DE1844387U - Muenzenhuelse. - Google Patents

Muenzenhuelse.

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Publication number
DE1844387U
DE1844387U DER23231U DER0023231U DE1844387U DE 1844387 U DE1844387 U DE 1844387U DE R23231 U DER23231 U DE R23231U DE R0023231 U DER0023231 U DE R0023231U DE 1844387 U DE1844387 U DE 1844387U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
disks
disc
coin
inwardly projecting
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Expired
Application number
DER23231U
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Roder
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE1844387U publication Critical patent/DE1844387U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/10Money-bags for conductors or like people; Money-bags with rigid coin-holders

Landscapes

  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

  • Münzenhülse Die Neuerung bezieht sich auf eine Hülse aus Kunststoff zur Aufnahme von Münzen, die übereinanderliegend im Innern der Hülse durch eine sich am Hülsenboden abstützende Feder gegen den nach innen vorspringenden oberen Hülsenrand gedrückt werden und durch eine seitliche Aussparung entnommen werden können.
  • Es ist bekannt, Münzen, insbesondere Kleingeld, für Parkuhren und sonstige Automaten in hülsenförmigen Behältern aufzubewahren, die an einem Ende mit einer Entnahmeeinrichtung, z. B. mit einem Entnahmeschlitz, versehen sind und bei der die Münzen durch eine Feder in Richtung des ntnahmeschlitzes gedrückt werden. Solche bekannten Hülsen bestehen meistens aus einem metallischen Rohrstück, welches an einem Ende geschlossen ist und am anderen Ende einen nach innen umgebördelten Rand besitzt, welcher im Bereich von etwa 1800 seitlich ausgespart ist. Solche metallischen Hülsen sind beispielsweise an einem Schlüsselbund, am Armaturenbrett eines Fahrzeuges oder an sonstigen Stellen zu befestigen.
  • Die Neuerung hat nun zur Aufgabe, solche bekannten Hülsen dahingehend zu verbessern, daß siein einfacher Weise mit einem Bild oder einer Beschriftung, z. B. einer Namens-oder Reklamebeschriftung oder einer ähnlichen Kennzeichnung über den Inhaber der Hülse bzw. des mit dieser verbundenen Schlüsselbundes od. dgl. versehen werden können. Entsprechend dieser Aufgabe besteht die Neuerung im wesentlichen darin, daß der Hülsenboden aus zwei lösbar in die Hülse einzusetzenden und sich gegen den nach innen vorspringenden unteren Hülsenrand abstützenden Scheiben zusammengesetzt ist, von denen wenigstens die außenliegende Scheibe aus durchsichtigem Material besteht, und zwischen denen eine bedrucktE oder beschriftete weitere Scheibe liegt. Dadurch wird erreicht, daß jeder Besitzer einer solchen Münzenhübe ohne weiteres in der Lage ist, selbst die von ihm gewünschte Kennzeichnung durch Austausch der zwischen den beiden Bodenscheiben der Hülse liegenden Scheibe vorzunehmen. Es ist dabei auch die Möglichkeit gegeben, daß von der Herstellerfirma oder der Vertriebsfirma zunächst ein Reklameaufdruck zwischen den beiden Bodenscheiben eingelegt wird, der dann vom Inhaber der Münzenhülse ausgetauscht werden kann. Da die Hülse aus Kunststoff besteht, ist dieser Austausch infolge der Elastizität der Hülse sehr leicht möglich und es brauchen keinerlei Werkzeuge zu Hilfe genommen zu werden.
  • Ebenso fällt die Anbringung eines fa brikmäßigen Reklameaufdrucke@ fort, was die Hülse erheblich verbilligt.
  • Anhand eines Ausführungsbeispieles ist nun die Neuerung näher erläutert. Es zeigt : Fig. 1 einen Längsschnitt durch den hülsenförmigen Münzenbehälter, Fig. 2 eine Ansicht von unten der Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht von oben nach der Fig. 1.
  • Die Hülse 1, die vorteilhaft aus Kunststoff besteht, besitzt einen inneren Durchmesser entsprechend dem Durchmesser der unterzubringenden Münzen und weist an ihrem einen Ende einen nach innen ragenden Hülsenrand 2 auf. Dieser Hülsenrand 2 erstreckt sich nur über einen Umfangsbereich von etwa 1800, während der andere Umfangsteil des oberen Hülsenrandes seitlich ausgespart ist, so daß die Münzen durch seitliches Schieben eingeführt und entnommen werden können, während durch den Druck einer Feder 3 der in der Hülse enthaltene Münzenstapel selbsttätig vorgeschoben wird. Die Feder 3 ist an dem dem Münzenstapel zugekehrten Ende mit einer Druckplatte 3a versehen und am anderen Ende gegen eine Bodenfläche der Hülse abgestützt.
  • Diese Bodenfläche besteht neuerungsgemäß aus zwei Scheiben 4 und 5, von denen wenigstens die äußere Scheibe 5 aus durchsichtigem Material besteht und gegen einen unteren, nach innen vorspringenden Hülsenrand 6 zur Anlage kommt. Dieser Hülsenrand 6 kann auch durch eine leichte Verengung des inneren Hülsenquerschnittesentstehen und braucht lediglich die Aufgabe zu erfüllen, die beiden Scheiben 4 und 5 gegen den Druck der Feder 3 in ihrer Lage zu halten. Zusätzlich können die Ränder der Scheiben 4 und 5 in eine innere flache Ringnut 7 der Hülse 1 einfassen, so daß dadurch eine zusätzliche Sicherung erreicht wird. Da die Hülse aus elastischem Kunststoff besteht, können die beiden Scheiben aus der Ringnut 7 in Richtung zum Oberrand herausgedrückt werden, nachdem vorher die Druckplatte 3a und die Feder 3 entfernt sind.
  • Zwischen den beiden Scheiben 4 und 5 kann eine weitere Scheibe 8 vorgesehen werden, die aus bedruckbarem oder zu beschriftendem Material besteht. Diese Scheibe 8 kann auch aus einem dünnen Stück Papier oder Pappe bestehen, dessen Aufdruck oder Beschriftung durch die äußere Scheibe 5 hindurch lesbar ist. Um den aufdruck der Scheibe 8 besser lesbar zu machen, kann die äußere Scheibe 5 auch als Vergrößerungslinse ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, anstelle der Linsenform eine andere Form der durchsichtigen Scheibe 5 vorzusehen, beispielsweise ein Raster oder eine Form, die eine andere optische, besonders dekorative Wirkung hervorruft. Schließlich ist es auch möglich, die Außenseite der inneren Scheibe 4 mit einer Beschriftung, einem Bild od. dgl. zu versehen und dann die Mittelscheibe 8 wegzulassen.
  • Damit die Münzenhülse an einem Schlüsselbund oder sonstigen Utensilien befestigt werden kann, ist seitlich an der Hülse eine Öse 9 vorgesehen, welche eine Befestigungskette 10 aufnimmt.
  • Die Hülse 1, die Druckfeder 3 sowie die Scheiben 4 und 5 können aus Kunststoff hergestellt sein. Um die Reklamescheibe 8 auszuwechseln, braucht nur die Druckplatte sowie die Feder 3 aus der Hülse entfernt zu werden, um danach unter Anwendung eines leichten Druckes die beiden Scheiben 4 und 5 aus dem Innern der Ringnut 7 herauszudrücken.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche ----------
    1. Hülse aus Kunststoff zur Aufnahme von Münzen, die übereinanderliegend im Innern der Hülse durch eine sich am Hülsenboden abstützende Feder gegen den nach innen vorspringenden oberen Hülsenrand gedrückt werden und durch eine seitliche Aussparung eingeführt und entnommen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenboden aus zwei lösbar in die Hülse (1) einzusetzenden und sich gegen den nach innen vorspringenden unteren Hülsenrand (6) abstützenden Scheiben (4,5) besteht, von denen wenigstens die außenliegende Scheibe (5) aus durchsichtgem Material besteht, und zwischen denen eine bedruckte oder beschriftete weitere Scheibe (8) liegt oder von denen die innere bedruckt oder beschriftet ist.
  2. 2. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegende durchsichtige Scheibe 5 als Linse ausgebildet ist oder eine optische Wirkung hat.
  3. 3. Hülse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben (4,5) mit ihrem Umfang in eine innere Ringnut (7) der Hülse (1) einrasten.
DER23231U 1961-11-16 1961-11-16 Muenzenhuelse. Expired DE1844387U (de)

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