DE1883382U - Plattenbandfoerderer. - Google Patents
Plattenbandfoerderer.Info
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- DE1883382U DE1883382U DE1963O0007047 DEO0007047U DE1883382U DE 1883382 U DE1883382 U DE 1883382U DE 1963O0007047 DE1963O0007047 DE 1963O0007047 DE O0007047 U DEO0007047 U DE O0007047U DE 1883382 U DE1883382 U DE 1883382U
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Description
:: : RA-?10 866*1X5.63j
Orenstein_KOPpeiundLübecker Maschinenbau
Aktiengesellschaft, Berlin SW·6V Tempelhofer Ufer 23/24
814
Plattenbandförderer ·
Die Erfindung; betrifft "einen".Plattenbandförderer-., insbesondere
zur Personenbeförderung, mit durch mehrere kontinuierlich umlaufende Ketten bewegten Platten, -wobei an den Umkehrstationen
in der Laufrichtung des Bandes^hintereinander!liegende Dreh- '
teile angeordnet sind, welche die Platten in horizontaler oder annähernd horizontaler Lage von oberen zu unteren Führungsschienen des Fördergestells bzw* umgekehrt überführen. · "-.-■-
Die einzelnen das Plattenband bildenden Platten der bekanntgewordenen Ausführungen , die beispielsweise mit einem enggerippten Aluminiumbelag versehen sind, laufen auf einem System von
Führungsschienen hintereinander. An den beiden Enden läuft das Plattenband in feste Kammplatten ein. Obgleich der Luftspalt
zwischen zwei Platten in Längsrichtung des Plattenbandes nur
etwa 3 bis 5 mm, beträgt, muß hierin doch noch ein Naehteil gesehen
werdenv Im praktischen Einsatz dieser Ausführungen hat es sich gezeigt, daß Störungen- und sogar Unfälle nicht vermieden
werden können» So ist es vorgekommen, daß z.B.· Sehirmspitzen
in diesen'Zwischenräumen stecken geblieben sind öder kleine
schmale Teile, wie" Geldmünzen, Schlüssel usw. zwischen zwei aufeinander folgende Platten, gefallen sind. Auch wird die Stand*
sicherheit des Benutzers bei derartig ausgeführten Personen- V
förderbändern beeinträchtigt· '
Die Erfindung schlägt deshalb vor, daß ein auf einem aus einzelnen Plattenwagen gebildeten.Tragboden aufliegendes endloses
Förderband synchron mit dem Tragbod'en umläuft,~ wobei ein gemeinsamer Antrieb für das Förderband als auch für den Tragboden vorgesehen ist. Der Tragboden weist an den beiden Längsseiten überstehende, das Förderband·führende Besatzleisten auf. Das Förderband
ist an eine Spannvorrichtung angeschloss'en. Einem zusätzlichen Merkmal zufolge sind die Plättenwagen vorzugsweise aus Lichtgitterrosten
gefertigt, wobei Laufrollen von unterschiedlichem Durchmesser verwendet werden.
.-■■■'■.-■' . ■■.·'■ ■; - - 2■'-·"■
Bei förderbändern mit einem kurzen Fahrweg, z.B. bis zu 20 m>
hat man bereits über den gesamten Fahrweg einen Tragboden fest
eingebaut, über den ein endloses Transportband gezogen wird»
Bei dieser lösung ist zwar die Standsicherheit des Fahrgastes
auf dem laufenden Förderband sichergestellt, aber die auftretende Reibung zwischen."dem festen Trag- bzw. Gleitboden und dem;
laufenden -Forderband ist so groß, daßein überschwerer Antrieb
eingesetzt werden mu-ß, der in keinem ITerhältnis zum tatsächlichen Nutzeffekt steht. Darüber hinaus ist der Verschleiß am
Förderband wie auch am Gleitboden sehr beträchtlich»
Mit dem Plattenbandförderer nach der Erfindung können dagegen
Verkehrsstreeken von 500 m und mehr überbrückt werden. Zudem
kann dieser Plattenbandförderer in der horizontalen und in der
schiefen Ebene mit Neigungen voi
gleichzeitig eingesetzt werden.
gleichzeitig eingesetzt werden.
schiefen Ebene mit Neigungen von max» 15 oder über^.beide Ebenen
Die vorgeschlagene Bauweise vermittelt infolge des synchronen
laufes von Förderband und Tragboden dem Fahrgast einen absolut
sicheren Stand. Das"Personenförderband, welches auf der.Oberfläche in Längsrichtung profiliert ist, ähnlich den Trittstufen
von Fahrtreppen, ist rutschfest ausgebildet. Es hat nur die Zugkräfte zu übernehmen, die zur Erreichung der Mitnahmekraft auf
der Antriebswelle nötig sind,
Die gesamten auftretenden Yerkebrslasten werden unmittelbar vom
Personenförderband auf den mitlaufenden Tragboden übertragen und
von- diesem aufgenommen. Daher kann, das PersOnenfÖrderband verhältnismäßig leicht ausgeführt werden. Ein Reißen des Personenförderbandes infolge Überlastung; durch den Person en verkelir ist
so gut wie ausgeschlossen*-Zudem würde ein während des Betriebesbrechendes
Band noch keine unmittelbare Gefahrenquelle für'den
Fahrgast darstellen, da er noch festen Stand auf dem mitlaufenden
Tragboden findet, im Gegensatz zu den bisher bekannten Bauweisen
von Personenförderbändern, bei denen ein Bandbruch unabsehbare Folgen haben kann. ' - ·■ - .: - ' ' '_
In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des ,
Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, /-■-:; -
Fig. I, II und III zeigen ein Plattenförderband im Längsschnitt A-A der Fig. lV,VIf ^ '
Fig. IV stellt den Grundriß der Antriebsstation, dar bei abgehobener Abdeckplatte; ...
Fig. V zeigt im linken Teil einen Schnitt: gem. B-B der Fig* II
und im rechten Teil einen Schnitt C-G der Fig. II durch
das Plattenförderband. ■ . * . ""
Fig* VI stellt einellmlenk- und Spannstation bei abgehobener
Abdeckplatte im Grundriß dar.,'
Fig. VII zeigt Punkt D der Fig.,T, das Förderband mit- darunter
liegendem Tragboden'in vergrößertem Maßstab.
Der Tragkörper,, in dem das eigentliche Plattenförderband eingebaut
ist, ist mit 1 bezeichnet. Der .Antrieb 2 kann beispielsweise außerhalb desTragkörper^ 1 angeordnet und auf einem besonderen Fundament montiert werden. Über die Hauptachse 3 mit
den darauf angebrachten Kettenrädern 4 und 4a, dem Kettenrad 5
und den Kettenrädern6 und'6a werden über die Ketten 7 und 7a
das Plattenband, über die Ketten S und 8a bzw. über die Kettenräder 9 und 9a die Mitnehmer 10 und 10a und über die Kette 11
und das Kettenrad 12 die Förderbandtrommel 13 angetriebeTEu
Die Kettenräder 14 und 14a, welche mit den Kettenrädern 15 und
15a gekuppelt sind und die die Kettenräder 16 und 16a über die
Ketten 17 und 17a antr$iben, betätigen, die Umsetzmitnehmer 18
und 18a im Spannschlitten19. Dieser hat die Aufgabe, die Ketten,
7 und 7a über die Spannstation 20 in betriebsmäßig zulässiger
Spannung zu halten.« : ■ ■ . . . -
Die Förderbandspannrolle«21 lagert mit ihrer Achse 22 in einem
zusätzlichen Spannschlitten 23 und 23a im Hauptspannschlitten 19,
Die Förderbandspannrölle 21 hat die Aufgabe, das Förderband 24:
unter der betriebsbedingt erforderlichen gleichmäßige-» Spannung,
zu halten,. . . " '/ : · . .■.■„"■■
Das endlose Platten band "bzw, Sehleppplattenband /besteht aus eirizelnen
Plattenwagen 25, von denen jeder Wagen mit einer durchgehenden
Kettenachse 26. mit den beiden Ketten 7 und *f& verbunden
wird. Jeder Plattenwagen 25 hat zwei Laufrollen 27* die auf, den
Kettenachsen 26 laufen und zwei Laufrollen 28, die einen größeren Durchmesser besitzen und fliegend am hinteren 'Ende des Plattenwagens 25 montiert sind* Die Plattenwagen 25 laufen mit ihren
Laufrollen/ 27 und 28 auf den^a Tragkörper eingebauten Stahl- .
laufbabnen 29 und 29a und bilden somit den festen Untergrund für das !transportband 24*.
Der Plattenwagen 25 besteht vorzugsweise aus Lichtgitterrosten :
und hat an seinen beiden Längsseiten die Besatzleisten 25a,die
das !Transportband 24 seitlich führen t damit es nicht'ausweichen
Das.Umsetzen der Plattenwägen 25 an den Endstationen der lahrbahnen
29 und-29a erfolgt im Bereich der Antriebsstation.mit
Hilfe der Mitnehmer 10 und 10a und der iZwangsführungsbahnen'50 V
und 31, in welche die Laufrollen 28 der Plattenwagen 25 einlaufen.
Hierdurch werden die Plattenwagen 25 von den oberen Fübrungs*-
bahnen 29 und 29a auf die unteren Führungsbahnen 29 und 29a
umgesetzt» . _ ■ " - -.
Derselbe Torgang wiederholt sich im Bereich ,der Spannstation 19
über die Umsetzmitnehmer 18 und 18a, den Zwangkurven 52 und 33
utid den Laufrollen 28 der Plattenwagen 25.
Das rücklauf ende Trum des Förderbande-s 24 wird im unteren Teil
des,Tragkörpers 1 über die Tragrollen 54» die in der notwendigen
Anzahl eingebaut werden, abgestützt, _ : ; γ- -." . :
Der Tragkörper 1 wird über der Antriebs- und der Spannstation
mit belastbaren, leicht abnehmbaren Abdeckungen 35 und 56-versehen,
deren Oberseiten einen rutschfesten. Belag; .erhalten. Am ■■..'■;
Übergang von den Abdeckungen 35 und 36 zum laufenden Förderband
24 werden leicht geneigte und tief in die profilierte Oberfläche >
des lörderbandes 24 eingreifende Kämme 37 eingesetzt ι,um ein ge« '
fahrloses Betreten und Verlassen des laufenden Förderbandes 24 zu
~5 -
gewährleisten,, Die Ausbildung: der Kämme 37 ist denen an Fahr—
treppen .ähnlich* " . ~ , '■■■.. ".._■■■ ■- -'-_ : - .
Die seitliche Begrenzung des Pahrraums erfolgt über die ganze
Fahrhahnlänge/ wie -bei Rolltreppen, mit glatten ebenfläehigen-Balustraden
38 und 58a, die mit dem Tragkörper 1 verbunden sind..
In die Balustraden 38 und 38a wird ^e ein Handlauf 39 und 39a
eingebaut» -Beide laufen, wie von den Fahrtreppen her bekannt,
.synchron mit dem förderband 24 und erfüllen die7 Aufgabe,, dem
Fahrgast einen festen Halt zu vermitteln.- '
Claims (1)
- 3.A.310 8G6>11.5„63Qrenstein-Koppel und Lübecker Maschinenbau, Aktiengesellschaft, Berlin SW. 61, Tempelhofer Ufer 25-24"■-.■■■;-.■'■ V- .'■■■ / Pat 014 . '-'■--:. Schutzansprüch e1. Plattenbandförderer,, insbesondere zur Personenbeförderung, .-\ mit durch mehrere, kontinuierlich umlaufende Ketten /bewegten Platten, wobei an den TJmkehrstationen in der lauf richtung" .-.-,.■ des' Bandes hintereinander liegende Drehteller angeordnet sindr welche die Platten in horizontaler oder annähernd" horizontaler lage von oberen; zu unteren Führungsschienen des; Fördergestelles bzw. umgekehrt überführen, da d u roh. g e k e η η ζ e i c h η et , daß ein auf einem aus einzelnen Plattenwagen (25) gebildeten Tragboderi aufliegendes, endloses förderband (24): sjmchron umläuft, wobei ein gemein- ; samer Antrieb (2)· für das Pörderband als auch für den Tragboden vorgesehen ist.. . . - \2-, Plattenbandförderer nach Anspruch -1, d a du rc h: g e k e η η ζ e i c h η ;e t ,.--.. d a ß der Tragböden an den beiden Längsse:iten überstehende, das - !Förderband/führende Besatzleisten (25a) auf we ist *- - - --.-. ;--\3. Plattenbandförderer nach Anspruch T und 2, dad u r c h" g ek e η η ζ e i c h η et , d a ß die vorzugsweise ausliehtgitterr-osten bestehenden Plattenwagen mit laufrollen- (27*28) von unterschiedlichen Ourchmessern ausgestattet sind,:4. Plattenbandförderer nach Anöpruch 1 bis 3j -dad ure ;h -ge k e η η ■ z_ e ich η et , ■; d a ß eine das; Förderband spannen-: de Vorrichtung (21) angebracht ist. ν
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963O0007047 DE1883382U (de) | 1963-05-11 | 1963-05-11 | Plattenbandfoerderer. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963O0007047 DE1883382U (de) | 1963-05-11 | 1963-05-11 | Plattenbandfoerderer. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1883382U true DE1883382U (de) | 1963-11-21 |
Family
ID=33177845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963O0007047 Expired DE1883382U (de) | 1963-05-11 | 1963-05-11 | Plattenbandfoerderer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1883382U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005004983A1 (de) * | 2005-02-04 | 2006-08-17 | Horst Kollmey | Fahrtreppe für die ortsveränderbare (mobile) und die ortsfeste Verwendung |
DE102009003925A1 (de) | 2009-01-05 | 2010-07-08 | Horst Kollmey | Trittkörper mit Gleit- und Absperrschild(en) für Fahrtreppen mit Unter-Tritt-Öffnungen |
-
1963
- 1963-05-11 DE DE1963O0007047 patent/DE1883382U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005004983A1 (de) * | 2005-02-04 | 2006-08-17 | Horst Kollmey | Fahrtreppe für die ortsveränderbare (mobile) und die ortsfeste Verwendung |
DE102009003925A1 (de) | 2009-01-05 | 2010-07-08 | Horst Kollmey | Trittkörper mit Gleit- und Absperrschild(en) für Fahrtreppen mit Unter-Tritt-Öffnungen |
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