DE1883745U - Rollenhaken, insbesondere fuer skischuhe. - Google Patents

Rollenhaken, insbesondere fuer skischuhe.

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DE1883745U
DE1883745U DE1963ST016234 DEST016234U DE1883745U DE 1883745 U DE1883745 U DE 1883745U DE 1963ST016234 DE1963ST016234 DE 1963ST016234 DE ST016234 U DEST016234 U DE ST016234U DE 1883745 U DE1883745 U DE 1883745U
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DE
Germany
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hook
roller
base plate
cover plate
shoelace
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Expired
Application number
DE1963ST016234
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Henkels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stocko Metallwarenfabriken Henkels and Sohn GmbH and Co
Original Assignee
Stocko Metallwarenfabriken Henkels and Sohn GmbH and Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C3/00Hooks for laces; Guards for hooks
    • A43C3/02Lacing-hooks with guide rollers

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

RA. I1B 2 543*27.7.63
Dr.-fcg. H. Pnbringhaa*
8 * O. JULl
51o7-b
Firma Stocko Metallwarenfabriken Hugo und Kurt Henkels Wuppertal-Elberfeld, Kirchhofstrasse 52
Rollenhaken, insbesondere für Ski-Schuhe
Die Neuerung bezieht sich auf einen Rollenhaken, der für Schuhe, insbesondere für Ski-Schuhe, Verwendung finden soll, um das Anziehen des Schnürsenkels zu erleichtern. Derartige Rollenhaken sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. So hat man einen geschlossenen Haken vorgeschlagen, bei dem die Rolle auf einer Achse aufgesetzt ist, die aus zwei Hälften besteht, die jeweils aus dem Zuschnitt des Hakens herausgezogen sind.
Um einen solchen Haken zu verbessern und insbesondere das Einlegen des Schnürsenkels zu erleichtern, wird gemäss der Neuerung vorgeschlagen, aus dem Grundplattenteil des offenen Hakens eine durchgehende Öse für die Rolle zu ziehen. Hierdurch wird die Herstellung erleichtert, andererseits aber auch ein. leichteres Gleiten der Rolle auf ihrer Achse erzielt. Da der Haken offen ist, ist auch das Einlegen des Schnürsenkels erleichtert.
Damit der eingelegte Schnürsenkel nicht ohne weiteres aus dem Haken herausgleiten kann, ist an der Öffnungsseite des Hakens sowohl der Grundplattenteil als auch der Deckplattenteil mit einer die Eintrittsöffnung verengenden Wulst bzw.
einer Abbiegung oder dergl. ausgerüstet. Man ist hierbei in der Lage, den Schnürsenkel durch den vorhandenen Schlitz hindurchzudrücken.
Um zu vermeiden, dass der Schnürsenkel sich zwischen einer Stirnseite der Rolle und der Grund- oder Deckplatte einklemmen kann, sind im Innern des Hakens neben dem äusseren Umfang der Rolle Wulste oder ähnliche Erhebungen, wie Warzen oder dergl. an der Grundplatte angeordnet. Hierdurch wird der Schlitz zwischen der Stirnfläche und der Grundplatte geringfügig abgedeckt, um ein Einklemmen des Schnürsenkels in diesen Zwischenraum zu verhindern. Die gleiche Anwendung kann auch für die Deckplatte gelten.
Die Grundplatte des Rollenhakens kann entsprechend der Oberfläche des Schuhes leicht gewölbt sein, damit sie gut auf dem Schuhoberteil aufliegt. Die Oberfläche der Deckplatte kann mit einer Prägung versehen werden, um dem Haken ein gefälliges Aussehen zu geben oder nach Bedarf einen modischen Effekt zu erzielen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Hakens gemäss der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 schaubildlich den Rollenhaken, Fig. 2 den noch nicht umgebogenen Zuschnitt, Fig. 3 den Längsschnitt durch den Haken und Fig. 4 und 5 verschiedene Ausführungen der Deckplattenprägung.
Der Rollenhaken besteht aus einer Grundplatte 1 und einer Deckplatte 2, die durch einen Rückenteil 3 miteinander verbunden sind. An der Grundplatte 1 befindet sich ein Lappen mit einem Nietloch 5, um den Haken mittels einer Niete am Schuhoberteil befestigen zu können. Der Lappen 4 besteht
mit der Grundplatte 1, dem Rückenteil 3 und der Deckplatte aus einem Stück, Geformt werden diese Teile aus einem Zuschnitt 6 (Fig. 2). Hierbei ist aus der Grundplatte 1 des Zuschnittes die Achse 7 für die Rolle 8 herausgezogen. Nach dem Umbiegen des Zuschnittes und dem Aufsetzen der Rolle legt sich die Stirnfläche der gezogenen Achse 7 gegen die Deckplatte . Es entsteht somit ein nach dem Lappen 4 hin offener Rollenhaken, in den von der Seite her der Schnürsenkel leicht eingeführt werden kann. Durch die Bohrung der Achse kann eine weitere, hier nicht dargestellte Hohlniete durchgesteckt werden, die ebenfalls zur Befestigung am Schuhleder dient.
Um das Herausfallen des losen Schnürsenkels aus dem Rollenhaken zu verhindern, ist der Grundplattenteil 1 mit einer Wulst 9, der Deckplattenteil 2 mit einer Abbiegung Io oder, dergl. versehen. Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 zu entnehmen ist, wird auf diese Weise eine Verengung der Einführungsöffnung für den Schnürsenkel erreicht, wodurch das Herausfallen des Schnürsenkels erschwert wird.
Um zu vermeiden, dass der Schnürsenkel sich zwischen der Stirnfläche der Rolle 8 und der Grundplatte 1 einklemmen kann, ist die Grundplatte 1 mit einer weiteren Wulst 11 ausgerüstet, die sich um den Umfang der Rolle 8 herumlegt. Statt einer solchen Wulst 11 könnten auch einzelne Warzen oder sonstige Erhöhungen angeordnet sein. Ebenso könnte diese gleiche Wulst auch auf der Innenseite des Deckelteiles 2 angeordnet werden.
Die Grundplatte 1 und der Befestigungslappen 4 können entsprechend der Oberfläche des Schuhes leicht gewölbt ausgeführt sein.
Die Oberfläche der Deckplatte 2 kann mit einer Prägung ausgeführt werden. Verschiedene Ausführungsbeispiele von Prägungen sind in den Figuren 1, 4 und 5 dargestellt.

Claims (5)

RA. 482 543*27.7.63 Schut ζ ansprüche
1. Rollenhaken, insbesondere für Skischuhe, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Grundplatte (1) des offenen Hakens die Achse (7) für die Rolle (8) gezogen ist.
2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Öffnungsseite des Hakens sowohl der Grundplattenteil (1) als auch der Deckplattenteil (2) mit einer die Eintrittsöffnung verengenden Wulst (9) bzw. einer Abbiegung (lo) oder dergl. versehen ist.
3. Haken nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Hakens neben dem äusseren Umfang der Rolle (8) Wulste (11) oder dergl. an dem Grundplatten- oder dem Deckplattenteil (1, 2) angeordnet sind.
4. Haken nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) und der Befestigungslappen (4) entsprechend der Oberfläche des Schuhes leicht gewölbt sind.
5. Haken nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Deckplattenteils (2) mit einer Prägung versehen ist.
DE1963ST016234 1963-07-27 1963-07-27 Rollenhaken, insbesondere fuer skischuhe. Expired DE1883745U (de)

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