DE1889746U - Sohle aus gummielastischem werkstoff. - Google Patents
Sohle aus gummielastischem werkstoff.Info
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- DE1889746U DE1889746U DE1964C0011339 DEC0011339U DE1889746U DE 1889746 U DE1889746 U DE 1889746U DE 1964C0011339 DE1964C0011339 DE 1964C0011339 DE C0011339 U DEC0011339 U DE C0011339U DE 1889746 U DE1889746 U DE 1889746U
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/22—Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
- A43B13/223—Profiled soles
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
COITIIEIiTAL GUHMI-WEKKE AKTIMGf-BSELlSOHAJ1T /
Ali Sohle aus gummielastischem Werkstoff
Die !Teuerung "betrifft eine Sohle aus gummielastisehem
Werkstoff, deren Lauffläche mit einer Profilierung versehen ist.
Die Neuerung "besteht darin, daß die Lauffläche
im wesentlichen mit einem feingliedrigen Profil und im Bereich der Hauptlaststellen, nämlich
Absatz, Innenballen, Außenballen und Großzehe, mit unprofilierten Stützflächen versehen ist.
Bei dieser Ausgestaltung der Sohlenflache dient
das feingliedrige Profil wie üblich als Gleitschutz und wird durch die in den Haupfbelastungssteilen
eingelegten ^'läeheiiteile davor bewahrt,
beim Auftreten umgebogen und unwirksam zu werden.
Das feingliedrige Profil wird vorteilhaft so
ausgebildet, daß es schneidenförmig an der Lauffläche
ausläuft, also auf dem Boden nur eine Linienberührung hervorruft. Die verringerte Lastaufnahmefähigkeit
dieses Profiles bei erhöhter G-leitsicherung durch das Hintergreifen der Bodenunebenheiten
findet einen Ausgleich durch die
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_ 2 —
unprofilierten Stützflächen, die zunächst die Hauptlast aufnehmen und durch ihre elastische Verformung
das feingliedrige Profil zur Wirkung "bringen.
Damit das feingliedrige Profil in allen Eichtungen gleichmäßig als Gleitschutz wirkt, werden die
Schneiden zweckmäßig kreisringförmig an der Sohle angeordnet. Weiterhin kann dafür, daß die feingliedrige
Profilierung eine ausreichende Profilhöhe besitzt, je eine kreisringförmige Schneide
die Krone eines profilbildenden Stollens darstellen, so daß insgesamt eine Vielzahl kreisringförmiger
Schneiden auf einzeln stehenden Stollen die leinprofilierung bilden.
unter bestimmten Umständen, insbesondere auf weichem Boden, kommen als G-leitschutz außer den
Schneiden auch die Körper der freistehenden Stollen der leinprofilierung zur Wirkung, und vorteilhaft
erhalten die Stollen in Querrichtung eine größere Ausdehnung, etwa doppelt so dick wie in Längsrichtung,
damit die Angriffsfläche der Stollen insgesamt in der G-ehrichtung größer ist. Die ]?einprofilierung
kann durch einen bis zur Lauffläche herabgezogenen Rand eingefaßt sein, um seitlich
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eine vergrößerte Auflagefläche zu haben, da der Rand nicht in eine Schneide ausläuft, und um die
Stollen der Feinprofilierung zu verdecken.
"Vorteilhaft werden die unprofilierten Stützflächen kreisförmig "begrenzt in die Feinprofilierung
eingearbeitet und leicht konvex ausgebildet. Um eine günstige Lastverteilung zwischen den unprofilierten
Stützflächen und der Peinprofilierung zu erhalten, können die Stützflächen gegenüber
der Hohe der Feinprofilierung hervorspringen, so daß erst nach Aufnahme eines Teiles der Belastung
die leinprofilierung tragend zur Wirkung kommt und den anderen Teil der last aufnimmt. Durch diese
Maßnahme erhält die Feinprofilierung einen gerade
ausreichenden Normaldruck, um als Gleitschutz wirksam zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen
lig. 1 eine Ansicht der lauffläche der Sohle und
Pig. 2 eine Sohlenansicht teilweise im Schnitt.
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Die Lauffläche 1 der Sohle ist im wesentlichen durch die Vielzahl kleiner Stollen 2 gebildet,
die in ovaler form aus der Fläche heraustreten und in eine kreisringförmige Schneide übergehen. Die
Stollen 2 werden von dem Hand 3 umgrenzt, der die gleiche Höhe wie die Stollen 2 besitzt und an
dem vorderen Ende 4 der Sohle und am Absatz 5 breiter gehalten ist. Im Absatzteil sind die
Stützflächen β und 7 in runder Form in die Feinprofilierung
eingelagert und können im Gegensatz zur Darstellung auch aus einer einzigen Stützfläche
gleicher Flächengröße gebildet sein. Eine weitere Stützfläche 8 ist im Bereich des Innenballens,
eine Stützfläche 0 im Bereich des Außenballens und schließlich eine Stützfläche 10 im
Bereich der G-roßzehe vorgesehen. Wie aus Figur 2 zu erkennen ist, ragen die Stützflächen.6 bis 10
über die Ebene der lauffläche 1 hervor und werden bei der Aufnahme der Last zunächst leicht zusammengedrückt,
ehe die Feinprofilierung mit den Stollen 2 zur Wirkung kommt.
Im Eahmen der Neuerung kann die Feinprofilierung
auch aus anders geformten Stollen 2 bestehen, ebenso können die Stützflächen 6 bis 10 eine
andere Form aufweisen.
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Claims (8)
1. Sohle aus gummielastischem Werkstoff mit profilierter Lauffläche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lauffläche (1) im wesentlichen mit einem feingliedrigen Profil (2) und im Bereich
der Hauptlaststellen, nämlich Absatz, Innenballen, Außenballen und G-roßzehe mit unprofilierten
Stützflächen (6 bis 10) versehen ist.
2. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feingliedrige Profil (2) zur Erzielung
einer Linienberührung mit dem Boden schneidenfö'rmig ausläuft.
3. Sohle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden kreisringförmig
angeordnet sind.
4. Sohle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisringförmigen
Schneiden die Kronen von profilbildenden Stollen (2) darstellen.
5. Sohle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen (2) freistehend
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nebeneinander quer zur Längsrichtung der Sohle eine größere Ausdehnung aufweisen.
6. Sohle nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die leinprofilierung durch
einen bis zur Lauffläche (1) herabgezogenen seitlichen Rand (3) eingerahmt ist.
7. Sohle nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (6 bis 10)
kreisförmig begrenzt sind.
8. Sohle nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (6 bis 10)
konvex ausgebildet sind.
9· Sohle nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützflächen (6 bis 10)
etwas aus der Lauffläche herausragen.
Hannover, den 16. Jan. 1964
64-4 G Hö/Ma
64-4 G Hö/Ma
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964C0011339 DE1889746U (de) | 1964-01-18 | 1964-01-18 | Sohle aus gummielastischem werkstoff. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964C0011339 DE1889746U (de) | 1964-01-18 | 1964-01-18 | Sohle aus gummielastischem werkstoff. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1889746U true DE1889746U (de) | 1964-03-19 |
Family
ID=33167224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964C0011339 Expired DE1889746U (de) | 1964-01-18 | 1964-01-18 | Sohle aus gummielastischem werkstoff. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1889746U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2753205A1 (de) * | 1977-11-29 | 1979-05-31 | Uniroyal Gmbh | Durchgehende laufsohle fuer sportschuhe |
-
1964
- 1964-01-18 DE DE1964C0011339 patent/DE1889746U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2753205A1 (de) * | 1977-11-29 | 1979-05-31 | Uniroyal Gmbh | Durchgehende laufsohle fuer sportschuhe |
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