DE2451917A1 - Schneidwerkzeug mit loesbarem schneidblatt - Google Patents

Schneidwerkzeug mit loesbarem schneidblatt

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DE2451917A1
DE2451917A1 DE19742451917 DE2451917A DE2451917A1 DE 2451917 A1 DE2451917 A1 DE 2451917A1 DE 19742451917 DE19742451917 DE 19742451917 DE 2451917 A DE2451917 A DE 2451917A DE 2451917 A1 DE2451917 A1 DE 2451917A1
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handle
cutting blade
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cutting tool
cutting
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FEATHER KOGYO KK
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    • B25G3/00Attaching handles to the implements
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    • B25G3/12Locking and securing devices
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/32Locking and securing devices in association with, or including, tang, bolt, or other member passing axially through whole length of handle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B1/00Hand knives with adjustable blade; Pocket knives
    • B26B1/08Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with sliding blade

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneidwerkzeug, j
bestehend aus einem Griffteil zum lösbaren Kalten eines ;
flachen Schneidblattes, der einen das Schneidblatt auf- j nehmenden Längsschlitz an seinem vorderen Ende aufweist. j Schneidwerkzeuge dieser Art halten das Schneidblatt im \ Bereich seiner Enden durch Reibung fest, das im Regelfall ! vom vorderen Ende des Haltegriffes her in den Längsschlitz ■ des Haltegriffes eingeschoben wird* Wenngleich sich diese ,· bekannten Haltegriffe insbesondere zum Rasieren bewährt | haben, eignen sie sich nicht für alle auszuführenden Schneid- · arbeiten, so daß der Erfindung die Aufgabe zugrunde liegt, ! ein Schneidwerkzeug zur Verfugung zu stellen, welchen aus j einem soliden Handgriff basteht, der das Schneidblatt so \
festlegt, daß es sich ungewollt gegenüber dem Handgriff nicht J verschieben kann und ohne jedes Werkzeug vom Handgriff- lös- j
I bar ist. !
Ein Schneidwerkzeug, welches diese Aufgabe löst, ist da·lurch
gekennzeichnet, daß im Haltegriff eine in zwei Stellungen
festlegbare, axial verschiebbare Schiebestange angeordnet
ist, die an ihrem rückwärtigen Ende einen Auslöseknopf od,
dgl. und an ihrem vorderen Ende eine Hase od.dgl» aufweist,
daß der Haltegriff an seinem vorderen Ende im Bereich des
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das Schneidblatt aufnehmenden Längsschlitzes mindestens einen
den Längsschlitz durchquerenden Stift enthält, und daß
jedes Schneidblatt mit einar der Nase od.dgl. und einer dem
Stift entsprechenden Aussparung versehen ist, deren Mündungen
um 90 gegeneinander versetzt sind. Erreicht wird dadurch,
daß das Schneidblatt, in den Längsschlitz des Haltegriffes
eingeschoben durch den Stift des Haltegriffes und dia im
Schneidblatt vorgesehene, dem Stift entsprechende Aussparung
in Längsrichtung des Haltegriffes gegen Verschieben gesichert . und durch die in die andere Aussparung des Schneidblattes j eingreifende Nase od.dgl. der■Schiebestange gegen Querbewe- j gung zum Haltegriff gesichert festgelegt wird. Durch axiales ' Bewegen der Schiebestange und Verschwenken letzterer kann die : Nase od.dgl. außer Eingriff mit der entsprechenden Aussparung i des Schneidblattes gebracht werden, ure das Schneidblatt ent- ' fernen und durch ein anderes ersetzen zu können. !
Wenngleich die Schiebestange beispielsweise auch durch
Rasten in ihren beiden Stellungen festgelegt v/erden kann, j
empfiehlt es sich, die Schiebestange von einer Feder umfassen j zu lassen, die sie in Richtung auf den das Schneidblatt
aufnehmenden Längsschlitz zu verschieben bestrebt ist. um
die am vorderen Ende der Schiebestange vorgesehene Nase od. j
dgl. außer Eingriff mit der entsprechenden Aussparung des !
Schneidblattes bringen zu können, bedarf es nur des /uisübens j
einer verhältnismäßig geringen Zugkraft, um die Vorspannung j
der Feder zu überwinden und des Verdrehens der Schiebestange,
wenngleich letzteres nicht unbedingt erforderlich ist,
wenn der mit der Schiebestange lösbar verbundene Auslöse- , knopf in etwas herausgezogener Lage gegenüber dem Haltegriff j festgehalten wird.
Zweckmäßig ist es weiterhin dafür zu sorgen, daß die Nase
od.dgl. in einer ersten Stellung dar Schiebestange einen \
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Durchgang durchgreifend angeordnet ist, welcher die Längsführung der·Schiebestange und den das Schneidblatt aufnehmenden Längsschlitz-verbindet. Dadurch ist es nicht nur möglich, die Schiebestange axial einwandfrei zu führen, der Durchgang kann auch als Gegenlager für die Nase od.dgl. dienen, wenn die Schiebestange axial zurückbewegt und beispielsweise um 90° verdreht worden ist. Um diese Lage zusätzlich zu sichern, sollte das rückwärtige Ende des Haltegriffes mindestens eine Aussparung und der /\uslöseknopf od.dgl. mindestens einen der Aussparung entsprechenden Vorsprung enthalten, der die Aussparun-g "mindestens teilweise ausfüllt, wenn die Nase od.dgl. der Schiebestange das Schneidblatt festlegt. Dann ist auch die Verdrehlage der Schiebestange einwandfrei definiert. Weiterhin empfiehlt es sich, dafür zu sorgen, daß die Schiebestange zwischen ihrer Nase und ihrem Schaft mit einem Kreisscheibenflansch versehen ist und die Längsführung der Schiebestange im Haltegriff aus zwei koaxialen Bohrungen besteht, von denen die mit größerem Durchmesser dem das Schneidblatt aufnehmenden Längsschlitz am nächsten liegt.
Eine besonders zweckmäßige Lösung ergibt sich, wenn der Halte-! griff aus zwei im wesentlichen gleich ausgebildeten Teilen besteht, die miteinander verbunden, zwischen sich sowohl den das Schneidblatt aufnehmenden Längsschlitz als auch durch Rillen einen Raum zum Längsführen der Schiebestange freilassend. Um das Schneidblatt auch verhältnismäßig lang'aus-
i bilden zu können und einwandfrei abzustützen, ist es zweck- j mäßig , jedem Haltegriff-Teil einen die das Schneidblatt j aufnehmende Aussparung verlängernden Vorsprung zuzuordnen. ι In einem solchen Fall sollte der den das Schneidblatt auf- j nehmenden Längsschlitz durchquerende Stift an einem der !
i Griffteile festgelegt und sein freies Ende in eine Bohrung j des anderen Griffteils eingreifend angeordnet sein. Dieser Stift wäre dcinn irn Bereich der Vorsprünge anzuordnen.
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Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen äarge- : s{-.eilten Ausfübrungsbeispieles nachstehend erläutert.
Es zeigt: . j
Fig. 1 Einen Haltegriff eines erfindungsgexnäßen Schneid- '·. Werkzeugs in auseinandergezogener Anordnung, vrobei
das SchneidblatL strich-punktiert dargestellt ist;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Haltegriff in der Ebene,' in der das Schneidblatt festgelegt ist, und zwar in j der Lage, in der das Schneidblatt eingesetzt oder · entfernt werden kann, bei zurückgezogener Schiebe- '■ stange; j
Fig. 3 die perspektivische Darstellung des Haltegriffes j
nach Fig. 2; j
Fig. 4 Mittel-Längsschnitt durch den Haltegriff bei zurück- ; gezogener Schiebestange mit angedeutetem Schneidblatt;
Fig. 5 die perspektivische Darstellung des Haltegriffes
nach Fig. 4;
Fig. 6 eine verkleinerte Darstellung des Schneidwerkzeuges
mit Griffteil und an ihm festgelegten Schneidblatt;
Fig. 7 die andere Seitenansicht des Schneidv/erkzeuges
nach Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Schneidwerkzeug nach den j Fig. 6 und 7;
Fig. 9 eine Unteransicht des Schneidblattes;
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Fig. 10 eine Endansicht der Fig. 6 von links nach rechts i gesehen; j
Fig. 11 eine Endansicht der Fig. 6 von rechts nach links
betrachtet; und j
Fig. 12 einen zentralen Längsschnitt durch das gobrauchs-
fertige Schneidwerkzeug. " J
Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, besteht der Haltegriff ! 10 aus zwei ähnlich gestalteten Griffteilen 14, die ihn hälftig in einer Ebene teilen, welche im wesentlichen mit der Ebene eines flachen Schneidblattes 12 übereinstimmt. Die Griffteile können aus Holz, Plastik, Metall oder einem anderen geeigneten, starren Material gefertigt werden. Die beiden Griffteile 14 sind durch mehrere Maschinenschrauben 38 miteinander verbunden, von denen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei gezeigt sind. Jede Schraube 38 faßt j ein in und erstreckt sich durch ihre entsprechende Bohrung 40! in einem Griffteil 14 und durch eine Gewindebohrung im gegen-' überliegenden Griffteil, wia aus Fig. 1 deutlich erkennbar. Jede öffnung 40 ist mit einer Erweiterung an ihrem äußeren Ende versehen, so daß alle Schraubenköpfe im wesentlichen innerhalb der Oberfläche des Haltegriffes liegen.
Die Griffteile 14 sind jeweils mit einer halb-zylinderförmigen
Nut bzw. Rinne 22 versehen, die eine Führung für die gleitende Lagerung einer zylindrischen Schiebestange 16 in deren Längsrichtung bildet, wenn der Haltegriff fertig zusammen- \ gesetzt ist. An ihren vorderen Enden sind die Rinnen 2 2 erweitert bzw. mit einer Gegenbohrung versehen, wie dies bei 24 gezeigt ist, und zwar in den Fig. 1, 2 und 4, ura so zusammen eine Kammer zu bilden, in welcher ein kreisscheibenförmiger Flansch 46 gleitend angeordnet ist, welcher mit dem
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vorderen Ende der Schiebesteinge 16 eine Einheit bildet. Eine
Spiralfeder 48 umgibt die SchiebesLange 16. Die Teile sind
so ausgebildet und angeordnet, daß in dem zusammengesetzten j
Haltegriff die Feder mit ihrem einen Ende am Flansch 46 an- j
liegt und sich mit ihrem anderen Ende an einer durch die. !
Rinnen 22 und 24 gebildeten Schulter abstützt. Die Feder *
v.'irkt ständig so, daß die Sch.iebestanga 16 vorwärts in ihre i
das Schneidblatt 12 sperrende Stellung gedrückt wird. I
An ihren vorderen Enden sind die Griffteile mit einstückigen,| sich nach vorn erstreckenden Vorsprüngen 34 versehen, von j denen jeder an seiner Innenseite eine flache Aussparung 26 j aufweist. Jede Aussparung v/eist eine Tiefe quer zum Griff i
auf, die etwa gleich der halben Breite des verwendeten j
Schneidblattes 12 ist, so daß auf diese Weise ein Längs- {
schlitz ausgebildet ist, in den das Ende des Schneidblattes j
12 genau eingepaßt ist. Wie aus Fig. 1 erkennbar, ist der !
durch die Aussparung 26 gebildete Längsschlitz so geformt, j
daß er rait dem Schneidblattende übereinstimmt. Ein Stift |
28 ist in der Aussparung 26 des einen Griffteils 14 festgelegt und ragt aus ihr heraus und faßt beim zusammengesetzten Griff in eine Bohrung 36 des gegenüberliegenden
Griffteils. Dies stellt eine präzise Justierung der beiden
Griffteile sicher. Der Stift 28 faßt in eine Aussparung 30
des Schneidblattes 12, v/enn letzteres eingeschoben ist. Das
Schneidblatt 12 viird dadurch gegen Bewegung in Längsrichtung
im Griff-Längsschlitz gesichert. Bei anderen Ausführungsbeispielen können mehrere Stifte 28 vorgesehen v/erden, wobei
jeder Stift in eine entsprechende xVassparung des Schneidblattes einfaßt.
Die beiden Teile 14 des Haltegriffes 10 sind am vorderen
Ende der Rinnen 24 mit je einer iUassparung versehen, die
zusammen einen Durchgang 32 bilden, der in das rückwärtige
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Ende der Aussparungen 26 mündet, wodurch ein das Schneidblatt aufnehmender Längsschlitz entsteht. Dieser Durchgang 32 ist so ausgebildet, daß er einen Vorsprung odereine Nase 44 mit genauer Gleitpassung aufnimmt, der bzw. die mit der Schiebestange 16 aus einem Stück sind oder in anderer Waisestarr mit dem vorderen Ende der Schiebestange 16 verbunden sind. Es ist wichtig, und aus Fig. 2 zu erkennen, daß der vordere Teil der Nase 44 od.dgl. im allgemeinen flache parallele Seiten aufweist, die diesen Abschnitt in vertikaler Richtung im wesentlichen gleichmäßig breit gestalten, wobei die Dicke an und entlang dem rückwärtigen Abschnitt allmählich zunimmt. Die Querabmessung der Nase od.dgl. 44 ist größer als die entsprechende Abmessung des das Schneidblatt 12 aufnehmenden Längsschlitzes. Somit ist die Käse, wenn sie sich in ihrer vorderen, das Schneidblatt sperrenden Stellung befindet, gegen ein Verdrehen um die Längsachse der Schiebestange 16 gesichert, und zwar aufgrund'des guten Sitzes
ι innerhalb des Durchganges 32. Weiterhin faßt die Nase 44 od. j dgl. - v/ie aus Fig. 2 und 12 erkennbar - wenn die Schiebestange 16 durch die Feder 48 in ihre vordere bzw. Sperrstellung bewegt wird, gut in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung 60 am rückwärtigen Ende des Schneidblattes 12 und
j verhind-er-t auf diese Weise, daß letzteres sich nach unten be- !
wegt und/oder im Längsschlitz des Haltegriffs verschwenken kann.
Am von der Nase 44 entfernt liegenden Ende ist die Schiebestange 16 axial angebohrt und mit einem Innengewinde versehen,' wie bei 42 erkennbar ist, damit ein Auslöseknopf 18 an ihr festgelegt werden kann, und zwar mittels einer Schraube 56, die durch eine Öffnung 52 im Auslöseknopf 18 verläuft und mit der Schiebestange 16 verschraubt wird. Die beiden Griffteile '14 sind an ihren äußeren rückwärtigen Oberflächen bai j 57 (Fig. 1, 3 und 5) mit außen liegenden Ausnahmungen ver-
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sehen. Der Aunlöseknopf weist zwei voneinander beabstandet
angeordnete, sich nach vorn era '/.reckende Vor Sprünge 54 auf, · die mit dem Auslöseknopf 18 eine Einheit bilden, v/ob ei ; jeder dieser VoxsprüngG von der jeweiligen Ausnehmung 57 auf-' genojiiraon wird, wenn der Auslöscknopf sich in meiner vorderen," das Schneidblatt sperrenden Stellung befindet. Das Winkel- ; verhältnis von Nase 4 4 od.dgl. und den VorSprüngen 54 ist
derart, daß, wenn die Nase in der in den Fig. 1,2, 3 und 12
gezeigten Stellung ist, die Vorsprünge so gegenüber der ■ Achse der Schieberstange 16 justiert, sind, daß jeder Vorsprung! mit einer entsprechenden Ausnehmung 57 übereinstimmt; somit ; wird die Feder 4 8 in die Lage versetzt, die Nase 44 vorvrärts
* i
in die Schneidblatt-Haltestellung zu bewegen. Wenn der Aus- i löseknopf 18 jedoch ergriffen wird und axial nach rückwärts ! entgegen der Vorspannung der Feder 48 verschwenkt wird, i um die Vorspränge 54 aus den Ausnehmungen 57 herauszubewegen,■ können die Nase, der Auslöseknopf und die Schiebestange zu- f sammen verschwenkt werden, und zwar in eine zweite Stellung, ! in dar die Nase 44 außer Eingriff mit dem Schneidblatt 12 j
i kommt.
Soll ein Schneidblatt in einen Haltegriff eingesetzt werden, j dann wird der Auslöseknopf 18 zunächst zurückgezogen und in j dieser Lage festgehalten oder so verdreht, daß er den Durch- ! gang 3 2 nicht mehr durchgreift. Dann wird das Schneidblatt ! mit seinem vorderen Ende, etwas nach unten geneigt, in j den im Haltegriff vorgesehenen Längsschlitz geschoben, bis
die Ausnehmung 60 mit dem Durchgang 32 übereinstimmt. Nun
v/ird das Schneidblatt leicht nach oben geneigt bewegt bis
auch die Aussparung 30 den Stift 28 umfaßt. Dann wird der
Auslöseknopf 18 gelöst und ggfs. zurückgeschwenkt, so daß
die Feder 4 8 die Nase 4 4 nach vorn bewegen kann, urn in die
Ausnehmung 60 einfassen zu können. Gleichzeitig sitzt jeder
der Vorsprünge 54 in seiner Ausnehmung 57, das Schneidblatt
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ist. nunmehr fest, jedoch lösbar am Haltegriff 10 festgelegt. ■
Die Vorteile der Erfindung sind zahlreich. Ein Schneidblatt
kann auf einfache '»eise gelöst werden, um es zu schleifen,
zu begradigen oder zu ersetzen durch ein neues oder ein '■ gebrauchtes Schneidblatt. Es sind keine Werkzeuge für das '. Auswechseln erforderlich. !
Schneidblätter verschiedener Längen, Formen und Zweckbestimmungen können einfach und schnell eingesetzt werden. ■ Die vordere Verlängerung durch Vorgrünge 34 an und entlang
der Oberseite jedes Griffteils 14 ist sehr nützlich, insbesondere für lange Blätter, da diese zusammen eine Fort- '■ Setzung der Oberkante des das Schneidblatt aufnehmenden j Längsschlitzes des Haltegriffes bilden und eine stärkere ι Kraft oder Hebeikraft nach unten, in Schneidrichtung.auf das ; Schneidblatt zulassen. Solange das" rückwärtige Ende jedes ', Schneidblattes in geeigneter Weise ausgebildet und mit Aus- ! nehmungen versehen ist, kann es jede gewünschte Länge inner- | halb praktikabler Grenzen aufweisen, und kann für eine Viel- ; zahl von Zwecken, wie z.3. in der Chirurgie, bei der Holz- ; bearbeitung, im Haushalt" zu Schne.idzwecken gestaltet und
ausgebildet v/erden, sowie auch für zahlreiche weitere
Verwendungsmöglichkeiten und Zweckbestimmungen.
Das Schneidblatt kann auch mit einer gezahnten Kante zu
Sägezwecken versehen werden. In Fällen, wo eine Sammlung von !
Schneidblättern zur Verwandung mit einem einzigen Haltegriff
vorhanden ist, können alle Blätter zur gleichen Zeit geschärft werden, wodurch Kosten gespart werden können. Der
Haltegriff ist einfach zu montieren. Wenn der eine Teil des
Griffes in der -in Fig. 1 gezeigten Stellung gehalten wird, , wird die Schiebestange 16 in die Kinne 22 des einen Griff- | teils eingeführt, das rückwärtige Ende der Feder 40 wird
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leicht nach vorn gedrückt, bis die ganze Feder sich in der Gegenbohrung 24 befindet. Wenn nun auf diese Weise die Feder leicht zusammengedrückt wird, wird der andere Teil dos Grifües in Berührungskontakt mit cleiu ersten Teil gebrachtί die Schrauben 35 v/erden eingeführt und eingeschraubt, bis die beiden Griffteile sich in gleichmäßiger Berührung miteinander befinden. Die Demontage des Haltegriffes zu Reparaturzwecken oder für die Instandhaltung ist genauso einfach.
Ausdrücke, wie z.B. "vertikal", "horizontal", usw., wie sie in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwandet v/erden, beziehen sich auf die Stellungen der Teile, wie in den Zeichnungen dargestellt und sollen nicht als eine Einschränkung der Verwendung des Instruments auf irgendeine Stellung interpretiert v/erden.
Da es für die Fachwelt nach Studium der vorangegangenen J Offenbarung offensichtlich sein wird, daß zahlreiche Änderung in der Form, Größe und im Verhältnis der Bau- bzw. Bestandteile zueinander möglich sind, soll diese Offenbarung mehr in erläuterndem als in einschränkendem Sinne verstanden | werden.
ANSPRÜCHE
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Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    1 J : ■ Schneidwerkzeug, bestellend aus einein Haltegriff zum .
    lösbaren Halten eines flachen Schneidblattes, der einen das : Schneidblatt aufnehmenden Läiigsschlitz an seinem vorderen
    Ende aufweist, dadurch gekennzeichnet, ι
    daß im Haltegriff (10 eine in zwei Stellungen festlegbare, ■
    axial verschiebbare Schiebestange. (16) angeordnet ist, die \
    an ihrem rückwärtigen Ende einen Auslösekriopf od.dgl. (18) '
    und an ihrem vorderen Ende eine Nase od.dgl. (44) aufweist, j
    daß der Haltegriff an seinem vorderen Ende irn Bereich des j
    das Schneidblatt (12) aufnehmenden Längsschlitzes (26,26) j
    mindestens einen den Längsschlitz durchquerenden Stift (28) ! enthält, und daß jedes Schneidblatt (12) mit einer der Nase ■ od.dgl. (44) und einer dem Stift (23) entsprechenden Aus- ! sparung (60; 30) versehen ist, deren Mündungen um 90 gegen- ' einander versetzt sind. j
    2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet , daß die Schiebestange (16) von
    einer Feder (48) umfaßt ist, die sie in Richtung auf den das
    Schneidblatt aufnehmenden Längsschlitz (26, 28)zu verschieben
    bestrebt ist.
    3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch
    gekennzeichnet , daß die Schiebestange (16) verdrehbar angeordnet ist.
    4. Schneidwerkzeug mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase od.dgl.
    (44) in einer ersten Stellung der Schiebestange (16) einen
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    Durchgang (32) durchgreifend angeordnet ist, welcher die
    Längsführung (Rillen 22, 24) dor Schiebestange (16) und den
    das Schneidblatt (12) aufnehmenden Längsschlitz (26,26) verbindet.
    5. Schneidwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/ daß das rückwärtige Ende des Haltegriffes (10) rninde [ eine Aussparung (57) und der Auslöseknopf od.dgl. (18) | mindestens einen der Aussparung (57) entsprechenden Vorsprung '
    (54) enthält, der die Aussparung mindestens teilweise aus- | füllt, wann die Nase od.dgl. (44) das Schneidblatt (12) ; festlegt. i
    6. Schneidwerkzeug nach einem oder mehreren der An- ; Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,! daß die Schiebestange (16) zwischen ihrer Nase (44) und \ ihrem Schaft mit einem Kreisscheibenflansch (46) versehen ist · und die Längsführung der Schiebestange (16) im Haltegriff (10) aus zwei koaxialen Bohrungen (Rinnen 22 und 24) besteht, von j denen die mit größerem Durchmesser dem das Schneidblatt (12) \ aufnehmenden Längsschlitz (26,26) am nächsten liegt. j
    7. Schneidwerkzeug nach einem oder mehreren der An— j Sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,! daß der Haltegriff (10) aus zwei im wesentlichen gleich aus- ! gebildeten Teilen (14,14) besteht, die, miteinander verbunden, zwischen sich sowohl den das Schneidblatt (12) aufnehmen-! den Längsschlitz (26, 26) als auch durch Rinnen (22, 24) j einen Raum zum Längsführen der Schiebestange (16) freilassen. '
    8. Schneidwerkzeug mindestens nach Anspruch 1 und 7 , j dadurch gekennzeichnet, daß jeder j Haltegriffteil (14) einen die das Schneidblatt (12) aufnehmen- ;
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    de Aussparung (26) verlängernden Vorsprung (34) enthält.
    3. Schneidwerkzeug mindöstens nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß dar den Öas Schneidblatt (12) aufnehmende Lämjsschlitz (26,-26) durchquerende Stift (28) an einem der Griffteile (14) festgelegt und sein freies Ende in eine Bohrung (3G) des anderen Griffteils eingreifend angeordnet ist.
    10. Schneidwerkzeug nach Anspruch 8 und 9, d a d u r c h gekennzeichnet , daß der Stift (28) im Bereich der Vorsprünge (34) angeordnet ist.
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    Le e rs e i t
DE2451917A 1974-03-04 1974-10-31 Handmesser mit lösbarem Schneidblatt Expired DE2451917C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE2451917A1 true DE2451917A1 (de) 1975-09-11
DE2451917B2 DE2451917B2 (de) 1980-10-09
DE2451917C3 DE2451917C3 (de) 1981-07-23

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