DE7410865U

DE7410865U - Laufsohle für Sportschuhe, insbesondere Fußballschuhe

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Publication number: DE7410865U
Application number: DE19747410865D
Authority: DE
Original assignee: SPORTARTIKELFABRIK UHL K
Current assignee: SPORTARTIKELFABRIK UHL K
Priority date: 1974-03-28
Filing date: 1974-03-28
Publication date: 1974-08-08

Description

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Sportartikel fabrik " *" '26. Kars I Sari ühl
7^60 Baiingen
Grünewaldstraße 1

Lauf sohle für Sportschuhe, insbesondere Fußballsc-huhe

\ Die ifeuerung bezieht sich auf eine _baufsohle für Sport—

fc schuhe, insbesondere Fußballschuhe, mit verstellbaren Gewindeeinsätzen und Stollen.

1| Jbauf sohlen mit Stol±en haben den Zweck, dem Sportler eine größtmögliche Lauf sicherheit zu geben und ihn vor Stürzen durch Ausgleiten zu schützen»

Ss sind schon Sportschuhe bzw. Laufsohlen bekannt geworden, bei denen die Stollen gleitbeweglich in der Laufsohle angeordnet sind, us allen anatomischen Gegebenheiten oder Sonderheiten der Füße eines Sportlers angepaßt werden zu können. Bei diesen bekannten Sportschuhen ist ein Gewindeeinsatz, in den ein Stollen eingeschraubt wird, in einem Schlitzloch der LaufsorJle gleitbeweglich angeordnet. Die Laufsohle ist im Bereich des Stollens jedoch nicht verstärkt und dei Stollen gegen Verschiebungen bei hoher Beanspruchung nicht ausreichend gesichert. Das Langloch ist gegen Verschmutzungen nicht geschützt und die den JnSe zugekehrte Seite des Gewindeeinsatzes ist relativ klein (rechteckig), was dem Sportler schmerzende Druckstellen am Fuße verursacht. Eine optimale Anpassung an den Fuß des Sportlers und auch eine hohe funktionale Sicherheit

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Sportartikelfabrik 26. i:ärz 1974-

Karl UhI

ist bei diesen gleitbeveglich angeordneten Stollen nicht gegeben.

Der feuerung lag die Aufgabe zugrunde, eine Laufsohle für Sportschuhe, insbesondere Fußballschuhe mit verstellbaren Gewindeeinsätzen und stollen zu schaffen, der die vorstehenden Kachteile nicht anhaften, die von großer Lebensdauer ist und bei der auch der Stollen bei höchster Beanspruchung nicht ungewollt verschoben wird. Heuerungsgeaäß wird diese Aufgabe dadxirch gelöst, daß die Gewinde einsätze zwei parallele Abflachungen auf v/eisen, die am übergang zu einer Platte mittels zwei Nuten, in Verbindung mit zwei Gleitwülsten eines Schlitzloches, der Laufsohle gleitbeweglich angeordnet sind und eine Riffelplatte den eingeschraubten Stollen fixiert. Erhebungen der Laufsohle sind mit einer Riffelung versehen, die mit der Riffelung der Riffelplatten in Singriff stehen.

Gemäß einer v/eiteren vorteilhaften Ausgestaltung dieser Neuerung ist die Platte des Gewindeeinsatzes großflächig ausgebildet, sowie der Gewindeeinsatz als auch der Stollen können entweder aus F.etall oder verschleißfesten! Kunststoff hergestellt sein.

jjie Neuerung ist in der Zeichnung veranschaulicht und wird im folgenden noch ausführlicher beschrieben.

Sportartikelfabrik 25. März 1974

Karl UhI

Es zeigen, die

Fig. 1 eine Draufsicht auf die Laufsohle und Fig. 2 und 3 Schnitte gemäß den Linien A-A und B-B. In Figur 1 hat eine Laufsohle 1 aus Kunststoff vorzugsweise Nylon Srhebungen 2 und 9 länglicher, annähernd ovaler Forra. ./ie Erhebungen 2 sind an ihrer Oberfläche mit einer Riffolun^ Io versehen. In der Kitte der Erhebungen 2 befindet sich je ein durch die gesamte Laufsohle 1 hindurchgehendes "Langloon 6. welche auf der Sohleninnenseite zwei Gleitwülste 5 aufweisen. Langloch 6 und Gleitwülste 5 dienen der Führung eines Gewindeeinsatz^ s 4, zur Aufnahme des Stollens 7, der mittels der Mutter 8 in den Gewindeeinsatz 8 eingeschraubt wird. C zeigt einen in die Laufsohle 1 eingesetzten Gewindeeinsatz 4 und D dasgleiche, mit einem eingeschraubten Stollen 7. Der Gewindeeinsatz 4 besteht aus der Platte 5, die vorzugsweise rund ist, Sie kann aber auch eine andere geometrische Form haben. Wesentlich ist, daß sie eine große Oberfläche hat, wodurch die Druckübertragung vom Stollen 7 auf den Fuß des Sportlers gering gehalten wird. Zentrisch auf der platte 3 sitzt eine Gewindesauf f e, die zwei Abflachungen 11 aufweist, welche an den Flächen des Langloehes 6 gleiten. Gleichzeitig sind die Abflachungen 11 ein Schutz gegen Verdrehungen des eingesetzten Gewindeein— satzes 4-. Der Gev/indeeinsatz 4- ist mit zwei Hüten 5¹ ver-

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Sportartücelfäbrik 26. März 1974-

Karl UhI

sehen, die im montierten Zustand mit den Gleitwülsten 5 zusammenwirken. Bei der Montage wird der Gewindeeinsatz 4 von der Sohleninnenseite mit der Gev/indemuffe in das Langloch 6 hineingedrückt. Dies ist infolge der Elastizität des Materials der Laufsohle 1 gut· möglich* Das Hineindrücken geschieht solange, bis die Hüten 5¹ und die fcrieitwülste 5 ineinander· einrasten. aüZ ϊίδΞϊϊ ά.ΒΧ- GesfiscLe— einsatz 4 im Langloch 6 verschoben v/erden und auch bei der Weiterverarbeitung zum Fußballschuh nicht mehr aus der Laufsohle 1 herausfallen. Zur Kontage des Stollens 7 wird zwischen diesen und der Erhebung 2 noch eine Riffelscheibe 12 eingesetzt. Bevor der Stollen ? fest angezogen wird, verschiebt der Sportler nun diesen zusammen mit dem Gewindeeinsatz 4 und bringt ihn in die Stellung, die ihm die optimale Lauxleistung gewährleistet. Diese läßt sich bei Trainingsspielen leicht ermitteln und an der Laufsohle 1 kennzeichnen.

Ss liegt auch im Rahmen der Neuerung, die Erhebung 9 sit einer Riffelung und Langlöchern zu versehen, wodurch für die beiden vorderen Stollen ebenfalls rine Verstellmöglichkeit geschaffen würde. Ferner ist auch die Möglichkeit gegeben, durch entsprechende Einsätze im Werkzeug zur Herstellung der Laufsohle 1 die Erhebungen 2 so auszuführen, daß die Stollen 7 nicht verschiebbar sind, d. h., die Stollen

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j! op ort artikel fabrik 26. März 1974·

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sind nach herkömmlicher Art befestigt. Mit dem gleichen Werkzeug können also Laufsohlen 1 mit verschiebbaren Stollen 7 gemäß dieser Neuerung und mit den bisher üblichen festen Stollen hergestellt v/erden.

Die Figuren 2 und 3 zeigen die Neuerung entsprechend

\ der Schnittlinien A-A und BB. Zusätzlich zu den t>e-

reits zu der Fig. 1 beschriebenen neuerungsgemäßen Merkmalen ist hier das Zusammenwirken der Riffelung Io, der Erhebungen 2 mit der Riffelung der Riffelscheibe 12 (Fig.l) und ebenfalls das Zusammenwirken der Nuten 5¹ ^rLt den Gleitwülsten 5·

Die wesentlichsten Vorteile dieser Neuerung sind,die Stollen 7 im Bereich der jmßballen so verstellen zu können, daß sie den anatomischen Verhältnissen eines jeden Fußes anpaßbar sind, wodurch der Sportler höchstmögliche Leistungen vollbringt und daß sie auch bei höchster Belastung ihre einmal fixierte Lage nicht verändern können. Dadurch werden Druckschmerzen am Fuße des Sportlers weitestgehend vermieden.

Claims

Sportarti-kelfabrus: - 5 — =2*6." Μεέέ 1974-Earl iml

1. .Laufsohle für Sportschuhe, insbesondere .Fußball— schuhe, mit verstellbaren Gewindeeinsätzen "und Stollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde— einsätze (4-) swei parallele Äbflachungen (11) aufweisen, die as übergang zur Platte (5) -aittels zwei xaten (5Os^ Verbindung mit zwei Gleitwülsten (5)_s eines Schlitzloches (6) der Laufsohle (1) gleitbeweglich. angeordnet sind, und eine 3iffeiplatte (12) den eingeschraubten Stollen (7) fixiert.

2. laufsohle für Sportschuhe nach Anspruch L₁ dadurch gekennEeichnet, daß die Erhebungen (2) der Laufsohle (1) alt einer 3iffeiung (lo) versehen sind, die mit der Riffelung der Hiffelplatten (12) in Singriff stehen.

5. Laufsohle für Sportschuhe nach Ansprüchen l.und 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Platte 3 des Gewindeeinsatzes (4-) großflächig, vorzugsweise rund ist.

4* Laufsohle für Sportschuhe nach Ansprüchen 1. bis 3», dadurch gekennzeichnet, daü der Gewindeeinsatz (4·) und der Stollen (7) aus hetall oder verschleißfestem Kuns stoff hergestellt sind.