DE1864740U - Heberloses farbwerk an druckmaschinen. - Google Patents

Heberloses farbwerk an druckmaschinen.

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DE1864740U
DE1864740U DEK42854U DEK0042854U DE1864740U DE 1864740 U DE1864740 U DE 1864740U DE K42854 U DEK42854 U DE K42854U DE K0042854 U DEK0042854 U DE K0042854U DE 1864740 U DE1864740 U DE 1864740U
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flats
lifterless
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cross
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DEK42854U
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Schnellpressenfabrik Koenig and Bauer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/26Construction of inking rollers

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

, ' 2| J tytxoLeÜ W
Schnellpressenfabrik Wübifflu±lg} ' 2^ ü ΙΦΙΐο&βί«'. 1)^62
KOENIG & BAUER Α.-G. 326/Be/Em 0*
Würzburg
Gebrauchsmusterarimelduiiff
Schnellpressenfabrik
Koenig & Bauer Aktiengesellschaft
Würzburg
Heberloses Farbwerk an Druckmaschinen
Die Erfindung, aus dem Gebiete der heberlosen Farbwerke an Druckmaschinen, betrifft die Gestaltung der umlaufenden Übertragungswalze, die die Farbe von der Farbkastenwalze abnimmt und an die Verreibwalzen weiterleitet=
Im Streben nach einem dünnen endlosen Farbfilm, d.h. nach sparsamer und gleichmäßiger Verteilung der Farbe auf der Umfangsfläche der Farbwerkswalzen, verwendet man seit Jahren Übertragungswalzen, die anstelle der ursprünglich üblichen vollzylindrischen Oberfläche eine verminderte, teilweise zurückgesetzte Oberfläche besitzen. Solche bekannte V/als en haben aji ihren Umfang beispielsweise spiral- bzw. schraubenförmige Streifen nach Art mehr oder weniger steiler Trapez- oder Flachgewinde. Auch kennt man gekordelte bzw» kreuzgerändelte Walzenmantel zur Übertragung von über die ganze Lantelflache netzartig verteilten Parbpunkten. Diese Walzen übertragen die Pur be nur tuviflingsstreifenföriviig 11^d bzw. oder sie ermöglichen keine mengenmäßig gleichförmig veränderliche Farbregelung und neigen dazu, die Farbe axial nach einer Seite hin zu verdrängen.
Eine bessere Farbverteilung ergeben andere bekannte Farbtiber-
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ΟΊΪΪΟ / ■"
Schnellpressenfabrik — 2. —
KOENIG & BAUER Α.-G.
Würzburg
tragungswalζen mit polygonföriaigem Querschnitt, deren streifenförmige Abflachungen am Mantel parallel dicht zueinander in Achsrichtung verlaufen. Aber Y/alzen dieser Art vibrieren bei unterschiedlichen Drehzahlen sehr merklich.
Die Erfindung verwendet rotierende Farbübertragungswalzen von vieleckigem Querschnitt» Sie bringt zur Vermeidung der genannten Nachteile den Vorschlag, daß die streifenförmigen Abflachungen im Mantel der Walze geneigt zur Achse derart verlaufen, daß der Sprung ihrer Längskanten von einer Stirnseite zur anderen größer ist als die Querschnittsbreite einer Abflachung. Je nach Bedarf kann der Sprung insbesondere größer sein als zwei oder drei Breiten einer Abflachung. Andere sich aus der weiteren Ausgestaltung der Erfindung ergebende Merkmale werden nachfolgend vireiter unten erwähnt» Die wesentlichen.- Vorteile einer 3?arbübertragungswalze gemäß der Erfindung sind ihr vibrationsfreier Lauf im Verein mit der Gewähr einer linear veränderlichen Farbmengenregelung. Außerdem zeigt sich auch, daß eine ]?arbnebelbildung, die and er sv/Q gelegentlich mit Niederschlag im Umkreis auftritt, vermieden wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung. Es zeigen
Abb ο 1. ein heberloses .Farbwerk mit einer Querschnittsfläche der
Farbübertragungswalze,
Abb. 2 ein Segment einer Ifarbübertragungswalze in vergrößerter
Darstellung,
Abb. 3 die Abwicklung der Mantelfläche einer Parbübertragungs-
walze.
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Schnellpressenfabrik — 3 —
KOENIG & BAUER Α.-G.
'Wiirzburg
Im Farbkasten 1 sitzt die Duktor- bzw» Farbkastenwalze 2, die mit regelbarer Geschwindigkeit gleichförmig rotiert» Die davorliegende umlaufende Übertragungswalze 3 ist ortsfest gelagert wad beläßt zur Farbkastenwalze einen eingestellten Spalt 4. Sie übernimmt die Farbe und gibt sie tmunterbrochen an die nächstliegende Walze 5 der Verreibwalzen des Farbwerkes ab. Die Übertragungswalze 3 hat einen vieleckigen Querschnitt. Die dadurch gegebenen zueinander parallelen Abflachungen 6 ihrer Mantelfläche verlaufen in mehr oder weniger geringer ITeigung gewunden zur Achse. Dabei soll der Sprung S ihrer Längskanten 8 von einer Stirnseite der Walze zur anderen größer sein, als die Querschnitt breite a einer Abflachung. Es sind also die beiden Stirnteilungen zueinander versetzt. Je nach. Walzenlänge und nach Bedarf wird man den Sprung beispielsweise auch zwei- oder dreimal so groß anordnen, sodaß er in Umfangsrichtung der Breite mehrerer Abflachungen entspricht. Die Abflachungen 6 können stumpfwinkelig aneinander stoßen. Vorzugsweise sind sie, wie abgebildet, durch schmale zylindrische Mantelstreifen 11 voneinander getrennt. Deren TJmfangsbreite entspricht einer gewissen zu übertragenden Farbmenge. Die Übertragungswalze kann die Farbe mit den Kanten 8 bzw. zylindrischen Mantelstreifen 11 oder auch
eintauchend
durch die Abflachungen 6 wie mit flach gestellten Schaufeln^übernehmen. Bs ergibt sich bei feinster Regelbarkeit der zu übertragenden Farbmengen, auf einer axial wandernden Teilstrecke b einer oder, bei entsprechender Windung der Abflachungen, gleichzeitig mehrerer Längskanten 3 bzw. 11 eine kontinuierliche Linienberührung der Farbübertragungswalze 3 mit der angrenzenden Reibwalze 5. Damit ist auch die Gefahr eines Vibrierens der WaI-
F1028 zen vermeidbar.
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SchaeHpressenfabrik — 4 —
KOENIG & BAUER Α.- G.
Würzburg
Erwünschtenfalls können die streifeinförmigen Abflachungen 6 auf der Übertragungswalze 5 statt von einer Stirnseite zur anderen auch von beiden Stirnseiten zur Mitte verlaufen, sodaß die Abflachungen der linken Walzenhälfte sowohl zur Achse als auch zu den Abflachungen der rechten Walzenhälfte geneigt sind. Dabei wird es zweckmäßig sein, die beiden Serien von Abflachun gen so anzuordnen, daß sie in der Querschnittsebene der Walzen mitte eine gemeinsame Stirnteilung haben.
/Schutzansprüche

Claims (3)

Scimellpressenfabrik η α η ο -. „ ^ iOENIG&BAUEEA.-G. ' " 5 " RA. 697 69 Β*"2.11.62 Würzburg Schutzansprüche
1. Heberloses larbvirerk an Druckmaschinen mit einer zwischen der !Farbkastenwalze und den Verreibwalzen angeordneten rotierenden larbübertragungswalze von polygonf örmigein Querschnitt mit einer Yielzahl von streifenformigen parallel dicht zueinander _ angeordneten Abflachungen, die von einer Stirnseite der Übertragungswalze zur anderen verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die streif enf örmigen AToflachungen (6) geneigt zur Achse derart verlaufen, daß der Sprung (S) ihrer Längskanten (8) von einer Stirnseite zur anderen größer ist als die Querschnitts-"breite (α) einer Abflachung.
2. Heberloses Farbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprung (S) der Längskanten (8) der Abflachungen (6) größer ist als die Breite mehrerer Abflachungen in TJmfangsrichtrmg.
3. Heberloses !Farbwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen (6) an ihren Längskanten (8) durch schmale zylindrische Mantelstreifen (11) der Übertragungswalze getrennt sind, deren Querschnittsbreite bis zu Hull bemeßbar ist.
DEK42854U 1962-11-02 1962-11-02 Heberloses farbwerk an druckmaschinen. Expired DE1864740U (de)

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DE (1) DE1864740U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3109584A1 (de) * 1981-03-13 1982-09-30 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg "fabwerk fuer druckmaschinen"
DE3622550A1 (de) * 1986-07-04 1988-01-07 Koenig & Bauer Ag Offset-kurzfarbwerk
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DE102004003424A1 (de) * 2004-01-23 2005-08-18 Koenig & Bauer Ag Filmwalze für ein Filmfarbwerk einer Druckmaschine

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