DE477645C - Einrichtung zum Querverschieben und Kippen des Ladekastens von Lastwagen, insbesondere Lastkraftwagen - Google Patents

Einrichtung zum Querverschieben und Kippen des Ladekastens von Lastwagen, insbesondere Lastkraftwagen

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DE477645C
DE477645C DEB132662D DEB0132662D DE477645C DE 477645 C DE477645 C DE 477645C DE B132662 D DEB132662 D DE B132662D DE B0132662 D DEB0132662 D DE B0132662D DE 477645 C DE477645 C DE 477645C
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DEB132662D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/06Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
    • B60P1/14Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with cables, chains, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Querverschieben und Kippen des Ladekastens von Lastwagen, insbesondere Lastkraftwagen Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Querverschieben und Kippen des vom Fahrgestell lösbaren Ladekastens von Lastwagen, insbesondere Lastkraftwagen. Das Neue besteht darin, rlaß zum Ouerv erschieben und Kippen des Ladekastens eine einzige auf dem Fahrgestell angeordnete Seilwinde dient.
  • Es sind bereits Einrichtungen bekannt, bei welchen der Ladekasten mit Laufrollen versehen ist und auf schrägen Flächen o. dgl. überführt werden kann, welche seitlich an dem Fahrgestell befestigt werden können und eine Brücke von diesem Fahrgestell zum anderen Wagen oder zur Rampe bilden, auf welche der Ladekasten überführt werden soll.
  • Als bekannt kann ebenfalls vorausgesetzt werden, daß am Fahrgestell seitlich herunterklappbare Schienen angeordnet sind, die im heruntergeklappten Zustande den Laufrollen des Ladekastens als Laufschiene dienen, im hinaufgeklappten Zustand außer Gebrauch jedoch den Ladekasten an dem Fahrgestell sichern. Gleichfalls bekannt ist die Verwendung einer Seilwinde bei Lastkraftwagen, um den Ladekasten nach rückwärts ab- bzw. von rückwärts aufladen zu können; außerdem sind Kippwagen bekannt, bei denen außer einer kippbaren Plattform und einer dazugehörigen Kippwinde noch eine Seilwinde vorhanden ist, um das Auffahren und gebremste Abfahren des Ladekastens nach den Seiten des Fahrzeugs zu ermöglichen.
  • Um einesteils die :Yachteile der rückwärts abladenden Vorrichtung zu vermeiden, andernteils aber die umständlichen und teueren Einrichtungen, wie eigene kippbare Plattform und hiervon getrennte Kippwinde, bei den bisher für seitliches Umladen bekannten Kippwagen zu ersparen, geschieht das seitliche Auf- und Abladen der Ladekasten über die herunterklappbaren Schienen durch entsprechende Seilführung bzw. entsprechend angeordnete Leitrollen nur mit einer einzigen am Fahrzeugrahmen angeordneten Seilwinde allein. Diese besitzt vorteilhaft zwei Trommeln, die so angeordnet sind, daß die beiden Seile symmetrisch zur Ladekastenmitte verlaufen. Durch Führung der Seile über entsprechende Leitrollen ist es möglich, den Ladekasten sowohl von bzw. nach rechts oder links auf- oder abzuladen. Durch Führung des Seiles über eine Rollensäule, deren Anwendung zum Kippen bekannt ist, kann der Ladekasten nach seitwärts gekippt werden; außerdem ist es möglich, durch eine besondere Vorrichtung den Ladekasten um eine seitlich vom Fahrgestell liegende Achse zu kippen. In den Zeichnungen sind die verschiedenen Einrichtungen veranschaulicht, und .zwar zeigen Abb. r die Kippvorrichtung, Abb. a eine Seitenansicht der Rollensäule, Abb. 3 und 4. die aufklappbare Schiene, Abb. 5 die Einrichtung, um das Schüttgut in bestimmter Entfernung vom Wagen ablagern zu können.
  • Die Abb. 6 zeigt das Umladen, und zwar links auf eine Rampe oder ein anderes Fahrzeug, rechts auf ebene Erde, wobei sich, wie aus Abb.7 ersichtlich ist, die Seilarbeitsebene an den Enden des Ladekastens befindet.
  • Die Kippvorrichtung für den Ladekasten besteht aus einer Säule i mit einer am oberen Ende befestigten Seilrolle z, welche am Fahrgestell starr angebracht werden kann.
  • Das Seil ist auf einer vom Motor oder von Handaus angetriebenen Seiltrommel3 befestigt und läuft zwischen den Führungsrollen ¢ über die obere Rolle zu einer mit Seilhaken versehenen Öse 5, die auf der Achse der Laufrollen 6 des Ladekastens 7 sitzt. Durch Antrieb der Seiltrommel 3 kann somit der Ladekasten in die jeweils gewünschte Kippstellung gebracht werden.
  • Vielfach genügt ein einfaches Seitenkippen nicht, um das Schüttgut möglichst weit vom Wagen bzw. von den Rädern ablagern zu können. Hierzu dienen die in Abb. 5 dargestellten Ausführungsformen. Die Aufklappschienen 8 werden auf der betreffenden Seite in die wagerechte oder eine mehr nach abwärts geneigte Stellung gebracht, und der Ladekasten 7 wird durch den Seilzug ein Stück seitwärts verschoben. Ein Weiterrollen wird durch einen einsteckbaren Anschlagstift 9, an welchen die Lauf- bzw. Rollenachsen anstoßen, verhindert. Die Aufklappschienen ruhen hierbei bei Wagen, die mit Verlängerungsschienen für die Entladung auf den Boden versehen sind, auf diesen auf, indem man dieselben nur ein Stück hervorzieht, während der andere Teil in der Führung eingespannt bleibt. Bei anderen Wagen wird eine drehbare oder umlegbare Stütze io benutzt.
  • Die Abb. 6 und 7 zeigen die Vorrichtung, wenn die Seilarbeitsebene sich an den Enden des Ladekastens befindet. Durch Anordnung einer Leitrolle i i an der aufklappbaren Schienefl, die auch verstellbar eingerichtet sein kann, ist es möglich, den Ladekasten gänzlich abzustellen; dadurch werden auch sonstige außen angeordnete Leitrollen überflüssig. Diese Anordnung der Seilarbeitsebene ist unbedingt auch dann erforderlich, wenn das Kippen des Ladekastens mittels einer seitlich in bezug auf die Kipprichtung angeordneten Kippsäule i gemäß Abb. i und a erfolgt. Außerdem hat diese Speziallage der Seilarbeitsebene noch den Vorteil, daß die Seiltrommeln 3 und die inneren Leitrollen q. vorn vom Führerstand aus, hinten vom Ende des Fahrgestells aus leicht zugänglich sind und sich somit Arbeiten am Seil einfach durchführen lassen; dies ist besonders dann von Wichtigkeit, wenn bei Umladearbeiten das auf eine Leitrolle gelegte Seil auf der anderen Seite des Fahrzeugs am Ladekasten befestigt werden _nuß (z. B. Ausladen nach links in Abb.6, strichpunktierte Linie). Hier müßte im allgemeinen Fall das Seil zwischen Fahrgestell und Ladekastenboden durchgezogen werden, was entweder eine ganz besondere teuere Ausbildung der Rahmen bedingt oder umständlich und zeitraubend ist; bei Anordnung der Seilarbeitsebene am Ende des Ladekastens, also zwischen dessen Stirnwand und Laufrollen, hingegen kann diese Arbeit sehr schnell erledigt werden.
  • Für Umladen des Güterkastens auf andere Fahrzeuge ist die Aufklappschiene 8 mit einer Verlängerung 12 (Abb. 3, q.) versehen, deren Verschiebung durch das Langloch 13 oder eine entsprechende Führung möglich ist und so weit erfolgt, daß sie auf den Querschienen eines anderen Fahrzeugs bzw. an dort angebrachten Bolzen i¢ oder auf einer Unterstützung der Querschienen ein gutes Auflager findet. Der Vorteil besteht in der verstellbaren Entfernung, in dem guten Auflager und der Möglichkeit des Aneinandervorbeikommens der Aufklappschienen zweier Fahrzeuge, wenn sie bereits in Umladeentfernung nebeneinander stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Querverschieben und Kippen des Ladekastens von Lastwagen, insbesondere Lastkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Querverschieben und Kippen des Ladekastens eine einzige auf dem Fahrgestell angeordnete Seilwinde dient. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an umklappbaren Schienen einsteckbare, uriverschiebbare oder verschiebbare Führungsrollen (i i) für die Seile der Windevorrichtung angeordnet sind. 3. Einrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß an den umklappbaren Schienen (8) einsteckbare Anschlagbolzen (9) für den Ladekasten und für die Schienen (8) umlegbare Stützen (io) angeordnet sind. q:. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umklappbaren Schienen (8) mit einem verschiebbaren Verlängerungsstück (i2) versehen sind, das sich auf eine Querschiene oder einen Bolzen (r4) eines anderen Fahrzeugs auflegt. 5. Einrichtung nach Anspruch z bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Seilarbeitsebene am Ende des Ladekastens zwischen den Laufrollen und der Stirnwand desselben angeordnet ist und zum Kippen des Kastens das Seil über eine an einer am Fahrgestell angeordneten Säule (r) gelagerten Rolle (2) geführt ist.
DEB132662D 1927-07-29 1927-07-29 Einrichtung zum Querverschieben und Kippen des Ladekastens von Lastwagen, insbesondere Lastkraftwagen Expired DE477645C (de)

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DE (1) DE477645C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054918B (de) * 1952-07-10 1959-04-09 Weser Ag Vorrichtung zum Kippen von Behaeltern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1054918B (de) * 1952-07-10 1959-04-09 Weser Ag Vorrichtung zum Kippen von Behaeltern

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