DE1865314U - Vorrichtung zur loesbaren zusammenfuegung von teilen. - Google Patents
Vorrichtung zur loesbaren zusammenfuegung von teilen.Info
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Description
DR. FRITZ WALTER ^A BBi^ 1^1
DIPL-ING. ERNICKE sfia ο ern/ka
PATENTANWÄLTE -3^
AUGSBURG
ULRICHSPLATZ 12. TEL. SS44 0NO 7815
TORSTEN BERGSTRÖM, Direktor s
Vängagärden., FALSTERBO,
(Schweden).
VORRICHTIMG ZUR LÖSBAREN ZUSAMMENFUGÜNG
VON TEILEN.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Zusammenfügung von auf beiden Seiten einer Zusammenfügungs-^ebene
gelegenen Teilen in der Art einer Nut- · und Federverbindung. Neuerungsgemäss weisen die Teile
einander gegenüber vorgesehene, in Richtung auf die
Zusammenfügungsebene abgesetzte Nuten auf s von denen die
eine in dem einen Teil auf der einen Seite der Zusammen fügungsebene und die andere in dem anderen Teil auf der
anderen Seite der Zusammenfügungsebene angeordnet ist,
und ferner ist eine Feder von einer im grossen wenigstens mit dem zusammengerechneten Querschnitt der Nuten übereinstimmenden
Querschnittsform mit Gleitsitz in den beiden Nuten angeordnet, um die Verbindung zwischen den
beiden Teilen herzustellen. Die .-neuerungsgemässe
Zusammenfübungsvorrichtung bringt eine Reihe von Vorteilen
ffl/Thn
für die lösbare Zusammenfügung von vorgefertigten Möbeln
und Einrichtungen verschiedener Ausführungen und aus verschiedenen Materialien. Die Neuerung und ihre Vorteile
lassen sich ausser in der Möbel- und Bauindustrie auch in gewissen Zweigen der VerpackungsIndustrie sowie für
Versandmaterial und Spielzeuge ausnützen.
Man hat früher die· lösbare Zusammenfügung von z.B. Möbel- und Einrichtungsteilen unter Anwendung von miteinander
eingreifenden Nuten und Federn vorgeschlagen. Dabei war die Nut in dem einen Teil und die Feder auf dem
anderen Teil ausgebildet. In den meisten Fällen bestanden die Teile bei diesen Verfahren aus Holz, und infolge des
mit der Trocknung eintretenden Schwindens des Holzes wurde die Fuge locker und liess ein Verrücken der Teile untereinander
zu, so dass das Möbel oder die Einrichtung an Standfestigkeit einbüsste. Man hat diese Nachteile dadurch
zu vermeiden versucht, dass man wenigstens den einen Teil aus einem Material ausführte, das keine Neigung zum
Schwinden hatte, jedoch ebenso leicht zu bearbeiten war wie Holz. Indessen kann man dies nicht zu weit treiben,
weil die Materialkosten durch das teurere schwundfreie Material zu hoch werden.
Nach der Neuerung kann man die Vorrichtung aus einem Material ausführen, das nicht wie das Holz die Neigung hat,
durch langsame Trocknung allmählich zu schwinden. Die
Feder der Vorrichtung kann aus festem, biegsamem und/oder elastischem Material ausgebildet werden. Das biegsame
und/oder elastische Material ist vorzuziehen, da die Zusammenfügungsvorrichtung dann Fugen angepasst werden
kann, die nicht im rechten Winkel verlaufen.
Gemäss einer Weiterentwicklung der Neuerung ist die biegsame und/oder elastische Feder als Hohlkörper mit
einem oder mehreren, an den Enden der Feder offenen Hohlräumen ausgeführt. Bei der Zusammenfügung von Teilen und
besonders solchen aus Holz unter Anwendung der neuerungsgemässen
Vorrichtung hat es sich zur Erzielung einer zufriedenstellenden, dauernden gegenseitigen Stabilität
zwischen den zusammengefügten Teilen als notwendig erwiesen, der Feder eine grössere Möglichkeit - als vorauszusehen
war - zu gewähren, sich den Holzteilen anzupassen, die infolge schwankender Feuchtigkeit leicht einem Schwinden
und Schwellen ausgesetzt sind. Jedoch kann auch eine Erweiterung und Zusammenziehung infolge schwankender
Temperatur solche Materialbewegungen in den Teilen hervorrufen, dass die Feder, falls die Zusammenfügung zufriedenstellend
sein soll, den Bewegungen des Materials muss folgen können und immer - auch unter den ungünstigsten
Verhältnissen - die Nut soweit ausfüllt, dass die gegenseitige Stabilität zwischen den Teilen immer aufrechterhalten
wird. Die beabsichtigte Verbesserung in dieser
Hinsicht lässt sich nicht ganz dadurch erreichen, dass man die Feder nur mit Gleitsitz oder Pressitz in den
Nuten ausführt, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass das Material der Feder ermüdet und die durch
die Biegsamkeit und/oder Elastizität bedingte Fähigkeit, sich den Veränderungen der Nut anzupassen, nicht aufzuspeichern
vermag. Wenn die Feder mit Pressitz in die Nut eingeführt wird, wird die Feder zusammengedrückt und
nach einiger Zeit in dieser zusammengedrückten Lage fixiert, so dass falls sich die Nut aus verschiedenen
Gründen erweitert, die Feder nicht diese Bewegungen mitmachen und die Nut ausfüllen kann, was zu einem Spiel
zwischen den Teilen führt. Dieser Mangel kommt noch deutlicher zum Vorschein, wenn nach Zusammenfügung der
Teile vermittels der neuerungsgemassen Vorrichtung, die Nut enger wird und in noch höherem Grade als was auf den
Pressitz zurückzuführen ist das Material der Feder zusammendrückt, um sich nach einiger Zeit wieder zu
erweitern.... In diesem Falle wird das Spiel zwischen den Teilen noch grosser und führt ein Löslösen der Teile
voneinander mit sich.
Um die oben angegebenen Nachteile zu beseitigen und der Feder die Möglichkeit zu gewähren, ihre Elastizität
während langer Zeit beizubehalten, ist die biegsame und/oder elastische Feder neuerungsgemäss als Höhlkörper
if,
mit einem oder mehreren in der ganzen Länge der Feder
sich erstreckenden und an deren Enden offenen Hohlräumen ausgebildet. Infolge der durch die Erweiterung und Zusammenziehung
der Nuten bedingten Bewegungen des Federmaterials ziehen sich die Hohlräume zusammen und erweitern sich,
ohne dass diese Bewegungen das Federmaterial überhaupt oder in nennenswerter Weise verändern und zu einer
Ermüdung oder Unfähigkeit desselben führen, die künftigen
gegenseitigen Materialbewegungen der Teile mitmachen zu können. Die Fähigkeit der Feder, die Veränderungen der
Nut mitzumachen, soll in allen Richtungen bestehen, in einem Querschnitt durch die Nut und durch die Feder gerechnet.
In einer zweckentsprechenden Ausführungsform der Neuerung sind die Hohlräume deshalb an den Seiten
der Feder offen, und zwar über in der ganzen Länge der Feder sich erstreckende und an die Öffnungen an den
offenen Enden der Feder angeschlossene Schlitze, die von wesentlich geringerer Breite sind als die Seiten, in
welche sie münden. . *
Diese und weitere Vorteile der Neuerung sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich, in welcher einige
Ausführungsformen an Hand der Zeichnung geschildert sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in der Perspektive,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform in Seitenansicht,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform in der Perspektive,,
Fig. 4 eine vierte Ausführungsform teilweise im
Schnitt,
Fig. 5 eine fünfte Ausführungsform in Seitenansicht,
Fig. 6 eine sechste Ausführungsform in Seitenansicht,
Fig. 7 eine siebente AusfüVhrungsform in Seitenansicht,
Fig. 8 eine achte Ausführungsform in Seitenansicht, Fig. 9 ein Anwendungsbeispiel der Neuerung,
Fig. 10 eine neunte Ausführungsform in der Perspektive,
Fig. 11 eine zehnte Ausführungsform in der Perspektive,
Fig» 12 eine elfte Ausführungsform in der Perspektive. Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen
der neuerungsgemässen Vorrichtung sind sämtlich zur lösbaren Zusammenfügung von auf beiden Seiten einer Zusammenfügungsebene
A-A gelegenen Teilen 1, 2 TDestimmt, und zwar in der
Art einer Nut- und Federverbindung. Die Nuten der Teile 1, 2 sind einander gegenüber aufgenommen und in der Richtung
gegen die Zusammenfügungsebene A-A abgesetzt. Die eine Nut 5 ist somit in dem einen Teil 1 auf der einen Seite der
Zusammenfügungsebene A-A und die andere Nut J ist in dem -anderen Teil 2 auf der anderen Seite der genannten Zusammenfügungsebene
A-A vorgesehen. Die Feder 4 hat eine im grossenjwenigstens mit dem zusammengerechneten Querschnitt
der Nuten J5 übereinstimmende Querschnittsform und ist mit
Gleitsitz in den Nuten 3 angeordnet, d.h. sie passt so genau
darin, dass sie dem Einschieben in die Nuten J eine gewisse Reibung entgegensetzt. Der Widerstand gegen die
Einschiebung darf jedoch nicht so gross sein, dass die Einschiebung behindert oder erschwert wird. Mit den
gegenwärtig zur Verfügung stehenden Materialien und Herstellungsmethoden bietet es jedoch keine Schwierigkeit,
die Feder 4 mit solch genauer Passung in die Nuten 3 auszubilden,, dass sie sich auch in die längsten Nuten
einschieben lässt und nach dem Einschieben die durch die neuerungsgemässe Vorrichtung zusammengefügten Teile 1 und
2'in einer festen, unverrückbaren gegenseitigen Lage hält,
sowie sich erforderlichenfalls zwecks Auseinandernähme der Teile wieder aus der Nut herausziehen lässt.
In sämtlichen Ausführungsformen der Neuerung weisen die Nuten 5 u&d die Feder K zwischen ihrem in der Zusammenfügungsebene
A-A angeordneten abgesetzten Teil 5 und ihren
gegenüberstehenden Längskanten β miteinander eingreifende Flächen 7 und 8 auf. Diese Flächen 7, 8 erstrecken sich
längs Ebenen B-B, die parallel zur Zusammenfügungsebene A-A
verlaufen, siehe besonders Fig. 1 und 2. In den Ausführungsformen gemäss Fig. 2 bis 9 weisen die Nuten 5 und die Feder
4 miteinander eingreifende Führungsflächen 9 und 10 auf,
welche zu den Eingriffsflächen 7 und 8 spitze Winkel bilden,
auf einen Punkt zu, den Längsseitenkanten β der Federn,
konvergieren und in ihm aufeinander treffen, welcher Punkt
auf einer Seite der Eingriffsebene B-B liegt, die der
Zusammenfügungsebene A-A entgegengesetzt ist.
In den Ausführungsformen gemäss Fig. 6, 7 und 8
bildet die Eingriffsebene oder -Ebenen B-B einen beliebigen
Winkel zur Zusaramenfugungsebene A-A. In sämtlichen in Pig. 1 biß 9 als Beispiel gezeigten Ausführungsformen der
Neuerung ist die Feder 4 aus biegsamen Material ausgebildet. Es ist hierdurch möglich, wie in Fig. J5 gezeigt, die beiden
Enden der Nuten 5 geschlossen auszuführen und in einem Gebiet zwischen den geschlossenen Enden der Nut eine
Öffnung 11 vorzusehen, die wenigstens ebenso breit ist. wie der breiteste Teil der Nut und die zu der Nut Zutritt gewährt,
damit Federn in die Nut in entgegengesetzten Richtungen gegen die geschlossenen Enden derselben eingeschoben
werden können. Diese Ausbildung ist dann geeignet, wenn die neuerungsgemässe Vorrichtung in Teilen zur Anwendung
gelangt, wo die Vorrichtung nicht sichtbar sein soll..
Normalerweise werden die Nuten derart ausgeführt, dass ihre Enden beispielsweise an einer Rückseite der Teile
offen sind, wo aus ästhetischen Gesichtspunkten nichts dagegen einzuwenden ist, dass die Vorrichtung sichtbar ist.
Die als Beispiel gezeigten Teile 1, 2 sind aus Holz ausgeführt und sind bestimmt, Teile verschiedener Art für
vorgefertigte Kücheneinrichtungen zu bilden. Die Federn 4 sind aus Kunststoff hergestellt. Man kann einen solchen
Kunststoff für die Feder wählen., dass diese in ihrer
Gesamtheit lind mit ihrem abgesetzten Teil genau in die Nuten passt, dennoch aber dieser zwischen den Eingriffsflächen 8 sich erstreckende* .abgesetzte Teil durch eine
zeitweilige Temperaturerhöhung oder~chemische Umwandlung
vorübergehend verlängert werden kann und sich nach Einführung in die Nuten mehr oder weniger schnell wieder
verkürzt und die Teile zusammenzieht. Ein Auseinanderbauen der Teile, wann auch immer erwünscht, ist jedoch
hierdurch nicht ausgeschlossen.
Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform hat keine ausgeprägten Eingriffs- und Führungsflächen, sondern
diese Flächen laufen in gleichmässig abgerundeten Längskantenteilen
12 auf der Feder ineinander aus. Die Teile 12 sind durch den abgesetzten Teil IJ der Feder miteinander
verbunden. Fig. 5 zeigt, dass die neuerungsgemääse Vorrichtung auch bei Teilen verwendet werden kann, die
kreuzähnlich zusammengefügt sind. Fig. 6 zeigt die Anwendung der Vorrichtung bei gerundeten Zusammenfügungsebenen.
Fig. 8 zeigt die Vorrichtung als besonderes Stück l4 zwischen den normalen Teilen 1 und 2 angewendet. Fig.
zeigt die Anwendung der Vorrichtung bei Teilen mit wellenförmigen Zusammenfügungs- und Eingriffsebenen.
In den Ausführungsformen gemäss Fig. 10 und 11 ist die biegsame und/oder elastische Feder 4 als Hohlkörper
/Vi - ίο - ' *
mit zwei in der ganzen Länge der Feder 4 sich erstreckenden und an deren Enden 16 offenen Hohlräumen 17 ausgebildet.
In beiden Ausführungsformen sind die Hohlräume
17 auch an zwei gegenüberliegenden Seiten 18 der Feder offen. Die hierdurch gebildeten Öffnungen 19 bzw. 20
sind in den zwei gegenüberliegenden Seiten l8 der Feder angeordnet,, welche gegen die Böden der in den zusammenzufügenden
Teilen aufgenommenen Nuten zur Anlage kommen. In der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform haben die
Öffnungen 20 die Form von Schlitzen, die von wesentlich geringerer Breite sind als die Seiten 18, in welche sie
münden. Die schlitzförmigen Öffnungen 20 sind in den
zwei gegenüberliegenden Seiten 18 angeordnet, welche gegen die Böden der Nuten zur Anlage kommen. Die in Fig. 12
gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in
Fig. 11 im grossen nur dadurch, dass die Hohlräume 17 runden Querschnitt haben.
Wenn die dargestellten Federn 4 mit Pressitz in die Nuten der zusammenzufügenden Teile eingeführt werden, werden
sie in gewissem Grade zusammengepresst. Diese Zusammenpressung spielt sich jedoch nicht als eine Zusammenpressung
des Materials der Federn ab, sondern in der Form einer federnden Bewegung der die Hohlräume 17 begrenzenden Wände
der Federn und einer dadurch bewirkten Zusammendrängung der Hohlräume 17- Die Fähigkeit des Federmaterials, sich
zu erweitern und zusammenzuziehen, wird also aufrechterhalten,
und ebenso wohl wie die Feder 4 noch weiter zusammengedrückt werden kann, falls sich die Nut vermengt,
kann sie sich erweitern, falls sich die Nut erweitert. Die Feder kann also die Bewegungen des Materials in den
zusammengefügten Teilen mitmachen, ohne ihre Berührung ■ mit den Wänden der Nut zu verlieren noch die mit der
Zusammenfügung beabsichtigte gegenseitige Stabilität zwischen den Teilen zu gefährden. Die vorteilhaftesten
Eigenschaften in dieser Hinsicht sind in den in Fig. und 12 gezeigten Ausführungsformen zu finden, da die
Feder 4 hier in allen Richtungen ihres Querschnittes den
Bewegungen des Materials folgen kann. Die Feder 4 kann auch mit einem einzigen Hohlraum 17 oder auch mit mehr als
zwei Hohlräumen 17 ausgebildet werden.
Im Rahmen des Neuerungsgedankens, so wie dieser in den nachstehenden Schutzansprüchen definiert ist, lassen sich
weitere Abänderungen denken.
Schutzansprüche.
Claims (1)
- RA 680 172*2d.iaB2,/;SCHUTZANSPRUCHE.1. Vorrichtung zur lösbaren Zusammenfügung von auf beiden Seiten einer Zusammenfugungsebene gelegenen Teilen in der Art einer Nut- und Federverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (1, 2) einander gegenüber vorgesehene, in Richtung auf die Zusammenfugungsebene (A-A) abgesetzte Nuten (j5) aufweisen, von denen die eine in dem einen Teil (1) auf der einen Seite der Zusammenfugungsebene und die andere im anderen Teil (2) auf der anderen Seite der Zusammenfugungsebene angeordnet ist, und dass eine Feder (4) von einer im grossen wenigstens mit dem zusammengerechneten Querschnitt der Nuten (5) übereinstimmenden Querschnittsform mit Gleitsitz in den beiden Nuten (5) angeordnet ist, um die Verbindung zwischen den beiden Teilen herzustellen.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (3) und Feder (4) zwischen ihrem in der Zusammenfugungsebene (A-A) angeordneten abgesetzten Teil (5) und ihren gegenüberstehenden Längskanten (6) miteinander eingreifende Flächen (1J3 8) aufweisen, welche sich längs Eingriffsebenen (B-B) erstrecken, die parallel zur Zusammenfugungsebene (A-A) verlaufen.j>· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsebene oder -Ebenen (B-B)-I5-einen Winkel zur Zusamraenfügungsebene (A-A) bilden.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Nuten (5) und die Feder (4)
miteinander eingreifende Führungsflächen (9, 10) aufweisen, die zu den Eingriffsflächen (7, 8) spitze Winkel bilden,
auf einen Punkt (6) zu konvergieren und in ihm aufeinander treffen, welcher Punkt auf einer Seite der Eingriffsebene (B-B) liegt, die der Zusammenfügungsebene (A-A) entgegengesetzt ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekenn-" zeichnet, dass die Feder (4) aus biegsamem Material ausgeführt ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 1-5* dadurch gekennzeichnet, dass die einen Enden der Nuten (j) geschlossen und die anderen Enden der Nuten offen sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 1-5* dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Nuten (5) geschlossen sind
und dass in einem Gebiet zwischen den Nutenenden eine
Öffnung (11) vorgesehen ist, die wenigstens ebenso breit
ist wie der breiteste Teil der Nut, und die zu.der Nut
Zutritt gewährt, damit Federn in die Nut in entgegengesetzten Richtungen gegen die geschlossenen Enden derselben eingeschoben werden können.8. Vorrichtung nach Anspruch 1-7* dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame und/oder elastische Feder (4)als Hohlkörper mit einem oder mehreren in der ganzen Länge der Feder sich erstreckenden und an den Enden (ΐβ) der Feder (4) offenen Hohlräumen (17) ausgebildet ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (17) auch an den Seiten (l8) der Feder offen sindo10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass die Hohlräume an den Seiten (l8) der Feder (4) offen sind, und zwar über in der ganzen Länge der Feder sich erstreckende und an die Öffnungen an den offenen Enden der Feder angeschlossene Schlitze (19, 20), die von wesentlich geringerer Breite sind als die Seiten (l8), in welche sie münden.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass- die Schlitze (19, 20) in zwei gegenüberstehenden, gegen die Böden der Nuten anliegenden Seiten (l8) der F^der (4) vorgesehen sind.Dr. Fritz Walter dipl-ing. erkickeP A T Ά N T A N- \v'- ALTE AUGSBURG■ULRICHSPLATZ 12, TEL. SS 44 UND 73 1 >QöZ.
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