DE1804706A1

DE1804706A1 - Aufhaengung fuer ein Fahrzeugrad

Info

Publication number: DE1804706A1
Application number: DE19681804706
Authority: DE
Inventors: Gee David William
Original assignee: Girling Ltd
Current assignee: Girling Ltd
Priority date: 1967-10-24
Filing date: 1968-10-23
Publication date: 1969-08-21
Also published as: GB1203435A; MY7100104A; PL71364B1; FR1604166A; US3589701A

Description

Aufhängung für ein Fahrzeugrad.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängung fUr ein Fahrzeugrad, bei der ein Achsschenkel für dae Rad von einer im wesentlichen senkrechten, telesköpartigen Strebe getragen ist, deren unteres Ende über ein Gestänge am Fahrzeugrahmen angelenkt und deren oberes Ende von einer begrenzte Winkelbewegungen zulassenden Verankerung abgestützt ist, mit einem einrohrigen hydraulischen Stoßdämpfer, dessen Zylinder den Achssohenkel trägt und eine als Feder dienende Gasfüllung aufweist, mit der ein Teil der Radlast aufgenommen werden kann, und mit einer Schraubenfeder.

In der britischen Patentschrift 1 073 473 der Anmelderin ist eine derartige Aufhängung beschrieben und beansprucht. Bei dieser bekannten Aufhängung ist die unter Druck stehende Luftfüllung oder eine Füllung eines anderes Gases in dem Raum zwischen dem geschlossenen unteren Ende des Zylinders und einem Trennkolben, der im Zylinder gleitend angebracht ist, oder

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einer Rollmembran eingeschlossen, die längs ihres Umfangs an der Zylinderwand befestigt ist.

Gemäß der Erfindung ist bei einer Aufhängung der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die Gasfüllung ein unter Druck stehendes Luftvolumen oder ein anderes Gasvolumen ist, das mit der Flüssigkeitsfüllung in gemeinsamen Räumen des Zylinders angeordnet ist, und daß die Kolbenstange des Stoßdämpfers am oberen Ende des Zylinders durch eine Dichtung und einen Behälter für mit der Dichtung in Berührung stehendes öl hindurohgeführt ist.

Dieses öl schmiert die Dichtung und verhindert, daß sie trocken wird und sich wirft oder rissig wird, was geschehen könnte, wenn das Fahrzeug längere Zeit nicht in Betrieb ist.

Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Aufhängung.

Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine abgewandelte Form des Lagers und der Dichtung für die Kolbenstange des Stoßdämpfers.

Bei der in den Zeichnungen dargestellten Aufhäng^ng weist der Stoßdämpfer einen Zylinder 10 auf, in dem ^i.--i <'·-·. ben 11 arbeitet, der von einer Kolbenstange 12 getra.g die sich durch ein Lager und eine Dichtung am oberen Zylinders hindurcherstreokt, wie unten näher erläu---Durchlässe durch den Kolben 11 sind in üblicher Y/eia ein hier nicht gezeigtes Ventil oder Ventile gesteuert, die die Strömung von öl durch den Kolben in beiden Richtungen gegen Widerstände zulassen, deren Größe von der Belastung des

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Ventils bzw. der Ventile bestimmt ist.

Das untere Ende des Zylinders ist in einem Sockel eines Verbindungsteils 13 befestigt, welches einen Achsschenkel 14 trägt und am Fahrzeugrahmen im wesentlichen senkrecht zum Rahmen beweglich angelenkt ist.

Das obere Ende der Kolbenstange ist in einem Lager 15 in einem Anbringungsteil 16 aus Gummi oder einem anderen flexiblen Werkstoff am Rahmen drehbar gelagert, wobei die Anbringung eine Winkelbewegung in begrenztem Maß zuläßt.

In der Nähe des oberen Endes des Zylinders erstreokt sich die Kolbenstange 12 nach oben duroh eine im Zylinder befestigte Lagerbuchse 17· Die Bohrung in dieser Buchse kann entweder mit einer Auskleidung 18 aus Polytetrafluoräthylen versehen sein, um die Reibung herabzusetzen, oder die Oberfläche der Bohrung kann mit einem Stoff getränkt sein, der einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat.

Die Lagerbuchse ist in ihrer axialen Lage im Zylinder von einem Sprengring 19 gehalten, der teilweise in einer in der Zylinderwand ausgebildeten Ringnut und teilweise in einer mit ihr zusammenwirkenden ringförmigen Ausnehmung in der Buchse aufgenommen ist. Bei einer anderen, hier nicht gezeigten Anordnung ist ein Teil der Ausnehmung in der Buchse erweitert, um die Enden des Sprengrings aufzunehmen und daa Erfassen der Enden mit einer Zange oder einem anderen Werkzeug zu ermöglichen, damit der Sprengring zusammengezogen und aus seinem Eingriff in der Ringnut in der Zylinderwand gelöst werden kann, wenn die Buchse aus dem Zylinder herausgenommen werden muß.

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Oberhalb der lagerbuchse 17 ist eine Dichtung 22 und oberhalb der Dichtung eine ringförmige Stutze 23 für dieselbe angeordnet. Bin Abstreifring 24- ist in einer ringförmigen Ausnehmung in der oberen Fläche der Stütze 23 für die Dichtung angebracht. Dabei ist die Stütze von einem in eine Ringnut in der Zylinderwand eingreifenden Federring 24' in ihrer Lage gehalten. Um die Kolbenstange herum zwischen der Unterseite der öldichtung 22 und dem oberen Ende der Lagerbuchse 17 ist ein ringförmiger Raum 25 gebildet, der als Behälter für Öl dient.

Der Zylinder ist teilweise mit öl gefüllt, und Luft oder Gas unter einem Druck, der normalerweise bei etwa 10,5 kp/cm (150 p.s.i.) steht, wird in das öl gepreßt. Die Luft oder das Gas ist nicht eingegrenzt oder vom öl abgesondert und steigt zum oberen Ende des Stoßdämpferzylittders über den ölspiegel. Die im Stoßdämpferzylinder befindliche komprimierte Luft bzw. daa komprimierte Gas wirkt als Feder, die einen Teil der auf der Fahrzeugfederung ruhenden Belastung aufnimmt, während der Rest von einer schraubenlinienförmigen Druckfeder 26 aufgenommen wird, die den oberen Teil des Zylinders zwischen Anschlägen 27 und 28 am Zylinder bzw. an der Kolbenstange umgibt.

Wenn das Fahrzeug in Betrieb ist, wird genügend öl längs der Oberfläche der Kolbenstange an der Lagerbuchse 17 vorbeibewegt, um den Raum 25 mit öl gefüllt zu halten. Dies öl schmiert die Dichtung und hält sie flexibel.

Bei der in Fig. 2 gezeigten Abwandlung ist eine ringförmige Rinne 29 im oberen Ende der Lagerbuchse ausgebildet, um das wirksame Fassungsvermögen des Ölbehälters_%zu vergrößern.

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Claims

Patentansprüche

1. Aufhängung für ein Fahrzeugrad, bei der ein Achsschenkel für das Had von einer im wesentlichen senkrechten, teleskopartigen Strebe getragen ist, deren unteres Ende über ein Gestänge am Fahrzeugrahmen angelenkt und deren oberes Ende von einer begrenzte Winkelbewegungen zulassenden Verankerung abgestützt ist, mit einem einrohrigen hydraulischen Stoßdämpfer, dessen Zylinder den Achsschenkel trägt und eine als Feder dienende Gasfüllung aufweist, mit der ein Teil der Radlast aufgenommen werden kann und mit einer Schraubenfeder, dadurch gekenn

zeichnet

daß die Gasfüllung ein unter Druck stehendes Luftvolumen oder ein anderes Gasvolumen ist, das mit der Flüssigkeitsfüllung in gemeinsamen Räumen des Zylinders (10) angeordnet ist, und daß die Kolbenstange (12) des Stoßdämpfers am oberen Ende des Zylinders durch eine Dichtung (22) und einen Behälter (25) für mit der Dichtung in Berührung stehendes Öl hindurchgeführt ist.

2.

Aufhängung nah Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kolbenstange (12) sich durch eine Lagerbuchse (17) erstreckt, die im oberen Teil des Zylinders (10) unterhalb der Öldichtung (22) angeordnet ist, und daß der Behälter (25) für Öl von einem die Kolbenstange umgebenden Kaum zwischen der Lagerbuchse und der Öldichtung gebildet ist.

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BAD ORIGINAL

fr

3. Aufhängung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß ein Teil des Ölbehälters (25) von einer ringförmigen Rinne (29) im oberen Ende der lagerbuchse (17) gebildet ist.

4. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstreifring (24) am oberen Ende der Dichtung (22) angeordnet ist.

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