DE1852725U - Jalousie. - Google Patents

Description

• Die Neuerung bezieht sich auf eine Jalousie, bei der die

  Latten an Tragsohnüren aufgehängt sind, die mit Reibung um eine

  Aufwickel-und Kippwelle gelegt sind, und bei der Zugschnüre

  zum Aufziehen und Herablassen der Jalousie auf eine verschieb-

  bare Aufwickel-und Xippwelle aufgewickelt werden können, wobei

  die'1'ragschnüre und die Zugsoh üre in Ebenen senkrecht oder nahe-

  zu senkrecht zur Jalousie liegen. ei solchen Jalousien haben

  die Latten meistens eine geringe breite. Dadurch, dass die zu-

  einandergehörenden rragschnüre und die ugschnüre in einer

  Ebene lieben, entsteht der jfaohteil, dass diese. 3'onnure einander

  tD

  beim Aufziehen der Jalousie hindern. Demzufolge kommen die

  Windungen der ugsohnUre nicht regelmässig nebeneinander, son-

  dern übereinander su liegen, was mit sich bringt, dass nicht

  alle Zugschnüre gleichmässig nach oben bewegt werden und also

  die Jalousielatten schief zu hangen kommen,li ; in anderer] j'a, ch-

  teil ist, dass beim Aufziehen die ragschnure zwischen die

  Zugschnüre auf der ufwickelwelle gelemmt und auf die . ufwickel-

  welleaufgewickelt werden. Dadurch läuft die Jalousie fest und

  die r,

  bestehtdie Gefahr, dass die'i'ra, gschnüre zerreissen.

  Diese Nachteile werden durch die Jalousie gemäss der

  CD

  Jeuerung dadurch vermieden, dass um oder in aer n'äne der Auf-

  wickel-und Kippwelle für jeden Satz jl'rag-oder ugschnüre

  uiid ri-L L.

  ein Trennungsmittel angeordnet ist ; wobei sich die ubschnüre

  C>

  an der einen jeite und die ragsohnüre an der anderen jeite

  dieses rrennungmittels befinden. Da das rrennungsmittel stets

  dq,.-3s die auf cter

  zuverlässig verhindert, das die ochnüre auf der ufwiokel-

  stelleder ugschnüre oei einander kommen, können die l'rag-

  schüllre die Zugschnüre niemals hindern.

  Gemä s der euerung kann das'. relnungsmittel aus einem

  Ring bestehen, in bezug auf welchen die Aufwickelwelle frei

  drehbar ist. Dieser Ring kann sich frei drehbar auf der Auf-

  wickelwelle befinden, s ist aber auch möglich, einen fest im

  oberen jalken einer Jalousie befestigten horper anzuordnen.

  DieserKörper kann z. . aus einer Platte bestehen, die, wenn

  siedüin ist, vorzugsweise an einer oeite mit einem umgebogenen

  Rand oder Falz versehen ist, um Beschä igungen der ugschnüre

  vorsueugen.

  Sine vorteilhafte. usführungsform der Jalousie emäs der

  "-aur zu-

  i'euerung wird dadurch gekennzeiclnet, dass o. ie der Zuusc. zu-

  gewandte Seite des Trennungsmittels mindestens eilen j-'eil auf-

  'weist, der der otelgung der Bindunger der xiugscimur entsprechend

  1. D

  gerichtet ist.

  Diei.'euerung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher

  erläutert werden, in der beispielsweise einige usführungs-

  formen einer Jalousie gemäss aer n'euerung dargestellt sind.

  Eszeigt s

  2ig. 1 diese

  zig1 diese Ausführungsform schematisch teilweise im

  slict.

  oh itt und Geilweise in ansiiht ;. wobei zwei verschiedene

  'rennungsmittel dargestellt sind : ;

  ig. 2 in rosserem Lasstab eine Einzelheit einer anderen

  Ausführungsform.

  Die in der Zeichnung dargestellte Jalousie hat einen oberen

  Balken 1, in welchem eine Aufwickel-und Eippwelle 2 drehbar

  angeordnet ist, die mit einer an sich bekannten Antriebsvorrich-

  tung 3 gedreht werden kann. Auf diese felle 2 sind Leiterschnüre

  4 in bekannter'leise mit einer Schlinge angebracht, so dass

  diese Leiterschnüre über die Kippwelle gteiten können, enn

  die Antriebsvorrichtung 3 angetrieben wird, um die Jalousie auf-

  zuziehen, werden die Leiterschnüre 4 zuerst mitgenommen, wodurch

  die Latten 5 soweit gedreht werden, bis die Jalousie geschlossen

  ist. Danach dreht sich die zelle 2 unter die Leiterschnüre 4

  hindurch. Jenn die Antriebsvorrichtung 3 angetrieben wird, werden

  auch die Zug-oder Aufwickelschnüre 6 auf die jelle 2 aufge-

  wie-elt. um zu verhindern aa&s die Bindungen der Zug-oder Auf-

  wickelschnUre 6 übereinander zu liegen kommen ist einer der

  Zapfen 7, worauf die'./elle 2 drehbar ist, mit Gewinde verseilen,

  das sich im Gewinde des Stirnendes 8 der'Jelle 2 befindet. Da-

  durch wird die'..'elle 2 während des Drehens verschoben.

  Dadie Leiterschnure und die Zug-oder Aufwickelschnüre

  inebenen senkrecht zur Jalousie liegen ;, besteht die Gefahr,

  dass die LeitersohnU. re beim Aufwickeln zwischen die oder

  Aufwickelschnüre kommen, wodurch diese beschädigt oder zerris-

  sen werden können, um dieser Gefahr vorzubeugen, sid auf der

  Aufwickel-oder Eipwelle 2'Jrennungsmittel vorgesehen. An

  der einen Seite dieser Trennungsmittel befinden sich die Zug-

  oder Aufwiokelschnüre 6 und an der anderen Seite die Leiter-

  schnüre 4. In der linken Hälfte von Fig. 1 hat das üBnnungs-

  mittel die Form eines Ringes 9, der sich frei drehbar auf der

  ',ielle 2 befindet. In der rechten iälfte von Fig. 1 ist das

  Trennungsmittel dargestellt als eine fest im oberen 3alken 1

  angeordnete Platte 10, die entsprechend der-Jteigung der Bin-

  ungen der Aufziehsohnur 6 geneigt im oberen Jalken befestigt

  ist.Falls ervünscht, konnte das rennungsmittel aucn als ein

  entsprechend der Steigung der Aufziehsohnur 6 sich neigender,

  frei auf der Volle 2 drehbarer Ring ausgebildet sein, der durch

  nicht dargestellte Anschläge in der geneigten Lae gehalten

  wird. Auch kann sich nur der untere eil des'Jremiungsmittels

  10 gem ss der oteigung der ndngen der Zugschnur 6 neigen.

  Fig. 2 zeigt eine fest im eueren Balken 1 angeordnete'i'rej. mungs-

  wand 11 die senkrecnt zum oberen walken 1 stent. Der untere

  reil dieser rennungswand 11 kan der Steigung der..'indungen

  12eil öieser cter

  derZugschnur 6 entsprechend abgeschrägt sein.

  Es ist deutlich, das die euerung nicht auf die oben

  beispielsweise beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten

  Ausfü.Lirungsformen beschränkt ist, sondern das diese in sahl-

  , iusf'L. L t 1-1--

  reiche-, i V-. as Gebiet

  ruiig zu-ve 2 : - a, s eii.

  reichenreisen geäno. ert uerden können, ohne das Gebiet der Jeue-

  rung zu-verlassen.

  S o h u t z a n s p r ü c h e

  1. Jalousie ; bei der die Laoten an l'raschnüren aufge-

  hängt sind, die mit Reibung uiii eine Aufwickel-und iLippwelle

  s c. L r"e b-

  und J. Lera

  belegt sin , und bei der ugsdmUre zum Aufziehen und hersb-

  1, n-, 3sc-i2 der ouf eine

  laasen der Jalousie auf eine verschiebbare Auf'./ickel-und hipp-

  welle aufgewickelt werden können, wobei die'fr&gschnüre und die

  Zugschnüre in ebenen senkrecht oder nahezu senkrecht zur Jalou-

  sieliegen ;, dadurch gekennzeichnet ;, dass um oder in der li'ähe.

  derAufwiokel-und hi. jpuelle für jeden : Jatz L'ra-oder um-

  schnüre ein renungsmittel angeordnet ist wobei sich die

  Zugscii-. iüre an der einen eite und die Traschnure an der anderen

  Seite dieses rennungsmittels befinden.

  2.Jalousie nach Anspruch 1 aadurch ekeniilzeichnet, dass

  die rennungsmittel je aus einem Ring bestehen, in bezug auf

  welchen die Aufickel-und Kippelle frei drehbar ist.

  3. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

  die Jalousie mit einem oberen Balken versehen ist und die

  nungsRiit'Gel aus einer in diesem oberen kalken befestigten Platte

  oderand oestehen.

  4. Jalousie nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurcl'

  gekennzeichnet,dass die der usohnur zugewandte Seite des

  zei-1 ö-er öer

  Jrennungsmittels mindestens einen l'eil auf. est, der der dteiun

  t

  der Bin ungen der ugschnur entsprechend geriontet ist.