DE2038619A1 - Verstellbarer Aufhaenger fuer Haengeschraenke u.dgl. - Google Patents

Verstellbarer Aufhaenger fuer Haengeschraenke u.dgl.

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DE2038619A1
DE2038619A1 DE19702038619 DE2038619A DE2038619A1 DE 2038619 A1 DE2038619 A1 DE 2038619A1 DE 19702038619 DE19702038619 DE 19702038619 DE 2038619 A DE2038619 A DE 2038619A DE 2038619 A1 DE2038619 A1 DE 2038619A1
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Willi Pittasch
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HEINZE FA R
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HEINZE FA R
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Verstellbarer Aufhänger flir Hängesohränke und dergl.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufhänger, wie er besonders für Hängeschränke mit Vorteil verwendet werden kann. Früher war es dblich, an der Rückwand eines Hängeschrankes eine oder zwei Aufhängeösen zu befestigen und mit ihrer Hilfe das Möbelstück an Wandhaken aufzuhängen.
  • Dies hat aber den Nachteil, daß, wenn zwei Aufhänger benutzt werden, sehr leicht ungewollte Höhenunterschiede der Aufhänger und/oder der Wandhaken ein Schiefhängen des Schrankes zur Folge haben. Um diesen Ubelstand zu beseitigen, sind Aufhänger entwickelt worden, die in der Höhe verstellbar und für gewöhnlich im Inneren des Schrankes untergebracht sind und von dort durch die Rückwand hindurch mit einer Aufhängeöse zum Wandhaken führen. Diese Einrichtungen sind, obwohl sie den gewünschten Zweck gut erfüllen, doch mit einem verhältnismäßig großen Aufwand verbunden.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, einen höhenverstellbaren Aufhänger füu Hängeschränke zu schaffen, der sehr einfach und kostensparend hergestellt werden kann und der auch montagemäßig sehr vorteilhaft ist.
  • Außerdem ist dieser Aufhänger trotz seines reichlichen Verstellbereiches sehr k@@in und optisch nicht störend.
  • Lösung @@ ge@tellten hu.rgabe besteht darin, daß im Oberbod@n d@s Schrankes eine Hülse vorgesehen ist, durch welche Lose ein Aufhänger hindurchragt, der an seinem unteren Ende mit Gewinde und daraufgeschraubter Verstellmutter versehen ist, ctie sich gegen eine Anlagefläche des Hülsenkörpers abstützt.
  • In einer vorzugsweisen Ausführungsform weist die Hülse eine schräge Abstützfläche für die Verstellmutter auf. Dadurch wird der Aufhänger der Wand genähert und die Neigung verringert oder ganz aufgehoben, durch den Aufhänger Zugkräfte auf den Wandhaken auszuüben.
  • Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Fig. welche ein husführungsbeispiel der Erfindung mit Abwandlungen darstellen, noch näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig.1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Aufhänger, teilweise in Ansicht, in Arbeitsstellung, Fig.2 die perspektivische Ansicht einer Aufhängerhtilse der Ausführung nach Fig.1, Fig.3 die mit Gewinde versehene Aufhängeröse, Fig.4 eine ähnliche Darstellung wie Fig.1 mit einer Abwandlung, Fig.5 eine Abwandlung zu Fig.3 Bei dem Beispiel der Fig. 1 - 3 ist 1 eine Zimmerwand, in welche ein Wandhaken 2 eingelassen ist, um eine Aufhängebse 4 aufzunehmen. Letztere dient zum Tragen eines Hängeschrankes 5 mit einem Oberboden 6 und einer Rückwand 7. In den Oberboden ist nahe der Rückwand 7 eine mit Bund 8 versehene Hülse 8 eingelassen, durch deren Bohrung bzw. Aussparung 9 der Gewindeschaft 10 der Öse 4 bis ins Innere des Schrankes hindurchragt Auf das Gewindeende ist eine Rändelmutter 11 aufgeschraubt, die sich mit einem Bund 12 gegen eine schräge Anschlagfläche 13 der Hülse 8 satt abstützt.
  • Zum besseren Haften kann die Hülse 8 außen mit Rippen 8" oder umgekehrt mit Rillen (nicht dargestellt) versehen sein. Als Material für die Hülse kommt vornehmlich Kunststoff, aber auch Metall, Holz, Keramik usw. in Betracht.
  • Das Gewindeende 14 ist etwas angestaucht, um den Verlust der Mutter 11 zu verhindern. Die Aussparung 9 ist bei diesem Beispiel wie aus Figur 2 perspektivisch ersichtlich, als rechteckiger Trichter ausgebildet, der sich aber nach unten soweit verjüngt, daß der Gewindebolzen 10 noch verhältnismäßig lose hindurchtreten kann. Die Aussparung 9 ist oben aber so geräumig, daß die Öse zum Einführen die gestrichelte Stellung 4' einnehmen kann. Die Hülse 8 besitzt vorzugsweise noch eine zweite Anschlagfläche 15, die sich gegen die Rückwand 7 von innen her abstützen kann.
  • Die Handhabung der Aufhängevorrichtung ist sehr einfach, zunächst wird die Aufhängeöse 4 in inführungsstellung gebracht, die sie mehr oder weniger von selbst einnimmt oder beibehält, da das Gewicht des unteren Teiles mit der Rändelmutter 11 den Aufhänger von selbst in dieser Lage hält. Der Hänge schrank 5 kann dann gegen die Wand 1 anliegend in annähernd richtiger Höhenlage gehalten und dann die Öse 4 über den Haken 2 geschwungen und der Schrank 5 dann gesenkt werden, bis der Haken 2 das Gewicht aufnimmt. Danach wird durch Betätigung der Rändelmutter 11 die genaue richtige Höhenlage eingestellt. Wie leicht ersichtlich, brauchen bei zwei Aufhängern nicht beide höhenverstellbar sein, es genügt vielmehr eine Verstellung an einer Seite, um das KöbelstAck auszurichten.
  • In Figur 4 ist eine Abwandlung zu Figur 1 - 3 dargestellt.
  • Bei diesem Beispiel ist zwischen Rückwand 7 und Zimmerwand 1 ein Zwischenraum 16 freigelassen und in diesen hineinragendein Maulhaken 17 an der Wand 1 befestigt, in den von oben her ein einfacher Haken 18 des Aufhängers eingreift. Der Zwischenraum 16 ist seitlich durch überstehen der Seitenwände 19 abgeschlossen. Statt einer Rändelmutter ist in diesem Falle eine el Flügmutter 20 vorgesehen. Alles übrige entspricht der Figur 1.
  • Wie in der Figur 4 gestrichelt angedeutet, kann die Hülse 8 auch als zum Gewindeschaft 10 konzentrischer Zylinder 21 ausgebildet sein. Besonders im Falle der Figur 4 kann dabei gegebenenfalls auf eine größere Schwenkmöglichkeit verzichtet werden, da sich der Haken 18 von oben her ohne besondere Anstoßgefahr in Eingriff mit dem Maulhaken 17 bringen läßt.
  • Gemäß dem Beispiel der Figur 5 kann die Aufhängeöse 22 auch ein oder mehrmals gekrbpft sein, eo daß sie in letzterem Falle sowohl im Sinne der Figur 1 mit einem gewöhnlichen Wandhaken 2 als auch im Sinne der Figur 4 mit einem Maulhaken 17 zusammenwirken kann.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Verstellbarer Aufhänger für Hängeschränke und dergl. dadurch gekennzeichnet, daß im Oberboden (6) des Schrankes (5) eine Hülse (8) vorgesehen ist, durch welche lose ein Aufhänger (4,10,22) hindurchragt, der an seinem unteren Ende (10) mit Gewinde und daraufgeschraubter Verstellmutter (11,20) versehen ist, die sich gegen eine Anlagefläche des Hülsenkörpers (8) abstützt.
  2. 2. Aufhänger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Rülsf (8) eine schräge Abstützfläche für die Verstellmutter (11,20) aufweist.
  3. 3. Aufhänger nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Hulse (8) nach oben eine den Maßen des Aufhängers (4) angepaßte Aussparung (9) besitzt, welche sich unten annähernd bis zum Durchmesser des Schraubenbolzens (10) verringert.
  4. 4. Aufhänger nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (9) senkrecht zur Abstützfläche verläuft.
  5. 5. Aufhänger nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (9) sich oben in Richtung von der Wand als rechteckiger Trichter erweitert, so daß sich der Aufhänger (4) um einen Winkel bis zur senkrechten Stellung (45 verschwenken läßt.
  6. 6. Aufhänger nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenkörper (8) eine weitere, an die Innenseite der Schrankrückwand (7) sich anlegende Abstützfläche (15) besitzt.
  7. 7. Aufhänger nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhänger (22) zur Wand hin ein oder zweimal gekröpft ist.
  8. 8. Aufhänger nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeende (14) gestaucht ist, um den Verlust der Verstellmutter (11,20) zu verhindern.
  9. 9. Aufhänger nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil der Hülse (8) mit Rippen (8") oder Rillen versehen ist.
  10. 10. Aufhänger nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhänger (22) an der hufhangeseite als einfacher Haken ausgebildet ist, der von oben her in einen an der Wand befestigten offenen Maulhaken (17) eingreift.
  11. 11. Aufhänger nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (21) paralell zum Gewindeteil (10) des Aufhängers (4,22) zylindrisch verläuft.
  12. 12. Aufhänger nach Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängerkörper (8) aus Kunststoff, Metall, Holz, Keramik oder dgl. besteht.
    L e e r s e i t e
DE19702038619 1970-08-04 1970-08-04 Verstellbare Aufhängevorrichtung für Hängeschränke und dgl Granted DE2038619B2 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2038619A1 true DE2038619A1 (de) 1972-02-17
DE2038619B2 DE2038619B2 (de) 1974-07-25
DE2038619C3 DE2038619C3 (de) 1975-03-13

Family

ID=5778799

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Country Status (1)

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DE (1) DE2038619B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4143846A (en) * 1976-05-13 1979-03-13 Julius Blum Gesellschaft M.B.H. Adjustable bracket for wall-units

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4143846A (en) * 1976-05-13 1979-03-13 Julius Blum Gesellschaft M.B.H. Adjustable bracket for wall-units

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Publication number Publication date
DE2038619B2 (de) 1974-07-25
DE2038619C3 (de) 1975-03-13

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Legal Events

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee