DE1851094U - Photographische kamera mit einstellanzeigevorrichtung. - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine SiKazisnxsiKxtSx photographische

  mit EinstellanzeigevorrichtuTIg./

  Kamera insbesondere unter Verwendung von Einstelleymbolen.

• Es ist bekannt, Einstellsymbole für die vereinfachte Einstellung von für die Bedienung von Kameras von wichtigen Werten sowie andere Einstellmittel, wie Skalen mit Index für die Anzeige der verschiedensten bei der Einstellung interessierenden Werte, zu verwenden. Die Skalen oder Symbole sind dabei entweder auf den Einstellringen von Objektiv und Zentralverschluß oder auf einzelnen an verschiedenen Stellen der Kamera angeordneten Einstellknöpfen oder Scheiben angebracht. Durchweg sind die dort zur Verfügung stehenden Flächen verhältnismäßig klein, was das Ablesen erschwert.
• Um hier eine Erleichterung zu schaffen, ist nach bekanntgewordenen Konstruktionen ein Drucktastenaggregat vorgeschlagen worden.

  Dabei ist jede Drucktaste mit einem Symbol versehen, das der

  Einstellung bei niedergedrückter Taste entspricht.

  s

  derartige Drucktasten-Aggregate haben mnar den Vorteil, übersicht-

  lich zu sein, können diesen Vorteil aber nur mit einem unverhält-

  nismäßig großen getrieblichen Aufwand erzielen. Dieser Aufwand

  macht sich für die Übertragung der Bewegung des Niederdrücken

  ..

  der Taste auf die die Einstellung bewirkenden Organe, wie bei-

  spielsweise die Blendenlamellen oder die Zeitkurve'des Verachlus-

  '. -

  sets, erforderlich., Außer der Einstellung des richtigen Zeit=

  Blenden-oder sonstigen Wertes muß die neu niedergedrückt Taste

  noch die vorher niedergedrückte Taste entriegeln, damit diese in ihre Ausgangslage zurücksprinzen kann. Ein weiterer Nachteil der Drucktasten-Aggregate ist es, daß sich die Haltung der die Einstellung vornehmenden Hand ständig'ändern muß, da die Drucktasten zwangsläufig über eine größere Fläche verteilt sein müssen. Ihre Anordnung an einer der Seitenflächen der Kamera ver leitet zum Blindbedienen, da zur Einstellung sonst die Kamera

  gekippt werden muß. Die Bligdbedienung birgt ihrerseits aber die

  fayeiaerFeeinatelinaißeich.Nur ständige, intensive

  tmg*wiebeisieiaweebi Naahiaeaohreiben, gewährleistet

  Uer eine jewioee Sicherheit. Schojz beim weeentlich öfter als

  an der Kamera exerzierten Einstellen eines Rundfunkempfängers

  mit rucktasten kommt man im allgemeinen nicht ohne Sichtkon-

  s

  etrolle au.

  Aus dem Wunsch nach Beseitigung dieser Mängel entstand die Auf-

  vorrichtHng

  u-trn

  g a en,

  gabe, eine Einstellanzeige u eg a eni die unter Beibehalten dei

  bewährten Einstellung an möglichst nur einem Ring oder wenigen nahe beieinander liegenden Ringen Übersichtlich und möglichst in einer mit Blick auf die Oberseite der Kamera zu Ubersehenen Ebene gelegen ist.
• Die erfindung löst diese Aufgabe, indem sie jedem der Einstellsymbole, bzw. jedem anzeigbaren Einstellwert, eine eigene Anzeigemarke zuordnet.

  A

  Die Erfindugn verwendet hierfür einen zu den auf einer möglichst großen Fläche angeordneten Einstellsymbolen oder dergleiche@.

  relativ beweglichen Schieber. Dieser Schieber i t ait Anele-

  marken versehen worden, deren Abstand voneinander von <3 Ab-

  stand der Einstellaymbole untereinander r-io

  daß der Abstand der am weitesten voneinander entfernten Einstell-

  symbole und der Abstand der voneinander am weitesten entfernten

  Anzeigemarken um weniger als den Abstand zwischen zwei benachbarten Einstellsymbolen verschieden ist.
• Im Folgenden sollen zwei mögliche Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen erläutert werden, aus denen weitere ihr eigene Merkmale erkennbar sind. Es ist, dabei auf alle Einzelheiten verzichtet worden, die mit der Erfindung nicht unmittelbar im

  Zusammenhang. stehen.

• Es zeigen ; Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgerüstete Kamera in perspektivischer Darstellung (1. Lösungsweg), Fig, 2 eine erfindugnsgemäß ausgerüstete Kamera in perspektivischer Darstellung (2. Lösungsweg).
• Im Beispiel nach Fig. 1 ist ein Kameragrundkörper 1 gezeigt. An der Vorderseite des Kameragrundkörpers 1 befindet sich ein Zentralverschluß 2 mit eingebautem Objektiv 3, der von einem Einstellring 4 umschlossen wird. Hinter dem Verschluß, bereits innerhalb des Kameragrundkörpers 1, lagert koaxial zur Objektivachse 5 eine steuerkurve 6, die mit dem Einstellring 4 durch einen Lappen 7 in getrieblicher verbindung steht. Ein auf einer im Kameragrundkörper 1 gelagerten Welle 8 befestigter Hebel 9

  tastet die steuerkurve 6 ab. Am anderen Ende der Welle 8 ist

  - **.

  ein Übertragungshebel 10 befestigt, der mit seinem freien Ende

  in eine Aussparung 11 eines Schieber 12 greift. Der Schieber 12

  ist mittels zweier Schrauben 13 am KaraeragrundkHrper 1, in Schlitzen 14 längsbeweglich geführt, befestigt, An der objektivseitigen Kante des Schiebers 12 sind zeigerspitzenförmige Marken 15 in gleichmäßigen Abständen auf die Schieberlange verteilt angeordnet. Eine an der Oberseite des Kameragrundkörpers,

  und zwar an dessen objektseitige Kante, ist eine Platte 16 in-

  festigt, die den Schieber 12 teilweise überdeckt. Gleichzeitig

  trägt die Platte 16 an ihrer von außen sichtbaren Oberfläche instellsymbole 17 in der gleichen Anzahl wie Marken 15 am Schieber 12 vorhanden sind. Jedem der Einstellsymbole 17 ist eine im Bereich der Marken 15 liegende Sichtöffnung 18 zugeordnet Der Abstand zwischen den beiden am weitesten voneinander entfernten Marken 15 und den beiden am weitesten entfernten Einstellsymbolen 17 ist um weniger als den Abstand zwischen zwei benachbarten Einstellsymbolen 17 verschieden.
• Beim Verstellen des Einstellringes 4 wird die @teuerkurve 6 mit Hilfe ihres Lappens 7 verdreht. Der Hebel 9 tastet dabei die Steuerkurve 6 ab und überträgt die so auf ihn übertragene Bewegung über die Welle 8 auf den Übertragungshebel 10. Der Übertragungshebel 10, der seinerseits in die Aussparung 11 im Schieber 12 eingreift, bewegt diesen Schieber 12 in seiner durch die

  Schrauben 13, die schlitze 14 und den Kameragrundkörper 1 gebil-

  t j

  deten Führung. Durch die Wahl der Abstände zwischen den einzelneo Marken 15 und den SichtSffnungen 18 bei den Einstellsymbolen 17 kann bei der Bewegung des Schiebers 12 immer nur eine der Marken 15 in einer der Sichtöffnungen 18 bei den Symbolen 17 trsnliei nen und so den eingestellten Wert anzeigen. Auf diese Weise ist der verhältnismäßig kleine Kurvenhub der steuerkurve 6 geeignet zur Steuerung der Anzeige an einer weit auseinandergezogenen Anzeigeska.
• Im Beispiel nach Fig. 2 bleibt der Aufbau im Prinzip gleich des nach Fig. 1. Zur Anzeige werden lediglich für sich bewegliche Anzeiger 19 verwendet, die unter der Wirkung von Federn 20 stehen und von den als Steuernocken verwendeten Marken 15 des etwas weiter hinten gelagerten Schiebers 12 jeweils in den Sichtbereich des Operateurs gebracht werden.

Claims (1)

1. A n su r u o h * ; Photographische kamera MIT zinszeiianzezgevprrienz y, t 1, e., . ie i u97,5 mrd g m tjNMMM4zNtwwvaisbe9nea sur P-MI-Ibx Anzeige unter Verwen4 von EinatllayBtbolcn, dadurch gekenn- zelohuet, daß jedem Symbol bzw. jedem anze ; tgbaren Z- : txxgtellwert eine eigene Aeigomarke ( ? 5, 19) zugeordnet ist. vorr 2.10 dgdurch daß éln zu den EinsteHaymbl&n (17) oder dergleichen relativ be- . jeglicher Schiebe oder dergleichen (12) mit Anzoigemarkes (15 versehen ist, deren Abstand voneinander von dem Abstand der Einstellsymbole (17) untereinander so verschieden ist, daß der Abstand der am weitesten voneinander entfernten Einstellsymbole (17) und der Abstand der am weitesten voneinander entfeiaten Anzeigemarken (15) um weniger als den Abstand zwischen zwei benachbarten Einatellaymolen (17) verschieden ist, 1 vorrichttir-")'1 0 ra lapr 140 3. Einstellaaeige/ScE'KSspmch 1 und 2, dadurch gekenas. eiohnet, j I daß der Schieber (12) anstelle der Anzelgemaekon (15) mit Steuernocken, Stiften oder dergleichen versehen ist, die je für sich beweglich gelagerten Anzeigern (19) zqgecrdnet sind. vorrich t 4.E1nstellanze1genspruch 1-3, daduroh gekennzeichnet, daß jedem Einstellsymbol (17) eine Sichtöffnung (18) für die Anzeiger (19) oder Anzeigemarken (15) zugeordnet sind. v orr, : L, 0-4 t 5. Binatellanzeigeinach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellsymbole (17) an der Oberseite der Kamera verteilt vorzugsweise auf die gesamte Kamerabreite/angeordnet sind. « vorrichtung) 6. Einstcllanzeige/6aoh Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigebewegung von der Bewegung eines koaxial zum Aufnahmeobjektiv (3) angeordneten Einstellringes (4) abgeleitet ist.