DE1905285A1 - Vorrichtung zum Verschliessen und Freilegen der Abfuehroeffnung im Boden einer Zentrifugentrommel - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen und Freilegen der Abfuehroeffnung im Boden einer Zentrifugentrommel

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DE1905285A1
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centrifuge
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closure hood
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Application number
DE19691905285
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alois Czarnecki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Salzgitter Maschinen AG
Original Assignee
Salzgitter Maschinen AG
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Publication date
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Publication of DE1905285A1 publication Critical patent/DE1905285A1/de
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Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04B—CENTRIFUGES
    • B04B11/00—Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/04—Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor
    • B04B11/05—Base discharge

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

DIPI.-ING. HELLMUTH KOSEl DIPL.-IN6. HORST ROSE DIPL.-ING. PETER KOSEL
3353 BadGandenheim, 3· Februar 1969 Braunschweiger Straße 22
Telefon: (05382) 2842
Telegramm-Adresse: Siedpatent Bad Gandersheim
Salzgitter Maschinen A.G.
Patentgesuch vom 3. 2.1969
Salzgitter Maschinen Aktiengesellschaft Salzgitter - Bad
Vorrichtung zum Verschließen und Freilegen der Abfuhröffnung im Boden einer Zentrifugentrommel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschließen und Freilegen der zur Abführung von Schleudermassen dienenden Öffnung im Boden einer Zentrifugentrommel, insbesondere Zuckerzentrifugentrommel, mit einer trichterförmigen längs der Zentrifugenspindel bewegbaren Verschlußhaube.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Verschlußhaube starr ausgebildet, d.h.sie hat einen unveränderlichen Abdeckbereich. Da die Durchlaßöffnung im Zentrifugenboden mit Rücksicht auf eine ungehinderte rasche Entleerung der Trommel eine verhältnismäßig große Weite haben muß und diese große Öffnung beim Füllen der Zentrifuge abgedeckt werden muß, benötigen die bekannten Vorrichtungen Verschlußhauben mit großem Durchmesser. Diese starren Verschlußhauben mit ihrem notwendigerweise großen Durchmesser behindern in erheblichem Maße die Einführung von neuzeitlichen Räummitteln und notwendigen wascheinrichtungen in das Trommelinnere.
Es sind Verschlußeinrichtungen bekannt, bei denen die Verschlußhaube außerhalb der Trommel unterhalb des Trommelbodens angeordnet ist. Derartige Verschlußeinrichtungen haben den Nachteil, daß sie schwer zugänglich
009832/0048 1774/649
Ko/St
sind und den freien Durchlauf der abgeschleuderten Trockenmasse behindern.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die erwähnten Mängel zu vermeiden.
Dies geschieht nach der Erfindung dadurch, daß der Abdeckbereich der Verschlußhaube während der längsbewegung der Haube an der Zentrifugenspindel veränderlich ist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, den Abdeckbereich der Verschlußhaube von einem Maximum bis zu einem Minimum zu verändern und zwar jeweils nach den Betriebsbedürfnissen. Beim maximalen Abdeckbereich wird die verhältnismäßig große Durchlaßöffnung im Zentrifugenboden mit Sicherheit abgedeckt. Im minimalen Abdeckbereich wird die Einführung des Ausräumers und der Wascheinrichtungen erleichtert. Außerdem ermöglicht die Veränderbarkeit des Abdeckbereichs der Verschlußhaube eine größere Betätigungsfreiheit im Trommelinneren, als es bisher möglich war.
Zweckmäßig besteht gemäß der Erfindung die Verschlußhaube ganz oder teilweise aus einem nachgiebigem Baustoff, z.B. Gummi. Eine so ausgebildete Verschlußhaube ermöglicht in besonders günstiger Weise die Veränderlichkeit des Abdeckbereichs der Haube.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Verschlußhaube zur Veränderung ihres Abdeckbereichs in eine starrwandige Glocke einziehbar. Dabei ist zweckmäßig die starrwandige Aufnahmeglocke konzentrisch zur Zylinderspindel an dieser Spindel der Höhe nach verstellbar festgehalten. Diese Ausführungsform ermöglicht eine Konzentrierung der Verschlußvorrichtung um die Trommelspindel herum, so daß ein größtmöglicher Raum für den Durchtritt der abgeschleuderten Masse zur Verfügung steht.
Um das Einziehen der elastischen Verschlußhaube in die starre Aufnahmeglocke zu erleichtern, ist nach der Erfindung der Innenrand der Aufnahmeglocke abgerundet· 009832/0048
Bei einer weiteren Ausführungsform verläuft der Einziehrand der Aufnahmeglocke wellenförmig. Dieser wellenförmige Rand erleichtert das Einziehen der Haube in die starre Glocke.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform als Beispiel der Erfindung dargestellt.
Pig. 1 zeigt das gewählte Ausführungsbeispiel in einem axialen Schnitt.
Figo 2 ist die teilweise im Schnitt gehaltene Draufsicht auf die Darstellung in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab einen Teil des unteren Randes der Verschlußhaube.
In der Zentrifugentrommel 1 ist ein Boden 2 vorgesehen, in dem mit Hilfe eines Armkreuzes 3 eine Nabe gehalten wird. Die Räume 5 zwischen den Speichen des Armkreuzes 3 bilden die Durchlaßöffnung für das abgeschleuderte Gut. In der Nabe 4 ist die Spindel 6 der Zentrifugentrommel befestigt.
Die Abdeckung der Durchlaßräume 5 geschieht mit Hilfe einer Verschlußhaube "J1 die aus einem elastischen Material, z.B. Gummi, besteht. Der Abdeckbereich dieser Haube 7 kann von einem Maximum bis zu einem Minimum geändert werden. Der maximale Abdeckbereich ist in Fig.1 mit ausgezogenen Linien dargestellt; der Minimumbereich dagegen ist aus den strichpunktierten Linien zu erkennen. Die Verschlußhaube 7 ist an ihrem'1 oberen Ende an einer Hülse 8 befestigt, die an der Spindel 6 auf und ab bewegt werden kann. Zur Bewegung der Haltehülse 8 dienen zwei -Druckzylinder 9» die symmetrisch zur Spindel 6 angeordnet sind. Oberhalb der Hülse 8 ist eine starrwandige Glocke 10 an der Spindel 6 befestigt. Diese starrwandige Glocke kann an der Spindel 6 der Höhe nach verstellt werden. Der untere Rand der Glocke 10 ist wellig ausgebildet. Außerdem ist die Innenkante des Glockenrandes abgerundet,
009832/0048
- 4 wie aus fig. 3 zu erkennen ist.
In der in Pig. 1 dargestellten Lage deckt die Verse hlußhaut»e 7 die Durchlaßräume 5 vollständig ab. Durch Heraufschieben der Verschlußhaube mit Hilfe der Druckzylinder 9 wird die Verschlußhaube in die starre Glocke 10 hineingezogen, wobei sich infolge der Elastizität der Verschlußhaube der Außendurchmesser und damit der Abdeckbereich dieser Haube wesentlich verkleinert.
Patentanwalt·
* ι
Dipl.-Ing. Hont Röee ΉρΙ.-lng. Peter Ko sei
009832/0048
ORiGfNAL INSPECTED

Claims (6)

190528
3353 BodGandersheim, 3 · F e b ruaT 1 9 6 9
Braunschweiger Straße 22
Telefon: (05382)2842
Telegramm-Adresse: Siedpatent Bad Gandersheim
Salzgitter Maschinen A.G.
Patentgesuch vom 3· 2.1969
Patentansprüche
Mi Vorrichtung zum Verschließen und Freilegen der zur Abführung von Schleudermassen dienenden öffnung im Boden einer Zentrifugentrommel, insbesondere Zuckerzentrifugentrommel, mit einer trichterförmigen längs der Zentrifugenspindel bewegbaren Verschlußhaube, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckbereich der Verschlußhaube (7) während der Längsbewegung der Haube an der Zentrifugenspindel (6) veränderlich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußhaube (7) ganz oder teilweise aus einem nachgiebigen Baustoff, z.B. Gummi, besteht.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußhaube (7) zur Veränderung ihres Abdeckbereichs in eine starrwandige Glocke (10) einziehbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die starrwandige Aufnahmeglocke (10) konzentrisch zur Zentrifugenspindel (6) in der Höhe verstellbar an dieser Spindel festgehalten ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrand (11) der Aufnahmeglocke (10), an dem die Verschlußhaube (7) gleitet, abgerundet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch
gekennzeichnet, daß der Einziehrand (11) der Aufnahmeglocke (10) wellenförmig verläuft.
OO9832/OO4<0
Bankkonto: Braunschweigisch· Staatsbank, Filial· Bad Gand»rih«lm, Kto.-Nr. 22.111.970 · Postscheckkonto: Hannover io715
- 7. "Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußhaube (7) an einer an der Zentrifugenspindel (6) geführten Haltehülse (8) befestigt ist.
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Horst Röte Dipl.-Ing. Peter Kotei
00 98 32/0048
ORlGfNAL INSPECTED
DE19691905285 1969-02-04 1969-02-04 Vorrichtung zum Verschliessen und Freilegen der Abfuehroeffnung im Boden einer Zentrifugentrommel Pending DE1905285A1 (de)

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FR7003715A FR2033890A5 (de) 1969-02-04 1970-02-03
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2452972A1 (fr) * 1979-04-06 1980-10-31 Ferrum Ag Dispositif de fermeture du puits d'evacuation de produits hors de centrifugeuses oscillantes
EP0557560A1 (de) * 1992-02-28 1993-09-01 Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG Siebzentrifuge zur chargenweisen Trennung von Flüssigkeits-Feststoffgemischen

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