DE1864549U - Befestigungseinrichtung fuer gummilager vorzugsweise an achslagerfuehrungen von schienenfahrzeugen. - Google Patents

Befestigungseinrichtung fuer gummilager vorzugsweise an achslagerfuehrungen von schienenfahrzeugen.

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DE1864549U DE1962B0050792 DEB0050792U DE1864549U DE 1864549 U DE1864549 U DE 1864549U DE 1962B0050792 DE1962B0050792 DE 1962B0050792 DE B0050792 U DEB0050792 U DE B0050792U DE 1864549 U DE1864549 U DE 1864549U
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

PA649 618*11.10.62
BÖGE G.m.b.H.
Eitorf/Sieg
Befestigungseinrichtung für Gummilager vorzugsweise an Achslagerführungen von Schienenfahrzeugen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung für Gummilager, vorzugsweise an Achslagerführungen von Schienen·· fahrzeugen mit prismatischen Befestigungszapfen an den Enden des Lagerbolzens und prismatischen Tertiefungen des Befestigungsteils zur Aufnahme der prismatischen Befestigungszapfen·
Bei den bekannten Befestigungseinrichtungen dieser Art sind die prismatischen Befestigungszapfen an den Enden des Lagerbolzens und die prismatischen Vertiefungen des Befestigungsteils zur Aufnahme der Befestigungszapfen im Querschnitt rechteckig ausgeführt· Sie erfüllen damit die Aufgabe, den Lagerbolzen des Gummilagers gegen Verdrehen zu sichern· Nachteilig bei der bekannten Ausführung ist, daß die Befestigungszapfen sehr genau in die Vertiefungen des Befestigungsteils eingepaßt werden müssen, wozu ein erheblicher Bearbeitungsaufwand erforderlich ist» Auch bei sorgfältiger Einpassung kommt es im Dauerbetrieb infolge der beim Ein- und Ausfedern dauernd wechselnden Drehrichtung und der gleichzeitig in Fahrtrichtung einwirkenden Zugkräfte auf die Lagerbolzen der Gummilager häufig zum Verschleiß der Einpaßstellen, deren Eeparatur sehr aufwendig ist· Ein weiterer ITachteil der bekannten Befestigungseinrichtung ist die Fixierung des Lagerbolzens in den Vertiefungen des Befestigungsteils durch Schrauben, welche durch die Befestigungszapfen hindurchgeführt sind« Da die Schrauben verhältnismässig kräftig ausgeführt sein müssen, verringern die erforderlichen Bohrungen und Gewindelöcher die Festigkeit der Lagerbolzen und der Befestigungsteile·
-2-
Aufgabe der feuerung ist es, eine Befestigungseinrichtung für Gummilager auszubilden, welche die angeführten Nachteile vermeidet· Die Neuerung besteht darin, daß die Befestigungszapfen und Vertiefungen im Querschnitt konisch ausgebildet sind· Diese Maßnahme ermöglicht bei geringe^m Herstellungsaufwand einen eindeutig festen Sitz der Befestigungszapfen in den Vertiefungen der Befestigungsteile· Vorteilhafterweise liegt gemäß der Neuerung die Konizität der Befestigungszapfen und Vertiefungen innerhalb der Selbsthemmung» Besondere Maßnahmen zur Fixierung der Befestigungszapfen in den Vertiefungen des Befestigungsmittels werden dadurch überflüssig· In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, die Befestigungszapfen mittels Spannvorrichtungen in den Vertiefungen zu verspannen· Die Aufhebung der Selbsthemmung infolge Erschütterungen beim Fährbetrieb wird dadurch vermieden· Schließlich ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß die Befestigungszapfen zur Erleichterung der Demontage des Gummilagers mit Abdrückgewinden versehen sind·
In der zur Erläuterung dienenden Zeichnung eines Ausführungsbeispiels der Neuerung sind
Fig. 1 die Gesamtanordnung der Achslagerführung von Schienenfahrzeugen mit Befestigungseinrichtungen für Gummilager,
Fig. 2 ein Teilschnitt eines Gummilagers einschließlich Befestigungseinrichtung gemäß der Linie A-B der Fig· I und
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht einer Befestigungseinrichtung gemäß Fig. 1«
Das Achslagergehäuse 1, welches die Achse des Rades 2 aufnimmt, ist über zwei Schraubenfedern 3 am Rahmen 4 &Qs Schienenfahrzeugs abgestützt und wird durch zwei Lenker 5 geführt, welche über Gummilager 6 einerseits mit dem Achslagergehäuse 1 und andererseits mit dem Rahmen 4 verbunden sind· Die Gummilager 6 weisen einen Lagerbolzen 7 und ein Äußenrohr 8 auf, zwischen denen eine Gummihülse 9 festhaftend eingebracht ist»
Bas Außenrohr 8 wird von dem Auge 10 des Lenkers 5 umfaßt. Der Lagerbolzen 7 <*es Gummilagers weist an seinen Enden je einen Befestigungszapfen 11 auf, welcher im Querschnitt konisch ausgebildet ist. Die Befestigungszapfen 11 werden von ebenso im Querschnitt konisch ausgeMldeten Vertiefungen 12 des Achslagergehäuses 1 bzw. des Rahmens 4 aufgenommen. Ein Joch 15 dient zur Verspannung des Befestigungszapfens 11 in den Vertiefungen 12 mit Hilfe der Schrauben 14» welche durch einen Draht 15 gesichert sind, In den Befestigungszapfen 11 sind die Gewinde 16 zum Einschrauben der nicht dargestellten Abdrückschrauben angebracht.
Die Anwendung der Befestigungseinrichtung für Gummilager gemäß der Neuerung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.

Claims (1)

  1. ßA. 649 618·11.1Q62
    Schutzansprüohe
    1« Befestigungseinrichtung für Gummilager, vorzugsweise an Achslagerfiiixrungen von Schienenfahrzeugen mit prismatischen Befestigungszapfen an den Enden des Lagerbolzens und prismatischen Vertiefungen des Befestigungsteils zur Aufnahme der prismatischen Befestigungszapfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszapfen (ll) und Vertiefungen (12) im Querschnitt konisoh ausgebildet sind.
    2, Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn·· zeichnet, daß die Konizität der Befestigungszapfen (ll) und Vertiefungen (12) innerhalb der Selbsthemmung liegt.
    3. Befestigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszapfen (ll) mittels Spannvorrichtungen (l3> 14) in den Vertiefungen (12) verspannt sind«
    4· Befestigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszapfen (ll) mit Abdrück« gewinden (l6) versehen sind.
DE1962B0050792 1962-10-11 1962-10-11 Befestigungseinrichtung fuer gummilager vorzugsweise an achslagerfuehrungen von schienenfahrzeugen. Expired DE1864549U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2630798A1 (fr) * 1988-05-02 1989-11-03 Peugeot Articulation elastique et suspension de roue de vehicule automobile

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2630798A1 (fr) * 1988-05-02 1989-11-03 Peugeot Articulation elastique et suspension de roue de vehicule automobile
EP0342074A1 (de) * 1988-05-02 1989-11-15 Automobiles Peugeot Elastisches Gelenk und Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs

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