DE896310C - Teleskop-Stossdaempfer - Google Patents

Description

• Es sind; insbesondere für Kraftfahrzeuge, Teleskop-;Stoß@dämpfer bekannt, bei denen die Abdichtung und oder Volumenausgleich der Kolbenstange durch ein unter Federwirkung stehendes Dichtungselement erfolgen.
• Gegenstand der Erfindung ist der Einbau eines nachgiebigen Abdichtungselementes innerhalb des Stoßdämpfers.
• Das Neue der Erfindung wird in dem Einbau eines Faltenbalges oder Blasebalges oder einer ähnlichen schlauchartigen Vorrichtung gesehen, wobei man in die Falten Ringe oder Federn einlegen oder auch einvulkanisieren kann, so daß die Bewegung in axialer- Richtung erfolgen kann. Das Dichtungselement kann auch an jeder anderen Stelle des Stoßdämpfers im Sinne der Erfindung angeordnet sein. Eine besondere Gleitfläche im Zylinder wird erfindungsgemäß für das Dichtungselement gespart.
• In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im Schnitt dargestellt.
• Die Stoßdämpfereinrichtung ist zwischen einem Rahmenteil i und einem Rahmenteil 2 ides Kraftfahrzeuges angeordnet. Am Teil i ist eine Kolbenstange 3- mit einem Arbeitskolben q. befestigt, der in einem Arbeitszylinder 5 verschiebbar ist. Der Arbeitszylinder 5 ist an dem Rahmenteil 2 befestigt.
• Im oberen, dem Rahmenteil i benachbarten Teil des Zylinders 5 ist eine Trennwand 12 angeordnet. Die Schutzhülle 6 ist am Teil i befestigt. Am unteren Ende des Zylinders 5 ist zum Volumenausgleich .der Kolbenstange 3 ein Faltenbalg 7 vorgesehen. Die Form .des Balges kann beliebig gewählt sein. Er besteht aus Gummi, Leder oder einem sonstigen. flüssigkeitsbeständigen Stoff oder Material. Innerhalb des Balges 7 kann man eine Feder 8 vorsehen, welche auf die Niedendruck-.dämpfleistung einwirkt. Diese Feder ist nicht immer erforderlich und kann auch durch Luftkompression ersetzt wenden.
• Eine Öffnung 9 ist in der Zylinderkappe io vorgesehen. Ihre Größe kann. je nach angestrebtem Widerstand gewählt werden. Innerhalb des Balges 7 lagern durch Einvulkanisierung oder anders befestigt Ringe iioder statt deren eine Feder. Letztere bezweckt, die Führung des Faltenbalges in axialer Richtung zu halten.
• DieWirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Bei Verdrängung,der Flüssigkeit .aus dem Raum 16 im den Raum 14 oder umgekehrt öffnen sich die Ventile 17 bzw. i8, "die unter Wirk ung der Federn i9 und 20 stehen. Zur Abdichtung der Kolbenstange 3- ist über der Trennwand 12 eine Dichtung 21 vorgesehen, auf der eine Ringscheibe 22 lagert. Die Ringscheibe 22 mit Dichtung steht unter Wirkung einer Feder 23, um .die sich in dem Raum 24 ansammelnde Flüssigkeit abzudichten.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teleskop-Stoß(dämpfer, dadurch gekennzeichnet, d.aß zum Volumenausgleich der Flüssigkeit beim Ein- und Austreten der Kolbenstange ein Falten- oder Blasebalg od. dgl. Schlauchelement (7) im Stoßdämpfer vorgesehen ist.
2. 2. Teleskop-Stoß,dämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (7) in beliebiger Form durch eine Feder oder durch eingebaute Ringe in seiner Lage geführt und gehalten wird.
3. 3. Teleskop-Stoßdämpfer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtungselement eine nachgiebige schalenartige oder geschlossene Hülle in beliebiger Form vorgesehen ist, die mit oder ohne Federwirkung unter Lufteinwirkung arbeitet.