DE1846585U - Vorrichtung zur stapelung und rueckverladung von schuettguetern. - Google Patents

Description

• Betr. : Vorrichtung zur Stapelung und Rückverladung von Schüttgütern.
• Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Stapelung und Rückverladung von Schuttgütern mit einen drehbaren Aufsatz auf einem Wagen, bei welchem unten an dem drehbaren Aufsatz ein in lotrechter Ebene schwenkbarer Zuförderer und axial auf dem Aufsatz ein lotrecht und waagerecht schwenkbarer Abförderer angeordnet ist. und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz mit einem Becherwerk und einer Rutsche zur För-

  derung des Schüttgutes von dem Zuförderer zum Abförderer

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  ausgerüstet ist.
• In weiterer Ausbildung der Neuerung kann unter den als Kratzerkette ausgebildeten Zuförderer ein Schlepptrog untergehängt werden.
• Es gehört auch zu der Neuerung, daß sich auf den als Kratzerkette ausgebildeten Zuförderer ein Gurtbandförderer aufsetzen läßt.
• Die Verwendung von Verladeeinrichtungen, welche aus einer Kratzkette, einem Becherwerk und einem Förderband bestehen, bei der Rückverladung von Schüttgütern ist bekannt. Das Stapeln des Schüttgutes auf den Berg bzw. die Halde erfolgt mit besonderen Einrichtungen. Es hat sich nun gezeigt, daß oft ein ständiger Wechsel zwischen der Zufuhr neuen Schüttgutes und der Abfuhr des bereits gelagerten Schüttgutes erfolgt.
• Hierzu ist es zweckmäßig, die Verladeeinrichtung erfindunggemäß je nach Bedarf als Stapeleinrichtung oder als Rückver-

  Beschreibung

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  ladeeinrichtung zu verwenden. Der Hauptvorteil der Erfindung liegt darin, daß bei der Stapelung und bei der Rückverladung die Einrichtung über längere Zeit in ihrer Arbeitsstellung verbleiben kann, ohne ihren Standort zu wechseln. Damit kommen die Leerlaufzeiten, die'bekanntlich bei allen anderen Schaufel-bzw. Stapelladern bei jedem Arbeitsspiel auftreten, in Fortfall. Das bedeutet erhöhte Leistung bzw. Verkürzung der Stapel-und Rückverladezeiten.
• In der Zeichnung ist die Vorrichtung in einem Ausführungbeispiel wiedergegeben. Es zeigt Fig. 1 die Verladeeinrichtung bei der Rückverladung, Fig. 2 die Verladeeinrichtung bei der Stapelung, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Kratzkette mit untergebautem Schlepptrog, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Kratzkette mit aufgebautem Gurtbandförderer.
• Vor dem Berg 1 steht der Wagen 2 mit den Fördereinrichtungen.
• Auf dem Wagen 2 ist ein drehbarer Aufsatz 3 angeordnet, der seitlich das Becherwerk 4 trägt, an dessen unteres Ende sich die ratzkette 5 anschließt. Auf dem Aufsatz 3 ist der Drehkörper 6 für das Förderband 7 aufgesetzt. Eine Rutsche 8 verbindet das Entladeende des Becherwerkes 4. mit dem Aufnahmetrichter 9 des Förderbandes 7.
• Bei der Rückverladung legt sich der Kratzförderer 5 auf den Berg auf. Das Schüttgut wird von dem unteren Trum der Kratzkette 5 dem Becherwerk 4 zugeführt. Das Becherwerk erfaßt das Schüttgut und hebt es hoch. Nach der Umkehrung fällt das Schüttgut in die Rutsche 8 und gelangt von hier aus auf das Förderband 7. In diesem Alle besitzt der Kratzerförderer einen Schwenkbereich von etwa 260° und kann durch ein Hubwerk gehoben und bis zur Waagerechten gesenkt werden.
• Beschreibung Bei der Stapelung wird das Schüttgut von einem Förderband 10 über eine Rutsche 11 dem feststehenden Kratzförderer 5 zugeführt. Soweit zusätzliche Vorrichtungen nicht angeordnet sind, fällt das Schüttgut durch das Gerüst des Kratzförderers 5 hindurch, wird von der Kratzkette erfaßt und dem Becherwerk 4 zugeführt, von diesem angehoben und über die Rutsche 8 auf das Förderband 7 geleitet. Das Förderband 7 fördert das Schüttgut auf die Höhe des Berges, wo es abgeworfen wird. Das Förderband besitzt einen Schwenkbereich von 260 und ist höhenverstellbar.
• Will man das Schüttgut nicht auf den Boden fallen lassen, dann kann unter dem Kratzförderer 5 ein Trog 12 angesetzt werden, in welchem das Schüttgut dem Becherwerk 4 zugeführt wird. Damit erhält der Kratzförderer den Charakter eines Schleppförderers. Weiterhin besteht noch die Möglichkeit, auf dem Gerüst des Kratzförderers 5 ein Gurtband 13 aufzusetzen, welches unter Ausschaltung der Kratzerkette 5 den Transport des Fördergutes zum Becherwerk übernimmt.

Claims (3)

1. Schutzansprüche 1. Vorrichtung zur Stapelung und Rückverladung von Schuttgütern mit einem drehbaren Aufsatz auf einem Wagen, bei welcher unten an dem Aufsatz ein in lotrechter Ebene schwenkbarer Zuförderer und axial auf dem Aufsatz ein lotrecht und waagerecht schwenkbarer Abförderer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz mit einem Becherwerk und einer Rutsche zur Förderung des Schuttgutes von dem Zuförderer zum Abförderer ausgerüstet ist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen unter der als Kratzerkette ausgebildeten Zuförderer untergehängten Schlepptrog.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf den als Kratzerkette ausgebildeten Zuförderer aufgesetzten Gurtbandförderer.