DE120937C - - Google Patents

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DE120937C
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Germany
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cigarette rod
knives
knife
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cutting
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/28Cutting-off the tobacco rod

Landscapes

  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Wenn bei Cigarettenmaschinen der Cigarettenstrang in die einzelnen Cigaretten zerschnitten werden soll, dann ist es nothwendig, dafs die ganze Schneidvorrichtung sich mit der Geschwindigkeit des Cigarettenstranges und parallel zu letzterem vorwärts bewegt, sobald die Schneidmesser zur Wirkung kommen. Bei den bisher bekannten ähnlichen Schneidvorrichtungen pflegt man aber die Bewegung der Messer gegen den Cigarettenstrang und die Bewegung der ganzen Schneidvorrichtung in der Richtung des Cigarettenstranges durch getrennte Antriebe zu bewirken. Ferner pflegt man, falls Kreismesser verwendet werden, die letzteren auf schwingenden Armen anzuordnen, so dafs die Messer gegen den Cigarettenstrang eine schwingende Bewegung vollführen. Dadurch treten aber ganz besonders bei dem todten Gang der beweglichen Theile sehr leicht Fehlbewegungen ein, indem entweder die Messer zu früh oder aber zu spät in den Cigarettenstrang eingreifen. Um nun diesen Uebelstand zu vermeiden, dient der Gegenstand der vorliegenden Erfindung, welch' letztere darin besteht, dafs die Bewegung der Messer gegen den Cigarettenstrang und die Bewegung der ganzen Schneidvorrichtung parallel zu dem Cigarettenstrang und mit der Geschwindigkeit des letzteren, durch ein und dasselbe Antriebsorgan herbeigeführt wird, so dafs Fehlbewegungen durch Lockerung irgend welcher Theile nicht eintreten können. Endlich werden die Messer gleichzeitig auf dem verschiebbaren, durch das Antriebsorgan bewegten Element angeordnet, so dafs auch bei Kreismessern jedes schwingende Hebelsystem und jede schwingende Bewegung in Wegfall kommt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht durch die Fig. 1 und 2 den Erfindungsgegenstand in zwei Ansichten, wobei scheerenartig wirkende Messer vorgesehen sind. In Fig. 3 sind die Messer in gröfserem Mafsstabe in der Vorderansicht und im Längsschnitt dargestellt. Fig. 4 und 5 zeigen die Anwendung des Antriebes bei Kreismessern in zwei verschiedenen Ansichten.
Der Cigarettenstrang χ wird durch die in den Gestelltheilen α befindlichen Rohre b geführt. Zwischen diesen Rohren bewegen sich die Messer c und d. Die Obermesser d sitzen auf einem in dem Gestelltheil e vertical verschiebbaren Messerträger/, dessen unteres Ende eine Rolle g trägt. Diese Rolle greift in die Nuth h des auf der Antriebswelle i sitzenden Nuthexcenters m ein. Der verschiebbare Schlitten n, auf welchem die Theile α und e befestigt sind, ist mit einer nach unten ragenden Rolle ο versehen, die in die Nuth r des Nuthexcenters m eingreift. Die Untermesser c können feststehend oder auch verschiebbar sein; in letzterem Falle werden dieselben durch den in e um s schwingenden Hebel u, welcher einerseits iny, andererseits in den Träger der Untermesser eingreift, in demselben Verhältnifs gehoben, wie die Obermesser gesenkt werden. Wird nun die Welle i in Umdrehung versetzt, dann werden
durch die Steigung der Nuth h die Messer gegen den Cigarettenstrang bewegt, und in dem Augenblicke, wo sie in den letzteren eindringen, kommt auch schon die Nuth r zur Wirkung und beginnt den Schlitten η parallel zum Cigarettenstrang und mit der Geschwindigkeit des letzteren vorwärts zu bewegen. Ist der Schnitt vollführt und sind die Messer zurückgegangen, dann kehrt auch der Schlitten wieder zurück und derselbe Arbeitsvorgang wiederholt sich. Die Ausführungsform gemäfs den Fig. 4 und 5 unterscheiden sich von der ersten Ausführungsform lediglich dadurch, dafs an Stelle der V-förmigen Messer c und d Kreismesser j/- angeordnet sind, die auf der in dem Messerträgery gelagerten Achse ^ sitzen. In beiden Fällen ist es aber gleichgültig, ob nur ein Messer c d bezw. y oder mehrere derselben verwendet werden. Der Arbeitsvorgang ist hierbei genau derselbe wie bei der ersten Ausführunssform.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Vorrichtung zum Zerschneiden eines gleichmäfsig fortbewegten Cigarettenstranges, die sich während der Vollführung des Schnittes mit der gleichen Geschwindigkeit des Cigarettenstranges parallel zu dem letzteren vorwärts bewegt, dadurch gekennzeichnet, dafs die Vorwärtsbewegung der Schneidvorrichtung und die Bewegung der Messer gegen den Cigarettenstrang durch ein einziges Antriebsorgan (Nuthenscheibe m) bewirkt wird, zu dem Zweck, ein zu frühes oder zu spätes Eingreifen der Messer in den Cigarettenstrang zu verhüten.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Messer unmittelbar auf der durch die Nuthenscheibe bewegten Schubstange (f) sitzen, zu dem Zweck, die Messer in den Spalt des Strangrohres (b) sicher einführen zu können.
    .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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