DE1904024A1 - Reissverschlussschieber und Verfahren zu seiner Herstellung Kennwort:RV-Schieberdurchbruch - Google Patents

Reissverschlussschieber und Verfahren zu seiner Herstellung Kennwort:RV-Schieberdurchbruch

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DE1904024A1 DE19691904024 DE1904024A DE1904024A1 DE 1904024 A1 DE1904024 A1 DE 1904024A1 DE 19691904024 DE19691904024 DE 19691904024 DE 1904024 A DE1904024 A DE 1904024A DE 1904024 A1 DE1904024 A1 DE 1904024A1
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Description

  • Kennwert:"RV-Schieberdurch bruch" Reißverschlußschieber und Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Die Erfindung bezieht sich zunächst auf einen Reißverschlußschieber dessen aus Schieberober- und Unterplatte mit dazwischenliegendem Öffnungskeil bestehender Körper zusammen mit einem zu. Anbringen eines schwenkbeweglichen Zuggliedes dienenden Halltebügel einstückig aus spritz- oder gießfähigem Werkstoff, inbesondere Kunststoff, gebildet ist, wobei auch das Zugglied aus gleichem Werkstoff besteht.
  • Reißverschlußschieber mit einem einstückig am Schieberkörper ausgebildeten Haltebügel sparen zwar die sonst erforderlichen Montagearbeiten bei getrennt veneinander gefertigten Bestandteilen ein, aber damit ist zugleich das Anbrigen des Zuggliedes an den Haltebügel zusätzlich erschwert. Um das Zugglied nit seiner hinteren Befestigungsöse @n dem an der Schieberoberplatte angeformten Haltebügel anzubringen, müssen besondere Maßnahmen getroffen werden. So ist man genötigt, die Befestigungsöse eines aus Metallblech gebildeten Zuggliedes geschlitzt auszubilden und bei Anbringung des Zuggliedes zunächst die beiden Ösenenden gegeneinander auszubiegen, in dieser Stellung über den Bügelbogen des Haltebügels zu führen und danach wieder gegeneinander zurückzubiegen, bis der Schlitz zwischen den Ösenenden wieder auf ein Maß unterhalb der Bügelbreite ver-@@gt ist. Sefern aber die am Lagerende des Zuggliedes befindliche Öse gesehlessen ausgebildet werden sell benötigt man zur Anbringung des Zuggliedes einen zusätzliehen, geschlitzten Befestigungsring, dessen Handhabung bei der Montage ähnlich umständlich ist. In jedem Fall ist es aber-erforderlich den Schieberkörper ait seinem Haltebügel einerseits und das Zugglied mit seinen Befestigungsmitteln andererseits in kostspieliger Einzelherstellung zunächst voneinander getrennt zu erzeugen und erst danach in einem weiteren zeitaufwendigen Arbeitsgang, der in der Regel nicht vollmaschinell durchführbar ist, miteinander zu vereinigen. Dies verursacht hohe Herstellungskosten der bekannten Reißverschlußschieber. Zudem besteht die Gefahr, dass die geschlitzten aufbiegbaren Befestigungsmittel zwischen Zggglied und Schieber bei späterer Betätigung des Zuggliedes im Gebrauch ungewollte wieder aufgehen und das ZUgglied verlorengeht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen REißverschlußschieber der eingngs genannten Art zu entwickeln, der einfach und billiger hergestellt werden kann.
  • Der Reißverschlußschieber nach der Erfindung zeichnet sich gegenüber den bekannten Schiebern dadurch aus, dass der Schieberkörper einen die Unterseite seiner sëhieberunterplatte mit der Oberseite seiner Schieberoberplatte verbindenden Durchbruch aufweist und dass das Zugglied mit seiner vorzugsweise nahtlos geschlossenen Befestigungsöse durch die Bügelöffnung des Haltebügels hindurch am Schieber angeformt ist. Durch den Durchbruch n Schieberkörper ist es möglich, zur Herstellung von Schieber und Zugglied Formteile an die kritische Stelle zwischen den hinteren Ösensteg der Befestigungsöse as Zugglied einerseits und den Bügelbogen des Haltebügels andererseits einzutiihren. Diese Formteile trennen Zugglied und Schieber an dieser Stelle voneinander, wonit deren gerne in same Herstellung in einem Arbeitsgang möglich ist. Nach Fertigstellung von Schieber und Zugglied können die Forateile wieder ohne Beschädigung des Schiebers durch den Durchbruch herauigezogen werden. Hierdurch ist es-ferner auch möglich sowohl den Haltebtigel geschlossen ohene Jede Unterbrechung zu formen als auch die Befestigungsöse des Zuggliedes in sich nahtlos geschlossen auszubilden. Bei komplizierten Reißverschlußschiebern könnten auch mehrere derartige Durchbrüche zur Durchführung von Formteilen vorgesehen sein, falls die Herstellung dadurch vereinfacht wird.
  • Im einfachsten Fall wird ein einzelner Durchbruch der vorerwähnten Art verwendet, dessen Ausmündung auf der Oberseite der Schieberoberplatte ii Bereich des Haltebügels zu liegen kost.
  • Es empfiehlt sich dabei diese Ausmündung mit der senkrechten Projektion des Haltebügelbogens auf der Schieberoberplatte auszurichten. Insbesondere ist es vorteilhaft, die Ausmündung des Durchbruches auf der Schieberoberpiatte am einen Ende des Haltebügels anzuordnen und dabei mit dem Rand dieser Ausmündung bis zu dem einen Befestigungsfuß des Haltebügels an der einen Sdieberoberplatte heranzugehen.
  • Man wird dabei bestrebt sein, den Durchbruch derart in den Schieberkörper einzubringen, dass die Führungskanäle für die Reißverschlußkuppelglieder hiervon nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, sondern davon räumlich getrennt angeordnet sind.
  • Zu diesem Zwecke führt an den Durchbruch als einen Kanal durch den bffnungskeil des Schieberkörpers hindurch. SoferEaiit einen Durchbruch auskommt, empfiehlt es sich dabei die Längsachse dieses Durchbruches senkrecht zur Sähieberplattenebene anzuordnen und diese insbesondere in der Ssnetrieebene des Schiebers verlaufen zu lassen, die durch die Längsmittellinie des Schiebers festgelegt ist Mit eine. im Bereich des üblicherweise rassiv ausgebildeten Öffnungskeiles vorgesehenen Durchbruches, der kanalföiaig von der Unterseite des Schiebers bis zu dessen Oberseite hindurchläuft, ist die Festigkeit desSchiebers keineswegs beeinträchtigt, zumal wenn der Durchbruch, wie oben erwähnt , von den Führungskanälen für die Reißverschlußkuppelglieder getrennt ist und soiit diese empfindlichen Stellen nicht in ihrer Festigkeit beeinträchtigt. Darüberhinaus benötigt san wegen des hohlen ############ Durchbruchs auch weniger Werkstoff zur Erzeugung eines Schiebers vorbestiuter Dimmensionen, womit unnötige Werkstoffengen eingespart werden.
  • Während in Richtung der Längsmittellinie die Öffnungsweite des Durchbruches, zumal wenn dieser durch den Öffnungskeil hindurchgeführt ist, in grösseren Grenzen,die aus Gründen der Festigkeit zu berücksichtigen sind variieren kann, ist zur Erreichung des Ziels einer möglichst einfachen Herstellung von Zugglied und Schieberkörper zu beachten, dass die Öffnungsweite quer zur Lctngsmittellinie des Schiebers innerhalb enger Grenzen gehalten wird. Die Öffnungsweite des Durchbruches soll, insbesondere an dessen Ausmündung auf der Oberseite der Schieberoberplatte vorzugsweise gleich der Breite des Haltebügels im Bereich seines mittleren Bügelbogens, in jedem Fall aber grösser als diese Bügelbreite ausgebildet sein. Andererseits soll als obere Grenze diese Öffnungsweite an der Ausmündung des Durchbruches quer zur Schieberlängsrichtung kleiner als die lichte Breite der Befestigungsöse an dieser Stelle des Zuggliedes ausgebildet sein, damit die gemeinsame Herstellung von Schieber und Zugglied nicht unnötig erschwert wird.
  • Es ist auch ohne weiteres möglich,bi der Spritzgußherstellung des Schieberkörpers zugleich einen Sperrzahn an diesem anzuformen, der zur späteren Verriegelung des Reißverschlußschiebers an den Reißverschlußkuppelgliedern dient, indem er in den Schließkanal des Schiebers zwischen die beiden Schieberplatten hineinragt. Ein solcher Sperrzahn kann an der Unterseite der Schieber oberplatte angeformt sein, die zu diesem Zwecke zweckmässigerweise einen elastisch nachgiebidgen Bereich aufweist, derart dem Umlegen des Zuggliedes bewegt wird.Ein Zahn kann aber auch ao einern freien Ende eines ausbiegbaren Haltebugeis angeordnet sein, wo das Bügelende mit der Schieberoberplatte unverbunden ist und mit einer Verlängerung, die den Zahn trägt, durch einen Ausbruch in der Sehieberoberplatte in den Schließkanal eingreift. Ein solcher Sperrzahn könnte auch an einem elastisch verbiegbaren T*il des Haltebügels angeordnet sein, der von dem eigentlichen, zur Zggliedbefestigung dienenden Bgelbogen durch Längsschlitze getrennt list.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlußschiebers der vorerwähnten Art in Formteilen mit verschiebbaren Kernen. Das erfindungsgemässe Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass zunächst die Formteile für den Schieberkörper einerseits und das Zugglied andererseits derart ineinandergesetzt werden, dass das entstehende Formnest für den Schieberkörper bereichsweise in das Formnest für das Zugglied eingreift, während an der Übergangsstelle dieser beiden Formteile ein diese gegeneinander trennender Kern eingeschoben wird, der vorzugsweise im Bereich des zu bildenden Öffnungskeils das schieberfornest durchquert, so dass der Hohlraum für die Befesügungsöse des Zuggliedes ringartig den Hohlraum fiir den Haltebügel des Schieberkörpers umschließt, wonach der Werkstoff im gleichen Arbeitsgang sowohl in das Formnest des Schiebers als auch in dasjenige des Schieberkörpers eingebracht und verfestigt wird. Damit ist in einem einzigen Arbeitsgang ein kompletter Reißverschlußschieber fertiggestellt, denn es werden nicht nur der Schieberkörper einerseits und das Zugglied andererseits zur gleichen Zeit in einer Maschine hergestellt, sondern zugleich bereits miteinander vereinigt. Damit ist eine kostspielige Einzelherstellung dieser Teile auf verschiedenen Maschinen und verschiedenen Zeiten vermieden und auch die bisher erforderlichen zeitaufwendigen Montagearbeiten zwischen Schieber und Zugglied eingespart.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Vergrösserung in einen Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den Längsschnitt eines erfindungsgemäss gestalteten Reißverschlußschiebers mit Zugglied, wo die SchnittfUhrung längs der aus Fig. 2 ersichtlichen Symmetrieebene I-I erfolgt und nur das untere Befestigungsende des Zuggliedes dargestellt ist, Fig. 2 die di Draufsicht auf den Sehieber und Zugglied von Fig. t Fig. 3 die Anordnungder einzelnen Formteile einer Vorrichtung zur Herstellung des Schieberkörpers und des Zuggliedes die im Bereich des Haltebügels liegen und eine gleichzeitige Herstellung dieser Stücke gestatten Fig. 4 und 5 zeigen in starker Vergrösserung Querechnitte durch die Fornteile an den Stellen IV-IV bzw. V-V von Fig. 3.
  • Der erfindungsgemässe Reißverschlußschieber 1o besteht aus einem einstiickigen Körper mit einer SChieberoberplSte 11 einer Unterplatte 12, die durch den dazwischenliegenden Öffnungskeil 13 miteinander verbunden sind, und aus einem auf der Oberseite 14 der Oberplatte 11 angeformten Haltebügel 15. Dieser Haltebügel 15 dient zum Anbringen eines schwenkbeweglichen Zuggliedes 16.
  • Der SShieberkörper 1o besitzt im Bereich seines Öffnungskeiles 13 einen kanalförmigen Durchbruch 18, der die Oberseite 14 der Oberplatte 11 mit der Unterseite 17 der Unterplatte 12 verbindet.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Durchbruch 18 von den sich durch den Öffnungskeil 13 gabelförmige verzweigenden Führungskanälen 19 für die nicht näher dargestellten REißverschlußkuppelglieder getrennt angeordnet. Durch diesen Durchbruch werden diese Führungskanäle 19 nicht geschwächt.
  • Der Durchbruch 18 besitzt im vorliegenden Fall einen rechteckigen 4 Querschnitt, dessen Wandung 20 auf der Oberseite 14 der Oberplatte 11 im Bereich des Haltebügels 15 angeordnet ist. Und zwar liegt diese Ausmündung 20, wie aus der Draufsicht in Fig. 2 deutlich zu erkennen ist, in Ausrichtung mit der senkrechten Projektion des Haltebügel#-bogen# 21 auf die Oberseite 14 der Oberplatte 11 am einen Ende des Haltebügelbogens 21 und grenzt iit einer Seite ihres Randes an den einen Befestigungsfuß 22 des Haltebügels 15 an, mit dem dieser an der Oberplatte 11 des Schiebers 1o angeformt ist.
  • Der Haltebügel 15 besitzt im vorliegenden Falle am anderen Ende einen weiteren an der Oberplatte 11 angeforsten Befestigungsfuß 23.
  • Der Durchbruch 18 ist derart durch den Öffnungskeil 13 hindurchgeführt, dass seine in Fig. 1 strich-punktiert eingezeichnete Langsachse 24 senkrecht zu der SchieberpSattenebene 14 verläuft und in die Symmetrieebene fällt, die durch die Längittellinie des Schiebers festgelegt ist, die in Fig. 2 als strich-punktierte Schnittlinie I-I eingezeichnet ist. Die Syuietrieebene ist die Schnittebene der Darstellung in Fig. 1.
  • Die quer zur Längsmittellinie verlaufende Offnungsweite 25 des rechteckigen Durchbruches ist am Orte seiner Wandung 20 auf der Oberseite 14 der Oberplatte 11 etwa gleich der Breite 26 des Bügels im mittleren Bügelbogenbereich 21 ausgebildet. Diese öffnungsweite 25 ist aber geringer als die lichte Weite 27 einer Befestigungsöse 28 am hinteren Ende des Zuggliedes 16 ausgebildet, und zwar gemessen vor dem hinteren querverlaufen-den geraden Steg 29 der Befestigungsöse 28.
  • Die Befestigungsöse 28 des Zuggliedes 16 ist hier nahtlos geschlossen ausgebildet und durchgreift mit ihrem hinteren Ösensteg 29 die vom Haltebügel 15 umschlossene Bügelögffnung 30. Die Befestigungsöse 28 des Zuggliedes 16 und der Haltebügel 15 am Schieber 10 hängen nach Art von Ringkettengliedern ineinander.
  • Diese Ausbildung erhält man unter Ausnützung des vorerwähnten Durchbruches 18 zum Durchführen von Kernen bei der Sptitzgußherstellung derartiger Reißverschlußschieber aus Kunststoffen. Wie dies zu bewerkstelligen ist, kann aus den das Herstellungsverfahren näher erläuterten Fig. 3 bis 5 entnosen werden.
  • Um bei der Spritzgußherstellung die kritischen Stellen zwischen dem Reißverschlußschieber 10 und dem Zugglied 16 im Bereich des Haltebügels 15 auszubilden, werden mehrere voneinander getrennte aus den Fig. 3 bis 5 ersichtliche Formteile 31,32, 32' sowie ein verschiebbarer Kern 33 benötigt. Die anderen zur Bildung der übrigen Teile des Schiebers 1o erforderlichen Formteile sind aus Gründen der Deutlichkeit weggelassen. Diese Formteile können in bekannter Weise ausgebildet sein. Die Formteile 31,32, 32',33 sind in den Abbildungen in zusammengesetzter Lage dargestellt.
  • Sie bilden einmal das Formnest für den Schieberkörper 10, wie anhand des Hohlraumes 34 für den Haltebügel 15 gezeigt ist, sowie zum anderen das Fornnest für das Zugglied 16, wie anhand des Hohlraumes 35 für die Befestigungsöse 28 gezeigt ist. Diese Forsnester sind bereits mit dem spritzfähigem Kunststoff ausgefüllt gezeichnet. Die Zuführungskanäle für den Kunststoff in die beiden Formnester sind nicht dargestellt; es versteht sich jedoch aber,daß solche Zuführungskanäle vorhanden sind und zwar zu beiden Formnestern einführen Damit kdnen im gleichen Arbeitsgang und zur gleichen Zeit sowohl der Reißverschlußschieber Io als auch das ZUgglied 16 im Spritz- oder Gußverfahren erzeugt werden.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich befindet sich das Formnest für das Zugglied 16 gegenüber dem Formnest für den Reißverschlußschieber Io in der umgelegten Lage des Zuggliedes 16, wo dessen freies Betitigungsende in Richtung des Öffnungskeils 13 des Schiebers 1o umgelegt ist, also eine Stellung einnimmt, wie sie später beim Schließen der Reißverschlußkuppelglieder durch den Schieber io vorliegt. Im Bereich des Hohlraumes 34 für den Haltebügel 15 greifen die beiden Fermnester für Schieber lo und Zugglied 16 ineinander, sind aber an der kritischen Stelle durch den vorerwähnten Kern 33 gegeneinander getrennt. Dieser Kern 33 bildet mit seiner in Fig. 3 links liegenden Flächenseite die eine Seitenwandung des Hohlraumes an der Innenseite des zu bildenden Haltebügels 15 im Anschluss an den obereren Befestigungsfuß 22 sowie innen am ersten Teilstück des sich anschließenden mittleren Bogenteiles 21. Wie aus der Querschnittansicht in Fig. 4 erstbtlich, ist der Kern 33 an seinem hteitsende annähernd gleich der Breite 26 des Bügelbogens ausgebildet. Beidseitig greifen Verlängerungen 36 des Formteils 31 am Kern 33 an, um gegenüber dem über seine ganze Länge im wesentlichen gleich breit augebildeten Kern 33 eine breitere lichte Weite 27 in der Befestigungsöse 28 zu erhalten.
  • Es wäre auch möglich den Kern 33 konisch zulaufend oder gestuft auszubilden, doch würde dadurch der Durchbruch 18 zu weit werden.
  • Mit seiner in Fig. 3 rechts liegenden Flächenseite seines oberen Arbeitsendes bildet der Kern 33 ein Teilstück der einen Seitenwandung des Hohlraums 35 für den hinteren Ösensteg 29, wie aus Fig. 3 zu erkennen ist. Während die beiden seitlichen Formteile 32F321 ausweislich der Fig. 4 im Bereich des KerneX nur bis zum Kern heranreichen, berühren diese sich mit ihren Stirnflächen im Bereich des übrigen TBiles der zu bildenden Bügelöffnung 30, und zwar in der Symmetrieebene III-III des Schiebers nach Fig. 5, längs der zugleich die Schnittansicht von Fig. 3 ausgeführt worden ist.
  • Im Bereich des zu bildenden, hinteren Ösensteges 29 des Zuggliedes 16 sind nach Fig. 5 Ausnehmungen in den seitlichen Formteilen 32,32' vorgesehen. Unterhalb des Ugelbogens 21 erhält man damit ein Teilstück des Hohlraumes 35 für die Ausbildung der Befestigungsöse 28, die selbst an dieser Stelle nahtlos in sich geschlossen ist.
  • Es wäre aber auch möglich eine Lacke in die ose einzuformen indem man den Hohlraum den seitlichen Formteilen an der gewünschten Stelle unterbricht. Wie ersichtlich, umschließt der hier geschlossene Hohlraum 35 für die Befestigungsöse 28, die zum Formnest für das Zugglied 16 gehört, ringartig den Hohlraum 34 für den Haltebügel 15, der zum Forinnest des Schiebers 1o gehört. Obwohl die beiden Formnester von Schieber Io und Zugglied 16 ineinandergreifen, sind diese im kritischen Bereich des Haltebügels 15 durch Einführen des Kernes 33 leicht voneinander zu trennen. Der Kern 33 selbst ist mitteln durch den zu bildenden Öffnungskeil 13 des Schiebers io hindurchgeführt, um mit seinem Arbeitsende an die vorbestimmte Formungsstelle zu gelangen. Die zur Funktion des Schiebers wichtigen Teile, wie z.B. seine Führungskanäle 19, werden dadurch nicht beeinträchtigt. Wie aus Fig. 3 eisichtlich, bildet der durch den Schieber hindurchgeführte Kern 33 den eingangs erwähnten kanalförmigen Durchbruch 18 im Öffnungskeil 13 aus.
  • Während die in Längsrichtung des Schiebers verlaufende Dimension des Kernes 33 und damit des gebildeten Durchbruches 18 in gewissen Grenzen variieren kann, solange die Festigkeit des Schiebers nicht leidet und der Durchbruch 18 gegenüber den Führungskanälen 19 noch abgedeckt ist, ist die Breite des Kernes 33 und damit die querverlaufende Öffnungsweite 25 des Durchbruches 18 festgelegt, wen man davon ausgeht, die Breite des Kernes 33 so schmal wie nur möglich auszubilden. Im vorliegenden Felle ist die Breite des Kernes 33 an seinem oberen Arbeitsende zugleich der Bügeibreite 26 ausgebildet. Wie aus Fig. 4 zu entnehnen list, könnte man den Kern 33 auch noch etwas breiter ausführen, wenn man von dem vorerwähnten Gesichtspunkt ausgeht. In jedem Falle muss aber die Breite des Kerpes as Arbeits##nd#unterhalb des Maßes der lichten Breite 27 der Befestigungsöse 28 an gehalten werden.
  • Nach dem Aushärten des in die Formnester für den Schieber io und das Zugglied 16 gleichzeitig eingeführten Kunststoffes werden die Formteile entgegen ihrer vorhergehenden Bewegung bein Zusammensetzen wieder entfern. Diese Bewegung ist durch Pfeil 37 bis 40 in den Fig. 3 bis 5 angedeutet. Der obere Formteil Al wird @ertikal nach oben in Richtung des Pfeiles 37 entfernt, Während der Kern 33 in entgegengesetzter Richtung, nämlich nach unten, in Richtung des Pfeiles 38 durch den gebildeten Durchbruch 18 im Öffnungskeil 13 herausgezogen wird. Die seitlichen Formteile 32,32' werden in Richtung der in Fig. 4 und 5 eingezeichneten P Pieile 39,40 zu beiden Seiten hin entfernt. Danach ist das Zugglied und der Schieber fertig geformt und auch bereits miteinander vereinigt.
  • Wie oben erwähnt, wurde, ist in der Zeichnung nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und diese nicht darauf beschränkt. 90 wäre es möglich, statt spritzfähigen Kunststoffen auch gleafäbige Metalle zu verwenden, die im Druckgußverfahren in die beiden Formnester des Schiebers und des Zuggliedes während eines Arbeitsganges eingeführt werden können. Obwohl es langwieriger wäre, könnte man gglfs. auch eine zeitliche Differenz zwischen der Einführung des Werkstoffes in die beiden Formnester vorsehen. Man könnte auch in dem Schieber mehrere Durchbrüche vorsehen. Feer wäre es auch möglich eine andere Lage des Zuggliedes gegenüber den Sohle her beim Hesrellungsvorfahren vorzusehen, womit sich aber auch die Anerduung des Durchbruches im Schieber entsprechend ändern müsste. Schliesslich wäre es ohne weiteres möglich Sperrzähne vorzusehen, die an Teilen des Schieberkörpers oder aber des Zuggliedes einstücking angeformt sind und die Aufgabe haben später bei Gebrauch den Schieber in einer gewünschten Lage bezüglich der Reißverschlußkuppelglieder zu sichern. Die Spitze eines solchen Sperrzahnes greift In Sperrlage in Lücken zwischen benachbarten Reißverschlusskuppelgliedern ein.

Claims (9)

A n s p r ü c h e
1. Reißverschlußschieber, dessen aus Schieberober- und Unterplatte mit dazwischenliegendem Öffnungskeil bestehender Körper zusammen nit seinen zu. Anbringen eines schwenkbeweglichen Zuggliedes dienenden Haltebügel einstückig 5R5 spritz oder gießfähigem Werkstoff, gebildet ist, wobei auch das Zugglied aus gleich.. Werkstoff besteht, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t, dass der Schieberkörper (10) einen die Unterseite (17) seiner Sahieberunterplatte (12) mit der Oberseite (14) seiner Schieberoberplatte (11) verbindenden Durchbruch (18) aufweist und das Zugglied (16) mit seiner vorzugsweise nahtlos geschlossenen Befestigungsöse (28) durch die Bügelöffnung (30) des Haltebügels (15) hindurch am Schieber (10) angeformt ist.
2. Reißverschlußschieber nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausmündung (20) des Durchbruches (18) auf der Ober seite (14) der Schieberoberpiatte (l1) im Bereich des Haltebügels (15) angeordnet ist.
3. Reißverschlußschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausmündung (20) des Durchbruchs (18) auf der Schieberoberplatte (11) lit der senkrechten Frojektion des Haltebügelbogens (21) auf die Schieberoberplatte (11) ausgerichtet ist.
4. Reißverschlußschieber nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausmündung (20) des Durchbruches (18) auf der Schieberoberplatte (11) am einen Ende des Haltebügelbogens (21) angeordnet ist und Dit ihre.
Rand an den einen Befestigungsfuß (22) des Haltebügels (15 angrenzt.
5. Reißverschlußschieber nach eines oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (is) von den Führungskanälen (19) für die Reißverschlukuppelglieder ii Schieber (io) getrennt durch den Öffnungskeil (13) des Schiebers (io) hindurchgeführt lt.
6. Reißverschlußschieber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (is) des Durchbruches (18) senkrecht ru-r Schieberplattenebene (14;17) angeordnet ist und insbesondere in der durch die Längsmittellinie (I-I) des Schiebers (10) festgelegten Symmetrieebene verläuft.
7. Reißverschlußschieber nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die quer sur Längsmittellinie(I-I) des Schiebers verlaufende Öffnungsweite (25) des Durchbruches (18), insbesondere an seiner Aus mündung (20) auf der Oberseite (t4) der Sghieberoberplatte (11) grösser / gleich der Breite (26) des Haltebügels (15) in mittleren Bügelbogenbereich (81), aber kleine / gleich als die lichte Weite (27) der Befestigungsöse (28) 5. dieser Stelle ei Zugglied (16) ausgebildet ist.
8. Reißverschlußschieber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieberkörper (1o) einen einstückig mit ihm ausgebildeten Sperrzahn au#eist, der an einem durch Betätigung des Zuggliedes (16) elastisch verbiegbaren Teilstück des Schiebers (io) angefermt ist und der in unbelastetem Zustand in den Schließkanal (19) für die Reißverschlußkuppelglieder zwischen die beiden Schieberplatten (11;12) hineinragt.
9. Reißverschlußschieber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daas'das Zugglied ein einstüchig damit erzeugten Sperrzahn trägt.
io. Verfahren zum Herstellen eines Reißverschlußschiebers nach einem oder mehreren der AnsprUche i bis 9, in Formteilen mit verschiebbaren Kernen, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die Formteile fUr den Schieberkörper (10) und das Zugglied (16) derart zusammengesetzt werden, dass das Formnest für den Schieberkörper (io) bereichsweise in das Fornnest für das Zugglied (16) eingreiit, während an der Übergangsstelle dieser beiden Formnester ein diese gegeneinander trennender Kern (33) eingeschoben wird, der im Bereich des zu bildenden Öffnungskeils (13) des Schieberformnest durchquert, so dass der Hohlraum (35) für die Befestigungsöse (28) des Zuggliedes (16) von dem Hohlraum für den Haltegel (15) des Schieberkdrpers (io) ringartig umschlossen wird, und danach der spritz- oder gießfähige Werkstoff in gleichen Abreitsgang sowohl in das Formnest des Schiebers (io) als auch in dasjenige des Zuggliedes (16) eingebracht und verfestigt wird.
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