DE1847928U - Schrankrohrlager. - Google Patents

Description

• "Schrankrohrlager" Die Neuerung betrifft ein Schrankrohrlager zum Festlegen eines Schrankrohres oder-stabes in einem Schrank od. dgl. zum Anhängen von Kleiderbügel od. dgl.
• Es ist Aufgabe der Neuerung, die bereits bekannten derartigen Schrankrohrlager zu verbessern.
• Gemäß der Neuerung ist bei einem Schrankrohrlager zum Festlegen eines Schrankrohres oder-stabes in einem Schrank od. dgl. zum Anhängen von Kleiderbügel od. dgl., die Grundplatte des Schrankrohrlagers über einen wesentlichen Teil ihrer Länge mit einer mindestens teilweise elastischen und nachgiebigen Lagerwand aus Kunststoff od. dlg. verbunden.
• Die Lagerwand kann genau wie die Grundplatte U-förmig ausgebildet sein und konisch verlaufende Außenseiten aufweisen. Das ganze Schrankrohrlager besteht vorzugsweise aus elastischem Kunststoff und kann aus nur einem einzigen Teil hergestellt sein. Zur besseren Verspannung des in das Lager eingelegten Rohres kann die Lagerwand im oberen Bereich nockenartige Verstärkungen aufweisen, die sich federnd an das Schrankrohr anlegen.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 in einer Vorderansicht das Schrankrohrlager und Fig. 2 einen Schnitt durch das Schrankrohrlager entsprechend der Schnittlinie L-I der Fig. 1 im am Schrank befestigtem Zustand und miteingelegtem Schrankrohr.
• Um ein Schrankrohr oder einen-stab 10 zum Anhängen von Kleiderbügeln od. dgl. beispielsweise in einem Schrank an dessen inneren Seitenwänden 11 festlegen zu können, werden die neuerungsgemäßen Schrankrohrlager 12 in gleicher Höhe gegenüberliegend, mittels Schrauben 14 mit den Seitenwänden 11 verbunden.
• Die Schrankrohrlager 12 sind, wie es die Fig. 2 im Schnitt zeigt, teilkreisförmig ausgebildet, d. h. von einer Grundplatte 15 hebt sich eine U-förmige Lagerwand 16 ab, deren Außenseite etwa im Winkel von 750 und deren Innenseite im Winkel von 900 zur Ebene der ebenfalls U-förmigen Grundplatte 15 verläuft. Die Lagerwand 16 paßt sich somit der Form der Grundplatte 15 an ; im unteren Bereich verläuft sie teilkreisförmig und weist im oberen Bereich parallel verlaufende Wandstücke auf. Die Innenseiten der Wand 16 haben am oberen Ende mindestens eine geschwungene, nockenartige Verstärkung 17, durch die beim Eindrücken in das Schrankrohrlager 12 ein Rohr 10 in diesem festgehalten wird.
• Das Schrankrohrlager 12 ist aus einem einzigen Teil, beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ; die Wand 16 federt daher beim Eindrücken des Rohres 10 zurück und ermöglicht das Festlegen des Rohres 10 im Schrankrohrlager 12 unter guter Klemmwirkung. Es liegt aber auch im Rahmen der Neuerung, das Schrankrohrlager 12 aus einem anderen elastischen Werkstoff herzustellen. Ein Schrankrohrlager 12 kann mit mehreren, vorzugsweise drei Schrauben 14 an der Innenwand 11 eines Möbels festgelegt sein ; es kann insbesondere an der oberen Kante der von der Möbelwand abstehenden Lagerwand 16 mit Abrundungen versehen sein, die verhindern, daß beim Transport die Möbel durch derartige Schrankrohrlager zerkratzt werden.
• Ein weiterer Vorteil der Neuerung liegt in ihrer einfachen und wenig aufwendigen Herstellungsweise, da diese Lager aus nur einem Stück bestehen. Ein Schrankrohr sitzt durch die nockenartigen inneren Verstärkungen der Lagerwand sehr fest in den stabil gebauten Schrankrohrlagern und kann auch dann nicht herausfallen, wenn die Möbel beim Transport anstoßen.

Claims (4)

1. Sohut zanspr ü c he 1. Schrankrohrlager zum Festlegen eines Schrankrohres oder-stab in einem Schrank od. dgl. zum Anhängen von Kleiderbügel od. dgl., gekennzeichnet durch eine mit der Grundplatte über einen wesentlichen Teil ihrer Länge verbundene, mindestens teilweise elastisch nachgiebige Lagerwand.
2. 2. Schrankrohrlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwand (16) und die Grundplatte (15) Unförmig ausgebildet sind.
3. 3. Schrankrohrlager nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Lagerwand (16) konisch verläuft.
4. 4. Schrankrohrlager nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwand (16) im oberen Bereich nockenartige Verdickungen aufweist.