DE1897511U - Tragbahre zum Betten, Untersuchen und Transportieren von Verletzten - Google Patents

Tragbahre zum Betten, Untersuchen und Transportieren von Verletzten

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DE1897511U
DE1897511U DE1963M0044670 DEM0044670U DE1897511U DE 1897511 U DE1897511 U DE 1897511U DE 1963M0044670 DE1963M0044670 DE 1963M0044670 DE M0044670 U DEM0044670 U DE M0044670U DE 1897511 U DE1897511 U DE 1897511U
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slats
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straps
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Marie Machue Yvonne
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
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Description

i.Ä.390 641-2. sw
Yvonne Marie MAOHCTE, geb. MiIOELAINl, Bissieres par croissanville (Calvados,Frankreich)
!rage zum Betten, Untersuchen und Transportieren von Verletzten
Die vorliegende Heuerung "bezieht sich auf. eine Trage zum Betten, Untersuchen und Transportieren von Verletzten, Kranken usw., wobei diese Trage ebenfalls für Erstehilfeleistungen verwendet werden kann.
Es ist bekannt, daß der Verletzte nach einem Unfall zunächst auf eine Trage gelegt werden muß, die dann zum Transport ins Krankenhaus dient. Es ist wichtig, daß die Lage des Verletzten während des Legens auf die Trage nicht verändert wird. Es kann sich z.B. bei Knochenbrüchen oder angebrochener Wirbelsäule eine leichte Verlagerung des Verletzten-bei ihm fatal auswirken. Daher - sind die üblichen Tragen für diese. Zwecke ungeeignet, und trotz des fachlichen Könnens der Ambulanz treten häufige Todesfälle aufgrund einer schlechten Lage des Verletzten auf.
Die neuerungsgemäße Trage ermöglicht die lösung dieses Problems auf-besonders einfache.Weise. Diese Trage ist dadurch-gekennzeichnet, daß sie im. wesentlichen eine Anzahl nichtelastischer Latten, die quer unter dem Verwundeten hindurchgeführt sind, eine Stütze, die in Längsrichtung über dem Verletzten angebracht ist, eine Anzahl nichtelastischer Surte, deren Enden an der Stütze nach Anbringung der Gurte unter dem Verletzten befestigt werden
Hinweis: Diese Unterlage (Beschreibung und Sehufeanspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wort-
netiative zu den üblichen Pteisen geliefert. Deutsches Patentamt, Gebrauchsmusterttelle»
können, Mittel zur Höhenverstellung der Stütze zum Höher- und Tieferlegen des Verletzten, der .auf den fest an der Stütze durch die G-urte angeordneten Latten liegt, und eine feste Trage aufweist, deren Abmessungen derart sind, daß sie unter den-Verletzten geschoben werden kann, wenn dieser angehoben wird.
Durch diese Trage ist es möglich,, in - irgendeiner lage liegende Verletzte richtig zu betten* Außerdem kann,, was sehr wichtig ist, das Einbetten von einer Person allein erfolgen.
Zudem besitzt die Trage nur einfache-, kaum- zerbrechliche und billige Teile und auch keine Elemente mit kleinen Abmessungen, die leicht verlegt oder verloren werden können.
G-emäß einem Ausführungsbeispiel besteht die Trage aus zwei Teilen, die untereinander mit Hilfe eines Scharniers bis -180- beweglich sind, wobei die zusammengeklappten Teile eine Aufnahme für alia anderen Zubehörteile der Trage bilden.
Weitere Merkmale - der Heuerung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung .hervor* - . . .
In den Zeichnungen sind ^usführungsbeispiele dargestellt. Hierbei zeigens
fig. 1 bis 4 die.Trage in verschiedenen Stellungen;
Pig. 1 und 2 zeigen wie der Verletzte vom Boden aufge.-hoben und auf die Trage, mit Hilfe der Latten und Stütze gemäß der !"euerung. gelegt wird,
fig. 2 zeigt- die Trage, die in der Stütze in nahezu senkrechter .Stellung angeordnet ist, . .
figi 4.die Trage in kippbarer Stellung in der Stütze,
-fig. 5 bis 19 zeigen verschiedene Einzelheiten und Teile der neuerungsgemäßen Trage:
!Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine Latte,-Pig· 6 ein Schnitt in der- Ebene 6-6 in Pig. 5, Mg. 7 eine Draufsicht auf einen Zugriemen gemäß der !Feuerung,
MgA 8 einschnitt in der Ebene 8-8 in Mg. 7, -Mg. 9 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
der Latte in Mg. 5, die speziell als Auflage für . . den Kopf oder-die Füße eines Verletzten verwendet wird, Mg, 10 eine E&aansicht der Latte in Mg. 9, Mg. 11 eine perspektivische. Ansicht der Schnalle eines
G-urtes nach der Heuerung-,
Mg. 12 zeigt -in perspektivischer Ansicht das,Ende einer
Stange, die eine Stütze, wie in Mg. 1 "bis 4 dadfc-. . gestellt, bildet,
Mg. 13 eine perspektivische. Ansicht einer Trage in halb
aufgeklappter Stellung,
Mg. 14 eine schematische Ansicht mit einem Teil des Srif-
- , fes der Trage in blockierter Stellung,. Mg. 15 und 16 sind Schnitte in den Ebenen 15-15 und 16-16
. . in Mg-. 14, ■ ■ ' Mg. 17 ist eine der Mg.- 14 entsprechende Ansicht, die den
Griff.in blockierter Stellung zeigt, . . . . Mg. 18 und 19 sind Schnitte in den Ebenen 18-18 und 19-19 in Mg.· 17·
Die neuerungsgemäße Trage-besitzt zunächst eine-Anzahl niehtelastischer.Latten, von &enen ein-Ausführungsbeispiel in den Mg. 5 und 6 dargestellt ist»
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Latten entweder, aus Metall oder wunschgemäß auch aus Eanststoffmaterial,.. durch-das Röntgenstrahlen - hindurchdringen können, ^ie sind quer gebogen, wie aus Mg. 6 ersichtlich., aber sind in Längsrichtung geradlinig ausgeführt. Diese ^atten besitzen an jedem Ende ein Loch ';32 (34) zur Befestigung eines G-urtes.
Wie insbesondere aus Fig. 1- ersichtlich, werden diese Latten unter dem Körper des Verletzten hindurchgeführt, wobei vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt, ihre konvexen Seiten nach oben.gekehrt sind, d.h. sich in Berührung mit dem Körper des Verletzten befinden. Zur Anbringung der Latten wird der Zugriemen 36 gemäß Fig. 6 und 7 verwendet. Der Zugriemen 36 besteht aus einem elastischen, geraden, flachen Riemen, der so ausgebildet sein kann, daß er leicht unter dem Verletzten hindurchgeführt werden kann und- an einem seiner Enden einen flachen Haken 38 aufweist-, der durch doppelte Faltung gebildet wird und mit einem der Löcher 32 (34) in der Latte 30 in Eingriffygebracht werdenkann.. Wenn die Latte 30 unter dem Verletzten hindurchgeführt ist, wird der Zugriemen aus dem Loch 32 (54). herausgenommen, und kann dann ,zur Anbringung einer anderen Latte verwendet werden.
Im Ausführungsbeispiel der !ig* 1 ist-ein Verletzter dargestellt, unier dem.6 Latten. 40 bis 45 mit Hilfe des Zugriemens 36 hindurchgeführt warden. Aus dieser Figur . - -. ist ersichtlich, daß die Latten.40 und..45 mit ihrer konkaven Seite nach oben angebracht sind, so daß sie Hinnen bilden, in die der Kopf und die Füße des Verletzten .gerlegt werden, damit sich seine Lage nicht ändern kann.
Es können auch, -insbesondere bei großen Verletzten, für ; Ropf und Füße besondere Latten verwendet werden. Das Ende . einer, dieser Latten 48 ist in 'Seitenansicht in Fig. 9 und in Fig. 10 in Bndansieht dargestellt.. CDas-andere Ende der Latte ist.genauso ausgebildet.) Diese Latte 48 ist bei 50 gefaltet-, und im Inneren des gefalteten.Teils ist ein Teil 52 angebracht, das eine Klemme zur Anbringung, des G-urtes an den Griffen einer- Trage bildet. Selbstverständlich sind die beiden Klemmen der Latte 48 in einem Abstand angeordnet, der demjenigen zwischen" den Griffen der Bahre, an'die diese. Latte angebracht werden soll, entspricht.
Derartige Latten 4-8 lassen ebenfalls die Verwendung allgemein üblicher Tragen für große Personen zu* Sie können auch dann verwendet werden, wenn der Verletzte seinen Kopf in leicht angehobener Stellung haben soll, und die Tragfläche- der Latte 48 in diesem Jail zu den anderen latten 40 bis 45 in der Höhe des gefalteten Indes. 50 verschoben wird.
Bei dem in den !ig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Latte 48 keine löcher wie die Löcher 32 und 34 in den: Latten 30 auf, sondern eine Kerbe 54 (siehe I1Ig. 10), die ebenfalls als Vertiefung zur Befestigung eines Gurtes dient» -
Selbstverständlich kann die Anzahl der verwendeten Latten ge nach Bedarf verändert werden, obwohl im Höchstfall neun Latten allgemein ausreichen. - .■ .
Um noch einmal auf Mg* 1 zurückzukommen, so zeigt sie eben- £alls; eine im ganzen mit 60 bezeichnete Stütze; diese Stütze besteht aus zwei gleichen G-estellen: 62, die jeweils am Kopf und an den-Füßen des Verletzten aufgestellt werden, und einer Stange-66, die vorzugsweise aus zwei Teilen-gebildet ist^:die z.B. durch einen Bajonettverschluß. 68. verbunden sind.» .Jedes^&esi;eli-6-2—b-e-sit-zt- zwei Beine 74, 76, die schwenkbar an einem.- gemeinsamen-&ele.nk angebracht sind. Der. Abstand zwischen den Beinen-wird durch: ein zusammenklappbares Querteil 78 begrenzt,.das ebenfalls ein zufäl- liges Zusammenklappen der Beine verhindern soll. Mit 80 und 82-wurden die lüße der Beine 74 und 76 bezeichnet.
Diese Beine tragen oben einen senkrechten Schaft 84 mit vorzugsweise quadratischem .Querschnitt und einer Spitze. Eine Reihe Löcher 86 ist in dem Schaft 84 vorgesehen und ein Dorn .88, der durch ein Kettchen 90 an dem G-estell he-
-β -
festigt ist, kann in die Löcher 86 eingreifen.
Die Stange 66 weist an jedem ihrer Enden ein Bohrung 92 . (siehe Fig. 12) mit gleichem Durehmesser wie der Schaft 84 auf, und-schräg zur Längsachse der Stange 66 sind die "beiden Bohrungen 92 umgekehrt geneigt. Daraus ist zu entnehmen, daß bei Anbringung der Stange 66 - auf den Gestellen die auf diese Weise erhaltene Stütze aufgrund der schrägen Anordnung der Bohrungen 92 besonders stabil ist. Zudem ist ein Loch 94 ih der Stange in der gleichen Ebene wie die Bohrungen 92 angeordnet, jedoch um 90° zu ihne:
des Domes 88 zu ermöglichen.
ordnet, jedoch um 90° zu ihnen verschoben, um den Eingriff
Es wird nun in bezug auf Fig..-1 und 2 die Verwendung der verschiedenen Seile der Trage,, die soeben beschrieben wurden, erläutert. Wie oben erwähnt, wird zunächst mit Hilfe des Zugriemens 36, soweit erforderlich, eine bestimmte Anzahl von Latten (40 bis 45 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel) unter dem Yerletzten hindurchgeführt. Dann werden beim Kopf und bei den Füßen des Yerletzten die Gestelle 62 aufgestellt und die. Schäfte 84 dieser Gestelle in die -ent- : sprechenden Bohrungen 92 in der Stange. 66 eingeführt. Danach werden an.jedem Ende der Latten 40 bis 46 das Ende " eines Gurtes 96, der über die Stange 66 verläuft, eingehakt. .
Damit die Latten unter den Schultern und den Hüften des Yerletzten hindurchgleiten-können, ist es besser, wenn, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt·,: zwei- Gurte pro Latte verwendet werden (wobei eine mit jedem-Ende der Latte verbunden ist), so daß jede Möglichkeit eines Rutschens der Gurte 96 auf der Stange sicher vermieden ist.
Die verwendeten Gurte sind niehtelastisch und vorzugsweise mit Schnallen 100, wie in Fig. .11 dargestellt, versehen,
die durch ein zu. einem-V gefaltetes Plättchen mit einem loch- 102 gebildet sind, das zum Hindurchführen des Gurtes dient. Eine solche Schnalle ist besonders-vorteilhaft, da sie ein schnelles Befestigen des Gurtes in den Iiöcherne 32, 34 oder in den Kerben 54 der Latten ermöglicht.. Es ist ebenfalls möglich, in dem loch 102 der Schnalle die andere Schnalle des gleichen Gurtes einzuhaken, der so eine Schlaufe bildet.
Wenn die Gurte in ihrer Stellung angebracht sind,- hebt,.die Ambulanz zuerst das Ende der Stange 66 beim Kopf des "Verletzten..bis zum oberen feil des Schaftes 84 an und läßt .den Dorn 88 in das-loch 86 direkt unterhalb der Stange eingreifen. Derselbe Vorgang erfolgt nun auf der anderen Seite der Stange, und der Verletzte liegt über dem Boden auf einem festen ^ager, das durch die Gesamtheit der Latten 40 bis 45 gebildet wird. Dann wird die Trage 110 unter de®: Verletzten geschoben und bringt die Stange 66 in ihre ursprüngliche Stellung zurück, indem bei den lüßen des Verletzten begonnen wird..Der Verletzte wird dann auf der Bahre mit Hilfe von Gurten festgeschnallt, die schon.bei seinem Anheben verwendet wurden, wobei die Latten- evtl. in ihrer Lage bleiben, was ein schnelles Herunterheben, des Verletzten von der Trage im Krankenhaus er- möglicht. Selbstverständlich besitzen die Gurte bekannte Mittel zu ihrer Längeneinstellung.
Um das Anbringen der Gurte an der Trage 120 zu. erleichtern, besitzt diese neuerungsgemäß an ihres Längsrändern zwei Winkeleisen 122, 124, deren einer Schenkel unter der Bahre vorsteht-, so daß er zur Anbringung des Gurtes durch Einhaken der beiden Schnallen 104 ausreicht, die auf diesem Schenkel zur Längeneinstellung vorgesehen sind· Auf diese Weise kann der Verletzte, sehr schnell und ohne Schwierigkeiten auf. der Trage festigeschnallt werden. Wenn der Verletzte für seinen
!Transport in geneigter Stellung völlig bewegungslos festgeschnallt werden soll, werden um den:Verletzten an geeigneten Stellen zwei Gurte 96 gelegt, die - dann jeweils auf einer Seite 4er Trage befestigt werden, wobei die so entstandenen SchliufeXn eine Verlagerung des Verletzten auf der Trage ausschalten.
Diese Trage "besitzt zudem einige, besonders Torteilhafte Merkmale, die nachfolgend anhand der- !ig. 13, 3 "und 4 beschrieben werden. In !ig. 13 ist einjbevorzugtes Ausführungsbeispiel der Trage dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel besteht die Trage aus zwei festen Platten 150,,152, die untereinander durch ein Scharnier 154 bis 180 bewegt werden können und selbstverständlich an ihren Längsrändern mit Winkeleisen 122 und 124 versehen äind. An diesen.Platten sind bei 155 und 156 zwei Platten mit Kerben 158.,#,60 angeordnet. Durch diese Kerben kann, wie-in !ig. 4 dargestellt,, die Bahre kippbar an der Stange 66 der Stütze 60 angebracht werden, wenn der . Verletzte auf der Bahre festgeschnallt ist. Dies ist von besonderem Vorteil, da so Wiederbelebungsversuche der z.33·- durch Strom Verletzten oder bei Ertrunkenen durch Beatmung an der Unfallstelle durchgeführt werden können.
Die Trage, besitzt vier Beine 162,. auf - denen jeweils eine Platte 164 vorgesehen ist, die parallel zur Unterseite des Brettes angeordnet ist,- um mit. dem Brett und dem. entsprechenden. Bein eine U-förmige Rinne zu. bilden. Beim Ineinanderhaken fön zwei- auf diese Weise entstandenen Einnen, die auf der gleichen.Seite der Trage an der Stange 66 angebracht sind, kann der Verletzte entweder in Schräglage zur Waagrechten,.wie in !ig. 3 gezeigt, um ein Ersticken zu verhindern, gebracht werden, oder die Trage kann auch als Untersuchungstischoverwendet werden, indem
einfach, eine Krücke (nicht .gezeigt) .in der Nähe des Längsrades gegenüber der Trage vorgesehen wijM.
Aus Jig. 13 und insbesondere aus Pig. 14 bis 19 ist ersichtlich, daß die Griffe der Trage ausfahrbar sind,, und zwar so, daß der Transport des auf der. Trage festgeschnallten Verletzten in engen Räumen, z.B. in einem Aufzug-, möglich ist. Diese -Griffe 200 besitzen einen Schaft mit einer. Halbabflachung 202 über seine ganze Iiänge und mit an bestimmten Stellen angeordneten Kerben 204. Der Schaft ist in lagern 208, 210 geführt, von denen eines eine Halbabflachung 210 entsprechend der de^s Schaftes aufweist... An dem Schaft ist außerdem ein Stutzen 212 angebracht, der durch eine leder 214 in Drehung versetzt wird und fest mit - dem.Schaft bei der Drehung, jedoch nicht bei der Übertragung, verbunden ist. ÜeiaxL. auf diese Weise die betätigende Person eine der Kerben 204 gegenüber dem IJager 210 erreicht hat, dreht sich der Schaft automatisch so lange, bis die betätigende Person ihn freigibtf um den Griff in seiner Stellung zu blockieren.
Mit 214,. 216 wurden zwei lochet .in der. Trage an einem ihrer Enden bezeichnet,, um das Hindurchführen eines. Seils für den Transport des - Verletzten z.B. über eine leiter oder durch eine luke usw. zu ermöglichen.
Es.ist noöh aufzuführen.,, daß die. zusammenklappbare Trage gemäß fig. 13 außer den.oben beschriebenen Vorteilen-den Vorteil hat, daß sie in zusammengeklapptem Zustand eine Aufnahme bildet,, in der alle, anderen .Bestandteile der. Trage nach der !Teuerung untergebracht werden können, wobei die gesamte Anordnung eine leicht zu-transporiierende Einrichtung zur Erstehilfeleistung darstellt.. Beim Zusammenfalten der Trage stellen sich die Winkeleisen 122, 1-24 gegenüber und bilden so eine der Wände der Aufnahme. Außerdem kann
~ 10 -
an diesen Winkeleisen eine Vorrichtung angeordnet werden, um ein Yerriegeln der Aufnahme in geschlossenem Zustand zu ermöglichen. Da die dargestellte Trage keine Winkeleisen an ihren längsrändern aufweist,- werden, an. der Unterseite der Platte 150 und 152 Unterlagen 218 vorgesehen, die sich gegeneinander anlegen, wenn die Aufnahme geschlossen wird-, wodurch verhindert wird, daß die darin befindliche !rage an den Enden herausfällt.
Selbstverständlich ist die feuerung keineswegs auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
~ Schutzansprüche -

Claims (1)

  1. Schut-aansprüohe
    1... Trage zum Betten, Untersuchen und !Transportieren von Verwundeten, Kranken usw. für Erstehilfeleistung, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen eine Anzahl nichtelastischer Latten, die quer unter dem "Verwundeten hindurchgeführt sind, eine Stütze, die in Längsrichtung über dem Verwundeten angebracht ist, eine Anzahl nichtelastischer Gurte, deren Enden an der Stütze nach Anbringung der Gurte unter dem Verwundeten befestigt werden können, Mittel-zur Höhenverstellung der Stütze zum Höher- und Tieierlegen des Verletzten, der auf den festan der Stütze durch die Gurte angeordneten Latten liegt, und eine-feste-Trage aufweist, dej?en Abmessungen derart sind, daß sie unter den Verletzten geschoben ?tferden kann, wenn dieser angehoben wird.
    2. Trage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Latten rechteckige, längliche Form und einen gebogenen Querteil -aufweisen, was ihre Festigkeit erhöht und die Anbringung unter dem Verletzten erleichtert.
    3. Trage-nach einem der vorhergehenden Ansprüche., dadurch gekennzeichnet, daß die Latten aus einem Werkstoff be- .. stehen, durch den Röntgenstrahlen hindurchdringen können.
    4* Trage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., daß die Latten an jedem Ende ein Loch zur Befestigung der Gurte aufweisen.
    5. Trage -nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Ausführungsbeispiel
    ~ 12 -
    diejenige der- Latten für den Kopf und evtl. die für die ]?üße des Verletzten eine im wesentlichen dem Abstand zwi schen den Griffen der Bahre entsprechende Länge und an jedem Ende Befestigungsmittel zur Anbringung an den Grif fen "besitzt.
    Trage nach einem oder mehreren - der- vorhergehenden Ansprüche, dadurch-gekennzeichnet, daß sie außerdem ein elastisches, vorzugsweise gerades und flaches Teil aufweist, dessen eines Ende zur Bildung -eines Hakens gebogen ist und einen Zugriemen zur leichteren Anbringung der Latten unter dem Verletzten besitzt.
    7. Trage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte längsverstellbar sind und an jedem Ende eine Schnalle besitzin., die durch-ein zu einem T gebogenes Plättchen gebildet ist,, das ein Loch.zum Hindurchführen des Gurtes aufweist, wohei das Loch ebenfalls als zusätzliches Teil oder Verschluß für eine andere Schnalle dienen kann.
    8. Trage nach einem oder mehreren- der vorhergehenden Ansprüche ,- dadurch gekennzeichnet,, daß die !Trage abnehmbar und von zwei Gestelle bildenden Teilen und einer herausziehbaren Stange, die die Gestelle verbindet, gebildet ist.
    9. Trage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,., dadurch-gekennzeichnet, daß die die-Gestelle bildenden Teile-gleich ausgebildet sind und $edes von einem senkrechten Schaft auf zwfi Jüßen gebildet ist, die schwenkbar um-ein gemeinsames Gelenk angebracht .. sind, und-Mittel zur-Begrenzung der Öffnungsweite der beiden Füße vorgesehen sind.
    ~ 13 -
    10. Trage nach, einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch-gekennzeichnet, daß die fuße jedes Gestells miteinander durch ..ein. zusammenlegbar es Querteil,, das. an den Füßen gelenkig angeordnet ist, verbunden sind.
    11. Trage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche^ dadurch gekennzeichnet, daß die Stange in der Hähe ihrer Enden eine Bohrung aufweist,, die den gleichen Querschnitt wie die Schäfte "besitzt, um ihre Anbringung an den Gestellen zu ermöglichen.
    12. Trage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch-gekennzeichnet, daß die Schäfte in Längsrichtung angeordnete Löcher aufweisen, die- den Eingriff eines Bornes oder Stiftes zur.Bildung eines Endanschlags für die Stange ermöglicht.
    13. Trage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange eine Öffnung "besitzt, die einen Winkel von 90° mit der . Bohrung "bildet und in die der Dorn eingreifen kann.
    14-· Trage nch einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch, gekennzeichnet, daß die "beiden Bohrungen in der Stange umgekehrt auf der Achse der Stange geneigt sind.
    15. Trage nach einem oder mehreren der vorhergehenden.Ansprüche., dadurch gekennzeichnet, daß die Schäfte vor-^ zugsweise.quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei ihr oberes Ende spitz zuläuft.
    16. Trage nach einem oder mehreren der vorhergehenden •Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange aus mehreren !eilen besteht, die untereinander z.B. durch einen Bajonettverschluß befestigt sind.
    17· Trage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trage durch ein flaches Teil gebildet wird, das auf jeder Längsseite ein Winkeleisen besitzt, von dem ein Schenkel in der Verlängerung ihrer Oberflächen liegt.,, während der. andere über die Unterseite vorsteht und einen Rand bildet, der das Einhaken der Gurte an der Bahre ermöglicht.
    18. Trage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trage an ihrer Unterseite im. wesentlichen lh der Mitte mindestens zwei im wesentlichen halbkreisförmige Vertiefungen mit dem gleichen Durchmesser wie die Stange aufweist.*: so daß die Trage kippbar an der Stange angebracht werden kann.
    19· Trage nach einem oder mehreren der vorhergehenden An- . Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trage an ihrer Unterseite hakenbildende Teile aufweist, mit denen sie an der Stange angebracht werden kann, wobei die durch die. Haken und die Stange -gebildete Anordnung ein Scharnier herstellt, um das die Bahre schwenkbar ist.
    20. Trage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trage ausfahrbare Griffe aufweist.
    21. Trage nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-r Sprüche,--dadurch gekennzeichnet, daß. die Griffe gleitend in Itagern geführt sind, die zu diesem Zweck unter der Bahre angebracht sind, und Vertiefungen .aufweisen, die mit Vertiefungen oder Vorsprüng.en in zumindst einem Lager zusammenwirken, um die Griffe in bestimmten Stellungen
    durch, eine einfache Drehung zu "blockieren·
    22. !Trage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Ausführungsbeispiel jeder G-riff einen Schaft aufweist, der über seine ganze Länge eine Halbabflachung besitzt und gleitend in den Lagern geführt ist, von denen zumindest eines eine entsprechende Halbabflachung aufweist, wobei die gleiche Länge wie das Lager aufweisende Kerben in diesem .Schaft an, den verschiedenen Stellungen des G-riff es entsprechenden Stellen vorgesehen sind.
    23. Trage nach einem oder mehreren der vorhergehenden-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Wirkung einer Rückstellfeder aus ge ssb ζ t er Stutzen fest in Drehung mit dem Schaft des Griffes angebracht ist, so daß letzterer automatisch blockiert wird, bis der Träger den G-riff freigibt, wenn eine der Kerben des Schaftes sich mit dem Lager in Eingriff befindet.
    24. Trage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.,,-dadurch gekennzeichnet, daß die Trage zumindest an ihrem einen Ende eine oder mehrere öffnungen aufweist, die den Eingriff eines Seils zur Stützung der Bahre ermöglichen.
    25. Trage nach einem oder mehreren der vorhergehenden-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem.Ausführungsbeispiel die Trage aus zwei Teilen besteht, die untereinander mit Hilfe eines Scharniers bis 180° beweglich sind, wobei die zusammengeklappten Teile- eine Aufnahme für alle anderen Teile der Tragbahre bilden können*
    25. Trage nach einem oder mehreren der_ vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungs-
    27,
    - 16 -
    einrichtung vorgesehen ist, um die gelenkigen Teile in zusammengeklappter oder geschlossener Stellung zu halten.
    Z.B. neue industrielle Erzeugnisse, die verschiedenen
    Teile der Trage und insbsondere die Latten, der Zug- riemen, die Gurte, die Schnallen der Gurte, die Trage, die Stütze und ihre Teile (Gestelle und Stangen).
    Ir
    Mai 1964
DE1963M0044670 1962-05-02 1963-05-02 Tragbahre zum Betten, Untersuchen und Transportieren von Verletzten Expired DE1897511U (de)

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