DE1888033U - Werkzeugmaschine mit einer Transferemnchtung - Google Patents

Werkzeugmaschine mit einer Transferemnchtung

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DE1888033U
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DE
Germany
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machine tool
rod
pallet
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actuator
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Expired
Application number
DENDAT1888033D
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English (en)
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Cross Company, Fräser, Mich. (V. St. A)
Publication date
Publication of DE1888033U publication Critical patent/DE1888033U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Multi-Process Working Machines And Systems (AREA)

Description

0 11 196/49a Gbm
The Cross Company, Fräser, Michigan / Vereinige Staaten
von Amerika
Einrichtung an Werkzeugmaschinen mit einer Transfereinrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine mit einer Transfereinrichtung, und zwar auf die mechanische Betätigung und Koordinierung des Arbeitens der Werkstück-Einstelleinrichtung, der Werkstück-Spanneinrichtung und der Werkstück-Transfereinrichtung, mit denen Maschinen dieser Art üblicherweise ausgerüstet sind.
lach der bisher üblichen Praxis werden getrennte Steller (actuators) für das Einstellen, das Spannen und den Transfer vorgesehen, wobei diese Einrichtungen entweder mechanisch oder elektrisch durch Grenzschalter so gegeneinander verriegelt sind, daß sie die ihnen zugewiesenen Arbeitsgänge nacheinander in der richtigen Reihenfolge durchführen. Große Werkzeugmaschinen, insbesondere Transferstraßen besitzen häufig eine große Anzahl von Arbeitsstationen, so daß eine entsprechend große Anzahl von Stellern benö-
tigt wird. Die Steuerungsausriistung ist sehr verwickelt und eine Quelle von Störungen; sie erfordert infolgedessen beträchtliche Instandhaltungsarbeiten, um sie in Ordnung zu halten und die Stellstandzeiten auf ein Mindestmaß zu begrenzen.
Aufgabe der Feuerung ist es, das Arbeiten der Einstelleinrichtung, der Spanneinrichtung und der transfereinrichtung mechanisch so zu verbinden und zu koordinieren, daß ein großer !eil der bisher erforderlichen Steuerungsausriistung beseitigt und das Auftreten von mechanischen Störungen und die Unterhaltungsarbeiten entsprechend verringert werden.
Eine weitere wichtige Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine !Eransfereinrichtung zu schaffen, in der die Zahl und Art ihrer Einzelteile soweit verringert ist, daß sie sich der letzten erreichbaren Einfachheit nähert. Die bauliche Vereinfachung führt zu wirtschaftlicher Herstellung, einfacher Montage und geringer Unterhaltung.
Die !Teuerung geht von einer Werkzeugmaschine aus, in die nacheinander eine Reihe von Paletten eingebracht wird, die Werkstücke tragen. Die Transfereinrichtung enthält eine !Eransferstange, um die Paletten einzeln in die Station hinein- und aus ihr herauszuführen und außerdem eine Spannvorrichtung, um die in die Station eingeführte Palette zu halten. Die Neuerung besteht darin, daß ein gemeinsamer Steller vorgesehen ist, der bei Bewegung in der einen
Richtung die Transferstange anhebt und die Spanneinrichtung löst, während er bei Bewegung in der anderen Richtung die Transferstange absenkt und die Spanneinrichtung zur Anlage an die Palette bringt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung dargestellt. Bs zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Teiles der Transfereinrichtung für eine Bearbeitungsstation, die mit einer Einrichtung gemäß der Neuerung ausgerüstet ist, mit einem Werkstück in eingespanntem Zustand;
Figur 2 eine entsprechende Ansicht, bei der die Spannvorrichtung gelöst istj
Figur 3 einen Schnitt bzw. eine Ansicht nach der Linie 3-3 der Figur 1;
Figur 4 eine Abbildung ähnlich Figur 3, jedoch nach der linie 4-4 der Figur 2;
Figur 5 einen Schnitt durch eine Einzelheit nach der linie 5-5 der Figur 1;
Figur 6 einen Schnitt durch eine Einzelheit nach der Linie 6-6 der Figur 1 $
Figur 7 einen Schnitt ähnlich dem der Figur 6, jedoch nach der Linie 7-7 der Figur 1;
Figur 8 einen der Riegelstifte, welche die Stellerstange mit einem Querhaupt verbinden, daa die Transferstange betätigt}
figur 9 einen Schnitt nach der linie 9-9 der figur 7 zur Darstellung der "Verbindung zwischen einem Kurvensohlitten und dem Spanner.
In der Zeichnung ist eine Einheit der iEransfereinrichtung gemäß der !Teuerung dargestellt. Transferstraßen sind häufig sehr groß und besitzen eine große Anzahl darartiger Stationen, die hintereinander und im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind. In der Praxis werden Werkstücke, die einer Beladestation am einen Ende zugeliefert werden, nach und nach fortschreitend von Station zu Station durch die 2ransfereinriehtung und schließlich einer Entladestation am anderen Ende der Einrichtung bewegt, wo sie aus der Maschine für eine Weiterbehandlung entnommen werden.
In den Zeichnungen ist eine Hauptgrundplatte 10 dargestellt, auf der eine Einspanneinheit 11 für die Palette befestigt ist. Eine solche Einspanneinheit ist in jeder Station vorhanden* Einrichtungen dieser Art haben eine oder mehrere (im Beispiel ein Paar) hin- und herbewegte Transferstangen 1? und eine hin- und herbewegte Stellerstange 13. Die Paletten 14 werden in ihrer Ruhestellung von Schienen 15 getragen. Sie haben im Beispiel die Form flacher rechteckiger Platten, jedoch können sie in Größe und
G-estalt je nach der Art der von ihnen zu tragenden Werkstücke verschieden sein. Die Paletten 14 sind üblicherweise mit Klemmstücken oder anderen nicht dargestellten Zubehörteilen versehen, um das Werkstück auf ihnen zu halten.
Die Paletten 14 werden von Station zu Station in der Maschine durch die Transferstangen 12 eingestellt, die sich längs der Maschine durch eine Mehrzahl von Stationen erstrecken. Wenn die Maschine kurz genug ist, genügt ein einziges Paar von Transferstangen 12 zur Versorgung aller Stationen. Wenn notwendig oder wünschenswert, können auch mehrere Sätze von Transferstangen vorgesehen werden, wobei jeder Satz eine bestimmte Anzahl von Stationen der Maschine bedient. Der Satz von Transferstangen 12 wird hin- und herbewegt, beispielsweise durch einen nicht dargestellten elektro-magnetisch gesteuerten Kraftkolbenantrieb. Wenn mehr als ein Satz von Transferstangen angeordnet ist, sind die Kraftkolbenantriebe üblicherweise zur synchronen Betätigung gegeneinander verriegelt. Auch die Stellerstange 13 wird in zeitlicher Beziehung zu den Transferstangen durch einen gebräuchlichen, nicht dargestellten Mechanismus hin- und herbewegt.
Die Spanneinheit 11 für die Paletten enthält einen §n der Grundplatte 10 befestigten Kahmen 20, der mit einer Mehrzahl, im Beispiel mit vier büchsenartigen lührungsgliedern 21, zur gleitenden Aufnahme von Spannteilen 22
versehen ist, die mit seitlich, erstreckenden Spannansätzen
23 zur Anlage an der Palette 14 versehen sind (Pig. 3).
24 ist ein Hubarm, der an seinem unteren Ende schwenkbar auf einer Achse 25 gelagert ist· Die Achse 25 ist in Ohren oder Ansätzen 26 gelagert, die über die Grundplatte 10 hinausragen. In die Ansätze 26 sind Büchsen 26a (Figur 4) eingesetzt, in denen die Enden der Achse 25 gelagert sind. Jeder Plattenspanneinheit ist mindestens ein Hubarm zugeordnet.
Der Hubarm hat die Form eines Querhauptes, dessen Ende zur Bildung eines Paares von Armen 27 gegabelt ist, welche die Stellerstange 13 übergreifen. Der Hubarm 24 ist mit der Stellerstange 13 durch Treiberbolzen 28 verbunden, welche die Arme 27 seitlich durchsetzen und gegen die flachen Böden 29 einander gegenüberliegender und sich quer erstreckender Ausnehmungen 30 in der Stange 13 einlegen, wie aus Figur 5 ersichtlich ist. Die Enden der Treiberbolzen 28 passen dicht in die Ausnkhmungen 30 hinein (Figur 8), aber die Konstruktion ist so ausgeführt, daß sich die Bolzen quer zur Stellerstange während der Pendelbewegung des Hubarmes 24 bewegen können. In die Arme 27 sind Büchsen 31 eingesetzt, durch welche die Ireiberbolzen Mndurohgreifen. Jeder Bolzen 28 hat einen Kopf 32, der durch ein Paar durch Bolzen 34 befestigte Haltestücke 33 übergriffen wird.
Der Hubarm 24 ist als ein um einen Zapfen 25 pendelnder !eil dargestellt. Der Hubarm kann aber auch in anderer Weise angebracht und betätigt werden. Beispielsweise kann er hin- und herbewegbar in !Führungen eingesetzt und durch einen Kitzel-Zahnstangentrieb bewegbar sein, der zwischen die Stellerstange 13 und den Hubarm 24 eingeschaltet ist. Die Stellerstange 13 und der Hubarm 24 können mit einer durch Zahnräder miteinander verbundenen Zahnstange ausgerüstet sein, so daß eine Hin- und Herbewegung der Stellerstange 13 eine Hin- und Herbewegung des Hubarmes 24 hervorruft. Der Hubarm kann auch durch hydraulische oder andere Mittel gesteuert werden, etwa durch einen G-renzsohalter. Da diese Möglichkeiten nur technische Gleichwerte für die dargestellte Ausführung sind, konnte von ihrer Darstellung in den Zeichnungen abgesehen werden. Das obere Ende des Hubarmes ist zur Bildung eines mittleren Armteiles 35 und zweier äußerer Armteile 36 ebenfalls gegabelt. Die Armteile 35 und 36 sind mit Bollen 37 versehen, die auf Achsstummeln 38 drehbar in den Armen 35 und 36 gelagert sind. Die Hollen 37 sind in Paaren angeordnet. Jedes Paar liegt an den Seiten der benachbarten Transferstange 12 an, um auf diese Weise seitliche Wälzlager zu schaffen. Der Hubarm 24 weist weiter ein Paar von Rollen 39 auf, die sich gegen die TJnterkante der Transferstangen 12 anlegen. Die Rollen 39 sind auf einer Achse 40 gelagert, die sich quer durch den Hubarm erstreckt. Die Transferstangen sind also sowohl an den beiden Seiten wie am Boden durch Wälzlager abgestützt.
Wenn die Stellerstange in der einen Richtung bewegt wird (von links nach rechts), wird der Hubarm 24 von der in Figur 1 dargestellten Stellung in die Stellung nach Figur 2 bewegt und hebt die Transferstangen 12 an, wie es gestrichelt in Figur 1 dargestellt ist, bzw. in die voll ausgezogene Stellung nach Figur 2, so daß die Palette durch die Bewegung der Transferstange von der einen Station aus in der nächsten Station eingerichtet werden kann. Während dieser Bewegung wird die Transferstange von den Wälzrollen 37 und 39 abgestützt.
Zur Betätigung der Spannglieder in zeitlicher Zuordnung zur Bewegung der Transferstangen 12 und der Palette 14 ist eine Mehrzahl von Kurvenschlitten 50, einen für jedes Spannglied 22, gleitbar in eine sich längs erstreckende Ausnehmung im Rahmen 20 eingesetzt. Jeder Kurvenschlitten besitzt eine sich längs erstreckende Kurvenrippe 52 (Fig. 1, 6, 7, 9), die in eine Ausnehmung 53 auf der ihr gegenüberliegenden Seite des Spannstückes eingreift. Wie Figur 9 zeigt, erstrecken sich die Kurvenrippen auf einen ersten Teil 52a mit verhältnismäßig geringer Steigung oder mit einem flachen Winkel zwischen den Punkten A, B und bei 52b mit großer Steigung oder einem großen Winkel zwischen den Punkten B, C.-Die Ausnehmung 53 im Spannglied 22 ist so geformt, daß sie diagonal einander gegenüberliegende Bereiche 54 bildet, die unter einem Winkel geneigt sind, der im wesentlichen mit dem des flacheren Teiles 52a der Kurvenrippe 52 überein-
stimmt, sowie mit diagonal abgesetzten einander gegenüberliegenden Bereichen 55, die im wesentlichen dem steileren Teil 52b der Kurvenrippe 52 entsprechen.
Wie aus den Figuren 1, 2 und 3 zu ersehen ist, sind die
Kurvenschlitten in einander gegenüberliegenden Paaren angeordnet. Zur Betätigung jedes Paares der Schlitten dient eine sich quer erstreckende Stange 60, welche die Stellerstange 13 durchdringt, also an der Bewegung der Stellerstange teilnimmt. Die einander entgegengesetzten Enden
der Betätigungsstange 60 greifen in erweiterte Ausnehmungen 61 ein, die in gegenüberliegenden Flächen der Kurvensohlitten 50 eingeformt sind. Hierdurch wird eine lotgangverbindung zwischen der Stange 60 zur Betätigung der Kurvenschlitten und den Kurvenschlitten 50 hergestellt. Der Zweck dieser Anordnung wird noch beschrieben.
Jeder Kurvenschlitten wird in einer Richtung, in den Figuren 1 und 2 nach links, durch eine Feder 63 gedruckt,
deren eines Ende in eine Ausnehmung 64 am Kurvenschlitten 50 eingreift, während sich das andere Ende gegen einen
Anschlag 65 am Rahmen 20 der Spanneinheit anlegt. Jede
Feder 63 bringt, wenn sie ihre Kraft zur Bewegung des
Kurvenschlittens nach links ausführt (Figur 1) den flacheren Teil 52a der Kurvenrippe 52 zur Anlage am 'feil 54 der Ausnehmung 53 im Spannglied 22. Hierdurch wird das Spannglied zum Eingriff mit der Palette 14 gesenkt (Figur 1),
- ίο - /ιή
wobei die Berührung im flachen Seil zwischen den !lachen eine positive Klemmwirkung des Klemmteiles 22 hervorruft. Wenn die Kurvenschlitten nach rechts bewegt worden sind (Figur 2), legen sich die Teile 55 der Ausnehmung 53 gegen die steileren Teile der Kurvenrippen und heben die Spannglieder an. Man erkennt, daß die Kurvenrippe 52 das Spannglied mit geringer Geschwindigkeit anhebt, solange der Bereich 52 a im Eingriff mit der Ausnehmung 53 steht, und mit großer Geschwindigkeit, wenn der Bereich 52b mit der Ausnehmung 53 zum Eingriff kommt.
Die Kurvenrippen 52 können allerdings auch mit einem konstanten Winkel über ihre ganze länge ausgebildet sein, so daß die Spannglieder 22 mit gleichbleibender Geschwindigkeit bewegt werden.
Wenn die Palette richtig eingestellt ist, wird sie auf feste Einstellstifte 70 aufgesetzt, die sich vom Rahmen 20 aufwärts erstrecken. Die Einstellstifte treten in die mit Büchsen versehenen Öffnungen 71 in der Palette 14 ein. Zur Erleichterung des Eindringens sind die Köpfe der Stifte 70 bei 72 abgephast oder abgerundet (Figur 4).
Die obere Kante jeder Transferstange weist einen oder mehrere gehärtete Blöcke 73 mit Stiften 74 auf, die in durch Büchsen ausgekleidete Ausnehmungen 75 in der Palette 14 eingeführt werden können· Das ergibt einen positiven Eingriff zwischen Transferstange 12 und Palette 14» so daß
die Palette genau eingestellt wird, wenn die ^ransferstange 12 nach rechts zurückbewegt wird (Figuren 1 und 2). Wenn die Palette durch die Iransferstange freigegeben wird, so wird sie auf die festen Einrichtstifte 70 aufgelegt und durch die Spannglieder 22, 23 fest und sicher auf den Schienen 15 gehalten (Figur 3). Wenn die Iransferstange angehoben wird und die Spannglieder 22 gelöst werden, so wird die Palette 14 von den Einstellstiften 70 abgehoben (Figur 4). Zu diesem Zeitpunkt sind die Stifte 74 in Eingriff mit den Ausnehmungen 75 in der Palette, so daß die Bewegung der üransferstange 12 die Palette in der nächsten Station einstellen kann.
Wenn die Stellerstange 13 ihre Bewegung nach rechts beginnt, beginnt sie auch den Hubarm 24 von der voll ausgezogenen Stellung nach Figur 1 in Richtung auf die gestrichelt gezeichnete Stellung zu bewegen. Während der Anfangsbewegung der Stellerstange 13 bewegt sich die zur Betätigung der Kurvensohlitten dienende Stange 60 in der Ausnehmung 61 auf die rechte Seite dieser Ausnehmung (Figur 2). Wegen der Totgangverbindung zwischen diesen Teilen werden die Kurvenschlitten anfänglich nicht bewegt. Die Bewegung des Hubarmes gleicht vielmehr lediglieh etwaiges Spiel zwischen dem Hubarm und der Transferstange 12 aus. Wenn das Ende der Stange 60 an der rechten Seite der Ausnehmung 61 zur Anlage kommt, wird der Kurvenschlitten 50 entgegen der Wirkung der Feder 63 nach rechts bewegt (Figuren 1 und 2). Während der Anfangsbewegung jedes
Schlittens wird das zugehörige Spannglied 22 längs aus dem Eingriff mit der Palette 14 angehoben. Bei der Weiterbewegung des Schlittens nach rechts (Figur 2) kommt der steile Bereich 52b der Kurvenrippe 52 zur Anlage an dem Spannglied und hebt dieses schnell an, so daß die Palette 14 durch die Transferstange 12 von den Binrichtstiften abgehoben werden kann. Wenn sich die Stellerstange 13 in der entgegengesetzten Richtung bewegt, d.h. nach links, so wird der Hubarm 24 von der voll ausgezogenen Stellung naoh figur 2 zur voll ausgezogenen Stellung nach figur 1 bewegt, wodurch die Transferstange 12 und infolgedessen die Palette 14 auf die linrichtstifte 70 abgesenkt werden. Während dieser Bewegung bewegt sich die Stange 60 zur Betätigung des Schlittens von der rechten Seite der Ausnehmung 61 zur linken Seite, um den Druck auf die Kurvensohlitten wegzunehmen, so daß die feder 63 die Kurvenschlitten von der in figur 2 dargestellten Stellung in die Stellung nach figur 1 bewegen kann, um den flachen Teil 52 der Kurvenrippe 52 zur Anlage am Bereich 54 der Ausnehmung 53 des Spanngliedes zu bringen. Wenn der flachere Teil 52a der Kurvenrippe 52 in Anlage an dem Bereich 54 der Ausnehmung 53 ist, ist die Klemmkraft, die auf das Spannglied 22 ausgeübt wird, groß und stabil, so daß die jedem Spannglied 22 zugeordnete feder 63 das Spannglied fest in der Spannstellung hält.
Aus dem Vorstehenden läßt sich entnehmen, daß mit der Neuerung die Arbeitsgänge des Sinrichtens und festspannens der
Palette in sehr wirkungsvoller Weise durchgeführt werden, und zwar mit einer einfachen Einrichtung und einem Mindestmaß an Steuerungsausrüstung. Während des Abhebens der Palette von den Einriehtstiften 70 bilden die Kurvenschlitten ein Mittel zur Betätigung der Spannglieder, so daß diese von der Palette frei sind, wenn diese in einer Stellung ist, in der sie durch die 'Iransferstange 12 weitergeschoben werden soll. Is wird auf diese Weise eine gegenseitige Behinderung zwischen den Spanngliedern 22 und der Palette vermieden. Der Hubarm stellt ein Mittel zum Anheben der Transferstangen von einer unwirksamen Stellung in eine Stellung dar, in der die transferstangen mit der Palette verriegelt sind, so daß bei einer entgegengesetzten Bewebung der !Eransferstangen die Palette auf der nächsten Station eingerichtet werden kann. Wenn die nächstfolgende Palette über der Klemmeinheit in Stellung gebracht ist, wird die Sransferstange abgesenkt, um die neue Palette auf den linrichtstiften abzulegen? die Spannglieder werden betätigt, um die Palette festzustellen. Die Anordnung weist eine große Einfachheit im Aufbau auf, ist billig in der Herstellung und braucht kaum Unterhaltungsarbeiten.

Claims (13)

P.A. 030 605*15.1.64 -H- Sohutzansprüche
1. Werkzeugmaschine mit mindestens einer Bearbeitungsstation, in die Werkstücke auf Paletten in Aufeinanderfolge eingebracht werden, mit einer Transferstange zum Ein- und Ausbringen der Palette und mit einer Vorrichtung zu ihrem festspannen in der Station, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Steller (13) vorgesehen ist, der bei Bewegung in der einen Richtung die Transferstange (12) anhebt und die Spannglieder (22, 23) löst und der bei Bewegung in entgegengesetzter Richtung die Transferstange
(12) absenkt und die Spannglieder (22, 23) zur Anlage an der Palette (H) bringt.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transferstange (12) von einem mit dem Steller
(13) verbundenen schwenkbar gelagerten Hubarm (24) in der Weise getragen ist, daß die Hin- und Herbewegung des Stellers ein Anheben und Absenken der Transferstange (12) bewirkt .
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Spanngliedes (22) ein Kurvenschlitten (52) dient, der mit dem Steller (13) derart verbunden ist (60, 61), daß eine Bewegung des Stellers in der einen Richtung des Kurvenschlittens (52) das Spannglied (22) freigibt.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Stellerstange (13) und dem Kurvenschlitten (52) eine mit der Stellerstange (13) verbundene Stange (60) enthält, deren eines Ende in eine Ausnehmung (61) des Kurvenschlittens eingreift, die zur Bildung einer Totgangverbindung größer als der Durchmesser der Stange (60) ist.
5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenschlitten (52) durch eine leder in der Richtung belastet ist, die dem Angriff des Sperrgliedes (22) an der Palette entspricht.
6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenschlitten (52) zur Betätigung des Spanngliedes (22) mit wechselnder Geschwindigkeit Kurventeile (52a, 52b) verschiedener Steigung aufweist.
7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten mit einer Kurvenrippe (52) versehen ist, die auf einem Teil (52a) mit flacher Steigung und im anschließenden Teil (52b) mit starker Steigung verläuft, wobei die Kurvenrippe (52) in eine Ausnehmung (54, 55) des Spanngliedes (22) eingreift.
8. Werkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kurvenrippenteile verschiedener Steigung so angeordnet sind, daß der flachere Teil (52a) in die Ausnehmung (54) eingreift, wenn sich das Spannglied (22) in Spannstellung befindet, während der steilere Teil (52b) zum schnellen Lösen des Spanngliedes (22) mit der Ausnehmung (54) zum Eingriff kommt.
9· Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubarm (24) einen gegabelten, die Stellerstange (13) übergreifenden !eil aufweist und die G-abelarme (27) mit Treiberstiften (28) versehen sind, die in die Stellerstange (13) eingreifen.
10. Werkzeugmaschine nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, daß die Stellerstange mit gegenüberliegenden sich quer erstreckenden Ausnehmungen (30) versehen ist, in welche die die Rippen der Ausnehmungen berührenden Treiberstifte (28) eingreifen.
11. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubarm (24) zur Aufnahme der Transferstange (12) gegabelt ist (bei 35, 36) und von dem Gabelteil Hollen (37, 39) getragen sind, welche sich gegen die Transferstange (12) legen.
12. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transferstange (12) mit einem Stift (74) versehen ist, der zur Herstellung einer Verbindung zwischen Iransferstange (12) und Palette (14) während der Bewegung der Iransferstange (12) in eine Öffnung (75) der Palette einführbar ist.
13. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Lage der Palette Stifte (70) dienen, die beim Absenken der Palette (14) durch die Transferstange (12) in Öffnungen (71) der Palette eindringen.
DENDAT1888033D Werkzeugmaschine mit einer Transferemnchtung Expired DE1888033U (de)

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DE1888033U true DE1888033U (de) 1964-02-20

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1888033D Expired DE1888033U (de) Werkzeugmaschine mit einer Transferemnchtung

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