DE1859132U - Ventil fuer fahrzeug-druckmittelbremsen. - Google Patents

Ventil fuer fahrzeug-druckmittelbremsen.

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DE1859132U
DE1859132U DEA17964U DEA0017964U DE1859132U DE 1859132 U DE1859132 U DE 1859132U DE A17964 U DEA17964 U DE A17964U DE A0017964 U DEA0017964 U DE A0017964U DE 1859132 U DE1859132 U DE 1859132U
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Description

  • Ventil für Fahrzeug-Druckmittelbremsen Die Neuerung bezieht sich auf Ventile für Fahrzeug-Druckmittelbremsen.
  • Um den Druck, der auf die Hinterrad-Bremsen eines Fahrzeugs wirkt, bezüglich demjenigen, der auf die Vorderräder wirkt, abzuändern, einzustellen oder zu regulieren, ist es bereits vorgeschlagen worden, ein Ventil in dem Bremssystem vorzusehen oder einzubauen, welches dahingehend zu betätigen ist, daß es die Lieferung von Druckmittel von der Lieferquelle her nach den Radzylindern der Hinterrad-Bremsen durch den von dieser Lieferquelle erhaltenen Druck steuert, wenn dieser Druck einen vorbestimmten Wert erreicht, so daß ein weiteres Ansteigen des Drucks in den mit den Hinterrad-Bremsen in Verbindung stehenden Radzylindern verhindert oder der Druck auf einen Bruchteil desselben herabgesetzt wird, wenn der von der Lieferquelle herrührende Druck weiter ansteigt.
  • Zweck der Neuer-eng ist die Schaffung der Möglichkeit, daß ein Ventil dieser Art, in geeigneter Weise abgeändert, bei dem Bremssystem eines Fahrzeugs verwendet werden kann, dessen Belastung sich beträchtlich ändert, wie beispielsweise eines Möbelwagens, Lastwagens oder eines anderen lasttragenden Fahrzeugs, und bei dem die erforderliche Bremswirkung bzw.
  • Bremskraft mit der Veränderung in der Belastung beträchtlich variieren kann. Für diesen Zweck schafft die Neuerung ein Ventil mit einem unter Federspannung stehenden beweglichen Ventilbauteil, der von einer normalerweise offenstehenden Stellung, in welche er durch die Federkraft gedrückt wird, in eine geschlossene Stellung zu bewegen ist, und zwar durch den in dem System hervorgerufenen Druck, in welcher das Ventil sich befindet, sowie Mittel zum automatischen Verändern der Federspannung des beweglichen Ventilbauteils auf Grund der Veränderung der Belastung des Fahrzeugs, an welchem das Ventil angebracht ist. Die Mittel zum Verändern der Federspannung des beweglichen Ventilbauteils bestehen z. B. aus einer Abtastvorrichtung, die mit dem Ventil in Verbindung steht, derart, daß sie durch eine Relativbewegung zwischen demjenigen Teil des Fahrzeugaufbaus, an dem das Ventil befestigt ist, zu betätigen ist, und einem benachbarten Teil des Fahrzeugaufbaus, wobei zwischen diesen Teilen mit einer Veränderung der Fahrzeuglast eine Relativbewegung stattfindet.
  • Vorzugsweise sind Mittel vorgesehen zum Dämpfen oder Abschwächen jeglicher Tendenz der Abtastvorrichtung, ein Schwingen des beweglichen Ventilbauteils zu verursachen, welches dadurch entstehen könnte, daß das Fahrzeug über unebenen Boden fährt.
  • Ein neuerungsgemäßes Ventil weist z. B. einen Ventilkörper mit Eingangs-und Ausgangsöffnungen für das Druckmittel auf, wobei ein unter Federspannung stehender beweglicher Ventilbauteil das Passieren des Druckmittels zwischen diesen Eingangs-und Ausgangsöffnungen steuert und so eingerichtet bzw. angeordnet ist, daß er dadurch, daß das Druckmittel die Ventil-Einlaßöffnung betritt, entgegen der Federkraft nach der Geschlossenstellung hin gedrückt wird, ferner eine Regulier-oder Einstellvorrichtung zum Verändern der Spannung der Feder und eine Abtastvorrichtung, die durch Relativbewegung zwischen feststehenden und beweglichen Teilen des Fahrzeugaufbaus zu betätigen ist, wobei diese Bewegung von der Fahrzeugbelastung herrührt, derart, dass die Betätigung der Einstellvorrichtung bei Veränderung der Federspannung des beweglichen Ventilbauteils bewirkt wird.
  • Die Neuerung soll nunmehr ausführlicher anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung erläutert werden, und zwar zeigt bzw. zeigen : Fig. 1 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles"A"in Fig. 2, die ein Ventil gemäss einem-Ausführungsbeispiel der Neuerung ist, welches zwischen der Plattform und der Hinterachse beispielsweise eines Lastwagens angebracht ist, Fig. 2 einen Grundriss des Ventils von Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt des Ventils, Fig. 4 eine Ansicht des Ventils, von der rechten Seite von Fig. 3 her gesehen, Fig. 5 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, eines Ventils gemäss einer weiteren Ausführungsform der Neuerung, wobei das Ventil zwischen einer Wagenfeder des Fahrzeugs, beispielsweise eines Lastwagens, und der Plattform desselben angebracht ist, Fig. 6 einen Grundriss der Anordnung von Fig. 5, bei dem die
    Plattform entfernt ist,
    Fig. 7 ein Ventil der in den Fign. 3 und 4 gezeigten Art,
    tten
    das in der'Aufhängung eines Fahrzeugs, wie beispiels-
    t2
    weise eines solchen der"Nini"-Bauart/"mini"type/ angebracht ist.
  • Fig. 8 einen Grundriss von Fig. 7, der das Ventil im Schnitt darstellt, die Fign. 9 und 10 Schnitte entlang den Linien IX-IX und X-X von Fig. 7, während Fig. 11 eine schematische Ansicht des Rades und der Aufhängung von Fig. 7 darstellt und Stellungen oder Lagen des Fahrzeugs im unbeladenen und beladenen Zustand wiedergibt.
  • Gemäß den Fign. 1 bis 4 der Zeichnung hat das Ventil eine Kugel l als beweglichen Ventilbauteil, welche mit einem Ventilsitz 2 zusammenwirkt, um den Druckmittelstrom zwischen einer Auslaßöffnung 3 im VentilkörDer 4, welche mit dem fusshebelbetätigten Hauptzylinder des Bremssystems des Fahrzeugs
    zu verbinden ist, und einer Auslaßöffnung 5, die mit dem oder
    den Radzylindern der Hinterräder des Fahrzeugs zu verbinden
    ist, zu steuern. Der Ventilsitz 2 und die Auslaßöffnung 3 für das Strömungsmittel sind derart angeordnet, daß der Druck von der Druckquelle her die Kugel auf ihren Sitz drückt, wobei die Kugel unter Federspannung steht, so daß sie normalerweise von ihrem Sitz weggedrückt wird. Die auf die Kugel wirkende Feder 6 ist an der von der Einlaßöffnung 3 abgelegenen Seite des Ventilsitzes angeordnet und in einem Gehäuse 7, das im Ventilkörper vorgesehen ist, untergebracht. Die Feder 6 befindet sich zwischen Federendplatten 8 und 9, wobei die Federspannung oder Federkraft nach der Kugel übertragen wird, um ihr eine sie aus ihrem Sitz heraushebende Schubkraft mittels eines Plungerkolbens 10 zu übermitteln, welcher sich durch den Ventilsitz hindurch mit genügend Spiel erstreckt, um den Druckmittelstrom zuzulassen. Das eine Ende des Plungers steht mit der Kugel in Berührung und das andere Ende mit der Federendplatte 8, wobei die Kugel sich in ihrem Sitz befindet, wenn der Druck in der Druckwelle einen Wert erreicht, der ausreicht, um die Wirkung der Feder 6 zu überwinden. Die Federendplatte 9 an dem Ende der Feder 6, das von dem mit der Kugel in Berührung stehenden Plunger 10 abgelegen ist, steht mit dem inneren Ende einer Stange 11 in Berührung, welche sich nach aussen von dem Federgehäuse her erstreckt, wobei um die Stange herum eine geeignete flexible"Stulpe"12 /boot/vorgesehen ist, um das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit zu verhindern.
  • Ein Kolben 23 sitzt an einer Stange 11 und ist an einer Zwischenstelle ihrer Länge angeordnet, wobei der Kolben 23 in einem hydraulischen Zylinder 24 untergebracht ist, der eine Fortsetzung des Federgehäuses 7 bildet, in welchem die auf den Kugelventilplunger 10 wirkende Feder 6 untergebracht ist. Ein Füllstöpfen 25 für hydraulisches Strömungsmittel ist im Ventilkörper 4 vorgesehen.
  • Das Ventil ist wie folgt mit einer Abtastvorrichtung verbunden oder kombiniert. Das äußere Ende der Stange 11 ist halbkugelförmig und in einem entsprechend geformten Vorsprung in einer Druckplatte 13 untergebracht, die am einen Ende einer Druck-oder Kompressionsfeder 14 liegt, welche in einem Gehäuse 15 untergebracht ist, das an einem Arm 16 sitzt, welcher wiederum um das eine Ende eines Drehbolzens 17 herum drehbar gelagert ist, der zwischen dem gegabelten Ende einer Konsole 18 sitzt, welche an dem Ventilkörper 4 befestigt ist. Der Drehbolzen 17 erstreckt sich im rechten Winkel zur Achse der Stange 11 und ist nach einer Seite derselben versetzt/offset to one side thereof/, so dass eine Drehbewegung des Armes 16 in eine Richtung, mit"innere Bewegung"bezeichnet, verursacht, dass die Stange 11 sich nach innen bewegt, um die Feder, die auf den mit dem Kugelventil 1 in Verbindung stehenden Plunger 10 wirkt, zusammenzudrücken, und so die Federspannung zu erhöhen, während eine Drehbewegung des Arms in der entgegengesetzten Richtung, als "äussere Drehbewegung"bezeichnet, es zulässt, dass diese Feder 6 sich dehnt, um die Federspannung auf das Kugelventil 1 zu reduzieren. Die äussere Drehbewegung des Armes 16 wird durch eine Anschlagvorrichtung, die aus einem Bolzen 19 besteht, der von einer Konsole 18 gestützt wird, eingeschränkt, wobei der Schaft des Bolzens durch ein Toleranzloch 20 im Arm 16 führt. Das mit Schraubengewinde versehene Ende des Bolzens hat eine Mutter 21, die eine Buchse 22 gegen die gegenüberliegende Fläche des Armes abstützt. Durch eine Drehung der Mutter 2-1 kann die Ruhe-oder Winkelstellung oder -lage des Armes 16 eingestellt oder eingeregelt werden, wobei eine Verriegelungsmutter/lock nut/21a die Mutter 21 in der eingeregelten oder eingestellten Lage befestigt. Die Eigenschaften oder Charakteristiken der Druckfeder 14 sind derart, dass eine Verschiebung des Armes relativ zum Bauteil 13 stattfinden kann, wenn das Fahrzeug über unebenen Boden fährt, so daß unterwiesen Bedingungen eine weitere Betätigung des Ventils durch die Abtastvorrichtung verhindert wird.
  • Beim Betrieb ist, wie in den Fign. 1 und 2 gezeigt, das Ventil an einem Querkanalbauteil (cross channel member) 26 angebracht, welcher die Plattform 27 des Fahrzeugs abstützt, wobei das freie Ende des Armes 16 mit einer Konsolenplatte 28 in Berührung steht, die an der Hinterachse des Fahrzeugs befestigt ist. Wenn also die Belastung oder Ladung des Fahrzeugs größer wird und die Plattform oder der Boden sich relativ zur unter Ladung stehenden Achse nach unten bewegt, dreht sich der Arm 16 nach innen, was zur Folge hat, daß die auf die Kugel wirkende Federspannung zunimmt, wobei eine Umkehrbewegung des Armes stattfindet, wenn die Ladung des Fahrzeugs geringer ist. Der Kolben 23 und der Zylinder 24 bilden eine Stoßdämpfereinrichtung, welche Stöße absorbiert und ein Pendeln/hunting/von der Betätigungsvorrichtung her verhindert.
  • Bei der Anordnung gemäß den Fign. 5 und 6 ist das Ventil so eingebaut, daß es durch eine Aufhängungsfeder des Fahrzeugs betätigt werden kann. Bei dieser Anordnung sitzt das Ventil mit der Dämpfungsvorrichtung, das allgemein bei 29 an= gedeutet ist, auf einem Winkelbauteil 30 des Fahrzeuggestells, das die Fahrzeugplattform 31 stützt, wobei das Ventil so angeordnet ist, daß es sich relativ zur Plattform nach unten erstreckt. Das untere Ende des Ventils führt in eine Muffe 32, welche mit einem Zylinder 33 ein Paar teleskopischer Bauteile/telescopic members/bildet, die mittels einer Druckfeder 34 auseinandergedrückt werden, welche sich zwischen Aussenflanschen 35, 36 an der Hülse 32 bzw. dem Zylinder 33 befindet. Das geschlossene Ende des Zylinders hat einen Ansatz 37, welcher mittels eines Drehbolzens 38 mit einer Konsole 39 verbunden ist, die an der Blattfeder 40 des Fahrzeugs angebracht ist, wobei der Federbügel/shackle/am anderen Ende allgemein mit 41 bezeichnet ist. Das Ventil 29 hat eine Betätigungsstange. 42, die sich von dort nach aussen erstreckt, wobei das äußere Ende der Stange in Berührung mit einem Nylonkolben 43 im Zylinder 33 steht.
  • Bei der in den Fign. 7 bis 11 der Zeichnung gezeigten Anordnung ist ein Ventil der im allgemeinen in Verbindung
    mit den Fign. 1 bis 4 gezeigten Art in der hinteren Aufhängung
    der Bauart, wie sie nunmehr in kleineren Fahrzeugen die
    gewöhnlich mit"mini"-Fahrzeugen bezeichnet werden, verwendet
    werden, eingebaut.
  • Bei der schematisch in der Zeichnung gezeigten Aufhängung verbinden Arme/drag arms/44, die am einen Ende an dem Fahrgestell drehbar angebracht oder gelagert sind und mit dem Bezugszeichen 45 bezeichnet werden, den Vorderachsenschenkel /stub axle/des Wagenrades 46 mit dem Fahrgestell, wobei die Radverschiebung mittels eines Druckrohres 47 gesteuert wird, dessen eines Ende einen flexiblen Puffer-oder Prellbauteil 48 aus beispielsweise synthetischem Gummi trägt, welcher in einer Metallbüchse 49 sitzt, die an einem Kreuzbauteil des Fahrgestells angeschweisst ist.
  • Das Ventil, das allgemein mit dem Bezugszeichen 50 versehen ist, ist auf einer Konsole 51 angebracht, die auf dem Fahrgestell sitzt und so angeordnet ist, daß sie sich entlang dem Druckrohr in Vorwärts-und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Das Ventil ist im wesentlichen mit dem in Verbindung mit den Fign. 1 bis 4 beschriebenen Ventil identisch, deshalb sind die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Teile verwendet worden. Das Aussenende der Betätigungsstange 11 des Ventils steht mit einer einstellbaren Schraube/tappet screw/52 in Verbindung, die auf einem Mitnehmeraufbau/tappet mounting/53 auf einem Schwingbügel/swinging stirrup/54 sitzt, der drehbar um das eine En-de herum an einem Drehaufbau 55 gelagert ist, welcher von dem Fahrgestellbauteil 45 getragen wird. Das Druckrohr führt durch den Bügel 54 hindurch und dient zur Beschränkung der Bewegung des Druckrohr in Aufwärtsrichtung.
  • Ein Zylinder 56, der am einen Ende geschlossen ist, und der um das Druckrohr, an welchem er angeschweisst ist, herum angeordnet ist, bildet, ein Gehäuse für eine Druckfeder 57, deren eines Ende gegen das geschlossene Ende des Zylinders drückt, während das gegenüberliegende Ende gegen eine Hülse 58 drückt, die im Gehäuse gleitbar angebracht ist. Die äussere Bewegung der Hülse wird durch einen Feder-Rückhalte-Ring 59 begrenzt, welcher durch einen Aussenflansch 60 an der Hülse 58 in Eingriff zu bringen ist. Das äussere Ende der Hülse 58 liegt gegenüber der benachbarten Kante des Bügels 54, wobei zwischen dieser Kante und Fläche unter statischen Bedingungen der Aufhängung ein Zwischenraum, vorgesehen ist.
  • Fig. 11 der Zeichnung zeigt die Aufhängung im unbeladenen und beladenen Zustand des Fahrzeugs, wobei ersterer durch die ausgezogenen Linien und letzterer durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist. Wie in den strichpunktierten Linien gezeigt, wird im beladenen Zustand des Fahrzeugs der flexible Puffer-oder Prellbauteil 48 infolge der Axialverschiebung des Druckrohr, die ein Ergebnis der Winkelbewegung der Arme 44 ist, deformiert. Das Mass der Axialverschiebung ist mit"A"angegeben. Als Ergebnis dieser Axialverschiebung wird die Hülse 58 mit dem Bügel 54 in Wirkverbindung gebracht, so dass derselbe um seine Drehlagerung herum gedreht wird, damit die Schraube 52 veranlasst wird, das Ventil zu betätigen. Die Charakteristiken der Druckfeder 57 sind derart, dass eine teleskopische Wirkung der Hülse 58 auftreten kann, wenn das Fahrzeug über unebenen Boden fährt, so dass eine weitere Bewegung des Bügels unter diesen Umständen verhindert wird.
  • Schutzansprüche

Claims (1)

  1. Schutzansprüche lo) VOEl f ? oia. 3 ? ae ! iQi'5to3.'°BE'os. ooyo'5on @im VDGmcv QQG GooO1@OD QOO 08 OOB te O@= : ? te 62m v@ oos'oBGlowoo offenes. Bollrnc (Qc os'täm ? ok o I ? odoImss GOiäsok wp ao oR@ sosoh3L@ososs. OR to11ôL3 bODOßt WQ 9 aw t@ G8 9 o ) bs'&oM aß soo eao BiBiots Gs Gelboson Vci- iooa oüa ? VoSaon öo F@ooßom eo bososliohom Voa ilotoi ! o Q &a 010 o Edm oc PQSE ? aog@ Aa Goa æn o warion L ? , tno me> mow eIR-yon don a02 öo BiaE'iohE's as. Voäsr olos'PoosanaNng oo owosli- neßh lo QUM iVOOSB SOOO OOB. Teil 00 PohFSOBfbQO B <äOQ Üao VontAl Vorbv-U, 202 loep MC, 02>j2on bonaubbcrten Ooil gou ßQGosa-fa a'a ottien iop u@o siseiaom dioooa Seilen ot do QSmtäosmg de PahSQsolaag @. s, @ RolQveeguag satfn.
    3.) Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ? dass es einen Ventilkörper mit Einlass-und Auslassöffnungen für das Druckmittel aufweist, sowie einen unter Federspannung stehenden beweglichen Ventilbauteil, der den Durchgang von Strömungsmittel zwischen diesen Einlass-und Auslassöffnungen steuert und dazu geeignet ist, durch das in die Ventileinlassöffnung strömende Druckmittel entgegen der Federwirkung nach der Geschlossenstellung hin gedrückt zu werden, ferner eine Reguliereinrichtung zum Verändern der Spannung der Feder und eine Abtasteinrichtung, die durch Relativbewegung zwischen feststehenden und beweglichen Bauteilen des Fahrzeugaufbaus zu betätigen ist, wobei diese Bewegung von der Fahrzeugbelastung herrührte um eine Betätigung der Reguliereinrichtung mit einer Veränderung der Federspannung des beweglichen Ventilbauteil zu verursachen.
    40) Ventil nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Betätigungsbauteil, der die Ventilfeder zusammendrücken oder eine Ausdehnung derselben zulassen kann, sowie einen Abtastbauteil, der ausserhalb des Ventils angeordnet ist, um mit einem Teil des Fahrzeugaufbaus in Eingriff gebracht werden zu können, der relativ zu dem das Ventil tragenden Teil des Fahrzeugaufbaus beweglich ist, wobei eine Relativbewegung zwischen diesen Fahrzeugteilen eine Relativbewegung zwischen dem Ventil und dem Abtastbauteil zur Folge hat um den Betrieb des Betätigungsbauteils hervorzurufen.
    5.) Ventil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Dämpfen oder Verringern jeglicher Tendenz der Abtasteinrichtung, eine Schwingung des beweglichen Ventilbauteils zu verursachen, wenn das Fahrzeug über unebenen Boden fährt, vorgesehen ist.
    6.) Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stossdämpfereinrichtung mit dem Yentilbetätigungsbauteil in Verbindung steht.
    7.) Ventil nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder oder eine andere federnde Einrichtung, zwischen dem Betätigungsbauteil und der Abtastvorrichtung vorgesehen ist, wobei die genannte Feder oder die andere Federeinrichtung geeignet ist, eine Bewegung der Abtastvorrichtung relativ zum Betätigungsbauteil zuzulassen.
    8.) Druckmittel-Bremssystem für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch ein Ventil nach Anspruch 1 bis 7.
    9.) Fahrzeugaufhängung, gekennzeichnet durch ein Ventil nach Anspruch 1 bis 7.
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