DE1900452U - Einbaueinheit fuer klemmstahlhalter. - Google Patents

Einbaueinheit fuer klemmstahlhalter.

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Publication number
DE1900452U
DE1900452U DEH32915U DEH0032915U DE1900452U DE 1900452 U DE1900452 U DE 1900452U DE H32915 U DEH32915 U DE H32915U DE H0032915 U DEH0032915 U DE H0032915U DE 1900452 U DE1900452 U DE 1900452U
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DE
Germany
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claw piece
cutting
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clamping steel
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Expired
Application number
DEH32915U
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Heinlein
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/16Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

U.52048.4*23 7 fii
Einbaueinheit für Klemmstahlhalter
Die Erfindung betrifft eine Einbaueinheit für Klemmstahlhalter und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatte in Sonderform, Ankrallstück, Spanformerdeckel und auswechselbare Unterlage in die Aussparungen der Schäfte DII ähnlicher Werkzeuge oder anderen Werkzeugen in ähnlicher Ausführungsfora ohne Abänderungen einsetzbar und gegenseitig austauschbar sind, wobei die Befestigung der Einheit durch Sehrauben erfolgt, und die Spanablauffläche des Schneidkörpers mit dem Ankrallstück eine Ebene bildet·
Die bis jetzt bekannten Klemmwerkzeuge sind überwiegend so konstruiert, dass für jede Halte-Type eine entsprechend geformte Schneidplatte benötigt wird; ebenso verhält es sich mit den Klemmteilen und Spanformern. Weiterhin erhöht sich die Zahl der Formteile durch die Verwendung von linken und rechten Werkzeugen. Diese Vielzahl von Formteilen und Schneidkörpern bedingt eine grosse Lagerhaltung, da vor allem die Schneidkörper meist in verschiedenen Qualitäten zur Bearbeitung verschiedener Werkstoffe benötigt werden. Es sind auch bereits Stahlhalter bekannt, bei welchen die Halterungen des Schneidkörpers gleichartig ausgebildet sind, während die Schneidkörperform jedoch viele, anders ausgebildete Schneidenformen aufweist. Auch Einbaueinheiten für Klemmstahlhalter, bestehend aus Schneidplatte, Spanformerdeckel und auswechselbarer Unterlage, die in andere Werkzeugschäfte eingebaut werden können, sind bereits bekannt.
Der technische Fortschritt der Erfindung liegt nun darin, dass man mit einem Schneidkörper die aufgeführten und ähnlichen
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zu den üblicher, Fraisen
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Typen» ob links oder rechts, bestücken kann, und somit die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht wird. Das gleiche gilt für die weiteren Zubehörteile wie Ankrallstück, Spanformerdeckel und Unterlagen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der Schneidkörper sehr schmal gehalten ist und dadurch die Bruchgefahr auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Die meisten bis jetzt verwendeten Hartmetall-Schneidplatten haben eine langgestreckte Form, und sind infolge ihres schweren Gewichtes sehr teuer und beim Einsatz immer mit einem großen Risiko verbunden. Darüber hinaus machen sich bei schweren Schnitten folgende Erscheinungen sehr unliebsam bemerkbarί Durch das Abtrennen des Apanes vom Werkstück treten Erwärmungen auf, die die Schneide bis 800° erhitzen« Der Rücken der Schneideplatte kann aber dieser raschen Wärmeentwicklung vor allem wegen der Abkühlung durch den Schaft nicht folgen und so entsteht eine bogenartige Deformierung der Schneidkante. Ist nun der Span ausgelaufen und ein neuer Span muss angesetzt werden, so entsteht durch den Rücklauf des Supports eine Zeitspanne, in der die Schneide abkühlt und schrumpft. Der neue Span veranlaßt wiederum eine Erwärmung und Dehnung» Durch dieses wiederholte Dehnen und Schrumpfen tritt eine Kammrißbildung auf: im Endeffekt Totalbruch.
Die schmale Hartmetallschneidplatte hat in ihrer Sonderformgebung eine verkleinerte Anlagefläche durch-einen zwischen Ankrallstück und Hartmetallkörper vorgesehenen wärmestauenden Hohlraum, der die an der Schneide auftretende Wärme sofort auf ihren kleinen Querschnitt verteilt, und sofort fast gleichmäßig
erwärmt. Dadurch, ergibt sich, keine bogenartige Veränderung der Schneide, sondern der ganze Schneidkörper dehnt sich gleichmässig und schrumpft auch gleichmässig bei Erkalten. Durch die bei Schrupparbeiten auftretende Wärme ist es trotzdem möglich, dass die Anlageflächen des Ankrallstückes an den Berührungsstellen am Schneidkörper stärker erwärmt werden als an den Berührungsstellen am Schaft, so daß bei ersteren eventuell noch eine kleine Deformierung in Kreisbogenform auftreten konnte. Aus diesem Grunde sind ein oder mehrere Schlitze in das Ankrallstück eingearbeitet, -wodurch sich auch dieses entsprechend ohne Formverzug verändern kann. Werden Spanbreiten über 50 mm verlangt, so wird das geschlitzte Klemmstück in seinen An- und Auflageflächen durch Isoliereinsä$ze abgeschirmt, so daß sich die auftretende Wärme auch im Ankrallstück gleichmäßig verteilen und somit auch gleichmäßig dehnen und schrumpfen kann. Die Kämmrißbildung wird dadurch auf ein Minimum reduziert.
Die besonderen Vorteile bestehen in geringem Anschaffungs-wert infolge des kleineren Gewichtes, kleinerem Einsatzrisiko und Leistungssteigerung durch Vermeidung von Kammrißbildung und Bruchgefahr. Ein weiterer Vorteil ist das einfache ETachschleifen. der abgenützten Schneide, da diese parallel zur Anlagefläche verläuft. Es muß nur der jeweils gewünschte Freiwinkel berücksichtigt werden, -während die bei anderen Schneidkörpern festgelegten Formen nach Lehren geschliffen -werden müssen.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf die komplette Einheit mit angedeutetem Werkzeugschaft.
• - h -
- V-
Fig. 2 Seitenansicht und Schnitt durch die Einheit.
Fig. 3 die verschiedenen Stahlhalter-Typen, in denen die Einheit ohne Abänderung eingesetzt und die einzelnen Teile gegeneinander ausgetauscht werden können.
Fig. h eine Vollhartmetallplatte vie eingangs erwähnt mit Kammrißbildung.
Fig. 5 Draufsicht und Seitenansicht (5a + 5b) der speziell geformten Schneidplatte, die durch ihre Konstruktion die auftretende Wärme gleichmäßig verteilt und sich somit gleichmäßig dehnt und schrumpft und Kammrißbildung vermeidet«
Fig. 6 Draufsicht auf eine lange Schneidplatte. Hier würde sich bei Erwärmung der Schneidplatte die Anlagefläche des Ankrallstückes deformieren. Um dies zu vermeiden, weist diese Anlagefläche mehrere Schlitze (m) auf.
Fig. 7 Stahlhalter mit eingebauter Einheit; hier sind die Lamellensätze h und η beispielsweise aufgezeichnet, und die wärmeisolierten Stellen r beispielsweise angedeutet.
Die erfindungsgemäße Einbaueinheit besteht aus Schneidplatte in Sonderform, Ankrallstück, Spanformerdeckel, auswechselbarer Schneidplattenauflage, den Befestigungsschrauben und 2 Lamellensätzen. Die Schneidplatte (a) wird durch das Ankrallstück (b) mit Befestigungsschrauben (g.., gp) formschlüssig mit dem Schaft (c) über die auswechselbare Schneidplattenauflage (i) verbunden. Das Ankrallstück stützt sich in Punkt (k) ab. Die Verstellung der Schneidplatte erfolgt durch Hinterlegen von
- 5 - ■
Lamellen (h) zwischen Ankrallstück und Klemmhalterschaft, sowie der Lamellen (n) zwischen der Ablage der Schneidplatte (e) und der Anlage des Schaftes (p.). Bei einer Sonderform der Schneidplatte "befinden sich zwischen Schneidplatte (a) und Ankrallstück (b) ein oder mehrere kontaktmindernde Hohlräume (s). Der Spanformerdeckel (d) wird durch die Befestigungsschraube (g) mit dem Schaft verbunden. Die Spanformerplatte (e) ist durch Kerbstifte (f) im Deckel auswechselbar befestigt. Die Einstellung des Spanformers erfolgt durch 1 bzw. 2 Gewindestifte (1)» Diese Einbaueinheit kann ohne Abänderung in DIIi ähnliche Halter ^971 » ..72, ..76, ..77s «·8θ sowie in Sonder-Stahlhaltern mit ähnlichen Winkelfunktionen eingesetzt werden, wofür man bei den bisher bekannten Werkzeugen mindestens 10 verschiedene SchneidkSrper benötigen würde.
Vorschübe bis zu 3 mm können in diesem System ohne Schwierigkeiten in Anwendung kommen, da der rerstellbare Spanbrecher entsprechend den bekannten Werten um ca» den 8 - "lOfaehen Vorschub verstellt werden kann. Ein Spanstau kann nicht erfolgen, weil Spanablauffläche des Schneidkörpers und obere Fläche des Ankrallstückes in einer Ebene verlaufen.

Claims (3)

A. 520 Ansprüche ;
1. Klemmstahlhalter, in dessen Aussparung im Schaft eine Schneidplatte, ein Ankrallstück und ein Spanformerdeckel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte (a) unmittelbar durch das Ankrallstück (b) auf der gegebenenfalls mit einer austauschbaren Auflage (i) versehenen Schneidplattenauflagefläche des Schaftes (c) und der Spanformerdeekel (d) sowie die Spanformerplatte (e) auf dem Ankrallstück (b) niedergespannt sind.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanablauffläche der Schneidplatte (a) und die Deckfläche des Ankrallstückes (b) in Richtung des Spanablaufes in einer Ebene liegen.
3. Halter nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte (a) in einer Ebene senkrecht zur Schneide, einen Querschnitt aufweist, dessen Einhüllende zumindestens annähernd rhombusförmig ausgebildet ist«
k. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Ankrallstück (b) an seinen An- und Auflageflächen (r) gegen Wärmeleitung isoliert ist*
DEH32915U 1959-09-12 1959-09-12 Einbaueinheit fuer klemmstahlhalter. Expired DE1900452U (de)

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DE1900452U true DE1900452U (de) 1964-09-10

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ID=33170716

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2117709A1 (de) * 1971-04-10 1972-10-26 Hertel, Karl, 8500 Nürnberg Schneidkörper für Klemmstahlhalter und Klemmstahlhalter hierfür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2117709A1 (de) * 1971-04-10 1972-10-26 Hertel, Karl, 8500 Nürnberg Schneidkörper für Klemmstahlhalter und Klemmstahlhalter hierfür

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