DE1225139B - Schlitzvorrichtung fuer Borsten - Google Patents

Schlitzvorrichtung fuer Borsten

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Publication number
DE1225139B
DE1225139B DEC37795A DEC0037795A DE1225139B DE 1225139 B DE1225139 B DE 1225139B DE C37795 A DEC37795 A DE C37795A DE C0037795 A DEC0037795 A DE C0037795A DE 1225139 B DE1225139 B DE 1225139B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
claw
bristles
slitting device
knives
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC37795A
Other languages
English (en)
Inventor
Harold C Peterson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carlson Tool and Machine Co
Original Assignee
Carlson Tool and Machine Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Carlson Tool and Machine Co filed Critical Carlson Tool and Machine Co
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Publication of DE1225139B publication Critical patent/DE1225139B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D9/00Machines for finishing brushes

Landscapes

  • Knives (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A46d
Deutsche Kl.: 9a-1/02
Nummer: 1225139
Aktenzeichen: C37795III/9a
Anmeldetag: 29. Dezember 1965
Auslegetag: 22. September 1966
Die Erfindung betrifft eine Schlitzvorrichtung für Borsten, insbesondere Borsten aus Kunststoff, bestehend aus einer rotierenden Messerwalze mit mindestens einer Messerscheibe mit einem klauenförmig gestalteten Messer und in Umlaufrichtung weisender Klauenspitze, vorzugsweise jedoch mit mehreren solcher Messer, und einer Haltevorrichtung für die auf einem Träger angeordneten Borsten zum Halten der Borsten im Einwirkbereich der Messerwalze. Eine solche Schlitzvorrichtung ist bekannt. Bei der be- ίο kannten Ausführungsform folgen die klauenförmig gestalteten Messer mit ihren an die Klauenspitzen anschließenden Außenkanten demjenigen Kreis, der durch die Klauenspitzen definiert ist. Es besteht die Gefahr, daß sich bei einer solchen Gestaltung die durch die Klauenspitzen jeweils angestochenen Borsten durch die Messer in die Umlaufbahn der Messerspitze ziehen lassen und die Schneidkante auf der Klauenaußenseite die angestochene Borste an einer Stelle vor dem freien Borstenende durchschneidet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sich an die Klauenspitze an der Klaueninnenseite eine abgerundete, stumpfe Kante und auf der Klauenaußenseite eine geradlinige Schneidkante anschließt, die eine Sehnenstellung zu dem von der Klauenspitze beschriebenen Kreis einnimmt.
Bei dieser erfindungsgemäßen Gestaltung der Klauen wird eine exakte Schlitzung der Borstenenden erzielt. Die Borsten werden bis zu ihrem freien Ende geschlitzt, und die Gefahr eines Aufreißens der angestochenen Borsten an einer Stelle vor ihrem freien Ende ist vermindert. Dies ist darauf zurückzuführen, daß nach Anstechen einer Borste die Schneidkante auf die Klauenaußenseite sich auf der Einstichstelle sofort absetzt.
Bei Bestückung einer Messerscheibe mit mehreren Messern können in bekannter Weise mindestens zwei Messer einstückig ausgebildet sein, was die Montage erleichtert und die Dicke eines Satzes aneinanderliegender Messer bei gleicher Messerzahl verringert. Bevorzugt werden an ein und demselben Messer zwei einander diametral gegenüberliegende Schneidkanten vorgesehen.
Zwecks einfacher Montage können die Messerscheibe und/oder die von ihr getragenen Messer Bohrungen für die Durchführung einer Messerachse aufweisen.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung erläutern die Erfindung. Es stellt dar
F i g. 1 eine raumbildliche Darstellung einer erfin-Schlitzvorrichtung für Borsten
Anmelder:
Carlson Tool & Machine Company,
Geneva, JIl. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dr.-Ing. A. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann
und Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke, Patentanwälte,
München 27, Möhlstr. 22
Als Erfinder benannt:
Harold C. Peterson,
Batavia, JU. (V. St. A.)
dungsgemäßen Schlitzvorrichtung mit einer Messerwalze gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Messerwalze nach Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Messerwalze nach Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Messers der Messerwalze gemäß den Fig. 1 bis 3,
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der F i g. 4,
F i g. 6 eine Ansicht eines Messers gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Die beispielsweise dargestellte Schlitzvorrichtung umfaßt ein Gehäuse 10, in dem Lagerständer 11 für eine drehbare Messerwalze 12 angeordnet sind. In dem Gehäuse 10 ist ferner ein Schlitz 14 ausgebildet, der quer über seine Oberseite und teilweise auf den Seitenwänden angeordnet ist. Durch diesen Schlitz 14 können mittels einer nicht dargestellten Haltevorrichtung Borsten 15 α einer Bürste 15 δ geführt werden. Dabei wird, wie in Fig. 1 dargestellt, die Bürste ISb parallel zur Messerwalzenachse durch die Messerwalze 12 bewegt. Die dargestellte Ausführungsform ist vorzugsweise für bereits gefaßte Bürsten ausgebildet. Die Messerwalze 12 weist eine drehbare Achse 16 auf, deren Enden lösbar in Lagern 17 der Lagerständer 11 angeordnet sind. Zum Antrieb der Messerwalze ist ein Riementrieb 18,19 vorgesehen.
Die Messerwalze 12 ist, wie aus F i g. 2 ersichtlich, zusammengesetzt aus einer Vielzahl von. Messer-
609 667/10
scheiben 21; jeder dieser Messerscheiben 21 sind vier Messer 20 zugeordnet, die an den zugehörigen Messerscheiben 21 mittels durchgehender Stangen 22 festgehalten sind. Die Messerscheiben 21 zwischen den Messern 20 dienen als Abstandhalter zwischen den Messern 20. Das ganze Paket von Messerscheiben 21 und Messern 20 ist durch Scheiben 24 zusammengespannt, an denen Gewindemuttern 25 angreifen. Die Gewindemuttern 25 sind auf Gewindefortsätze der Welle 16 aufgeschraubt. '
Jedes Messer 20 ist klauenförmig gestaltet mit einer abgerundeten, stampfen Kante 32 an der Klaueninnenseite und einer Schneidkante 31 an der Klauenaußenseite. Die beiden Kanten 31, 32 führen zu einer in Umlaufrichtung weisenden Klauenspitze 29, die einen Kreis 30 beschreibt. Die Schneidkante 31 an der Klauenaußenseite nimmt in bezug auf den Kreis 30 eine Sehnenstellung ein. Die Form der Schneidkante 31 an der Klauenaußenseite und der abgerundeten, stumpfen Kante 32 an der Klaueninnenseite ist ao aus F i g. 5 zu ersehen.
Ein Radialstrahl durch die Achse 16, welcher bei 34 die abgerundete, stumpfe Kante tangiert, schließt mit der Schneidkante 31 einen Winkel von etwa 95° ein. Die Schneidkante 32 schließt mit der abgerundeten, stampfen Kante 32 einen Winkel von etwa 20° ein.
Wenn die Spitze 29 eine Borste ansticht, dann versucht sie, diese in der F i g. 4 in Umfangsrichtung, d. h. nach rechts, mitzunehmen. Dank der Messerform entfernt sich dabei vom ersten Augenblick des Anstechens an die Schneidkante 31 von der Borste, so daß die Gefahr eines unbeabsichtigten Aufreißens der Borsten verhindert ist.
In der Ausführungsform der F i g. 6 sind zwei Messer 20' einstückig ausgebildet. Die Messerform ist die gleiche wie in Ausführungsform der Fig. 4. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Eine zentrale Bohrung 40 dient dem Durchgang der Achse 16.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schlitzvorrichtung für Borsten, insbesondere Borsten aus Kunststoff, bestehend aus einer rotierenden Messerwalze mit mindestens einer Messerscheibe mit einem klauenförmig gestalteten Messer und in Umlauf richtung weisender Klauenspitze, vorzugsweise jedoch mit mehreren solcher Messer, und einer Haltevorrichtung für die auf einem Träger angeordneten Borsten zum Halten der Borsten im Einwirkbereich der Messerwalze, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Klauenspitze (29) an der Klaueninnenseite eine abgerundete, stumpfe Kante (32) und auf der Klauenaußenseite eine geradlinige Schneidkante (31) anschließt, die eine Sehnenstellung zu dem von der Klauenspitze (29) beschriebenen Kreis (30) einnimmt.
2. Schlitzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bestückung einer Messerscheibe (21) mit mehreren Messern (20) in bekannter Weise mindestens zwei Messer (20') einstückig ausgebildet sind.
3. Schlitzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander diametral gegenüberliegende Schneidkanten (31) vorgesehen sind.
4. Schlitzvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheibe (21) und/oder die von ihr getragenen Messer (20') in bekannter Weise Bohrungen (40) für die Durchführung einer Messerachse (16) aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 815 793;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 894 726.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 667/10 9.66 © Bundesdruckerei Berlin
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