DE1863419U - Waelzfeder fuer luftfederungen, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Waelzfeder fuer luftfederungen, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

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DE1863419U
DE1863419U DE1962F0021608 DEF0021608U DE1863419U DE 1863419 U DE1863419 U DE 1863419U DE 1962F0021608 DE1962F0021608 DE 1962F0021608 DE F0021608 U DEF0021608 U DE F0021608U DE 1863419 U DE1863419 U DE 1863419U
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motor vehicles
bellows
stroke
interior
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DE1962F0021608
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Fiat SpA
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Fiat SpA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
    • F16F9/04Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall
    • F16F9/05Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall the flexible wall being of the rolling diaphragm type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Die leuerung bezieht sich auf eine Wälzfeder für Luftfederungen, die insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmt ist.
Die leuerung schafft eine Feder, die bei einwandfreier Biegsamkeit unter statischen Verhältnissen über den letzten Teil ihres Verdichtungshubes höhere Drücke, also höhere Lasten zuläßt, als sie bei bisher gebräuchlichen federn erzielbar sind.
Zu diesem Zweck ist die ]?eder der leuerung mit einer Vorrichtung versehen, welche über den Endteil des Verdichtungshubes der Feder die im Pederkolben enthaltene Luftmenge von der Verdichtungsarbeit ausschließt,
Hinweis: Diese Unferioge (Beschteibung und Schulionspr.) Ist die juletzt eingereichte; sie weicht von der Wort-2 «-» !■jssung dar ursprünglich eingereichten Unterlogen ab. Die rechtliche 8edeuruncj der Abweishung ist nicht geprüft. -■le ursprünglich eingereichten Unterlogen befinden sich in den Amtsakten. Sie können jedersiif ohne Nachweis iifias rechtlichen Interesses gebOhrenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder Film·
Diese Einrichtung besteht nach einem weiteren Neuerungsmerkmal zweckmäßig aus einem Ventil, welches die Verbindung zwischen dem Innenraum des Federkolbens und dem Innenraum des verformbaren ledermantels oder -balgs steuert, so daß dieses Ventil von einer bestimmten Hubteillänge ab, z.B. nach Zurücklegung von 2/3 des !Federverdichtungshubes diese Verbindung selbsttätig absperrt.
lach einem besonderen Merkmal der Neuerung weist das Ventil ein auf dem Kolbendeckel angebrachtes Hohlkissen auf, das einen leicht verformbaren ringförmigen Portsatz trägt, der zwecks Abdichtung gegen den Boden des den Balg aufnehmenden G-ehäuses zur inlage gebracht werden kann·
' Nachstehend wir die Neuerung beispielsweise an Hand einer schematischen Zeichnung beschrieben, welche eine bevorzugte iusführungsform im ixialschnitt darstellt, so daß sämtliche Einzelheiten der Beschreibung und Zeichnung neuerungswesent- ., lieh sind.
Der lederkolben 1 trägt oben eine Scheibe 2, an welcher ein nach oben hin durch ein G-ehäuse 4 abgeschlossener verformbarer Mantel oder Balg 3 befestigt ist.
Der lederkolben 1 und die Scheibe 2 sind mit gleichachsig zueinander angeordneten Löchern 5 bzw. 6 versehen.
in der Scheibe 2 ist außen ein Gummikissen 7 angebracht, das die Porm eines zu den Löchern 5,6 gleichachsiger fluchtenden Hohlzylinders aufweist. Dieser Gummizylinder 7 trägt an seinem von der Scheibe 2 abgewendeten Ende einen ringförmigen Portsatz 8, dessen Öffnung ebenfalls zu den löchern 5,6 fluchtet. Der Fortsatz 8 besteht aus einem gegenüber dem Material des Zylinders 7 nachgiebigen Gummi? z.B. ?/erden für den Zylinder 7 bzw. den Fortsatz 8 Gummisorten mit einer Härte von 80 bzw. von 45 Shore ver?/endet.
Die IPeder arbeitet wie folgt.
BeiEL Zusammendrücken der leder tritt anfangs durch die Verbindung der löcher 5,6 und des Hohlraumes des Kissens 7,8 zwischen dem Balginnenraum 9 und dem gegen Außenluft dicht abgeschlossenen Kolbeninnenraum 10 eine Verdichtung des gesamten Luftinhalts der beiden Räume 9,10 auf, bis der Rand des fortrsatzes 8 mit dem Boden des G-ehäuses 4 in Berührung tritt.
Dieser Hubstufe entspricht eine Hubteillänge, die ungefähr 2/3 der Gesamtverdichtungshublänge H beträgt.
Ton dem Zeitpunkt an, bei dem der lortsatz 8 mit dem Boden des Gehäuses 4 in Berührung tritt, wird die Verbindung zwischen den beiden Räumen 9 und 10 abgesperrt, so daß dann die im Raum 10 enthaltene Luftmenge an der Verdichtungsarbeit nicht teilnimmt .
Datei bedingt das !achgeben der leder bei der restlichen Luftmenge eine prozentmäßig größere Yolumenabnahme, wodurch am Hubende, bei Erhaltung einer einwandfreien Biegsamkeit der Feder unter statischen Verhältnissen, höhere Drücke, also höhere lasten getragen werden können.'
Die Feuerung ist an die oben beschriebene und schematisch dargestellte iusführungsform nicht gebunden, so daß z.B. die Ventilausführung zwischen den beiden Räumen 9 und 10 von der dargestellten iusführung abweichen kann.
So kann z.B. das Gummikissen 7 und der anschließende Dichttingsfortsatz 8 anstatt vom lederkolben 1 auch vom Gehäuse 4 getragen werden. Ferner können gegenüber der dargestellten iusführungsform am Boden des Gehäuses 4 Mittel zur erhöhten ibdichtung zwischen dem !Fortsatz 8 und diesem Boden vorgesehen werden.
SOHUiZAMSPRÜCHEi

Claims (3)

987*19-1^62 Scnutzansprüche :
1. ?/älzfeder für Luftfederungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Vorrichtung zum Ausschließen der im Federkolben (1) enthaltenen Luftmenge von der Verdichtungsarbeit über den Endteil des Verdichturgshubes der feder.
2. Wälzfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung aus einem Ventil besteht, welches die Verbindung für den Luftdurchtritt zwischen dem Innenraum (10) des Pederkolbens (1) und dem Innenraum (9) des beweglichen IPeder-
mantels oder -balgs (3) steuert und welches den Luftdurchtritt nach Zurücklegung einer bestimmten Hubteillänge, z.B. nach Zurücklegen von 2/3 des lederverdichtungshubes, absperrt.
3. Wälzfeder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein auf dem Kolbendeckel angebrachtes Hohlkissen (7) aufweist, das einen leicht verformbaren ringförmigen lortsatz (8) trägt, der zwecks Abdichtung gegen den Boden des den Balg &3) aufnehmenden Gehäuses (4) zur Anlage gebracht werden kann.
Für Firma FIAT S. ρ. A.:
PATENTANWÄLTE
DRYING. H. F':-"~i:;, DT!..-!"-."?. H. BOHR
DE1962F0021608 1961-02-17 1962-02-16 Waelzfeder fuer luftfederungen, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. Expired DE1863419U (de)

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IT328261 1961-02-17

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DE1863419U true DE1863419U (de) 1962-12-06

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DE1962F0021608 Expired DE1863419U (de) 1961-02-17 1962-02-16 Waelzfeder fuer luftfederungen, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

Country Status (1)

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DE (1) DE1863419U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246599A1 (de) * 1982-12-16 1984-06-20 Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover Rollbalg fuer fahrzeug-luftfederungen
DE4228513A1 (de) * 1992-08-27 1994-03-03 Phoenix Ag Luftfeder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246599A1 (de) * 1982-12-16 1984-06-20 Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover Rollbalg fuer fahrzeug-luftfederungen
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