DE189398C - - Google Patents

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DE189398C
DE189398C DENDAT189398D DE189398DA DE189398C DE 189398 C DE189398 C DE 189398C DE NDAT189398 D DENDAT189398 D DE NDAT189398D DE 189398D A DE189398D A DE 189398DA DE 189398 C DE189398 C DE 189398C
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DENDAT189398D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/02Machines with table

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 189398 KLASSE 38 c. GRUPPE
PETER LORENTZEN in APENRADE.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zur Herstellung von Holzleisten mit kreisbogenförmigen Kehlungen. In der Hauptsache kommt es dabei darauf an, mit der Maschine das absatzweise Vorrücken der Leisten und dann das Festhalten derselben während des Eindringens der Messer schnell und sicher ausführen zu können; auch ist die Maschine so eingerichtet, daß gleichzeitig ίο links und rechts von der Messerspindel je eine Leiste bearbeitet wird.
Die Leisten werden zu diesem Zweck auf zwischen Führungen sich schiebende Auflagebretter festgelegt, die durch in Zahnstangen fassende Stoßstangen von einer durch Hebel begrenzt bewegten Welle absatzweise vorgerückt werden, wobei gleichzeitig beim Drehen dieser Welle die Druckvorrichtung zum Festhalten der Leisten betätigt wird.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Querschnitt der Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig· λ den Grundriß.
Die Maschine ist als eine bekannte Scheibenhobelmaschine gedacht, bei welcher die stehende Spindel α in dem Maschinengestell b fest gelagert ist und an dem letzteren die Tischplatte / mit ihrem Support d durch Tritthebel g hoch- und niedergestellt werden kann. Oberhalb der Tischplatte f bewegt sich im Kreise herum der auf der Spindel sitzende Messerkopf h, an dessen Armen die Kehlmesser mit ihrer nach unten gerichteten Schneide in etwas geneigter Stellung angebracht sind.
Links und rechts von der Spindel α lassen sich Auflagebretter m für die zu bearbeitenden Leisten η zwischen Führungen 0 auf der Tischplatte vorschieben.
Die Auflagebretter m sind mit Zahnstangen ρ versehen, in die Stoßstangen r eingreifen, welche durch Drehhebel s vor- und zurückgezogen werden können. Die Drehhebel s sitzen auf einer oberhalb der Tischplatte gelagerten Welle t, die durch einen gegen einstellbare Anschläge stoßenden Handhebel u entsprechend vor- und zurückgedreht werden kann. Die auf den Auflagebrettern liegenden Leisten η werden von oben durch eine in Rücksicht auf die freie Drehung des Messerkopfes ausgerundete Druckvorrichtung ν festgehalten; der die Druckvorrichtung tragende Gewichtshebel w ist an dem hinteren Ende in einem auf der Tischplatte stehenden Bock χ drehbar befestigt und ruht mit seinem vorderen Ende auf einer auf der Welle t sitzenden abgeflachten Scheibe \. Wird nun die Welle t durch den Hebel u in der eingestellten Bewegung zurück- und wieder vorgedreht, wobei die Stoßstangen r zurückgezogen und wieder vorgestoßen und dabei die Zahnstangen ρ bezw. die Auflagebretter m mit den Leisten η um ein gewisses Maß vorgeschoben werden, so wird während dieser Bewegung durch die auf der Welle t sitzende abgeflachte Scheibe ^ der Gewichtshebel w und mit ihm die Druckvorrichtung ν angehoben, so daß ein freies Vorschieben der Leisten erfolgen kann. Sobald aber der Handhebel 11 an seinem vorderen Anschlag liegt, in welcher Stellung der Gewichtshebel w auf die abgeflachte Stelle der Scheibe \ zu liegen kommt, sinkt der Gewichtshebel n>, und die Druckvorrichtung ν hält die Leiste fest. Die
Einrichtung ist so beschaffen, daß die Stoßstangen r mit ihren Drehhebeln s in der vorgeschobenen Stellung ein wenig über die gestreckte Lage bezw. den toten Punkt hinausschlagen. Diese Stellung wird dadurch, daß • dann der Gewichtshebel w auf die abgeflachte Stelle der Scheibe \ zu liegen kommt, gesichert. Um die Maschine möglichst leistungsfähig zu machen, kann sie mit zwei Spindeln, ίο deren Entfernung voneinander verstellbar ist, versehen sein; auch kann die Bewegung des Hebels und der Trittvorrichtung selbsttätig eingerichtet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zur Herstellung von Holzleisten mit kreisbogenförmigen Kehlungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei links und rechts von der Spindel (a) befindliche, zur Auflage der zu bearbeitenden Leisten (11) dienende Auflagebretter (m) durch Stoßstangen (r), welche in die mit den Brettern (m) verbundenen Zahnstangen (p) fassen und an den Hebeln (s) der Welle (t) angelenkt sind, beim Hin- und Herdrehen der Welle (t), deren Ausschlag einstellbar ist, absatzweise vorgeschoben werden, wobei während des Vorschiebens der die Druckvorrichtung (ν) zum Festhalten der Leisten (n) tragende Gewichtshebel (w) durch eine auf der Welle (t) sitzende abgeflachte Scheibe (\) angehoben wird und in dieser Lage keinen Druck auf die Leisten ausübt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT189398D Active DE189398C (de)

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FR (2) FR378498A (de)

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Publication number Publication date
FR378498A (fr) 1907-10-05
DE189399C (de)
DE195383C (de)
FR9430E (fr) 1908-10-29

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