DE1853071U - Behaelter zur aufnahme einer mineralsalzlecksteinmasse. - Google Patents

Behaelter zur aufnahme einer mineralsalzlecksteinmasse.

Info

Publication number
DE1853071U
DE1853071U DE1961B0047449 DEB0047449U DE1853071U DE 1853071 U DE1853071 U DE 1853071U DE 1961B0047449 DE1961B0047449 DE 1961B0047449 DE B0047449 U DEB0047449 U DE B0047449U DE 1853071 U DE1853071 U DE 1853071U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
mineral salt
lick
mass
jacket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1961B0047449
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brockmann Chem Fab K G M
Original Assignee
Brockmann Chem Fab K G M
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brockmann Chem Fab K G M filed Critical Brockmann Chem Fab K G M
Priority to DE1961B0047449 priority Critical patent/DE1853071U/de
Publication of DE1853071U publication Critical patent/DE1853071U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

  • Behälter zur Aufnahme einer Mineralsalzlecksteinmasse Die Neuerung betrifft einen Behälter zur Aufnahme einer Mineralsalzlecksteinmasse, die, mit entsprechenden Aufbaustoffen versehen, dem Tierkörper als Ausgleich und in Ermangelung sonstiger natürlicher Stoffe zugeführt werden soll.
  • Es ist bereits bekannt, den Leckstein in seiner endgültigen Form mit entsprechenden Halterungen in Form von Flach-und/ oder Rundstäben bzw. Profilstäben zu durchsetzen, um dadurch einem vorzeitigen Zerfall des Lecksteines als auch seiner Masse selbst wirksam zu begegnen. Diese Stäbe, bzw. einer von ihnen, ist dabei entweder mit einer Öse oder einem Loch zum Aufhängen der lecksteinmasse versehen. Der hiermit beabsichtigte Zweck kann jedoch nicht vollends erreicht werden, da der Verlust der Lecksteinmasse durch Auseinanderbröckeln unvermeidbar und zudem nicht unbeträchtlich ist. Denn eine gewisse Konstanz in der Festigkeit der Lecksteinmasse besteht lediglich nur in nächster Nähe der Halteglieder, während den weiteren, verbleibenden Flächen der Lecksteinmasse jeglicher Halt fehlt und somit durch den Verlust an Masse eine Rentabilität des beabsichtigten Zweckes mit einer solchen Ausführung nicht erreichbar ist.
  • Das weiteren ist eine Haltevorrichtung für Mineralsalzlecksteine bekanntgeworden, die aus einem Reifen besteht, in den die Lecksteinmasse eingegossen oder eingepreßt wird. Um der in diesem Reifen eingebetteten Masse einen inneren Halt zu verleihen, ist der Reifen selbst mit nach außen durchgezogenen Löchern versehen, in welche die Lecksteinmasse beim Eingießen oder Einpressen eindringt und somit eine Festlegung für den Leckstein gegen Herausfallen nach der einen oder anderen Seite des Reifens erreicht werden soll. Selbst auch eine solche Ausbildung ist keineswegs geeignet, den vorzeitigen Zerfall der Lecksteinmasse wie somit auch des Lecksteines selbst zu verhindern. Denn einmal hat die Masse stets das Bestreben, nach der Seite hin durchzufallen, welche gegen das Befestigungsmittel, beispielsweise eine Latte, Leiste oder dgl., gerichtet ist, sofern letzteres in seinen Abmessungen nicht denen des Reifens entspricht, d. h. kleiner ist, was häufig vorkommt, da man entsprechend breit bemessene Haltemittel nicht immer vorfindet. Darüber hinaus weist bei dieser bekannten Einrichtung der Reifen noch aus diesem herausgezogene Aufhängeösen auf, die entweder im Mittelteil des Reifens oder aber auch an dessen hinterer-, beispielsweise der Gatterwand zugekehrten Seite besonders profiliert herausgezogen sind. Ein restloser Verbrauch oder Aufbrauch der Ecksteinmasse ist aber auch hier nicht garantiert, da insbesondere durch die im Reifen vorhandenen Löcher wie auch u. a. dessen besondere Trofilierung gewmäß einiger Ausführungen stets Reste in dem Reifen verbleiben.
  • Schließlich ist noch eine napfartig ausgebildete Haltevorrichtung bekannt, die jedweden Halterungen für den Eckstein ermangelt. Denn diese Haltevorrichtung läßt grundsätzlich eine profilierte Ausbildung sowohl am Boden als auch im Mantel vermissen. Es ist durchaus einleuchtend, daß hier infolge Fehlens eines die Lecksteinmasse in dem napfartigen Gebilde gegen Herausfallen sichernden Haltemittels ein vorzeitiger Zerfall derselben eintreten muß, das nicht im Sinne der mit einer solchen Einrichtung beabsichtigten Maßnahme liegt. Zum anderen ist diese napfartige Haltevorrichtung zwecks ihrer Befestigung mit einmal im Mantel derselben und zum anderen mit im Boden befindlichen Löchern versehen, welch letztere in entsprechender Entfernung vom Außendurchmesser des Bodens nach innen gerichtet angeordnet liegen. Diese Anordnung der Befestigungslöcher stellt einen weiteren Nachteil insofern dar, als man beim Befestigen der Haltevorrichtung an einem Zaun, einer Wand oder dergleichen stets Mühe hat, vom Loch im Mantel aus das des Bodens zu treffen.
  • Die Neuerung schafft zwecks Beseitigung aller zuvor bei den bekannten Einrichtungen aufgezeigten Nachteile mit Sicherheit Abhilfe und lehnt sich dabei an die letztgenannte Ausführungsform an.
  • Die Neuerung besteht dabei in einem napfartigen, beispielsweise aus Blech gefertigten Behälter, für den Mineralsalzleckstein, den ein ganz besonderer Halt in dem neuerungsgemäßen Behälter dadurch verliehen wird, daß sowohl sein Boden wie auch der ihn umgebende Mantel mit Halterungen für die Lecksteinmasse beispielsweise in Form von Boden-und Mantelrillen versehen ist. Letztere können abwechselnd sowohl im Boden als auch im Behältermantel erhaben und/oder vertieft ausgebildet sein. Durch eine solche Ausbildung wird erreicht, daß durch die bei derartigen Einrichtungen vorherrschende vertikale Aufhängung des Lecksteines an Gattern, Pfosten, Wänden oder dergleichen, der Lecksteinmasse im Behälter ausreichender Halt verliehen wird und fernerhin die Garantie besteht, daß selbst auch die nur so tief wie unbedingt nötig gehaltenen, rillenartigen Vertiefungen ein vollkommenes Auslecken der Masse ermöglichen, wodurch auch der Forderung nach restlosem Verbrauch der Lecksteinmasse weitgehendst entsprochen wird. Zur Befestigung der-neuerungsgemäßen Einrichtung befinden sich in dem aus dem Boden nach außen zu einem Rand mit dem Gefäßmantel vereinigten Material Aufhängeösen, die gegenüber der letztbenannten, bekannten Ausführung den besonderen Vorteil aufweisen, daß sie eine übersichtlichere Befestigungsart ermöglichen und damit die Behälterwand und der Behälterboden grundsätzlich frei von Befestigungslöchern bleiben. Zudem bietet der neuerungsgemäße Behälter den
    Vorteil, daß er nach Verbrauch seines Inhaltes, der recht
    kurzzeitig geschieht und demzufolge der Behälter Witterung-
    erscheinungen noch nicht erlegen ist, für Futter-und Tränk-
    zwecke brauchbar ist, was die bekannte Einrichtung, infolge ihrer vorbeschriebenen Befestigungsart, nicht ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt und es zeigen Abb. 1 : den neuerungsgemäßen, napfartigen Behälter in Ansicht und Abb. 2 : denselben im Teilschritt Mit 1 ist der gesamte Behälter, mit 2 sein Boden und mit 3 sein Mantel bezeichnet. Der Boden 2 weist erhabene und/oder vertiefte Umfangsrillen 4 auf, während im Mantel 3 eine oder mehrere, nach außen und/oder nach innen gerichtete Umfangsrillen 5 vorgesehen sind. Der aus dem Boden-und dem Mantelmaterial gebildete Rand 6 weist an seinem Umfange Aufhängeösen 7 auf, welche aus dem Rand herausgedrückt sind derart, daß der Behälter selbst keinerlei Öffnungen nach außen hin besitzt. Der Mantel ist bei 8 umgebördelt, um ein Verletzen der Tiere zu vermeiden.
  • Es sei besonders noch darauf hingewiesen, daß, ohne den Neuerungsgedanken zu verlassen, die beispielsweise wiedergegebene Ausführungsform unter Anpassung an die jeweils gegebenen Verhältnisse beliebig anders ausgeführt werden kann, was gleichfalls auch auf die zur Anwendung gelangenden Materialien für den Behälter zutrifft, so daß anstelle von beispielsweise Blech auch dementsprechende Kunststoffe benutzt werden können.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche Behälter zur Aufnahme einer Mineralsalzlecksteinmasse./- 1 - dadurch gekennzeichnet, daß er mit Profilierungen ver-
    sehen ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) des Behälters (1) umlaufende, zentrisch zu ihm angeordnete Rillen (4) aufweist, die in erhabener und/oder vertiefter Form eingebracht sind.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältermantel (3) nach außen und/oder innen gerichtete Umfangsrillen (5) aufweist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinem mit dem Boden (2) in gleicher Höhe liegenden Rand (6) aus diesem herausgedrückte Aufhängeösen (7) besitzt.
DE1961B0047449 1961-12-12 1961-12-12 Behaelter zur aufnahme einer mineralsalzlecksteinmasse. Expired DE1853071U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1961B0047449 DE1853071U (de) 1961-12-12 1961-12-12 Behaelter zur aufnahme einer mineralsalzlecksteinmasse.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1961B0047449 DE1853071U (de) 1961-12-12 1961-12-12 Behaelter zur aufnahme einer mineralsalzlecksteinmasse.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1853071U true DE1853071U (de) 1962-06-07

Family

ID=32999159

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1961B0047449 Expired DE1853071U (de) 1961-12-12 1961-12-12 Behaelter zur aufnahme einer mineralsalzlecksteinmasse.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1853071U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3532363A1 (de) * 1985-09-11 1987-03-12 Manfred Busch Heilmittel fuer pferde

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3532363A1 (de) * 1985-09-11 1987-03-12 Manfred Busch Heilmittel fuer pferde

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1853071U (de) Behaelter zur aufnahme einer mineralsalzlecksteinmasse.
AT234308B (de) Tisch
DE2008435A1 (de) Gestell
DE1864947U (de) Abferkelgeraet.
DE7900020U1 (de) Selbstfangvorrichtung fuer stallstaende
DE2038619A1 (de) Verstellbarer Aufhaenger fuer Haengeschraenke u.dgl.
DE1977930U (de) Schublade fuer einbau-kuechenmoebel.
CH217367A (de) Einrichtung zum Umfüllen von Obst in Harasse.
DE1847928U (de) Schrankrohrlager.
DE7010395U (de) Abferkelboxe fuer schweine.
DE1835967U (de) Beschlag zum einregulieren von haenge- oder wandschraenken mit ein- oder aufdecktueren.
DE1886659U (de) Zusatz-vorrichtung fuer kleiderbuegelhaken.
DE1056414B (de) Vogelkaefig
DE7705794U1 (de) Moebel zur aufbewahrung von gegenstaenden, insbesondere schmuckketten
DE1964446U (de) Fahnenmasthalter.
DE1938823U (de) Vorrichtung zum festhalten von klosettpapier.
DE1941292U (de) Verbindungs- und sicherungsvorrichtung fuer paletten-eckstuetzen.
DE7717582U1 (de) Futterkrippe fuer tiere
DE1991798U (de) Vorrichtung zum fuettern von schnabeltieren, insbesondere fasanen in freier wildbahn.
DE1882269U (de) Herbizid-stab.
DE7527655U (de) Vorratsbehaelter fuer eine einrichtung zum automatischen fuettern von tieren
DE1899075U (de) Haltevorrichtung fuer regalboeden od. dgl.
DE1827548U (de) Hoehenmaessig verstellbare kuechenmoebel.
DE1957839U (de) Trag- oder haltevorrichtung.
DE1884277U (de) Vorrichtung zum abbau von schuettguthalden.