DE1903909B2 - Vorrichtung zum Reinigen einer wiederholt verwendbaren elektrophotographischen Bildfläche von Entwicklermaterial - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen einer wiederholt verwendbaren elektrophotographischen Bildfläche von EntwicklermaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen einer wiederholt verwendbaren elektrcphotographischen
Bildfläche von Entwicklermaterial, mit mindestens einem in einer Haltevorrichtung eingespannten,
M mit der Bildfläche unter einem Winkel in Berührung
gehaltenen elastischen Reinigungsblatt.
Bei elektrophotographischen Kopierverfahren, die mit einer wiederholt verwendbaren elektrophotographischen
Bildfläche in Form eines planen Trägers oder
einer Trommel arbeiten, ist es nach der Übertragung des
latenten elektrophotographischen Bildes von der elektrophotographischen Bildfläche auf einen Bildträger
erforderlich, das auf der wiederverwendbaren Bildfläche verbleibende restliche Entwicklermaterial
von der Bildfläche möglichst vollständig zu entfernen, da sonst eventuell verbleibendes Entwicklermaterial auf
den nächsten Kopien »Geisterbilder« erzeugt. Das Entfernen des Entwicklermaterials von der elektrophotographischen
Bildfläche ist aus mehreren Gründen
relativ schwierig. Zum einen besteht selbst in dem Fall,
in dem das statisch aufgeladene Entwicklermaterial durch einen entsprechenden Vorgang neutralisiert wird,
ein gewisses restliches Spannungspotential zwischen dem Entwicklermaterial und der elektrophotographisehen
Bildfläche, so daß das Entwicklermaterial relativ fest auf der elektrophotographischen Bildfläche haftet.
Zum anderen ist die elektrophotographische Bildfläche sehr empfindlich, so daß nur eine sehr leichte
mechanische Berührung zwischen der Reinigungsvorrichtung und der elektrophotographischen Bildfläche
erfolgen darf, um eine Beschädigung der elektrophotographischen Bildfläche zu vermeiden.
Als Reinigungsvorrichtungen sind in erster Linie Bürsten (US-PS 28 32 977) und Bänder aus entsprechen-
dem Fasermaterial (US-PS 3186 838) vorgeschlagen
worden. Da sowohl die Bürsten als auch die Reinigungsbänder entsprechend bewegt werden müssen,
sind Antriebsvorrichtungen erforderlich, die die einschlägigen Reinigungsvorrichtungen kompliziert im
''r' Aufbau gestalten. Darüber hinaus kann beim Reinigen
der elektrophotographischen Bildfläche durch Bürsten oder Reinigungsbänder das teuere Entwicklermaterial
nicht wiederverwendet werden. Sowohl die Bürsten als
auch die Reinigungbänder müssen häufig ausgewechselt werden, da sie der Abnutzung unterliegen und sich an
den Bürsten bzw. Reinigungsbändern das Entwicklermaterial ansammelt. Insbesondere die Bürsten, aber
auch die Reinigungsbänder sind relativ rauh, so daß mit einer schnellen Beschädigung der elektrophotographischen
Bildfläche zu rechnen ist, zumal sowohl die Bürsten als auch die Reinigungsbänder mit entsprechendem
Druck in Anlage mit der eiektrophotographischen Bildfläche gebracht werden massen.
Zur Vermeidung der Nachteile dieser Reinigungsvorrichtungen ist deshalb bereits eine Reinigungsvorrichtung
der vorausgesetzten Art vorgeschlagen worden, die aus einem in einer Haltevorrichtung eingespannten,
mit der Bildfläche unter einem Winkel in Berührung gehaltenen elastischen Reinigungsblatt besteht (DE-OS
17 97 558). Bei dieser Reinigungsvorrichtung wird die Haltevorrichtung mit dem Reinigungsblatt starr in
Anlage mit der zu reinigenden Bildfläche gehalten. Da sich die mit der Bildfläche in Kontakt stehende, relativ
empfindliche Kante des Reinigungsblattes im Betrieb aufgrund der Reibung mit Oberflächenunregelmäßigkeiten
der Bildfläche und mit den Partikeln des Tonerbzw. Entwicklermaterials abnützt, besteht nach einer
relativ kurzen Betriebszeit die Gefahr, daß die Entwicklermaterialpartikel im Bereich der abgenutzten
Stellen der Kante des Reinigungsblattes unter demselben hindurchtreten, was bei der Herstellung der
nächsten Kopien zu »Geisterbildern« auf den Kopien führt.
Auch bei bekannten, mit Reinigungsblättern arbeitenden Reinigungsvorrichtungen einschlägiger oder vergleichbarer
Art ist das Reinigungsblatt starr angeordnet (DE-AS 12 02 138; DE-AS 12 37 901; DE-AS 12 50 839),
so daß auch bei diesen Vorrichtungen der geschilderte Nachteil des Hindurchtretens der Materialpartikel im
Bereich der abgenutzten Stellen der Kanten des Reinigungsblattes auftritt.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Reinigungsvorrichtung der vorausgesetzten Art dahingehend
zu verbessern, daß auftretende Abnützungen des Reinigungsblattes und Unregelmäßigkeiten in der
Bildfläche so ausgeglichen werden können, daß das Reinigungsblatt stets in innigem Kontakt mit der
Bildfläche gehalten werden kann, wodurch auch bei längerer Betriebszeit eine gute Reinigung der Bildfläche
ohne vorzeitige Beschädigung des Reinigungsblattes bzw. der Bildfläche erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtung derart ausgebildet ist, daß
beim Andruck des Reinigungsblattes an die Bildfläche zum selbsttätigen Ausrichten desselben in bezug auf die
Oberfläche der Bildfläche das Reinigungsblait um eine zur Richtung der Relativbewegung zwischen dem
Reimgungsblatt und der Bildfläche parallele Achse frei schwenkbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, die ein selbsttätiges Ausrichten des Reinigungsblattes in bezug
auf die Oberfläche der Bildfläche beim Andruck des Reinigungsblattes ergibt, wird stets ein guter Kontakt
der Kante des Reinigungsblattes mit der Bildfläche gewährleistet, selbst wenn die Kontaktkante des
Reinigungsblattes bereits unregelmäßig abgenützt ist bzw. die Bildfläche Unregelmäßigkeiten aufweist.
Dadurch wird auch über eine längere Betriebszeit eine exakte Reinigung der eiektrophotographischen Bildfläche und damit eine gute Qualität der hergestellten
Kopien gewährleistet.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den übrigen
Ansprüchen.
Danach sind mehrere Gestaltungen der Haltevorrichtiing
bzw. des Reinigungsblattes möglich, um den erfindungsgemäßen Zweck zu erreichen (Ansprüche 2
und 3).
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstands
besteht in Maßnahmen, durch die periodisch,
Ό vorzugsweise nach einem Bilderzeugungszyklus, das
Reinigungsblatt außer Berührung mit der Bildfläche bringbar ist (Ansprüche 4—14). Auf diese Weise wird
das von der Bildfläche zu entfernende Entwicklermaterial zuvor vor dem Renigungsblatt gesammelt, worauf
'5 das Reinigungsblatt vo ι der Bildfläche abgehoben wird,
so daß das gesammelte Entwicklermaterial wieder der Entwicklungsvorrichtung zur Neuverwendung zugeführt
werden kann. Dadurch kann das teuere Entwicklermaterial für eine relativ große Anzahl von Kopien
eingesetzt werden.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstands besteht darin, daß der Anstellwinkel
des Reinigungsblattes kleiner als 90° ist (Anspruch 15). Dadurch werden die Entwicklermaterialpartikel
durch das Reinigungsblatt mittels einer streichenden bzw. wischenden Bewegung im Gegensatz
zu einer schiebenden Wirkung von der Bildfläche entfernt. Dabei soll sich die im folgenden verwendete
Bezeichnung »Stirnfläche« auf diejenige Fläche des Reinigungsblattes beziehen, gegenüber der die elektrophotographische
Bildfläche relativ bewegt wird.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß eine Vorrichtung
zur Zuführung eines trockenen und festen Gleitmittels auf die Bildfläche vorgesehen ist (Anspruch
16). Dieses Gleitmittel kann in Form eines Pulvers eingesetzt werden, welches sorgfältig mit dem Toner
vermischt ist und der Bildfläche während der Entwicklung des latenten elektrostatischen Bildes zugeführt
wird. Auch kann es innerhalb der photoleitfähigen Schicht der Bildfläche dispergiert werden oder in einem
Überzug aus einem photoleitfähigen Werkstoff suspendiert sein. Da die Oberfläche dieses Überzuges oder
eines entsprechend behandelten Photoleiters allmählich abgenutzt wird, wird eine zusätzliche Menge an
Gleitmittel zu der Menge, die anfänglich in der photoleitfähigen Schicht verteilt war, freigesetzt und ist
an der Grenzfläche zwischen dem Reinigungsblatt und der Bildfläche verfügbar. Mittels der Vorrichtung selbst
kann das Gleitmittel kontinuierlich oder intermittierend auf die Bildfläche aufgebracht werden. Die Gleitmittel
sind vorzugweise hydrophobe Stoffe. Ferner kann das Gleitmittel im Hinblick auf seine Übertragung auf den
Kopienträger aus einem Stoff sein, dessen Farbe der Farbe des Kopienträgers angepaßt ist, wobei z. B. im
Falle weißer Papierbehälter ein weißes Gleitmittel verwendet wird. Selbstverständlich können auch zur
Farbe des Kopienträgers kontrastierend gefärbte Gleitmittel zur Erzielung anderer Wirkungen eingesetzt
werden. Als feste, trockene und hydrophobe Gleitmittel können Metallsalze von Fettsäuren, wie z. B. Zinkstearat,
Bariumstearat, Bleistearat, Eisenstearat, Nickelstearat, Koballstearat, Kupferstearat, Strontiumstearat.
Kal/.iumstearat, Kadiniumstearat, Magnesiumstcarat,
hl Zinkoleat, Manganoleat, Eisenoleat, Kobaltoleat, Kupferoleat,
Bleioleat, Magnesiumoleat, Zinkpalmitat, Kobaltpalmftat,
Kupferpalmitat, Magnesiumpalmitat, AIuminiuiTiDalmitat,
KalziumDalmitat. BleikaDrvlat. Bleika-
proat, Zinklinolcat, Kobaltlinoleat, Kalziumlinoleat,
Zinkricolinoleat und Kadmiumricolinoleat, höhere ali-
phatische Säuren, wie ζ. B. Stearinsäure und Palmitin-
säure, ferner kolloidale pyrogene Silicateilchen, wie z. B. Cab-O-Sil, sowie Mischungen dieser Stoffe eingesetzt
werden.
Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung ist für
jede Art von wiederholt verwendbaren elektrophotographischen
Bildflächen und Entwicklermaterialien geeignet.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung; werden im folgenden anhand der
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt einer elektrofotografischen
Reproduktionsmaschine, die mit einer Ausführungsforrri der erfindungigemäßen Reinigungsvorrichtung
ausgerüstet ist.
Fig. 2 den Schnitt einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 den Schnitt einer weiteren Ausführungsform der erfindiingsgemäßcn Vorrichtung.
Fig.4 den Schnitt einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 den schematischen Teilschnitt einer Anordnungsweise des Reinigungsblattes an der zu reinigenden
Bildfläche,
Fig. 6 eine a'idere Anordnungsweise von Rcinigungsblatt
und Bildfläche,
Fig. 7 eine weitere Anordnungsweise von Rcinigungsblatt und Bildfläche,
Fig. 8 einen vergrößerten Teilschnilt der in Fig. I
dargestellten Reinigungsblatlanordnung,
F i g. 9 eine schematischc Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der crfindungsgemäßen Reinigungsblattanordmmg,
F i g. 10 den Schnitt 10-10 aus F i g. 9,
F i g. 11 eine Draufsicht auf das in F i g. 9 gezeigte
Reinigungsblatt,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines crfindungsgemäßen
Reinigungsbiatles,
Fig. 13 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Rcinigungsbkutanordnung,
Fig. 14 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsblatlanordnung,
F i g. 15 die Draufsicht auf die in F i g. 14 dargestellte
Kci η igungsbla Itanord mi ng.
F ig. 16 eine perspektivische Darstellung auf eine
Anzahl Rcinigungsblailhnller und Rcinigiingsblättcr
gemäß der 1· rfindung,
I" i g. 17 die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines MehrfachblntlsvMems und
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform einer Mchrfachblal !anordnung.
In F i g. 1 ist eine drehbare elektrofotografische
Trommel 10 dargestellt, die mit einer Außenschicht 12
eines fotoleiifiihigen Isolierstoffes wie /.. U. gasförmigen
Selens verschen ist. Die Troniincl 10 ist in der durch
ik'\\ Pfeil dargestellten Richtung drehbar gelagert. Die
Oberfläche der fotoleiifiihigen Isolierstoffscliieht 12
wird mil einer herkömmlichen Korona-I'.niladungscinrichtung
14 gleichmäßig aufgeladen und an der Stelle 16
mittels aktivierender elektromagnetischer Strahlung mil einem Bildmuster belichtet. Das durch die
Belichtung erzeugte elektrostatische Bild wird durch Vorbeibewegung der Trommelobcrfliiehe an einer
Entwicklungsvorrichtung 18 entwickelt, deren Gehäuse 20 in seinem unteren Teil einen Vorrat 22 aus Toner,
Trägerteilchen und trockenen Leiistoffteilchen enthält.
Innerhalb des Gehäuses 20 ist ein mit Förderbechern versehener Förderer 24 angeordnet, der den Entwicklerstorf
aus der Vorratsmenge in den oberen Gehäuseteil bringt, von wo aus er über eine Trichterschütte 28
auf die Oberfläche der fololeitfähigen Schicht 12 geschüttet bzw. kaskadiert wird.
Während der Kaskadierung des En(wicklerstoffes über die Trommeloberfläche werden die im Entwicklerstoff
vorhandenen Tonerteilchen elektrostatisch an dem vorher erzeugten elektrostatischen latenten Bild auf der
Oberfläche der fotoleitfähigen Schicht 12 gebunden und erzeugen auf diese Weise ein sichtbares elektrofotografisches
Pulverbild, während der restliche Entwicklerstoff von der Trommeloberfläche in die Vorratsmenge im
Entwicklungsgehäuse 20 zurückfällt. Die während der Entwicklung für die Pulverbilder verbrauchten Tonerteilchen
werden mit einer Nachfülleinrichtung 19 der in der US-PS 30 13 703 beschriebenen Art in den
Entwicklerstoff eingegeben. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird ein trockener und fester
hydrophober Gleitstoff in fein verteilter Form verwendet. der den Tonerteilchen heigemischt ist. Auf diese
Weise werden die Gleitstofltcilchen in die Maschine gleichzeitig mit den Tonerteilchen durch die Nachfülleinrichtung
19 eingegeben.
Die aus der Entwicklungsvorrichtung austretenden entwickelten Bilder können an einer Übertraglingsstelle
28 auf ein sich bewegendes Papierband 30 übertragen werden. Die übertragenen Pulverbilder können auf dem
Band 30 beispielsweise durch Hitzefixierung 32 dauerhaft fixiert werden. Die Oberfläche der fotolcitfähigen
Schicht 12 wird dann von restlichen Tonerteilchen gereinigt, wozu die Reinigungsvorrichtung 34 dient.
Danach ist der gesamte aus Ladung, Belichtung, Entwicklung, (Jbertragung und Reinigung bestehende
Zyklus beendet. Die in Fig. I gezeigte Reinigtingsvorrichtung
enthält ein rechteckförmigcs Rcinigungsblatt 36, das mit einer Ansatzschraube 40 an einem
schwenkbaren Blatthalter 38 befestigt ist. Das Reinigungsblatt 36 ruht normalerweise mit einem gewissen
Druck auf der Oberfläche der fotoleitfähigen Schicht 12, der durch das Gewicht des Blattes selbst, des
Blatthalter 38 und des Noekcnmitnchmers 42 erzeugt
wird, welcher am Blatthalter 38 auf nicht dargestellte Weise befestigt ist. Der Mitnehmer 42 ist auf einer Seite
der Trommel 10 angeordnet und ragt in den Bewcgungsbercich eines Nockens 44 hinein, durch den
er bei Drehung der Trommel 10 betätigt wird. Falls erwünscht, kann der durch das Gewicht des Reinigungsbiattes
36. des Blatthalter 38 und des Mitnehmers 40 erzeugte Druck durch eine Feder 46 aufgehoben
ν, werden. Der Nocken 44 ist fest an der einen Seite der
Trommel 10 angeordnet und wird mit dieser gedreht. Wenn er auf den Mitnehmer 42 einwirkt, so folgt dieser
seiner gekrümmten Oberfläche, wodurch der Blatthalter 38 mit dem Reinigungsblalt 36 von der Oberfläche der
ι·11 fotoleitfähigen Schicht 12 abgehoben wird. Dadurch
kann die aus mit dem Reinigungsblall 36 angesammelten restlichen Tonerteilchen bestehende Erhebung auf
der Trommeloberfläche in die Entwicklungsvorrichtung 18 transportiert werden, wo sie von der Trommclober-
' · fläche mit dem kiiskadiercnden Kntwicklerstoff einlernt
wird. Die Schwenkbewegung des Reinigunysblatles soll
bcgren/i sein, um eine Berührung zwischen Rcinigungsblatt
und Bildfläche in der angehobenen Stellung des
Blattes zu vermeiden. Dies wird bei der dargestellten Ausführungsform durch Berührung zwischen Blatt 36
und Blatthalter 38 erreicht. Auf diese Weise werden restliche Tonerteilchen, die normalerweise mit den
herkömmlichen Reinigungsvorrichtungen dauernd aus der elektrofotografischen Maschine abgeführt werden,
unmittelbar nach jedem Bilderzeugungszyklus zur Wiederverwendung in die Entwicklerstoffmenge zurückgeführt.
Unterhalb der Mittellinie der Trommel kann an deren Umfangsfläche ein entfernbarer Behälter to
48 vorgesehen sein, der jegliche Tonerteilchen sammelt, die durch Schwerkraft vom Reinigungsblatt 36 abfallen.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die Außenfläche der
elektrofotografischen Trommel 50 zumindest eine Vertiefung enthält, die in Längsrichtung parallel zur
Trommelachse verläuft. Der dargestellte Entwicklungszyklus ist ähnlich demjenigen der in F i g. 1 gezeigten
.Vorrichtung. An Stelle einer Einführung des festen Gleitstoffes zusammen mit dem Toner wird der
Gleitstoff der Oberfläche der fotoleitfähigen Isolierstoffschicht 54 nach der Aufladung durch die Korona-Entladungsvorrichtung
56 sowie nach der Belichtung an der Stelle 58, jedoch vor der Entwicklung mit der
Entwicklungsvorrichtung 60 zugeführt. Der Gleitstoff ist in der Einfüllvorrichtung 62 in Teilchenform
vorhanden, und seine Zuführung ist mit dem Verschluß 64 steuerbar.
Die aus der Entwicklungsvorrichtung 60 austretenden entwickelten Bilder können an der Übertragungsstelle
66 auf ein sich bewegendes Papierband 68 übetragen werden. Die restlichen nicht übertragenen Tonerteilchen,
die noch an der Oberfläche der fotoleitfähigen Isolierstoffschicht 54 anhaften, können dann wahlweise
mit einer üblichen Korona-Entladungsvorrichtung 70 der in der US-PS 27 77 957 beschriebenen Art geladen
werden. Die Polarität der auf diese Teilchen aufgebrachten Ladung hängt von den jeweils erwünschten
Ergebnissen ab. Soll der Aufwand und die Unbequemlichkeit eines Sammelbehälters 48 der in Fig. 1
gezeigten Art vermieden werden, so soll die Korona-Entladungseinrichtung eine Ladungspolarität erzeugen,
die die elektrostatische Anhaftung zwischen den restlichen Tonerteilchen und der Oberfläche der
fotoleitfähigen Isolierstoffschicht 54 verstärkt, um die
Möglichkeit des Herabfallens restlicher Tonerteilchen von der Oberfläche der Trommel 50 zu vermeiden.
Durch das Fehlen des Sammelbehälters ist auch eine optimale Zurückführung der restlichen Tonerteilchen in
die Entwicklungsvorrichtung möglich. Falls erwünscht, kann die Korona-Entladungsvorrichtung 70 eine Ladungspolarität
erzeugen, die die elektrostatische Anziehung zwischen den restlichen Tonerteilchen und der
Oberfläche der fotoleitfähigen Isolicrstoffschichl 54 verringert. Diese verringerte Anziehung macht einen 5S
geringeren Andruck des Reinigungsblattcs möglich, um die restlichen Tonerteilchen zu entfernen und verlängert
damit die Lebensdauer der fotoleitfähigen Schicht und des Reinigungsblattcs. Wahlweise kann auch eine
nicht dargestellte Lichtquelle zusammen mil oder an 6(1
Stelle der Koronn-Entladungscinrichtung 70 vorgesehen
sein, um die Anhaftung der Tonerteilchen an der fotoleitfähigen Oberfläche zu verringern.
Die in F i g. 2 gczeiglc Reinigungsvorrichtung besteht aus einem rcchteckförmigcn Reinigungsblall 72, wcl- b5
dies durch ein UförmiRcs Haltcteil 74 verstärkt ist und
an einem Blatthalter 76 mit einer Ansatzschraube 78 schwenkbar befestigt ist. Das Reinigungsblatt 72 wird
mit einer Blattfeder 80 vorgespannt, so daß es gegen die Oberfläche der fotoleitfähigen Isolierstoffschicht 54
gedrückt wird. Bei Drehung der Trommel 50 wird der auf der Trommeloberfläche vorhandene restliche Toner
verschoben und mit dem Reinigungsblatt 72 längs der Trommeloberfläche in die Vertiefungen 52 transportiert.
Eine an einem Ansatz 84 vorgesehene Schraube 82 begrenzt die unterste Lage des Reinigungsblattes 72 als
Anschlag entgegen der Wirkung der Feder 80. Durch richtige Einstellung der Schraube 82 kann das
Reinigungsblatt 72 derart angeordnet werden, daß es ausreichend auf der Oberfläche der fotoleitfähigen
Isoliersioffschicht 54 aufliegt, jedoch eine Entfernung des angesammelten Toners aus den Vertiefungen 52
nicht bewirkt. Außer zur vorübergehenden Speicherung des angesammelten restlichen Toners dienen die
Vertiefungen 52 auch zur Entfernung von Tonerteilchen von der Stirnfläche des Reinigungsblattes 72. Dies
geschieht durch eine Wischwirkung zwischen der Stirnfläche des Reinigungsblattes 72 und den Flächen 86
der Vertiefungen 52. Bei weiterer Drehung der Trommel 50 werden die in den Vertiefungen 52
angesammelten restlichen Tonerteilchen in die Entwicklungsvorrichtung 60 transportiert, wo sie durch den
kaskadierenden Entwicklerstoff mitgenommen werden.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung innerhalb einer elektrofotografischen
Reproduktionsmaschine ist in Fig.3 dargestellt.
Hierbei ist die Reinigungsvorrichtung 110 im Entwicklungszyklus angeordnet und wirkt auf die
fotoleitfähige Isolierstoffschicht 112 nach der Ladung mit der Korona-EntlarJungseinrichtung 114 und der
Belichtung an der Stelle 116 ein. Die Reinigungsvorrichtung
110 enthält ein Reinigungsblatt 117, welches mit dem Blatthalter 118 schwenkbar angeordnet ist, der
über die Stange 122 fest mit dem Elektromagneten 120 gekoppelt ist. Der Elektromagnet 120 wird in regelmäßigen
Zeitabständen, beispielsweise einmal pro Bilderzeugungszyklus, eingeschaltet und ermöglicht eine
Verlagerung des Blatthalters 118 mit dem Reinigungsblatt 117 von der Oberfläche der fotoleitfähigen
Isolierstoffschicht 112 weg. Durch das Anheben des Blattes 117 können die durch das Blatt 117 angesammelten
restlichen Tonerteilchen auf der sich bewegenden Oberfläche der fotoleitfähigen Isolierstoffschicht 112 in
die Entwicklungsvorrichtung 124 transportiert werden, wo sie von der Trommcloberfläche durch den
kaskadierenden Entwicklerstoff entfernt werden. Mit dieser Vorrichtung wurden überraschend gute Bilder
erzielt, auch wenn restliche Tonerteilchen auf der Oberfläche der fotoleitfähigen Isolierstoffschicht 112
während der Ladung und der Belichtung vorhanden sind. Der Elektromagnet 120 kann durch jede geeignete
Vorrichtung eingeschaltet werden. Beispielsweise ist hierzu in F i g. 3 ein Nocken 126 dargestellt, der durch
die Trommelachse 128 angetrieben wird und den Mikroschaltcr 130 während jedes Bilderzeugungszyklus
betätigt. Natürlich können auch andere geeignete, hydraulisch oder pneumatisch zu betätigende Vorrichtungen
an Stelle des Elektromagneten 120 verwendet werden. Durch die Schließung des Mikroschaltcrs 130
wird der dargestellte Stromkreis geschlossen und der Elektromagnet i20 an die Stromquelle 132 angeschaltet.
Die aus der Entwicklungsvorrichtung 124 austretenden entwickelten Bilder können an der Übcrlragungsstcllc
134 auf ein sich bewegendes Papierband 136 übertragen werden. Die übertragenen Pülverbilder
werden auf dem Band 136 mit einem Hitzefixierorrm
138 großer Kapazität fixiert. Da die üblichen umfangreichen
Reinigungsvorrichtungen '—l "ir.vcr.dur.g izz
erfindungsgemäßen Reinigunpsblattes vermieden werden
und die Fixiereinricht■•"Z —"""'"—:"" A"r'
wichtigste Faktor bei der Einschränkung der Betriebsgeschwindigkeit einer elektrofotografischen Reproduktionsmaschine
ist, ermöglicht der durch Verwendung des erfindungsgemäßen Reinigungsblattes gewonnene
Raum den Einsatz eines größeren Hitzefixierers 138. Die damit erreichbare längere Einwirkungszeit der
Wärmeenergie der Heizelemente 140 auf die Tonerbilder ermöglicht eine höhere Fixiergeschwindigkeit, ohne
die Brandgefahr bei Verwendung üblicher Bildträger wie z. B. des Papierbandes 136 zu erhöhen. Das trockene
und feste Gleitmittel zur Entfernung des Toners mit dem erfindungsgemäßen Reinigungsblatt kann der
Grenzschicht zwischen Reinigungsblatt 117 und der Oberfläche der fotoleitfähigen Isolierstoffschicht 112
mit einem Bestandteil dieser Schicht zugeführt werden. Beispielsweise kann die fotoleitfähige Isolierstoffschicht
durch gemeinsame Verdampfung eines trockenen und festen Gleitmittels wie z. B. Zinkstearat und von Selen
auf der Tromnieloberfläche während deren Herstellung gebildet werden. Elektrofotografische Bildplatten, die
ein trockenes und festes Gleitmittel in der fotoleitfähigen Isolierstoffschicht dispergiert enthalten, sind bekannt,
beispielsweise durch die französische Patentschrift 1544448.
In Fig.4 ist ein elektrofotografisches Band 150
dargestellt, das sich in der gezeigten Pfeilrichtung bewegt. Die Oberfläche dieses Bandes 150 wird mit der
Korona-Entladungseinrichtung 152 gleichmäßig aufgeladen und mit einem Bildmuster aktivierender elektromagnetischer
Strahlung an der Vollbildbelichtungsstelle 154 belichtet. Das hier erzeugte latente elektrostatische
Bild wird entwickelt, indem das elektrofotografische Band 150 durch eine Entwicklungsvorrichtung 156
bewegt wird. Die entwickelte Oberfläche des Bandes wird dann durch eine Pulverwolke eines trockenen und
festen Gleitmittels in der Einstäubungskammer 158 geführt. Die Pulverwolke wird beispielsweise durch eine
rotierende Bürste 160 erzeugt, die in der Kammer 158 angeordnet ist. Die aus der Kammer 158 austretenden
entwickelten Bilder werden dann an der Übertragungsstelle 162 auf ein sich bewegendes Blatt oder Band 164
übertragen. Die an der Oberfläche des elektrofotografischen Bandes 150 dann noch anhaftenden, nicht
übertragenen Tonerteilchen können, falls erwünscht, mit der Korona-Entladungseinrichtung 166 aufgeladen
werden, wodurch die elektrostatische Anziehung zwischen diesen Teilchen und der Oberfläche des
elektrofotografischen Bandes 150 neutralisiert wird. Durch diese Neutralisierung ist eine Verringerung des
Andruckwertes für das Reinigungsblatt bei der Entfernung der restlichen Tonerteilchen möglich. Die
Oberfläche des elektrofotografischen Bandes 150 wird schließlich von den restlichen Tonerteilchen in der
Reinigungseinrichtung 168 gereinigt, womit der vollständige Zyklus der Ladung, Belichtung, Entwicklung,
Gleitmittelbehandlung und Reinigung abgeschlossen ist.
Die in Fig.4 dargestellte Reinigungsvorrichtung enthält eine Reinigungsblattanordnung, die ein rechteckförmiges
Reinigungsblatt 170 enthält, welches an einem Schwenkkopf 171 mit einer Platte 172 und einer
Anzahl Schrauben 173 befestigt ist. Der Kopf 171 ist an
einer einzelnen Achse 174 mil nicht dargestellten
Vorrichtungen befestigt. Diese Achse ist wiederum an einem schwenkbaren Blatthalter 176 mit einem Preßsitz
befestigt. Das Reinigungsblatt 170 wird mit der
Oberfläche des elektrofotografischen Bandes 150 ruht,
η« Ηίρςρ an rlem Reinigungsblatt 170 vorbeigeführt
wird, werden die rjstlicnen lonencm.·..... ~J. ..'.:.:'
Oberfläche verlagert und können in den Behälter 180 fallen. Die Lage des Reinigungsblattes 170 an der
Oberfläche des elektrofotografischen Bandes 150 kann mit einer Einstellschraubenvorrichtung 182 eingestellt
werden.
Wie bereits ausgeführt wurde, ist die Vorderkante oder Stirnfläche zumindest eines Reinigungsblattes
vorzugsweise derart angeordnet, daß ein spitzer Winkel von weniger als ca. 90° und mehr als ca. 20° mit der
Oberfläche oder der Berührungsebene der elektrostatographischen Bildstoffschicht an der Berührungslinie des
Blattes gebildet wird. Der in Fig.5 gezeigte Winkel θι
ist normalerweise der Winkel zwischen der Vorderkante oder Stirnfläche 20ΰ des Reinigungsblattes 202 und
der ihr gegenüberliegenden Oberfläche 204 einer wiederverwendbaren elektrostatographischen Bildstoffschicht
206. Werden jedoch relativ flexible Reinigungsblätter wie z. B. das in F i g. 6 gezeigte Reinigungsblatt 208 verwendet, so soll der spitze Winkel zwischen
der Vorderkante oder Stirnfläche 210 und der Oberfläche 212 der elektrostatographischen Bildstoffschicht
214, also der Winkel 02, möglichst nahe der Berührungslinie zwischen Reinigungsblatt und Bildstoffschicht
oder der Tangente an der Bildstoffschicht gemessen werden, um eine falsche Ablesung in
größerem Abstand zu vermeiden, wie dies für den Winkel 03 zutrifft. Bei den in F i g. 5 und 6 gezeigten
Anordnungen sind die Reinigungsblätter gegen die durch sie erzeugte Ansammlung des Tonerstoffes
geneigt. Es ist jedoch zu erkennen, daß in einer vorzugsweisen Ausführungsform die Blattneigung nicht
in Richtung der gesammelten Tonerteilchen, sondern entgegengesetzt verlaufen kann, solange eine Vorderkante
oder Stirnfläche 216 auch nur mikroskopischer Ausmaße vorhanden ist, die einen spitzen Winkel 04
bildet, der in F i g. 7 dargestellt ist. Wenn der Blattwinkel θ bei Reinigungsblättern mit winkeliger Messerkante
90° übersteigt, so tritt oft eine ungleichmäßige Entfernung der Tonerteilchen von der Oberfläche der
Bildstoffschicht auf. Diese kann häufig durch Erhöhung des Blattandruckes verbessert werden. Dadurch wird
jedoch die Abnutzung der sich berührenden Flächen erhöht. Die an der Berührungsstelle sich ergebende
Konfiguration des Reinigungsblattes muß nicht die in F i g. 5, 6 und 7 dargestellte scharfe Ecke sein, sondern
kann auch die Form einer Messerschneide haben oder sogar leicht abgerundet sein, was durch Abnutzung oder
durch entsprechend beabsichtigte Anordnung verursacht sein kann. Wird eine abgerundete oder gebogene
Berührungsfläche eines Reinigungsblattes verwendet, so soll der Krümmungsradius vorzugsweise weniger als
ca. 0,89 mm betragen, da der Toner durch den flachen Winkel zwischen abgerundeter Kante und der Bildstofffläche
eingefangen und durch Aufprall festgehalten wird. Der mit dem Winkel eingeschlossene Bereich
vergrößert sich, wenn der Krümmungsradius erhöht wird. Es ist jedoch zu erkennen, daß auch die
erfindungsgemäßen Reinigungsblätter mit leicht abgerundeten Berührungsflachen insgesamt eine winkelige
Anordnung bilden.
Aus den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielcn
geht hervor, daß das Prinzip der Erfindung in der Verwendung zumindest eines sich selbst einstellenden
oder ausrichtenden flexiblen Reinigungsbandes besteht, welches an der wiederverwendbaren elektrostatograpniscnen
DiiusujfffiüJ,^ U..U. Truck ?niie<.· ' -4aß
eine Vorrichtung zur direkten oder indirekten Zuführung eines trockenen und festen Gleitmittels an die
schicht verwendet wird. Bei Fehlen der letzteren Vorrichtung verursacht die wiederholte Verwendung
einer elektrostatographischen Bildstoffschicht durch die Reibungswirkung eines Reinigungsblattes, welches auf
iiir aufliegt, durch die große Anzahl der in kommerziellen Reproduktionsmaschinen erforderlichen Bilderzeugungszyklen
eine schnelle Verschlechterung des Reinigungsblattes und der Bildstoffschicht in einem Maße,
daß die Kosten für Ersatzteile sowie die Verschlechterung der Bildqualität eine derartige Maschine unwirtschaftlich
machen. Aus der Beschreibung der vorstehenden Ausführungsbeispiele geht ferner hervor, daß die
zur schnellen und dauernden oder intermittierenden Rückführung der entfernten restlichen Tonerteilchen in
die Entwicklerstoffmenge geeigneten Reinigungsblätter vorzugsweise verwendet werden, da dann ein größerer
Wirkungsgrad und eine bessere Wirtschaftlichkeit des Betriebes erreicht werden. Wegen des Erfordernisses
der gleichmäßigen und wirksamen Entfernung der restlichen Tonerteilchen von der Oberfläche einer
wiederverwendbaren elektrostatographischen Bildstoffschicht in schnell und genau arbeitenden Reproduktions-
oder Kopiermaschinen großer Kapazität ist die Selbsteinstellung eines Reinigungsblattes ein kritischer
Faktor. Eine ungleichmäßige und unvollständige Entfernung der restlichen Tonerteilchen trägt zur Bildung
eines Tonerfilms auf der Bildfläche bei, wobei gleichzeitig eine Verschlechterung der Bildqualität für
die nachfolgenden BilderzeugungszyK en auftritt.
In Fig.8 ist das in Fig. 1 gezeigte Reinigungsblatt
vergrößert dargestellt. Das flexible und rechteckförmige Reinigungsblatt 36 ist an einer Metallplatte 37
festgeklebt, die wiederum vom Blatthalter 38 durch eine Zwischenscheibe 39 einen Abstand hat. Das rechteckige
Reinigungsblatt 36 ist am Blatthalter 38 schwenkbar mit einer Ansatzschraube 40 befestigt, die in der Metallplatte
37 mit einem Gewinde gehalten wird. Da der Durchmesser des abgesetzten Teils 41 der Schraube 40
geringer ist als der Durchmesser der Öffnung 43 des Blatthalters 38, ist das flexible Reinigungsblatt 36 frei
um die Achse der Ansatzschraube 40 drehbar. Dadurch kann der mit dem Reinigungsblatt 36 längs der
Berührungslinie mit der Bildstoffschicht ausgeübte Druck sich selbst gleichmäßig einstellen, wodurch die
restlichen Tonerteilchen von der Bildstoffschicht gleichmäßig entfernt werden, ohne die Gefahr einer
Toneransammlung oder der Bildung eines Tonerfilms befürchten zu müssen.
Eine weitere Ausführungsform eines sich selbst ausrichtenden erfindungsgemäßen Reinigungsblattes ist
in Fig.9, 10 und 11 dargestellt. Diese Reinigungsblattanordnung
enthält eine flexible und metallische Verstärkungsplatte 210, die in ein Gummiblatt 212
eingeschmolzen ist. Die Metallplatte enthält eine Anzahl ausgesparter Bereiche 214, die das Anhaften der
Teile des Reinigungsblaues 212 über und unter der Metallplatte aneinander während der Herstellung des
Reinigungsblattes ermöglichen. Die Verstärkungsplatte 210 ist in Vertiefungen 216 in den unteren Haltearmen
218 verschiebbar gelagert. An jedem Ende der flexiblen Verstärkungsplatte 210 ist ein Loch 220 vorgesehen,
welches einen Stift 221 oder eine Schraube 222 mit Mutter 226 aufnimmt. Der Stift 221 oder die
Schraubenanordnung sind deshalb am Ende der Mptallnlatte 210 angeordnet, um ihren Bewegungsbereich
in den ViM.iüiü.-.ij.vi: i..." %,;:h:;n^ ~'-a- o»inigungsvorganges
zu begrenzen. Die unteren Haliearrnc
Haltearms 230 drehbar gelagert. Der obere Haltearm 230 ist mit einem Stift 232 am Blatthalter 234 drehbar
befestigt. Nicht dargestellte Vorrichtungen können am
ίο Blatthalter 234 zum Andrücken des Reinigungsblattes
212 an die Bildstoffschicht vorgesehen sein. Der auf den Blatthalter 234 einwirkende Druck wird auf die flexible
Metallverstärkungsplatte 210 über den oberen Haltearm 230 und die unteren Haltearme 218 übertragen. Da
die flexible Metallpla '.e 210 senkrecht zu ihrer mit
Aussparungen versehe ien Oberfläche flexibel ist, wird der auf sie mit den unteren Haltearmen 218 ausgeübte
Druck gleichmäßig auf die gesamte Länge des Gummireinigungsblattes 212 verteilt. Falls erwünscht,
kann die Zahl der Zwischenhaltearme erhöht oder verringert werden, was von der Länge des Reinigungsblattes abhängt. Aus der vorstehenden Beschreibung
geht hervor, daß diese Ausführungsform des Reinigungsblattes sich gleichfalls selbsttätig einstellt und die
restlichen Tonerteilchen von der wiederverwendbaren Bildstoffschicht gleichmäßig entfernt.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, sich selbst einstellenden Reinigungsblattes.
Hierbei ist das flexible Reinigungsblatt 250 zwischen den Metallplatten 252 und 254 angeordnet.
Die drei Teile sind miteinander durch Nieten 256 verbunden. Das flexible Reinigungsblatt 250 ist durch
eine Anzahl Schlitze 260 in eine Anzahl unabhängiger Blattsegmente 258 aufgeteilt. Jedes dieser Segmente 258
wird über die geringen Unregelmäßigkeiten der Oberfläche der wiederverwendbaren Bildstoffschichten
hinweggeführt, ohne die Lage des jeweils benachbarten Blattsegments an der Bildstoffschicht zu beeinträchtigen.
■to Eine andere Ausführungsform eines selbsttätig sich
einstellenden Reinigungsblattes ist in Fig. 13 dargestellt. Das flexible Reinigungsblatt 300 ist zwischen den
Backen eines Blatthalters 302 eingeklemmt. Diese verlaufen über die gesamte Länge des Reinigungsblattes
300, um eine unzweckmäßige Biegung des Reinigungsblattes in Bewegungsrichtung der Bildfläche zu vermeiden.
Eine einstellbare Platte 304 ist zwischen der oberen Backe des Blatthalters 302 und dem Reinigungsblatt 300
angeordnet. Werden stark biegsame Reinigungsblätter verwendet, so soll die einstellbare Platte 304 aus einem
relativ starren Material wie z. B. Metall bestehen, um eine zusätzliche Halterung für das Reinigungsblatt zt:
bilden. Werden starre Reinigungsblätter verwendet, so soll die einstellbare Platte aus einem weichen und
elastischen Stoff wie z. B. Polyurethanschaum bestehen. Der Blatthalter ist schwenkbar in dem Krümmer 306
befestigt, der wiederum schwenkbar mit einem zweiten Krümmer 308 verbunden ist. Der zweite Krümmer 308
ist auf nicht dargestellte Weise drehbar an einer Haltevorrichtung befestigt, die ähnlich der in den Fi g. I,
2 und 4 dargestellten Halterung ausgebildet ist. Der Krümmer 306 besteht aus zwei Hälften, die miteinander
durch Schrauben verbunden sind, welche durch die Flansche 310, 312 und 314 geführt sind. Wie aus der
geschnittenen Teildarstellung des Krümmors .306 hervorgeht, sind seine Hälften derart hergestellt, daß sie
jeweils eine Vertiefung aufweisen, die der Form des vergrößerten Kopfes 318 der Achse 316 entspricht. Die
Vertiefung im Krümmer 306 soll etwas größer als der vergrößerte Teil dieser Achse 316 sein, um eine freie
Drehung der Achse zu ermöglichen. Das andere Ende der Achse 316 kann fest durch Preßsitz, an einem
T förmigen Teil 320 befestigt sein, welches wiederum durch Schrauben mit dem Blatthalter 302 verbunden ist.
Eine identische Anordnung wird zur drehbaren Befestigung der Achse 322 im Krümmer 306 verwendet.
Ihr anderes Ende ist fest am Krümmer 306 mit einem Preßsitz befestigt. Die bei der Anordnung gemäß
Fig. 13 vorgesehenen beiden Schwenkpunkte ermöglichen
eine automatische Ausrichtung des Reinigungsblattes 300 relativ zur Achse der Trommel 324 sowie
einen automatischen Druckausgleich längs der Berührungslinie zwischen Reinigungsblatt 300 und elektrostatographischer
Trommel 324.
In den Fig. 14 und 15 ist eine selbsttätig einstellbare
Reinigungsblattanordnung mit nur einem Schwenkpunkt dargestellt. Ein flexibles Reinigungsblatt 350
sowie eine einstellbare Versteifungsplatte 352 sind zwischen den Backen eines Blatthalters 354 eingeklemmt.
Die Backen des Blatthalters 354 verlaufen über die gesamte Länge des Reinigungsblattes 350 und bilden
eine Halterung für das Reinigungsblatt. Der Blatthalter 354 ist an einem T-förmigen Verbindungsteil 356 mit
den Schrauben ?58 befestigt. Das T-förmige Verbindungsteil 356 ist an einem Ende einer Achse 360 drehbar
befestigt, wie dies ähnlich in F i g. 13 dargestellt ist. Das andere Ende der Achse 360 ist fest mit einem
schwenkbaren Teil 362 verbunden. Dieses wird mit dem federnd vorgespannten Stift 366, der in einer Hülse 3be
verschiebbar angeordnet ist, gegen die wiederverwendbare elektrostatographische Trommeloberfläche 364
gedrückt. Der mit dem Stift 366 ausgeübte Druck kann durch Drehung der mit Gewinde versehenen Hülse 368
in einer Gewindebohrung des Lagerblockes 370 verstellt werden. Das schwenkbar angeordnete Teil 362
ist am Punkt 372 gelagert. Der Halteblock 370 und die Schwenkhälfte 374 sind mit nicht dargestellten Vorrichtungen
an einem Halteann 376 befestigt, der auf einer Achse 378 angeordnet ist. Diese ist mit nicht
dargestellten Vorrichtungen am Rahmen der Reproduktionsmaschine befestigt. Eine Einstellschraube 380 ist im
Arm 376 angeordnet und befestigt diesen auf der Achse 378, so daß seine Drehung verhindert wird. Durch
Lösung der Einstellschraube 380 kann die Reinigungsblattanordnung von der Achse 378 zur Reparatur oder
Einstellung des Reinigungsblattes oder der elektrostatographischen Trommel abgeschoben werden. Die Einstellschraube
380 kann ferner zur Einstellung des Armes 367 auf der Achse 378 verwendet werden, wodurch de.
Winkel des Reinigungsblattes gegenüber der Oberfläche der elektrostatographischen Trommel einstellbar
ist. Ein Nocken 382 ist an einer Seite der Trommel 364 befestigt und dreht sich mit dieser. Bei Drehung in der
dargestellten Pfeilrichtung wirkt der Nocken 382 auf einen Rollenmitnehmer 384 ein, der sich auf einem
Haltestift 386 dreht, welcher an dem längeren, gegabelten Teil des Armes 388 befestigt ist. Dieser
verläuft von einem Ende des schwenkbaren Teils 362 &o
nach unten. Bei Einwirkung des Nockens 382 auf den Mitnehmer 384 folgt dieser der gekrümmten Oberfläche
des Nockens 382, wodurch der Arm 388 sowie das Rcinigungsblatt 350 von der Oberfläche der elektrostatographischen
Trommel 364 abgehoben werden. Da- ^5 durch kann die Ansammlung restlicher Tonerteilchen,
die durch das Blatt 350 gebildet wurde, auf der sich bewegenden Oberfläche der elektrostatographischen
Trommel 364 in die nicht dargestellte Entwicklungsvor richtung gebracht werden, wo sie von der Oberfläch«
durch den kaskadierenden Entwickler entfernt wird. Di
der Blatthalter 354 die Stirnfläche 390 des Reinigungs blattes 350 unter einem Winkel von ca. 135° gegenübei
der Achse 360 anordnet, wird die Funktion der beider Schwenkpunkte bei der Anordnung gemäß Fig. 1:
durch einen einzigen Schwenkpunkt ersetzt, wodurch eine automatische Ausrichtung des Reinigungsblatte!
350 relativ zur Achse der Trommel 364 sowie eir automatischer Druckausgleich zwischen Reinigungsblatt 350 und Bildfläche der Trommel 364 längs dei
Berührungslinie möglich ist. Mit anderen Worter gesagt, kann das Blatt 350 gegenüber der Bildfläche
einmal in Richtung des Trommelumfanges, zum anderer in axialer Richtung über die Trommelbreite eingestellt
werden.
Falls erwünscht, kann eine Mehrzahl Reinigungsblätter zur Entfernung der restlichen Tonerteilchen von dei
Oberfläche einer wiederverwendbaren Bildplatte verwendet werden. Bei der in Fig. 16 gezeigten Ausführungsform
verläuft jede der Reinigungsblattanordnungen 400, 402 und 404 über die gesamte Länge der
elektrostatographischen Trommel 408. Das für jede Reinigungsblattanrrdnung verwendete Blattmaterial
muß nicht mit den Stoffen der anderen Blattanordnungen übereinstimmen. Beispielsweise kann das Reinigungsblatt
406 aus einem flexiblen, jedoch relativ steifen Material wie z. B. Polyurethan bestehen, welches den
Großteil der restlichen Tonerteilchen von der Oberfläche der Trommel 408 entfernt, während die Reinigungsblätter 410 und 412 der Anordnungen 402 und 404 aus
einem relativ weichen Stoff bestehen, der die dann noch eventuell vorhandenen restlichen Tonerteilchen entfernt.
Ist ein sehr kompaktes, aus mehreren Reinigungsblättern bestehendes System erwünscht, so kann die in
Fig. 17 gezeigte Anordnung für jeweils eine Reinigungsblattanordnung aus Fig. 16 verwendet werden.
Die in Fig. 17 gezeigte Anordnung enthält zwei Reinigungsblätter 420 und 422, die jeweils zwischen den
Backen eines einzelnen Blatthalters 424 eingeklemmt sind. Die Backen verlaufen über die gesamte Länge der
Reinigungsblätter 420 und 422, so daß eine unerwünschte Biegung des Reinigungsblattes verhindert wird. Die
verstellbaren Versteifungsplatten 426 und 428 können zwischen der Oberfläche eines jeden Blattes und der
jeweiligen Backe des Blatthalters angeordnet sein. Wie bereits beschrieben, bilden die Versteifungsblätter eine
zusätzliche Halterung für die Reinigungsbiätter, insbesondere wenn diese aus stark biegsamen Materialien
bestehen.
Eine weitere Ausführungsform einer Mehrfachanordnung
ist in Fig. 18 perspektivisch dargestellt. Jedes der Reinigungsblätter 450, 452 und 454 ist an einem
Blatthalter 456, 458 oder 460 befestigt und verläuft über einen Teil der Länge der elektrostatographischen
Trommel 462. Die Reinigungsblätter sind gegeneinander versetzt oder überlappen sich, um sicherzustellen
daß die gesamte Bildfläche der Trommel 462 von ihnen berührt wird. Die elektrostatographische Trommel 462
enthält gegeneinander versetzte Vertiefungen 464, 466 und 468. Diese sind derart angeordnet, daß jedes
Reinigungsblatt über sie hinweggeführt wird, anstatt ir sie einzurasten. Beispielsweise wird dies für da;
Rcinigungsblatt 452 und die Vertiefungen 464 und 46f durch die nicht vertiefte Oberfläche der Trommel 462
zwischen den Vertiefungen 464 und 468 erreicht, !r ähnlicher Weise geschieht dies für die Vertiefung 466
und das Reinigungsblatt 452, da es länger ist als die Vertiefung, denn die nicht vertiefte Oberfläche der
Bildtrommel 462 an jedem Ende der Vertiefung 466 verhindert ein Einrasten des Reinigungsblattes 452. Die
in F i g. 18 gezeigte Anordnung der Vertiefungen macht eine Vorrichtung zur Begrenzung der untersten Lage
der Reinigungsblätter überflüssig, da die nicht vertieften Teile der Oberfläche der Trommel 462 das Einrasten der
Reinigungsblätter in beschriebener Weise verhindern, so daß der dort angesammelte Toner nicht entfernt
wird. Bei Weiterdrehung der elektrostatographischen Trommel 462 werden die in den Vertiefungen 464, 466
und 468 angesammelten restlichen Tonerteilchen in die nicht dargestellte Entwicklungsvorrichtung gebracht,
wo sie durch den kaskadierenden Entwicklerstoff aus den Vertiefungen entfernt werden.
Obwohl die meisten der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele auf eine Reproduktionseinrichtung
gerichtet sind, die mit Kaskadierungsentwicklung arbeitet, können auch andere Entwicklungsverfahren,
wie z. B. das Magnetbürstenverfahren, das Faserbürstenverfahren, das Pulverwolkenverfahren und die
Aufsetzentwicklung verwendet werden. Die Kaskadierungsentwicklung wird jedoch vorzugsweise durchgeführt,
da sie eine schnelle Rückführung der restlichen Tonerteilchen in die Entwicklerstoffvorratsmenge sowie
eine gleichmäßige Vermischung des Entwicklerstoffes mit dem zurückgeführten Toner ermöglicht. Die
Probleme im Zusammenhang mit festgehaltenen Trägerteilchen und damit verbundenen Verkratzungen
der Bildfläche, die bei den bisher bekannten Reinigungsbandsystemen auftraten, werden mit der erfindungsgemäßen
Reinigungsblattvorrichtung vollständig vermieden. Eine Entfernung des restlichen Tonerpulvers aus
der Reproduktionsmaschine, wie sie mit den bisher bekannten Vorrichtungen erforderlich war, wird durch
Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung gleichfalls vermieden.
Jeder geeignete nichtmetallische, flexible Stoff kann für das erfindungsgemäße Reinigungsblatt verwendet
werden. Typische derartige Stoffe sind: Polysüoxangummi, Polyureihangummi, Polytetrafluoräthylenharz,
Polytrifluorchloräthylenharz, Styrol-Butadiengummi, Nitrilgummi, Nitril-Silicongummi, flexibler Polyurethanschaum,
Polyäthylenharz und Mischungen sowie Copolymere dieser Stoffe. Das Reinigungsblatt soll ausreichend
weich sein, um die Abnutzung der Bildfläche, insbesondere der Selenflächen minimal zu halten,
vorzugsweise soll das Reinigungsblatt eine Shore-Härte von mindestens ca. D65 haben. Ein beträchtlicher
Bereich der Blattstärke ist möglich. Das Blatt soll jedoch ausreichend dick sein, um eine Knickung des Blattes an
der Bildfläche durch den Andruck zu vermeiden. Natürlich ist auch ein größerer Bereich der Flexibilität
des Reinigungsblattes vertretbar, wenn die oben beschriebenen Versteifungsvorrichtungen im Blatthalter
verwendet werden. Der Andruck des Reinigungsblattes an der zu reinigenden Bildfläche kann sich in
weiten Grenzen ändern. Im allgemeinen wird jedoch der zur wirksamen Entfernung der Tonerteilchen von
der Bildfläche erforderliche Minimalwert verwendet, da sonst eine unerwünschte Abnutzung der Bildfläche
auftritt. Zufriedenstellende Ergebnisse wurden erhalten, wenn als Druckwert lediglich das Gewicht einer 1,3 kg
schweren Reinigungsblattanordnung der in Fig. 1 f>5
gezeigten Art verwendet wurde. Die Kante zwischen der Stirnfläche des Reinigungsblattes und der Schmalseite
des Blattes muß hinreichend scharf verlaufen, um eine Schiebewirkung im Gegensatz zu einer Schmierwirkung
zu erhalten. Zufriedenstellende Ergebnisse werden jedoch erreicht, wenn die auf die Bildfläche
unter einem Winkel einwirkende Kante des Reinigungsblattes leicht abgerundet ist, was durch die oben
beschriebene Abnutzung verursacht wird. Daher ist die Tonerentfernung optimal, wenn der Berührungsbereich
des Reinigungsblattes an der Bildfläche minimal ist. Ein überraschend großer Bereich möglicher Betriebsgeschwindigkeiten
ist für das erfindungsgemäße Reinigungsblatt möglich. Es ergibt sich eine extrem gute
Reinigungswirkung bei einer Relativgeschwindigkeit zwischen Reinigungsblatt und Bildfläche mit einem
Wert bis zu ca. 1,5 m pro Sekunde.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung und Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen
zur Reinigung elektrostatographischer Bildflächen mit einem flexiblen, selbsttätig einstellbaren
Reinigungsblatt nach der Entwicklung des jeweiligen latenten Bildes mit Toner und Übertragung des
Pulverbildes auf einen Bildträger. Anteile und Prozentwerte beziehen sich auf das Gewicht, falls nicht anders
angegeben. Die Beispiele I bis IV werden in einer Kopiermaschine der in der US-PS 30 99 856 beschriebenen
Art durchgeführt. In dem Vergleichsbeispiel wird ein normales Reinigungsband verwendet, welches in den
Beispielen vorzugsweiser Ausführungsformen der Erfindung durch ein sich selbst ausrichtendes Reinigungsblatt aus Polyurethan-Elastomer ersetzt wird.
Die mit einer glasförmigen Selenschicht versehene Bildtrommel einer Kopiermaschine wird durch Korona-Entladung
auf eine Spannung von ca. 800 Volt aufgeladen und mit einem Licht-Schatten-Bild zur
Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes belichtet. Dann wird die Selentrommel an einer
Kaskadierungsentwickiungsvorrichtung vorbeibewegt. Hier wird ein Entwicklerstoff verwendet, der aus einem
Styrol-Butylmethacrylat-Copolymer, Polyvinylbutyral und Ruß bestehenden Toner, hergestellt gemäß Beispiel
I der US-PS 30 79 342, und Trägerteilchen besteht, die gemäß der US-PS 26 18 551 hergestellt sind. Nach der
Entwicklung der elektrostatischen latenten Bilder werden die erhaltenen Pulverbilder εη einer Übertragungsstelle
auf ein Papierblatt übertragen. Das auf der Selentrommel nach der Bildübertragung noch vorhandene
restliche Tonerpulver wird mit einem herkömmlichen Reinigungsband Xerox 813 an einer Reinigungsstelle entfernt. Eine eingehende Beschreibung einer
derartigen Bilderzeugungseinrichtung findet sich in der US-PS 30 99 856. Die Trommel wird mit einer
konstanten linearen Oberflächengeschwindigkeit von ca. 7,6 cm/sec durch den Bilderzeugungszyklus bewegt.
Dieser wird lOOOOmal wiederholt. Der vorstehend beschriebene Test dient als Vergleichstest. Eine
mikroskopische Prüfung der Selenfläche nach 10 000 Betriebszyklen zeigt eine beachtliche Abnutzung mit
einer großen Anzahl tiefer Kratzer, die offenbar durch Trägerteilchen verursacht wurden, welche zwischen
Reinigungsband und Selenfläche festgehalten wurden. Die Menge des aus der Kopiermaschine durch die
Reinigung entfernten Toners beträgt ca. 87 Gramm.
Beispiel II
Der in Beispiel I beschriebene Test wird mit einer neuen Selentrommel, Zinkstearatpulver im Entwicklerstoff
und einer sich selbst ausrichtenden Reinigungsblatt-
anordnung an Stelle des Reinigungsbandes wiederholt. Das Zinkstearat ist in den Entwicklerstoff eingelagert,
indem in einfacher Weise ca. 99 Teile Tonerteilchen mit ca. 1 Gewichtsteil, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Toners, pulverisierten Zinkstearats in einem verschlossenen, horizontal rotierenden Zylinder vermischt
werden. Die verwendete Reinigungsblattanordnung ist ähnlich der in F i g. 1 dargestellten, wobei jedoch die
Druckfedervorrichtung 46 fehlt. Als Material für das Reinigungsblatt dient ein rechteckiger Streifen eines
Polyurethan-Elastomers mit einer Stärke von ca. 2,4 mm. Die Vorderkante des Reinigungsblattes ist
derart angeordnet, daß ein spitzer Winkel von ca. 60° mit der Oberfläche der Selentrommel längs der
Berührungslinie gebildet wird. Trotz der fehlenden Federvorrichtung gemäß F i g. 1 wird durch das
Gewicht der Blattanordnung ein ausreichender Andruck erzeugt, so daß die restlichen Tonerteilchen in
ausreichenden! Maße von der Trommeloberfläche entfernt werden. Das Gesamtgewicht der Reinigungsblattanordnung
beträgt ca. 1,3 kg. An einem Ende der Selentrommel ist ein Nocken befestigt, der auf einen an
der Blattanordnung angeordneten Mitnehmer einwirkt. Da der Nocken an der Selentrommel fest angeordnet ist,
wird das Reinigungsblatt von der Selenfläche während jedes Bilderzeugungszyklus einmal abgehoben, um den
mit dem Blatt angesammelten Toner auf der Trommeloberfläche in das Entwicklungsgehäuse befördern zu
können, wo er durch den kaskadierenden Entwicklerstoff entfernt wird. Die so abgewandelte Maschine wird
in 10 000 Bilderzeugungszyklen betrieben, wonach die Trommel zur Prüfung herausgenommen wird. Eine
mikroskopische Prüfung der Selenoberfläche zeigt lediglich leichte Abnutzung. Keine tiefen Kratzer sind
feststellbar. Die Menge des bei dieser Reinigungsvorrichtung verlorenen Toners beträgt ca. 3,5 Gramm.
Daher ist der Tonverlust bei dieser abgeänderten Maschine um den Faktor 24 geringer als der Verlust in
der in Beispiel I verwendeten Maschine.
Beispiel III
Das in Beispiel II beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei eine neue Trommel und frischer
Entwicklerstoff verwendet werden. Zusätzlich ist zwischen der Reinigungsblattanordnung und der Belichtungsstelle
eine Pulvereingabevorrichtung angeordnet. Diese wird derart eingestellt, daß ein dünner Pulverfilm
aus Zinkstearat auf die Selenfläche während des Bilderzeugungszyklus gesprüht wird. Nach 10 000
Bilderzeugungszyklen ergibt eine mikroskopische Prüfung der Bildfläche denselben Grad der Abnutzung wie
in Beispiel II.
Der in Beispie! I beschriebene Test wird mit einer
abgeänderten Selentrommel, Zinkstearatpulver im Entwickler und einer sich selbst ausrichtenden Reinigungsblattanordnung
an Stelle eines Reinigungsbandes
ίο wiederholt. Das Zinkstearat wird in den Entwicklerstoff
eingelagert, indem ca. 100 Teile Tonerteilchem mit ca. 1
Gewichtsteil Zinkstearat, bezogen auf das Gesamtgewicht des Toners, in einem horizontal rotierenden,
verschlossenen Zylinder gemischt werden. Die Reinigungsblattanordnung ist ähnlich der in Fig.2 dargestellten
ausgebildet. Die Selentrommel enthält zwei benachbarte und parallel zueinander liegende Vertiefungen,
die über die Länge der Trommel verlaufen. Diese haben einen halbkreisförmigen Querschnitt mit
einem Krümmungsradius von ca. 1,6 mm. Das Reinigungsblatt besteht aus einem rechteckförmigen Streifen
aus Naturkautschuk mit einer Stärke von ca. 1,6 mm. Die Vorderfläche des Reinigungsblattes ist derart angeordnet,
daß mit der Oberfläche der Selentrommel längs der Berührungslinie ein spitzer Winkel von ca. 80° gebildet
wird. Der auf das Blatt in Richtung parallel zum Trommelradius ausgeübte Druck beträgt ca. 1,3 kg,
gemessen mit einer Federwaage. Zwischen der Übertragungsstelle und der Reinigungsstelle ist eine Korona-
Entladungselektrode angeordnet, die die Ladungen der restlichen Tonerteilchen neutralisiert. Dies wird durch
einen Betrieb der Elektrode mit einer hohen Wechselspannung von ca. 60 Hz und 6000 Volt Spitzenspannung
erreicht. Die Spannung ist etwas zur negativen Seite hin verschoben, so daß der positive Strom ca. 10 Mikroampere,
der negative Strom ca. 12 Mikroampere beträgt. Ein Begrenzungselement ermöglicht die Bewegung des
Reinigungsblattes über die Vertiefungen ohne Eindringen, (vodurch verhindert wird, daß das Reinigungsblatt
die Tonerteilchen aus den Vertiefungen entfernt. Die in den Vertiefungen gesammelten Tonerteilchen werden
durch, den kaskadierenden Entwickler im Entwickiungsgehäuse
entfernt. Die abgeänderte Trommel wird während 10 000 Bilderzeugungszyklen betrieben und
dann zur Prüfung aus der Maschine herausgenommen. Eine mikroskopische Überprüfung der Selenfläche zeigt
praktisch denselben Grad der Abnutzung wie in Beispiel II. Die bei dieser Reinigungsvorrichtung aus der
Maschine entnommene Tonermenge ist wesentlich
so geringer als die in Beispiel I.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Reinigen einer wiederholt verwendbaren elektrophotographischen Bildfläche
von Entwicklermaterial, mit mindestens einem, in einer Haltevorrichtung eingespannten, mit der
Bildfläche unter einem Winkel in Berührung gehaltenen elastischen Reinigungsblatt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (37-40; 218-234; 252, 254; 302-320; 354-380)
derart ausgebildet ist, daß beim Andruck des Reinigungsblattes (36; 212; 250; 300; 350) an die
Bildfläche zum selbsttätigen Ausrichten desselben in bezug auf die Oberfläche der Bildfläche das
Reinigungsblatt um eine zur Richtung der Relativbewegung zwischen dem Reinigungsbhtt und der
Bildfläche parallele Achse frei schwenkbar ist (insbesondere F i g. 8).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsblatt (250) aus mehreren
Segmenten (258) besteht, die jeweils um eine zur Richtung der Relativbewegung zwischen dem
Reinigungsblatt und der Bildfläche parallele Achse frei beweglich mit der Haltevorrichtung (252, 254)
verbunden sind (F i g. 12).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (218-234;
302—320; 354—380) um eine zur Richtung der Relativbewegung zwischen dem Reinigungsblatt
(212; 300; 350) und der Bildfläche parallele Achse (232; 316; 360) frei beweglich angeordnet ist
(Fig. 9—11; 13; 14—15). *
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Anordnung (42, 44; 52; 120; 382-388; 464-468) vorgesehen ist, durch die periodisch, vorzugsweise
nach jedem Bilderzeugungszyklus, das Reinigungsblatt (36; 72; 117; 350; 450-454) außer Berührung
mit der Bildfläche bringbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung durch einen Nockenmechanismus
(42, 44; 382-388) gebildet ist (F i g. 1 und 14-15).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (38; 354-380)
um eine zur Erstreckungsrichtung des Reinigungsblattes (36; 350) parallele Achse (378) schwenkbar
angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung durch einen Elektromagnet
(120) oder dgl. gebildet ist (F i g. 3).
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung durch mindestens eine senkrecht zur Relativbewegung zwischen dem
Reinigungsblatt und der Bildfläche verlaufende Vertiefung (52; 464-468) in der Bildfläche (52; 462)
gebildet ist (F ig. 2 und 18).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Reinigungsblatt (72) eine Einstellvorrichtung
(82, 84) zugeordnet ist, die ein Eintreten des Reinigungsblattes (72) in die Vertiefung (52)
verhindert (F ig. 2).
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere parallel zueinander
verlaufende Vertiefungen (464,466,468) vorgesehen sind(Fig. 18).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge einer jeden Vertiefung
(464, 466, 468) geringer ist als die Breite der Bildfläche (462).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere versetzt zueinander
■> angeordnete Reinigungsblätter (450, 452, 454)
vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge eines jeden Reinigungsblattes
(450,452,454) geringer ist als die Breite
"J der Bildfläche (462).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jeder Vertiefung
(464,466,468) geringer ist als die Länge eines jeden
Reinigungsblattes (450,452,454).
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel
des Reinigungsblattes kleiner als 90° ist (F ig. 5-7).
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vorrichtung (62, 64) zur Zuführung eines trockenen und festen Gleitmittels auf die Bildfläche (12)
vorgesehen ist.
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