DE1880356U - Ein- und ausschaltbare steckdose. - Google Patents

Ein- und ausschaltbare steckdose.

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DE1880356U
DE1880356U DE1962V0013823 DEV0013823U DE1880356U DE 1880356 U DE1880356 U DE 1880356U DE 1962V0013823 DE1962V0013823 DE 1962V0013823 DE V0013823 U DEV0013823 U DE V0013823U DE 1880356 U DE1880356 U DE 1880356U
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socket
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DE1962V0013823
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Gebr. Vedder G.m.b. H. - tül J 1^"" " 4
Schalksmühle/Westf.
Ein- und ausschaltbare Steckdose
Es ist bereits eine, aus einer Steckdose, insbesondere einer Schutzkontakt-Steckdose und einem.die Stromzuführung zur Steckdose beherrschenden Schalter bestehende Kombination in Yorsch'iäg gebracht"'Wräeri," bei welcher ohne eingesetzten Stecker die Steckdosen-Kontakte stromlos und der Schalter in der Ausschaltstellung verriegelt sind« Die Besonderheit des älteren Vorschlags besteht darin, dass der Steckdose ein mittels eines nicht verriegelbaren Steckei gegen die Wirkung einer Rückholfederung- betätigbarer Verriegelungsschieber für die Schalterbetät igung* zugeordnet ist, welcher beim Einsetzen des Steckers die Schalterbetätigung freigibt und beim Ziehen des Steckers gegebenenfalls den Schalter in die Ausschaltstellung zurückführt und die Schalterbetätigung selbsttätig verriegelte
Mit dieser Ausbildung der Kombination ist die Gewähr gegeben, dass die Steckdosen-Kontakte bei gezogenem Stecker stromos sind, und dass beim Einführen der Steckerstifte in die Steckdose und ebenso beim Herausziehen des Steckers aus der Steckdose eine Funkenbildung grundsätzlich vermieden ist«
Mit dem älteren Vorschlag wurde insbesondere empfohlen, daß der in Längsrichtung bewegbare Verriegelungsschieber an seinem steckerseitigen Ende mit dem Stecker einen ersten Keiltrieb, und mit seinem schalterseitigen Ende mit dem Schalterbetätigungsorgan einen zweiten Keiltrieb bildet, und dass die Keiltriebe bei der Hin- und Herbewegung des Verriegelungsschiebers, wechselweise zur Wirkung kommen,»
Darüber hinaus wurden besonders vorteilhafte Ausbildungen der Schalterbetätigung und des Kontaktsystems empfohlen.
Die vorliegende Erfindung will die Kombination nach dem älteren Vorschlag hinsichtlich der Ausbildung und Anordnung des Verriegelungsschiebers verbessern und insbeson dere für eine verkantungsfreie Führung des Verriegelungs schiebers sorgen, öleichzeitig sollen günstigere Belastungsverhältnisse für den Verriegelungsschieber geschaffen '
Die mit der Erfindung'empfohlene Verbesserung der Kombination besteht darin, dass das steckerseitige Ende des Verriegelungsschiebers als über beide Steckdosenkontakte reichendes und im Sockel geführtes Querstück ausgebildet ist, welches an einer ablenkbaren Hälfte der Steckerbuchsen anliegt oder einen Teil der Steckerbuchsenbegrenzung bildet« Es wird dadurch erreicht, dass beim Einführen des Steckers in die Steckerbuchse jeweils beide Stecker an der Betätigung des Verriegelungsschiebers beteiligt sind. Die Druckausübung auf den Verriegelungsschieber erfolgt demgemäss jeweils an zwei in verhältnis~ massig grossem Abstand voneinander liegenden Tunkten, so dass eine Verkantung des Verriegelungsschiebers angeschlossen ist.
In ihrer weiteren Ausbildung empfiehlt die Erfindung, dass den Steckerbuchsen des Sockels ein zusätzlicher, parallel zum Verriegelungsschieber beweglicher Klemmschieber zugeordnet ist, der unter dem Einfluss einer Rückholfederung steht und an der ablenkbaren Hälfte der Steckerbuchsen anliefet bzw. einen Teil der Steckerbuchsenbegrenzung bildet. Der Klemmschieber hat die Autffgabe, den in die Steckbuchse eingeführten Stecker gegen Herausfallen aus der Steckdose bzw. gegen zu leichtes Herausziehen zu schützen» Die beiden Schieber können in der gleichen Ausnehmung des Steckdosensockels untergebracht sein, so dass für den Klemmschieber praktisch kein wesentlicher Fertigungsaufwand erforderlich ist«
Palls die Steckdose de.·. Kombination mit Schutzkontakt auszustatten ist, so hat es sich als zweckmas sig erwiesen, da de.r den Schutzkontakt bildende Randerdungsbügel in der das Querstück des Verriegelungsschiebers aufnehmenden Vertiefung des Sockels <|erart untergebracht ist, dass seine Mittelschiene als Führungs- und Gleitbahn für das ¥ Querstück des Verriegelungsschiebers dient«- Wenn dabei gleichzeitig ein Klemmschieber vorzusehen ist, so .wird es sich empfehlen, den Klemmschieber und den Verriegelungsschieber, übereinander anzuordnen und die Mj_ttelschiene des Randerdungsbügels zwischen den beiden Schiebern anzuordnen, so dass sie sowö-hl'^^'Kiemmsbhi-e¥§-¥-'ä;lis"-1;aue"la""""dem Verriegelungsschieber als Führungs- und Gleitbahn dienen kann·
Der g Gegenstand der Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden; darin, zeigt:
Fig. 1 eine aus Schutzkontakt-Steckdose und Schalte bestehende Kombination in Unteransicht,
Fig. 2 die Darstellung eines senkrechten Schnittes nach linie II-II der Fig. 1.9 wobei angenommen ist,dass der Stecker in der Steckdose sitzt*
Die aus Steckdose und Schalter bestehende Kombination ist in einem dreiteiligen Isolierkörper untergebracht, der aus einem Sockelgehäuse 1, einem Sockeleinsatz 2 und einer Abdeckung 3 zusammengesetzt ist· Die Abdeckung enthält die Anschlußstelle 4 für einen Schutzkontaktstecker mit Randerdung, sowie eine Lagerstelle 5 für die Schalterhandhabe.
Zur Steckdose gehören die beiden Steckerbuchsen 6, welche mit festen Kontaktstellen 7 in leitender Verbindung stehen Ausserdem gehört zur Steckdose ein U-förmiger Schutzkontaktbügel 8, dessen beide Schenkel mit Kontakten 9 ausgestattet sind, die in die Anschlußstelle 4 hineinragen. Die Mj_ttelschiene 10 des Randerdungsbügels liegt verdeckt in dem Sockeleinsatz 2 und ist durch eine'bodensei tige Ausnehmung 11 des Sockeleinsatzes ·2 hindurchgeführt.
Das Kontaktsystem des Schalters besteht aus den beiden beweglichen Kontakten 12, die in senkrechter Richtung schwenkbar oder ablenkbar an den Polschienen 13 angebsacht sind und unter- dem Einfluss einer Federung stehen, welche die beweglichen Kontakte in die Schließstellung drängen«
Die Überführung der beweglichen Kontakfe 12 in die Offenstellung geschieht mit Hilfe eines Kipp- oder Wippenhebeis 14, welcher· iri- dem Zwischensookel 2 gelagert ist und sich unter Vermittlung einer 'Feder;-' 15 und einer 7er-
rastungskugel ,16ir»an^€)-iaeia·>Bte'g^^-d^s^Sock&lgehäuses 1 abstützt. Der Betätigungshebel H greift nicht unmittelbar an den beweglichen Kontakten 12 an, die.'Einwirkung erfolgt vielmehr über eine, im Sockeleinsatz 2'v'gelagerte Brücke 18 aus Isoliermaterial, die ihrerseits mittels eines exzentrischen Zapfens 19 am Kipp- oder Wippenhebel H betätigt wird.
Der Kipp*- oder Wippenhebel könnte bei entsprechender Anordnung und Ausbildung des Kontaktsystems auch unmittelbar an den beweglichen Kontakten angreifen, insbesondere, wenn letztere abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel quer zum Sockel beweglich sind«
Die Verriegelung des Betätigiingsorgans 14- wird von einem Schieber 20 bewirkt, der an seinem der Steckdose zuweisenden Ende an ein Querstück 21 angeschlossen ist, welches über beide Steckdosenkontakte reicht und einen Teil der Steckerbuchsenbegrenzung bildet* An der den Steckerbuchsen zuweisenden Kante ist das Querstück mit einer Abschrägung 22 versehen, gegen welche die Steckerstifte beim Einführen des Steckers einen Druck ausüben, der eine Verschiebung des Verriegelungsschiebers 20,21 verursacht« Die Mj_ttelschiene_ 10 des Randerdungsbügels dient dem Querstück als Führungs- und Gleitbahn, wenn derselbe bei Einführung des Steckers in die Steckdose in Richtung zur Schalterbetätigung und beim Ziehen des..Steckers durch die Rückholfeder 23 bewegt wird.
Der Verriegelungsschieber 20 liegt unterhalb der Betätigungswippe 14 und ist seitlich zur Längsmitte der Kombination versetzt. Er nimmt zu der.Betätigungswippe 14 eine solche Lage ein, dass die Teil- oder Schrägfläche 24 bei einer Bev/egung des Schiebers in die aus Pig· 2 ersichtliche Lage die Wippe 14 freigibt, im Falle einer Verschiebung in der entgegengesetzten Richtung ober den Betätigungshebel 14 in die Ausschaltstellung zurückführt und in-dieser Stellung verriegelt.1 »3 ;; - ,- :-^.'L.
Oberhalb des Verrieglungsschiebers 20 ist innerhalb der Ausnehmung 11 des Zwischensockels ein weiterer Schieber 25 angeordnet, welcher ebenso wie der Schieber 20;bzw. das Querstück 21 eine Begrenzung der Steckerbuchse bildetlund unter dem Einfluss von Rüokholfederung 26 stehtβ Der Schieber 25 wirkt als Klemmschieber und sorgt dafür, dass der in die Steckdose eingeführte Stecker mit erhöhter Reibung festgehalten wird, gleichzeitig erhöht er den Kontaktdruck zwischen den Steckerstiften und den Kontaktbuchsen 6« Der Klemmschieber 25 liegt'oberhalb der Mitielschiene 10 des Randerdungsbügels ,*so dass die Mj_ttelschiene gleichzeitig eine lührungs- und Gleitbahn für den Klemmschieber bildet.
Abweichend von dem Ausführungsbeispiel könnten die beiden Schieber 20 und 25 auch an einer ablenkbaren Hälfte der Steckerbuchse anliegen, wobei jedoch dafür Sorge getragen werden müsste, dass der Ablenkhub der Kontaktbuchse ausreichend gross ist, um die erforderliche Verschiebung des Verriegelungsschiebers 20 zu bewirken·

Claims (3)

. 513 %β6 Schutzansprüche
1. Aus einer Steckdose, insbesondere Schutzkontakt-Steckdose und einem die Stromzuführung.zur Steckdose beherrschenden Schalter bestehende Kombination, wobei ohne eingesetzten Stecker die Steckdosen-Kontakte stromlos undTcler S ehält er- -In* der Ausschaltstellung verriegelt sind, wobei der Steckdose ein vom Stecker gegen die Wirkung einer Rückholfederung betätigbarer Verriegelungsschieber für die Schalterbetätigung zugeordnet ist, welcher beim Ziehen des Steckers gegebenenfalls den Schalter in die Ausschaltstellung zurückführt und' die Schalterbetätigung selbsttätig verriegelt, dadurch gekennzeichnet, dass das steckerseitige Ende des Verriegelungsschiebers als über beide Steckdosen-Kontakte reichendes und im Sockel geführtes Querstück ausgebildet ist, welches an einer ablenkbaren Hälfte der Steckerbuchsen anliegt oder einen Teil der Steckerbuchsenbegrenzung bildet.
2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Steckerbuchsen des Sockels ein zusätzlich erT parallel zum Verriegelungsschieber beweglicher'Klemmschieber zugeordnet ist, der unter dem Einfluss einer Rückholfederung steht und an der ablenkbaren Hälfte der Steckerbuchsen anliegt bzw. einen Teil der Steckerbuchsen-Begrenzung bildet*
3. Kombination nach Anspruch 1 oder 2 mit Schutzkontaktsteckdose, dadurch gekennzeichnet, dass der Randerdungsbügel in der das Querstück des Verriegelungsschiebers aufnehmenden Vertiefung des Sockels derart untergebracht ist, dass seine Mj_ttelschiene als Pührungs- und Gleitbahn für das Querstück dient*
-2-
4β. Kombination nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschieber und der Verriegelungsschieber übereinander liegen und dass die Mittelschiene des Randerdungsbügels zwischen den Schiebern liegt und beiden als Pührungs« und Gleitbahn dient.
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