DE1901363C3 - Anordnung zur Lageberichtigung von Querträgern an Zweiständer-Werkzeugmaschinen - Google Patents

Anordnung zur Lageberichtigung von Querträgern an Zweiständer-Werkzeugmaschinen

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DE1901363C3
DE1901363C3 DE1901363A DE1901363A DE1901363C3 DE 1901363 C3 DE1901363 C3 DE 1901363C3 DE 1901363 A DE1901363 A DE 1901363A DE 1901363 A DE1901363 A DE 1901363A DE 1901363 C3 DE1901363 C3 DE 1901363C3
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    • B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

chc!'; die !'.!!!Wirkung au! .-'.usgleichsgetnebe. weiche an; obere.! iuide der Spindeln vorgesehen sind. Diesiockamücii Anordnungen haben jedoch den Nachteil daß die L instellgenauigkeii nicht ausreichend 'st. um eine genaue Bearbeitung der Flächen am Werkstück sicherzustjüen. Außerdem bleibt bei Berücksichtigung üer l.ängeniiehnung einer \ erstelKpindei liieje nine der /weiten unberücksichtigt und bewirk! daduiv.ii ei::e Laucvei"änderung des Querbalken- in \er-Aus >;ie!ch-Lictriebe tikaler Riciitung.
Nach einem mch; \crolfentlichten Stand de: Techno nik li.it ma.n versucht, diesen Nachteil durch Vor-
spannen beider Transportspindeln zu verringern, jedoch reicht auch diese-. Mittel nicht aus. um eine betriedigende Bearbeitungsgenauigkeit des Werkstückes unabhängig von "der jeweiligen Stellung des bzw. der
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Lage- 35 Supporte auf dem Querträger sicherzustellen. berichtigung gegenüber horizontalem Versatz von Ebenfalls wurde durch eine Verstärkung der Querdurch in Ständern gelagerten Spindein heb- und balken keine ausreichende Besserunu herbeigeführt. senk!".ilen Querträgern an Zweiständer-Wcrkzeug- i ·, soll also in^iiesamt eine hähere Genauigkeit als
!!■..■.schinen mit auf dem Querträger verfahrharem mit den bekannten Vorrichtungen er/.ielbar sein. Werkzeugsiippori und an den Spindelenden einseitig 40 Die Aufgabe ist dadurch gelost, daß die Korrekangreifenden. in den Ständern angeordneten Aus- tumetriebe einer mit der deutschen Patentschrift cieichsnetrieben, die nach Maßgabe der Werkzeugsup- ] I57H82 bekanntuewnrdenen Ausführung von Zugportstellung auf dem Querträger steuerbar sind. Die vorriehtunncn iiebildet werden, über welche eine Erfindung ist anwendbar auf Portalfräsmaschineii. konstante Zuaspannuim in den Spindeln aufrechter- -bohrmaschineii. -hobelmasehineü. -flächenschieif- 45 haltbar ist.
maschinen und Karusselldrehmaschinen oder auch Hierbei kann man z.B. am oberen, gewindefreien
Kombinationen dieser Maschinen. Ende der Spindel, jedoch noch unterhalb ihrer obe-
Die Erfindung gehl davon aus. daß beim Verfall- : 11 Abstützung einen Spannungsmesser wie einen ren schwere!' Supporte auf den Querträgern diese Dehnuimsstrcifen vorsehen, der die Spannung .:ii die-Lagerverändeiungen gegenüber den Ständern da- 50 scr Stelle feststellt und über die entsprechende Zugdurch ciahren. daß die Verstellspindeln fiü der voi; ichtung konstant hält.
Querträger |e nach der Stellung de- bzw. der Sup- Noch einfacher is; eine wegabhängige Steuerung
porte unterschiedlich belastet werden und sich ent- der Vorspannung in Abhängigkeit von der jeweiligen sprechen'.1, unterschiedlich dehnen. Dieser Nachteil Stellung des bzw. der Supporte auf dem Querträger, soll nach einer bekannten Ausführunc durch die vor- 55 d. h. ihre Entfernung vom Querträger. Diese Art der stehend erwähnten, in den Ständern angeordneten Steuerung ist besonders unempfindlich und genau ar-Ausgleichsanordnungen behoben werden, die nach hebend, da sie praktisch linear nach der Entfernung Maßgabe der Werkzeugsupportsielhing auf dem des bzw. der Supporte von der Spindelachse oder Querträger steuerbar sind. Dies geschieht nach dieser einem anderen festen Bezugspunkt am Querträger arbekannten Ausführung durch zu den Spindeln zu- 60 beitet. Sind mehrere Supporte auf dem Querträger sätzliche Hydraulikzylinder, welche den Querbalken vorgesehen, so sind die beiden Entfernungen der tragen und die ihn verstellenden und ausrichtenden Supporte vom Bezugspunkt zu addieren bzw. zu sub-Spindeln wcitestgehend oder vollständig entlasten trahieren.
(deutsche Patentschrift 1 157 882). Durch diese Maß- Die konstruktive Ausführung kann in einfacher
nähme wird aber die kraftschliissigo Verbindung zwi- 65 Weise hydraulisch oder pneumatisch so erfolgen, daß sehen Spindel und Querbalken aufgehoben, eine das untere Lager der Spinde! mit einem Kolben verzuverlässige Führung des Querbalkens durch die sehen ist oder mit ihm zusammenwirkt, der in einem Spindel nicht mehr gewährleistet und die Gefahr her- orts-, z. B. ständerfesten Zylinder verschiebbar ist.
Zwischen kolben und unu·- m Spindelen ic können auch rhcrtragungsanordnungen. gegebenenfalls nm t i h
sen Entsprechende
•'iisät/licheii spiiKie
vrsei/uimcn vorgesehen sein, so dal.i c- a:.ch m«">glsi. de-η Zylinder z.B. in der Waagerechten arn zn lassen, wenn die l'!a'.z\ erhallnissc ode" iiic kunslruklionsgcsichtspunklc die- /v.cckm.:- erscheinen lassen.
c. einer elektrischen \ orrichuinu kann man . ::'. ren Spindelende ein (ietrithe etwa entsprechend bekannten Austiic.chsLielnehe
vorsenen. >λί1\·, e- -ich cmphehli. *■■ ie übrigens auch bei Jen anderen ?.·.:μ\ on :chiungss\s'emen. zwischen diesen". Anniifi-P'.i'.k! ii ■:' /ugkraf: und da-- untere Spindelendc ein F.dcrpak-.i /uir Ausgleich sowie /lit Ausnutzuii·.: St-'iier I-e>.l er Charakteristik i/uschai'.en
:">:c !-'rlindaiiü kam1 ...,ch in ihrer t 'nikem ιπιμ. n.i.iiiich τ. der Weise angeordnet werden. dal.. —- wk te; den : .-.Minuten Aiisgleichsvwrri.cluunijen -- die linieren Npimlelendcn fest gelagert sind, wobei an den oberen Spindelenden 'Xusgleiehsuetiche armreifen, die jedoch nicht durch eine Autukollimation. si indem durch die Spannungsmess.üigen in der Spinde! oder durch die Lageveränderumen des bzw. der Sui^iorte gesteuert werden.
Zur Erläuterung der Erfindung sei ein Beispiel einer üblichen Portalfräsmaschine gegeben: Das (Jucrbalkengewicht betrage 12t. das Supportgewicht bei Verwenden nur eines Supportes St. In dei Mittelstellung des Supportes ist jede Spindel mit dem halben Querbalkengewicht zu/ügüeh dem halben Supportgewicht, also mit 10 l belastet. Genial.) dir Erfindung erhalt in dieser Mittelstellung des Supportes jed.1 Spindel eine zusätzliche Vorspannung von HIi. D.- Spindeln sind dann unterhalb der Querbalkeniiiutter mit je 10 t, oberhalb der Querbalkenmulter mit 20 t belastet. Wird der Support nach einer Seite aus der Mitte verfahren. >o muß diese Gesamtbelastung oberhalb der Qucrbalkenmutter konstant gehalt !i werden. Fahrt man z.B. den Support bis vor die rechte Spindel, dann ist diese mit dem halben Oiierbalkcngewicht zuzüglich des gesamten Supportgcwichtes. also mit 14 t belastet. Die linke Spindel u.igt dagegen lediglich eine Belastung entsprechend dem halben Ouerbalkcngewicht. also von h t. Hierbei würde auf den Spindelteil oberhalb der Querbaikenmutter bei der rechten Spindel eine Last \on 24 t. bei der linken Spindt-lmutter eine solche von Int vorliegen, sofern die Erfindung nicht angewandt würde. Durch die erfindungsgemäße Änderung der Vorspannung muli demgemäß die linke Spinde! durch die erfindungsgemäße Zugvorrichtung um 4 t starker belastet werden, während die rechte Spindel eine BrIasnmgsvenninderung um 4 t erfahren muß, so daß beide Spindeln wiederum mit 20 t belastet sind.
Da die Spindelbelastung aus dem Supportgewicht von der Stellung des Supportes auf dem Querbalken linear abhängig ist, liegen einfache rechnerische Beziehungen vor, die es erlauben, die Zusatzbelastungen in Abhängigkeit von der Stellung des Supportes auf dem Querbalken unmittelbar zu steuern.
Bei Anordnen mehrerer Supporte auf einem Querbalken sind die aus den jeweiligen Supportstellungen herrührenden Kräfte durch einfache Addition bzw. Subtraktion zu einer Resultierenden zusammenzufasvi.r Erimdu
.pindeü-v-
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so idich hier die V^ ■ -nmi
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Die ErfinduiiL1 is\ .;i
2- in der Zeichnung in e
.-n s;Ji nicht andern il üiiilstig au! die Be crfindimgsgemiiLieii
icni Heispi.l eriüukr -\i:sijhl gegen eine- /■■■
siär!derportaiwerk/eU:::r..!sc!iin-e Piii zwei Sup;n· linier Fortlassen erfi-.-.iunusiu.w .scnth^lic: leilc -._ .-malisch wiederiiegebe'' ;s'..
Das Portal de: dargesieüiei; Maschine besteh; j;-.
einem rechien Stander 1 und einem linken Stande! 2. die oben durch ein .loch 3 -.erblinden sind. In d.-r. Standern sind Spindehi4 bzw. 5 in oberen Lane-·- drucklager!1. 6 üelaüert and werden über Schnecke; getriebe 7 in Drehung versetzt. Ein Oueririiger 8 wi:,.
hierbei über Qiu rirägermuueni 9 in der Höhe seistell!. Auf dem Querträger >ind zwei Supporte 10 und 11 verschiebbar, die in der Zeichnung in symmetrischer Stellunu wiederiiegeben sind.
An den unteren Enden tier Ständer 1 und 2 sind Lagerböcke 12 vorgesehen, in denen gemäß der Irfindunü Zylinder 13 or'.stest angeordnet sind. Die in diesen Zylindern beweglichen Kolben ί·ί werden air ihren Oberseiten durJi je eine Druckleitung 15 heaufschhuit. Die Kolhenslaiigen 16 übertragen die Kolbenkrafi au- Lagerhülsen 17. in denen die unleren Spindelenden 18 über Kugellager 19 gelagert sind. Die Lagcrhülseii 17 sind in den Lagerböcken 12 gegen Drehune tiesichert. jedoch länisverschie'r, lieh? '^"
Die Steuerung de Druckes geschieht über ι inen nicht dargestellten und am oberen Ende jeder Spin del angeordneter. Dehnungsstreifen, der als Servoregler für den Antriebsmotor 20 einer jeden Spindel zugeordneten Hydraulikpumpe 21 dien!. Diese fördert
aus einem Vorratsbehälter 22 das Druckmittel durch eine Leitung 23 einerseits in die zum Zylinder 13 führend" Leitung 15, andererseits über eine Drossel 24 und ein durch ein Relais 25 elektrisch gesteuertes und unter der Wirkung einer Rückholfeder 26 stohcndes Regelventil mit einem Absperrteil 27 und einem Durchflußteil 28, so daß das Öl durch eine Leitung 29 in einen Vorratsbehälter 30 zurückfließen kann, dei auch mit dem Vorratsbehälter 22 zusammengelegt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. I'. '■ '' '.. .'11:::: '!'; 1 \ ι." ! --a ! ·' \ ι ■■ ■Iht.lI :■ l|:.' , ί": :l! St ,IHK .'! !, W ^e - I If.. :.:Ce: U ' S p;:..!el; Ί C!' I - C Π Γ. .iiarc" Q ι :c! S-. . ν ': : - •e.ei:! .. i ! / ' -C-Nt1IlI r W, cn:: r h!nci ; n:'. i. 1 :::' i.': C ' (..' L. e: •'•iLic: r'.::'.'·1. * 1!'Cl W e'.-./eULlN Ui-, iäti .C': ι.: ]. \ •;i l!. ■ Sp;- .ie1 :. Cii: - C!'.: g aiigreil LH, :.-[-. Ii! C P. I-.1';· .1 ! ice· ι!'-. .!IVe:^ \ u - Li! ν. u' ι - . _\' ; 1 C ■ ein- I'e::. .; . i.. :,:. Ma ,j a be l! ,. ! ■ ■ .■'IL-UI'-i'·! >!'■.- i ;;],_ ,ie ;i !. !!!'ac !".'! -HiL: iic - L h . .· c ^ il 1, . iai' die I1)! .. e;. i'.-... !' .e!"'e '. ι /'■'·- ■ ι '!'!".. L-": i 13 14 eise 17. !'.' :. Lei';!;!. ;|: ■il-i. -..C ich: e -.Il /.. B -: .1'V. / ,'V !-'IiV Ll'li I : Π L ί . : v Je1 (4. ! V« ""':" \ i Ί - * i '.iiumj .1 '.
    • L.: : ι     .Π-;":' ' ι ' ' I ' S-' k J I^ '■ ''I'1-     net durch em ζ w; sehen UeP 7 ugvurrich till! !13. 14. > . 17. ll> ι und den Spn .idei η '.4. 5) licncI "i a I te 11 .'ν Γ ede ro; .iket. An, ι !dining π :il!i . Λ η ν ρ ΐΊΐ el ι i oder _. '.elin /eiclr n. dm eh emc! ι an; Ulli eic η Lager ι der Spiiu: ein i4. ί; ι in a η si. h b ι., kainitcr ailLii Icn Ko! ;iv η (U i. del in . ;:;em ort N!aiiL ' ' f : "Ν ie η /\ I iiider > ! 3 I \L nebbar is du rc I. cm C'l'.S!"! r,. !'iseh he
    .ii:lPe -chwoi'en, dal.'· der Querbalken, welcher am I iNsigkeiissäulen ruht, deren Druck über "aci Pump.'i pro Spmilcl korrigiert wird, -ländii; ue. mtilügiiie
    U' ilüiülI iieuenuber i'.ca .-Liungcii ausluhr-cii kann, [in genaues A'i'eilen in! -:..ü .!,C-- Weis^ mch. nin-i'ich
    i)e: i ;:!HlimL !leg! desh.üb die Aufgabe /u-C!I)l;c i'-cii N.iJkci' zu be'-eiiigen. Sie geh' h:c: i'e: '.up der !Mte;"i:;;!N all-, il ..- cn ^.'sicmihc- theser /e-.'i'ilei: -\u-i..- .;ng :ii itwuHlin ι-'·· die κ: ;tt ".- - :I..n :.-. Vcl'hiiiJu:!- /wi-clKr SpiiHi-ei UUl: Ql.ci'-I'.::- :; ..-..' i'cclitzue; iiallen.
    \' Jccrscits i-1 L- bekannt, uv S;ei!e de!.:i':.ige: :;'.!" .!i-c--r .\iiou!ri!in^c;i eine Λ,ι^-ru::;:.., mn I ilviiL. b/■>'. emc I , i-.lronik oücr ein .\utokoliimai.;.iv !ci'p.roi·: \o'/"--ehe:":, welche ein N,i^l>telicn ;ic Sn;:iJ-:!i bi. /inii : 'Tc'chcn de" koi i'igierteil i.Ligc des !J!!L!;:,Ci. hei'v-''uiiihrep. c!a..hei- (deut-L'hc Pa-
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