DE3309269A1 - Tonerpulver-auffangsystem - Google Patents
Tonerpulver-auffangsystemInfo
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Description
Anwaltsakte: 32 710
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Tonerpulver-Auffangsystem gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere eine Einrichtung zum Auffangen und Sammeln von
Tonerpulver, welches zum Entwickeln eines elektrostatischen, latenten Bildes zu verwenden ist und auf einer BiIderzeugungsfläche
zurückgeblieben ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Tonerpulverauffangeinrichtung,
um Tonerpulver von der Oberfläche eines bilderzeugenden Teils, wie eines photoempfindlichen Teils aufzufangen, dc.s
in einem elektrophotographischen Kopiergerät u.a. verwendet wird.
In der Elektrostatographie, welche elektrostatische Aufzeichnungs-
und elektrophotographische Kopiertechnologien einschließt, sind verschiedene Reinigungseinrichtungen verwendet
worden, um das Tonerpulver, das auf der Oberfläche
eines bilderzeugenden Teils verblieben ist, auf welchem ;j ein elektrostatisches, latentes Bild erzeugt wird und
mittels Tonerpulver entwickelt wird, nach einer übertragung des entwickelten Bildes auf ein Transfermaterial, wie
Papier, zu entfernen. Obwohl Reinigungseinrichtungen mit Schneiden gewisse Nachteile haben, da eine zu reinigende
Oberfläche und eine Schneide, um die zu reinigende Oberfläche zu schrubben, leicht abgenutzt und verbraucht werden^
sind sie gegenwärtig wegen ihrer Stabilität und ihrer Zuverlässigkeit beim Reinigen weit verbreitet. In einem
Schneiden-Reinigungssystem können die Tonerpartikel, die von der zu reinigenden Oberfläche entfernt worden sind,
zwischen der Reinigungsschneide und der Oberfläche haften bleiben; oder sie können sich an der Schneide absetzen,
wodurch dann die Reinigungswirkung geringer wird. Um einen derartigen Nachteil zu vermeiden, sind verschiedene Vorschläge
zum Auffangen der Tonerpartikel gemacht worden,
— 6 ~
die von der zu reinigenden Oberfläche mittels einer Schneide entfernt worden sind.
In Fig. 1 ist ein herkömmliches Reinigungssystem mit einer Reinigungsschneide zum Entfernen von Toner von einer bilderzeugenden
Oberfläche dargestellt. Eine Reinigungsschneide 1 ist so angeordnet, daß sie mit ihrer Vorderkante an der
Oberfläche einer photoempfindlichen Trommel 2, welche so
angetrieben wird, daß sie sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, an der Stelle anliegt, an welcher die Bewegungsrichtung
der Trommeloberfläche im allgemeinen vertikal nach oben gerichtet ist. Folglich werden die auf der Trommeloberfläche
verbliebenen Tonerpartikel durch die Schneide 1 von der Trommeloberfläche entfernt und fallen auf den Boden
eines Behälters 3. Ein Tonerpulver-Förderteil 4, wie eine rotierende Förderschnecke, ist am Boden des Behälters
3 angeordnet, so daß das Tonerpulver durch das Förderteil
4 zu einer gewünschten Stelle befördert wird.
In Fig. 2 ist ein weiteres herkömmliches Reinigungssystem dargestellt, in welchem die photoempfindliche Trommel 2
so angetrieben wird, daß sie sich im Uhrzeigersinn dreht, und in welchem eine Reinigungsschneide 5 so angeordnet ist,
daß deren Vorderkante an der Oberfläche der Trommel 2 an der Stelle anliegt, an welcher die Drehrichtung der Trommeloberfläche
im allgemeinen vertikal nach unten gerichtet ist. Folglich gleiten die Tonerpartikel, die von der Trommeloberfläche
durch die Schneide 5 entfernt worden sind, auf der oberen Fläche der Schneide 5 nach unten, und werden
dann in dem Behälter 3 aufgefangen. Ähnlich wie vorstehend beschrieben, ist die rotierende Förderschnecke 4
am Boden des Gehäuses 3 vorgesehen, so daß die aufgefangenen Tonerpartikel zu einer gewünschten Stelle transportiert
v/erden können.
In einem herkömmlichen Tonerpulver-Auffangsystem können,
wie oben beschrieben, die Tonerpartikel eine unannehmbare
mechanische Belastung erfahren , wodurch Änderungen in ihren mechanischen Eigenschaften hervorgerufen werden;
darüber hinaus kann ein Hohlraum in dem in dem Behälter 3 aufgefangenen Tonerpulver erzeugt werden, so daß dann
keine Tonerpartikel durch die rotierende Förderschnecke 4 befördert werden.
Durch die Erfindung sollen die Nachteile der herkömmlichen Einrichtungen überwunden werden und eine verbesserte Tonerpulver-Auffangeinrichtung
geschaffen werden. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Pulverauffangeinrichtung geschaffen
werden, welche aufzufangendes Pulver zu einer gewünschten Stelle befördern kann, ohne daß mechanische Beschädigungen
an dem zu befördernden Pulver hervorgerufen werden.
Darüber hinaus soll eine Tonerpulver-Auffangeinrichtung geschaffen
werden, welche eine hohe Förderleistung und hohe Auffangwirkungsgrade aufweist. Darüber hinaus soll
eine Tonerpulver-Auffangeinrichtung geschaffen werden, welche zum Befördern des Tonerpulvers verwendbar ist, das
von einer bilderzeugenden Fläche entfernt worden ist, um an einer bestimmten Stelle aufgefangen zu werden.
Darüber hinaus soll gemäß der Erfindung eine Tonerpulver-Auffangeinrichtung
geschaffen werden, um die Tonerpartikel, die von der Oberfläche eines photoempfindlichen Teils entfernt
worden sind, auf welcher sie nach einer übertragung verblieben sind, an einer bestimmten Stelle beispielsweise
für eine Wiederverwendung zu sammeln. Darüber hinaus soll gemäß der Erfindung eine Tonerpulver-Auffangeinrichtung
geschaffen werden, welche im Aufbau einfach ist und somit leicht und preiswert herzustellen ist. Darüber hinaus
soll gemäß der Erfindung eine Tonersammeieinrichtung geschaffen werden, mit welcher das Auffangen zuverlässig
durchführbar ist und Tonerpulver gesammelt werden kann, ohne daß es verstreut wird. Gemäß der Erfindung ist dies
bei einem Tonerpulver-Auffangsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil
-δι des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
ein Tonerpulver-Auffangsystem geschaffen, welches ein Förderteil, um Tonerpulver in einer vorbestimmten Richtung
zu befördern, und ein Schwingteil aufweist, um das Förderteil so in Schwingung zu versetzen, daß die Beschleunigung
beim Bewegen des Förderteils in der vorbestimmten Richtung größer ist als die Beschleunigung beim
Bewegen des Transportteils in der zu der vorbestimmten Richtung entgegengesetzten Richtung, wodurch dann das Tonerpulver
auf dem Transportteil läuft, um sich wie ein Netz in der vorbestimmten Richtung zu bewegen. Eine derartige
Ausführung ist vorteilhaft, da bei ihr verhindert wird, daß eine unannehmbare, mechanische Belastung auf die zu
befördernden Tonerpartikel ausgeübt wird, und da noch dazu der Wirkungsgrad beim Befördern von Tonerpulver hoch
ist. Ferner ist der Aufbau ziemlich einfach, in der Größe kompakt und somit leicht herzustellen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
25
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Reinigungseinrichtung mit Schneide;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer weiteren herkömmlichen Reinigungseinrichtung mit
Schneide;
Fig. 3 und 4 schematische Darstellungen von Ausführungsformen von Tonerpulver-Auffangeinrichtungen
gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer weiteren
erfindungsgemäßen Ausführungform der Tonerpulver-Abfangeinrichtung
mit einer Abfangrolle ;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Schwingmechanismus, der bei dem erfindungsgemäßen
Tonerpulver-Auffangsystem anwendbar ist;
10
10
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tonerpulver-Auffangeinrichtung,
und
Fig. 8 bis 10 schematische Darstellungen noch weiterer
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Tonerpulver-Auffangeinrichtung, in welcher
magnetisches Tonerpulver verwendet ist.
in Fig. 3 ist eine Tonerpulver-Auffangeinrichtung gemäß
der Erfindung dargestellt, die in einem elektrophotographischer. Kopiergerät verwendet wird. Eine photoempfindliche
Trommel 6 mit einer bilderzeugenden Oberfläche, die auf deren Umfangsflache festgelegt ist, wird so angetrieben,
daß sie sich im Uhrzeigersinn dreht, wie durch einenPfeil
angezeigt ist. Obwohl es im einzelnen nicht dargestellt ist, sind selbstverständlich verschiedene für ein elektrophotographisches
Verfahren erforderliche Einrichtungen entlang des ümfangs der Trommel 6 angeordnet. Beispielsweise sind
Lade-, Bildbelichtungs-, Entwicklungs- und Ubertragungseinrichtungen
in der angegebenen Reihenfolge in de r Drehrichtung der Trommel 6 angeordnet. Wenn sich die Trommel 6
dreht, wird somit deren Oberfläche gleichförmig geladen, und die Ladung wird durch eine Bildbelichtung selektiv
ausgebreitet, um dadurch ein elektrostatisches latentes Bild zu schaffen, welches dann mittels Tonerpulver entwickelt
wird, wodurch ein sichtbares Tonerbild erzeugt
- 10 -
-ιοί wird. Das auf diese Weise erzeugte Tonerbild wird dann
nach irgeneinem bekannten Übertragungsverfahren auf Transferpapier
übertragen. Nach der übertragung verbleibt auf der bilderzeugenen Oberfläche der Trommel 6 nicht-übertragenes
Tonerpulver zurück. Folglich muß das restliche Tonerpulver entfernt werden/ bevor die Trommeloberfläche
für den nächsten Zyklus eines Bilderzeugungsvorgangs vorbereitet wird.
jQ Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung ist eine Reinigungsschneide
7 vorgesehen, um das restliche Tonerpulver von der Oberfläche der Trommel 6 zu entfernen. Die Schneide
7 ist so angeordnet, daß ihre Vorderkante gegen die Oberfläche der Trommel 6 gedrückt wird, wobei sie an der
je Berührungsstelle in einer Richtung zeigt, die der Bewegungsrichtung
der Trommeloberfläche entgegengesetzt ist, weshalb normalerweise auch von einem System mit Gegenschneide
gesprochen wird. Die Schneide 7 ist aus einem elastischen Material, wie Polyurethan-Kautschuk herge-
2Q stellt. Die Schneide 7 ist an einem Schneidenhalter 8
gehaltert, welcher seinerseits mittels Schrauben u.a. an einem Träger 9 abnehmbar gehaltert ist. Da die oberen
Flächen der Schneide 7 und des Halters 8 nach rechts unten geneigt sind, bewegt sich das restliche Tonerpulver, das
2g mittels der Schneide 7 von der Umfangsflache der Trommel
6 entfernt worden ist, entlang der Schneide 7 und des Halters 8.
Eine Tonerpulver-Auffangeinrichtung 10 ist rechts von der 3Q Schneide 7 angeordnet. Das Auffangsystem 10 weist eine
Tonerpulver-Förderrinne 11 auf, welche mittels einer
Schwingeinrichtung 12, welche wirksam mit der Förderrinne 11 verbunden ist, vorzugsweise in einer Richtung in Schwingung
versetzt wird, um das in der Rinne aufgenommene Tonerofpulver
in einer bestimmten Richtung zu befördern. Genauer gesagt, wird beispielsweise die Rinne 11 in ihrer Längsrichtung
in Schwingung gesetzt, so daß die Beschleunigung
- 11 -
zum Bewegen der Rinne 11 in einer vorbestimmten oder Tonerpulver-Transportrichtung
größer ist als die Beschleunigung zum Bewegen der Rinne 11 in der zu der vorbestimmten Richtung
entgegengesetzten Richtung oder in einer Umkehrrichtung.
Bei einer solchen Ausführung wird das in der Rinne 11 aufgenommene
Tonerpulver gezwungen, sich in der Tonertransportrichtung zu bewegen, da das Tonerpulver eine stärkere Beschleunigung
in dieser Richtung erhält. Eine ausgezeichnete Beförderung von Tonerpulver entlang der Rinne 11 ist
erhalten worden, wenn die Schwingung eine Amplitude von 2mm undeine Frequenz von 20 bis 50 Hz hat.
Eine flexible Führungsschneide 13, beispielsweise aus Mylar, ist vorgesehen, um den Zwischenraum zwischen dem
Schneidenhalter 8 und der Rinne 11 zu überbrücken, um so
das Tonerpulver von dem Schneidenhaitsr 8 an die Rinne 11 glatt zu übertragen. Bei einer Ausführungsform kann ein
Ende der Führungsschneide 13 fest an dem Schneidenhalter 8 angebracht sein, während dessen gegenüberliegendes Ende
frei an dem Einführungsabschnitt der Rinne 11 liegt. Andererseits
kann ein Ende der Führungsschneide 13 fest an der Rinne Vi angebracht sein, während dessen gegenüberliegendes
Ende ein freies Ende festlegt, das auf der oberen Fläche des Schneidenhalters 8 aufliegt; in diesem Fall wird
dann die Führungsschneide 13 zusammen mit der Rinne 11 in Schwingung versetzt. Folglich wird das Tonerpulver auf
dem Schneidenhalter 8 durch die Führungsschneide 13 von diesem abgeschabt, um in der Rinne 11 aufgenommen zu werden.
Da bekanntlich das freie Ende der Führungsschneide 13 sich gleitend auf der oberen Fläche des Halters 8 bewegt, wobei
es in satter Anlage gehalten wird, besteht keine Gefahr, daß das Tonerpulver nach außen verstreut wird oder abfließt,
selbst wenn die Rinne 11 in Schwingung gesetzt wird. Auf diese Weise wird das in der Rinne 11 aufgenommene Tonerpulver
in einer gewünschten Förderrichtung entlang der Rinne 11 bewegt, um in einem Tonerpulver-Sammelbehälter aufgefangen
und gesammelt zu werdenjund erforderlichenfalls wird es
- 12 -
-12-■i für eine erneute Verwendung wieder angeboten.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der Tonerpulver-Sammeleinrichtung
dargestellt, die in einem elektrophotog graphischen Kopiergerät verwendet wird, dessen photoempfindliche
Trommel 14 so angetrieben wird, daß sie sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie durch einen Pfeil angezeigt
ist. Ähnlich wie bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform wird das Tonerpulver, das auf der Umfangs-
,Q fläche der Trommel 14 verbleibt, nach einer übertragung
durch eine Reinigungsschneide 15 entfernt. Jedoch ist die Reinigungsschneide 15 dieser Ausführungsform so angeordnet,
daß ihr vorderes oder freies Ende mit einem gewissen Druck und an der unteren Hälfte der Umfangsfläche
f. der Trommel 14 anliegt, und das vordere Ende im allgemeinen
an der Berührungsstelle in der Bewegungsrichtung der Trommeloberfläche
zeigt. Diese Form einer Reinigungseinrichtung mit Schneide wird im allgemeinen als Nachlaufschneiden-Reinigungssystem
bezeichnet. Die Schneide 15 ist mit ihrem
on Grundteil an einem Schneidenhalter 16 fest angebracht,
welcher seinerseits mittels Schrauben u.a. abnehmbar an
einem Träger 17 gehaltert ist. Wie dargestellt, fällt das Tonerpulver, das mittels der Reinigungsschneide 15 von der
Tronuneloberflache 14 entfernt worden ist, nach unten, obwohl
ein Teil des entfernten Tonerpulvers entlang der Fläche der Schneide 15 ebenfalls nach unten gleitet.
Eine Tonerpulver-Förderrinne 18 ist im allgemeinen unter
der Reinigungsschneide 15 angebracht, um so das herunterfallende Tonerpulver aufzunehmen, das durch die Schneide
15 entfernt worden ist. Selbstverständlich muß die Tonerpulver-Förderrinne 18 lang genug sein, um alle herunterfallenden
Tonerpartikel aufzunehmen, die mittels der Schneide 15 entfernt worden sind, so daß die Rinne 18
__ mindestens so lang wie die Trommel 14 oder die Schneide 15
sein muß. Obwohl es in Fig. 4 im einzelnen nicht dargestellt ist, wird die Rinne 18 vorzugsweise mittels einer
- 13 -
Schwingeinrichtung , wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, in Schwingung versetzt. Folglich wird das in der Rinne 18
aufgenommene Tonerpulver gezwungen, sich in einer vorbestimmtenRichtung
zu bewegen, um so an einer bestimmtenStel-Ie gesammelt zu werden. Eine flexible Führungs- oder Leitschneide
19 aus Mylar u.a. ist mit einem Ende fest an der Rinne 18 angebracht, so daß die Schneide zusammen mit der
Rinne 18 in Schwingung versetzt wird. Das freie oder obere Ende der Führungsschneide 19 wird elastisch federnd gegen
^q die Fläche der Reinigungsschneide 15 gedrückt, und folglich
bildet sich, selbst wenn die Führungsschneide 19 in Schwingung gesetzt wird, kein Spalt zwischen den Reinigungs- und
Führungsschneiden 15 und 19 aus, so daß die Tonerpartikel, die von der Trommeloberfläche entfernt worden sind, sicher
aufgefangen werden können.
In Fig. 5 ist noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Tonerpulver-Sammeleinrichtung dargestellt. Das in Form einer Trommel ausgeführte, photoempfindliche Teil
2Q 21 ist so angetrieben, daß es sich entgegen dem Uhrzeigersinn
dreht, und das Tonerpulver, das auf der ümfangsflache
der Trommel 21 nach einer Tonerbildübertragung verblieben ist, ist zu entfernen und an einer gewünschten Stelle aufzufangen
und zu sammeln. Eine Reinigungsschneide 22 ist
2g so vorgesehen, daß sie senkrecht zu der ümfangsflache der
Trommel 21 verläuft, wobei ihr freies Ende mit einem gewissen Druck an dieser anliegt. Wie in den vorstehend beschriebenen
Fällen ist die Reinigungsschneide 22 aus einem elastischen Material, wie Polyurethan-Kautschuk herge-
QQ stellt. Das hintere Ende der Schneide 22 ist fest an einem
Schneidenhalter 22a angebracht, welcher seinerseits mittels einer Befestigungseinrichtung 22b an einem Träger 29 befestigt
ist. Folglich wird das restliche Tonerpulver, das auf der Ümfangsflache der Trommel 21 verbleibt, mittels der
Schneide 22 von dieser abgeschabt.
Unter der Reinigungsschneide 22 und anliegend an der Um-
_ 14 _
fangsfläche der Trommel 21 ist eine Abfangrolle 23 angeordnet, welche so angetrieben wird, daß sie sich im Uhrzeigersinn
dreht, wie durch einen Pfeil angezeigt ist. Die Abfangrolle 23 kann beispielsweise als Kern eine Metallrolle
und eine elastische Materialschicht aufweisen, die auf der Umfangsfläche der Metallrolle angeordnet ist.
Die Abfangrolle 23 wird vorzugsweise so angetrieben, daß sie sich mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die
Trommel 21 dreht, und sie hat die Aufgabe, das Tonerpulver weiterzubefordern, das von der Oberfläche der Trommel 21
herunterfällt, wenn es mittels der Reinigungsschneide 22 abgeschabt worden ist.
Auch hier ist eine zweite Schneide 24 vorgesehen, welche mit ihrem freien Ende mit Druck an der Umfangsfläche der
Abfangrolle 23 anliegt,um das Tonerpulver auf der Umfangsfläche
der Abfangrolle 23 zu entfernen und um das entfernte Tonerpulver zu einer Rinne 25 zu leiten, mit welcher der
Endteil der zweiten Schneide 24 fest verbunden ist. Die Rinne 25 ist ein Aufnahme- und Förderteil, um das von der
Oberfläche der Trommel 21 entfernte Tonerpulver aufzunehmen und um es entlang einer vorbestimmten Richtung zu befördern,
um es dann an einer bestimmten Stelle zu sammeln. Die zweite Schneide 24 ist aus einem elastischem Material,
wie einem dünnen Mylar hergestellt. Die Förderrinne 25 ist mittels einer Befestigungseinrichtung 25b fest an
einem Halteteil 25a gehaltert; andererseits ist das Halteteil 25a über eine weitere Befestigungseinrichtung 25c an
einem Träger 29 befestigt.
Der Träger 29 kann beispielsweise aus einer 0,1mm dicken Platte aus rostfreiem Stahl hergestellt sein, und wenn er
so ausgeführt ist, kann die Rinne 25 in der Richtung, die im allgemeinen parallel zu der Drehachse der Trommel 21
verläuft, oder in der Richtung in Schwingung versetzt werden, die senkrecht zu der Zeichenebene ist. Es ist auch
ein dünnes Abschirmteil 30, beispielsweise aus"Mylar^
- 15 -
vorgesehen, dessen unteres Ende fest mit der Rinne 25
verbunden ist, und dessen oberes freies Ende elastisch federnd gegen die untere Fläche der Halteplatte 22a gedrückt
wird. Auf diese Weise ist eine geschlossene Kammer durch einen Teil der Umfangsflache der Trommel 21, die
Abfangrolle 23, die Schneide 24, die Rinne 25, den dünnen Abschirmteil 30, die Halteplatte 22a und die Schneide 22
festgelegt.
Eine von einer Kurvenscheibe betätigte Platte 26· ist fest an der unteren Fläche der Rinne 25 angebracht, und eine
entsprechend bemessene Kurvenscheibe 27 ist fest an der rotierendenWelle eines Motors 28 so angebracht, daß sie
mit der Platte 26 wirksam in Verbindung steht. Das Anliegen zwischen der Platte 26 und der Kurvenscheibe 27 wird
durch die Federkraft der Halteplatte 25a aufrecht erhalten. In Fig. 6 ist ein Beispiel des Profils der Kurvenscheibe
27 dargestellt, und wenn die Kurvenscheibe 27 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie durch den Pfeil angezeigt wird,
wird die Rinne 25 über die von der Kurvenscheibe betätigte Platte 26 in Schwingung gesetzt. Hierbei ist das Profil der
Kurvenscheibe 27 so bemessen, daß die Rinne 25 eine kleinere Beschleunigung A1 erhält, wenn sich die Rinne 25
in Fig. 6 nach rechts bewegt, während sie eine größere Beschleunigung A2 aufnimmt, wenn sie sich nach links bewegt.
Wenn sich unter diesen Umständen die Rinne 25 nach rechts bewegt, bleibt das in der Rinne 25 aufgenommene
Tonerpulver T in seiner Lage und bewegt sich zusammen mit der Rinne 11; wenn sich dagegen die Rinne 25 mit einer
Beschleunigung A_ nach links bewegt, wird ein Schlupf zwischen dem Tonerpulver T und der Rinne 25 erzeugt, da
sich die Rinne 25 mit einer höheren Geschwindigkeit bewegt, wodurch sich dann die Rinne 25 im Vergleich zu dem
in ihr aufgenommenen Tonerpulver T mehr bzw. stärker nach links bewegt, wodurch dann das Tonerbild T bezüglich der
Rinne 25 nach rechts bewegt wird. Folglich wird dadurch, daß die Rinne 25 in eine solche Schwingbewegung versetzt
- 16 -
-16-wird, das Tonerpulver T nach rechts transportiert.
In Fig. 7 ist eine Abwandlung des in Fig. 5 dargestellten Aufbaus wiedergegeben; in diesem Fall ist die Reinigungsschneide
22, welche durch einen Schneidenhalter 41 gehaltert ist, so angeordnet, daß ihr freies Ende mit Druck an der
Trommeloberfläche anliegt und an der Berührungsstelle entgegengesetzt
zu der Bewegungsrichtung der Trommeloberfläche ausgerichtet ist. Ferner ist eine Sammelrolle 31 vorgesehen,
die über der Trommel 21 mit einem Spalt dazwischen angeordnet und so angetrieben wird, daß sie sich, wie durch einen
Pfeil angezeigt, im Uhrzeigersinn dreht. Durch eine Hochspannungsquelle H.V. wird eine Hochspannung an die Sammelrolle
31 angelegt. Eine Abfangplatte 32 ist so vorgesehen, daß sie von einem Tragteil 33 herunterhängt und daß ihr unteres
Ende an der oberen Fläche der Reinigungsschneide 22 anliegt.
Bei dieser Ausführung wird das Tonerpulver, das auf der Oberfläche der Trommel 21 nach einer übertragung verblieben
ist, mittels der Reinigungsschneide 22 abgeschabt, und das abgeschabte Tonerpulver wird dann auf der Sammelrolle
31 gesammelt. Das Tonerpulver auf der Sammelrolle 31 wird dann der Rinne 55 zugeführt, indem es mittels
der Schneide 24 abgenommen wird. Selbstverständlich wird auch die Rinne 25 in Fig. 7 wie in der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform der Fig. 6 in Schwingung versetzt, so daß das der Rinne 2 5 zugeführte Tonerpulver in
einer vorbestimmten Richtung bewegt wird. Auf der Umfangsfläche der Sammelrolle 31 kann auch noch eine dünne, dielektrische
Schicht vorgesehen sein, und ferner kann die Sammelrolle 31 in Abhängigkeit von den Eigenschaften des Tonerpulvers
so angeordnet werden, daß sie an der Trommel 21 anliegt.
Fig. 8 bis 10 zeigen weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Tonerpulver-Auffangeinrichtung, die insbe-
- 17 -
sondere für eine Verwendung in Verbindung mit magnetischem
Pulver, wie magnetischem Tonerpulver geeignet ist. In Fig. 8 wird eine photoempfindliche Trommel 51 so angetrieben,
daß sie, wie durch den Pfeil angezeigt, im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die erfindungsgemäße Reinigungsoder Tonerpulver-Auffangeinrichtung 52 ist im allgemeinen
über der Trommel 51 angeordnet, und hat eine Reinigungsschneide 53, die in der Gegenrichtung angeordnet ist, wie
anhand der vorstehenden Beispiele beschrieben ist. Folglich
jQ wird das freie Ende der Schneide 53 gegen die Oberfläche
der Trommel 51 gedrückt, und ihr Grund- oder Endteil ist fest an einem Schneidenhalter 54 angebracht, welcher wiederum
fest mit einem Träger 55, beispielsweise einem Teil des Gehäuses des Kopiergeräts, verbunden ist. Eine Toner-
jg pulver-Förderrinne 56 ist im allgemeinen über der Berührungslinie zwischen der Trommel 51 und der Schneide 53 und in
einem solchen Abstand angeordnet, daß sie nicht von der Trommeloberflache und/oder der Berührungslinie getrennt
ist. Vorzugsweise ist die Rinne 56 aus einem nichtmagne-
2Q tischem Material hergestellt und verläuft im allgemeinen
parallel zu der Schneide 53. Die Rinne 56 ist mit einer Schwingeinrichtung 57 verbunden, welche eine vorbestimmte,
bevorzugte Schwindung auf die Rinne 56 ausübt, um so die Tonerpartikel in einer gewünschten Richtung entlang der
Bodenfläche der Rinne 56 zu bewegen.
Über der Rinne 56 ist ein Magnet 58 als eine Einrichtung
zum Erzeugen eines anziehenden Magnetfelds angeordnet. Wenn somit das magnetische Tonerpulver, das auf der Trommel
2Q 51 verblieben ist, durch die Schneide 53 abgeschabt bzw.
abgenommen wird, wird das Tonerpulver magnetisch an die untere Fläche der Rinne 56 angezogen, da die elektrostatische
Anziehungskraft die insoweit auf dasverbliebene, magnetische Tonerpulver wirkt, nachläßt, wenn das Tonerpulver
gr von der Trommeloberfläche abgenommen wird. Da unter dieser
Voraussetzung die Rinne 56 eine bevorzugte Schwingbewegung ausführt, wenn sie durch die Schwingeinrichtung 57 ange-
- 18 -
trieben wird/ wird das magnetische Tonerpulver, das an
die untere Fläche der Rinne 56 angezogen worden ist, in einer gewünschten Richtung bewegt. Bekanntlich muß die Magnetfeldstärke
an der Unterseite der Rinne 56 so eingestellt
° werden, daß sie stark genug ist, um das an die Rinne 56 angezogene,
magnetische Tonerpulver zu halten, selbst wenn die Rinne 56 in Schwingung versetzt wird, aber schwach genug
ist, damit sich das an die Rinne 56 angezogene, magnetische Tonerpulver in der gewünschten Richtung bewegen kann,
wenn die Rinne 56 mit einer höheren Beschleunigung bewegt wird.
Wie in Fig. 9 dargestellt, erstreckt sich ein Ende der Rinne 56 ausreichend weit über das entsprechende Ende der
Trommel 51 hinaus; jedoch endet das entsprechende Ende des
Magneten 58 ein Stück vom Ende der Rinne 56. Bei dieser Ausführung wird dann die Stärke des Magnetfeldes an dem
entfernten Endteil der Rinne 56 ausreichend schwach; wenn dann das entlang der Rinne 56 beförderte, magnetische Tonerpulver
diesen Abschnitt erreicht, fällt es von der Rinne 56 ab, um in einem Tonerpulver-Auffang- und Sammelbehälter
59 gesammelt zu werden. Statt des Behälters 59 kann eine andere Förderbahn, die zu der Entwicklungsstation
führt, angeordnet sein, um dadurch eine Wiederverwendung des aufgefangenen Tonerpulvers zu ermöglichen. In der in
Fig. 9 dargestellten Ausführungsform ist das vordere freie Ende der Rinne nach unten gebogen, was dazu beiträgt, zu
verhindern, daß das Tonerpulver verstreut wird.
in Fig. 8 ist noch ein Abfangteil 60 aus einem flexiblen
Material, wie ein dünnes Mylar-Teil, als überbrückung
zwischen der Rinne 56 und der Schneide 53 oder dem Halter 54 vorgesehen. Beispielsweise kann das Abfangteil 60 fest
an der Rinne 56 angebracht sein, so daß es zusammen mit der Rinne 56 in Schwingung versetzt wird. In diesem Fall
liegt dann das andere Ende des Abfangteils 60 frei an der Schneide 53 oder dem Halter 54 an.
- 19 -
ff · β
-19-
In Fig. 10 ist noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen,
das Tonerpulver auffangenden Einrichtung dargestellt. In dieserAusführungsform sind die Reinigungsschneide 53 und die Förderrinne 61 als Einheit ausgeführt.
Wie dargestellt, ist die Rinne 61 fest an einem Tragteil 63 angebracht, welches durch eine Welle 62, die parallel
zu der Drehachse der Trommel 51 verläuft, schwenkbar gehaltert ist. Das Tragteil 63 ist wirksam einer (nicht dargestellten)
Schwingeinrichtung zugeordnet, und folglich werden das Tragteil 63 und somit die Rinne 61 in der
Längsrichtung der Welle 62 in eine Schwingbewegung versetzt. Eine derartige Schwingbewegung ist, wie vorstehend bereits
beschrieben, eine bevorzugte Schwingbewegung. Eine Feder ist vorgesehen, damit das Tragteil 63 um die Welle 62 gedreht
werden kann, damit die Schneide 63 gegen die Umfangsflache
der Trommel 51 gedrückt wird. Auch ist ein Magnet 65 als eine Einrichtung vorgesehen, welche das magnetische
Tonerpulver zu der Rinne 61 hin anzieht. Da bei diesem Aufbau die Schneide 53 fest und starr mit der Rinne 61 verbunden
ist, ist die Gefahr eines Entweichens von Tonerpulver geringer, und aus diesem Grund braucht kein Abfangteil
wie in der vorherigen Ausführungsform vorgesehen zu sein.
Außerdem wird auch in der Ausführungsform der Fig. 10 die Schneide 53 in Schwingung versetzt, was vorteilhaft ist,
da die Reinigungswirkung erhöht werden kann und der Anlagedruck an der Trommeloberfläche verringert werden kann.
Im Rahmen der Erfindung sind jedoch auch noch verschiedene Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann die Erfindung
an einer Bilderzeugungsfläche eines dielektrischen Aufzeichnungsteils
angewendet werden, und ist nicht auf ein photoempfindliches Teil beschränkt, wie es im einzelnen
vorstehend beschrieben ist. Auch ist die Schwingeinrichtung, die gemäß der Erfindung anwendbar ist, nicht auf einen
Motor beschränkt und im Rahmen der Erfindung können selbstverständlich auch eine Kurvenscheibenkombination und verschiedene
andere Kombinationen oder Ausführungenverwendet
- 20 -
werden. Beispielsweise kann eine mechanische (beispielsweise ein Schaltrad verwendende) und eine elektromagnetische
Einrichtung verwendet werden, um eine bestimmte Schwingbewegung zu erhalten. Ferner kann die Förderfläche
der Rinne zum Befördern des Tonerpulvers entsprechend behandelt werden, um ihr eine geforderte Rauhigkeit oder
Reibung bezüglich des zu befördernden Pulvers zu geben. Beispielsweise kann die Förderfläche unregelmäßige Erhöhungen
und Vertiefungen aufweisen oder die Breite der Förderbahn, die in der Rinne ausgebildet ist, kann periodisch
oder unregelmäßig geändert werden. Außerdem kann die Rinne unter einem Winkel bezüglich der Pulverförderrichtung, d.h.
bezüglich der Drehachse der Trommel angeordnet sein, wenn sie, wie oben beschrieben, in Verbindung mit einer photoempfindlichen
Trommel verwendet wird. Außerdem sollte das zu befördernde Pulver nicht auf Tonerpulver beschränkt
sein; vielmehr kann die Erfindung auch bei irgendeinem anderen Pulver angewendet werden.
Ende der Beschreibung
Claims (14)
1. Tonerpulver-Auffangsystem, zum Auffangen des Tonerpulvers,
das auf einer bilderzeugenden Fläche, auf welcher ein elektrostatisches, latentes Bild an einer vorgesehenen Stelle ausgebildet
und durch Tonerpulver entwickelt wird, verblieben ist, und von welcher es entfernt worden ist, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (11; 18; 25;
56; 61) zum Befördern des Tonerpulvers entlang einer vorbestimmten Bahn, eine übertragungseinrichtung (7, 13; 15,
16; 22 bis 25; 53) zum übertragen des Tonerpulvers, das von
der bilderzeugenden Fläche entfernt worden ist, an die Fördereinrichtung
(11; 18; 25; 56; 61), und eine Schwingeinrichtung (26, 27; 57, 62 bis 65), um die Fördereinrichtung (11; 18; 25;
_ ο —
VII/XX/KtZ
56; 61) in eine solche Schwingung zu versetzen, daß die Fördereinrichtung sich schneller bewegt, wenn sie sich in
der Förderrichtung des Tonerpulvers entlang der vorbestimmten Bahn bewegt, wodurch ein beträchtlicher Schlupf
zwischen dem Tonerpulver und der Fördereinrichtung hervorgerufen ist, um dadurch wirksam das Tonerpulver entlang
der vorbestimmten Bahn in der Förderrichtung zu bewegen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung eine Förderrinne (11; 18;
25; 56; 61) aufweist, deren Längsrichtung die vorbestimmte Bahn zum Befördern des Tonerpulvers festlegt.
3. System nach Anspruch 2,.dadurch gekennzeichnet,
daß die übertragungseinrichtung eine Reinigungsschneide (7; 15; 22; 53) aufweist, von der ein Ende schabend
an der bilderzeugenden Fläche anliegt.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet,
daß die Förderrinne (11; 15; 25) entsprechend angeordnet ist, um das fallende Tonerpulver aufzunehmen, das
mittels der Reinigungsschneide (7; 18; 22) von der bilderzeugenden Fläche entfernt worden ist.
5. System nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungseinrichtung eine Führungsschneide (13; 16; 24; 41) aufweist, um das Tonerpulver, das von
der bilderzeugenden Fläche mittels der Reinigungsschneide (7; 15; 22) entfernt worden ist, zu der Rinne (11; 18; 25)
zu leiten.
6. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungseinrichtung ferner eine Rolle (23; 31) aufweist, welche das Tonerpulver, das mittels der
Reinigungsschneide (22) von der bilderzeugenden Fläche entfernt worden ist, aufnimmt und an die Rinne (25) überträgt.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungseinrichtung ferner eine Führungsschneide (24) aufweist, um das Tonerpulver von der Rolle
(23) zu der Rinne (25) zu leiten.
8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle (23) in rollendem Kontakt mit der bilderzeugenden Fläche steht.
9. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (31) von der bilderzeugenden Fläche
getrennt ist und an sie eine vorbestimmte Hochspannung (H.V.) angelegt ist.
10. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (58; 65),durch welche das Tonerpulver
an die Fördereinrichtung (56; 61) angezogen worden ist, um es über die vorbestimmte Bahn zu befördern.
11- System nach Anspruch 10, dadurch gekennzei chn e t, daß die Transporteinrichtung eine Art Rinne oder
Trog (56; 61) aufweist, deren Förderfläche der bilderzeugenden Fläche gegenüberliegt, wobei dann das Tonerpulver
entlang der Förderfläche befördert wird.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tonerpulver magnetisches Tonerpulver ist, und daß die Einrichtung, durch welche das Tonerpulver an
die Transporteinrichtung angezogen worden ist, einen Magneten (58; 65) aufweist, der im allgemeinen parallel zu der
Förderrinne (56; 61) angeordnet ist.
13. System nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η -
ζ e ic h η e t, daß sich die Rinne (56) an dem Ende der vorbestimmten Bahn zum Befördern des Tonerpulvers über das
Ende des Magneten (58) hinaus erstreckt, wobei das Magnetfeld im wesentlichen an diesem Ende der vorbestimmten Bahn
schwach ist, damit das magnetische Tonerpulver auf die
Rinne (56) fällt.
14. System zum Befördern von Pulver entlang einer Förder- ° bahn in einer vorbestimmten Richtung zu einer bestimmten
Stelle, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (11; 18; 25; 56; 61), welche die Förderbahn
festlegt, durch eine Einrichtung (7, 13; 15, 16; 22 bis 25; 53), um das Pulver der Fördereinrichtung zuzuführen, und
1^ durch eine Schwingeinrichtung (26, 27; 57;- 62 bis 65) , um
die Fördereinrichtung entlang der Förderbahn so in Schwingung zu versetzen, daß die Fördereinrichtung sich mit einer
höheren Geschwindigkeit bewegt, wenn sie sich in der Richtung bewegt, die der Förderrichtung entgegengesetzt ist,
um dadurch einen beträchtlichen Schlupf zwischen dem Pulver
und der Fördereinrichtung hervorzurufen, und daß die Fördereinrichtung sich mit einer niedrigeren Geschwindigkeit
bewegt, wenn sie sich in der Förderrichtung bewegt, um dadurch das Auftreten eines beträchtlichen Schlupfes
zwischen dem Pulver und der Fördereinrichtung zu verhindern.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |