DE1841735U - Zierleiste fuer die regenrinnen von kraftfahrzeugen. - Google Patents

Zierleiste fuer die regenrinnen von kraftfahrzeugen.

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DE1841735U
DE1841735U DEA17239U DEA0017239U DE1841735U DE 1841735 U DE1841735 U DE 1841735U DE A17239 U DEA17239 U DE A17239U DE A0017239 U DEA0017239 U DE A0017239U DE 1841735 U DE1841735 U DE 1841735U
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Germany
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APPBAU EUGEN ZIPPERLE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

  • Zierleiste für die Regenrinnen von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zierleiste für die Regenrinnen von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Personenkraftwagen. Die bekannten Zierleisten haben vor ihrem Aufsetzen auf die äußere Wand der Regenrinne einen etwa rechtwinkligen Querschnitt. Vor dem Aufsetzen muß die bekannte Zierleiste entsprechend dem Längsverlauf der Regenrinne vorgebogen werden. Beim Aufsetzen wird der eine äußere Profilschenkel an die Außenfläche der Rinnenwand angelegt und der andere senkrecht über die Regenrinne ragende innere Schenkel wird dann mit einer Einwalzvorrichtung an die innere Wandung der äußeren Rinnenwand angebogen und angedrückt, so daß dadurch die Zierleiste durch Druck auf der äußeren Wand der Rinne befestigt wird. Abgesehen davon, daß diese Befestigungsart einer Zierleiste verhältnismäßig umständlich ist, wird beim Einwalzen des inneren Schenkels der Leiste die äußere Leistenoberfläche in der Nachbarschaft der Oberkante der Rinnenwand beschädigt, insbesondere dann, wenn die Oberfläche galvanisch veredelt ist.
  • Diese Nachteile der bekannten Zierleiste sind gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Zierleiste vor dem Aufsetzen auf die Rinnenwand in ihrem querschnitt entsprechend ihrer endgültigen Form beim Sitz auf der Rinnenwand vorgeformt ist. Das Aufsetzen der Zierleiste ist nun denkbar einfach. Die zunächst gerade Leiste wird lediglich auf die Rinnenwand, z. B. durch Schläge mit einem Gummihammer, von oben aufgeschoben. Da die Rinnenwand in zur Rinnenachse senkrechter Richtung in der Regel gewölbt ist, gibt die Leiste beim Aufsetzen leicht elastisch nach und sitzt dann im endgültigen Zustand fest auf der Rinnenwand. Durch Schläge mit dem Gummihammer kann nun die Leiste dem Längsverlauf der Rinnenwand angepaßt werden, da sie sich unter den Schlägen des Hammers entsprechend biegt. Dieses hat den bedeutenden Vorteil, daß die Zierleiste vor dem Aufsetzen in ihrem Längsverlauf nicht'entsprechend dem Längsverlauf der Rinnenwand vorgebogen - bekannten werden muß, was das Aufsetzen der/Leiste wesentlich erschwert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Zierleiste gemäß der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Abstand der Innenwände der Schenkel ihres im wesentlichen U-förmigen Profils in der Nachbarschaft des Profilsteges größer ist als die Dicke der Rinnenaußenwand an der entsprechenden Stelle, so daß sich beim Eingriff der Rinnenwand zwischen die Schenkel am Profilsteg ein Hohlraum bildet. Durch diesen Hohlraum wird erreicht, daß durch die Schläge des Gummihammers beim Aufsetzen der Zierleiste die freien Enden der Schenkel aneinandergedrückt werden, so daß sie sich fest auf der Außenwand der Rinne festklemmen. Diese Klemmwirkung kann noch dadurch erhöht werden, daß der Abstand der Innenwände der Schenkelenden voneinander etwas kleiner ist als die Stärke der Rinnenwand.
  • Weitere Verbesserungen der Zierleiste sind dadurch erzielbar, daß der Innenschenkel der Zierleiste gegenüber dem Außenschenkel eine geringere Stärke aufweist und scharfkantig ist. Dadurch wird erreicht, daß der Innenschenkel sich elastisch fest und dicht an die Innenwandung der Rinnenaußenwand anlegt.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht eines Personenkraftwagens mit einer eine Zierleiste tragenden Regenrinne, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Zierleiste allein, Fig. 3 einen Querschnitt der Zierleiste nach Fig. 1 nach dem Aufsetzen auf die Außenwand einer Regenrinne.
  • In Fig. 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 dargestellt, das eine Regenrinne 2 aufweist, auf deren Außenwand eine Zierleiste 3 aufgesetzt ist. Diese Zierleiste ist vor dem Aufsetzen auf die äußere Wand 7 der Rinne 2 nur in ihrem Querschnitt entsprechend ihrer endgültigen Form bei dem in Fig. 3 dargestellten Sitz auf der Rinnenwand 7 vorgeformt.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Zierleiste hat ein etwa U-förmiges Profil, mit einem Außenschenkel 4, einem Innenschenkel 5 und einem Steg 6. Der Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln 4 und 5 ist für den Eingriff der Außenwand 7 der Regenrinne 2 vorgesehen. Der Abstand a zwischen den Innenwänden der Schenkel 4 und 5 ist neben den freien Schenkelenden 4'und 5'etwas kleiner als die Stärke der Außenwand 7 der Regenrinne 2 an der entsprechenden Stelle.
  • In der Nachbarschaft des Steges 6 ist ein Bereich vorgesehen, in dem dieser Abstand b zwischen den Innenwänden der Schenkel 4 und 5 größer ist als die Stärke der Außenwand 7 der Rinne 2 an der entsprechenden Stelle, so daß sich beim Eingriff der Rinnenwand 7 zwischen die Schenkel 4 und 5 am Profilsteg 6 ein Hohlraum 8 bildet.
  • Der Innenschenkel 5 weist gegenüber dem Außenschenkel 4 eine geringere Stärke auf. Um ein glattes Anliegen an der Innenwandung der Wand 7 zu erreichen, ist das freie Ende des Innenschenkels 5 scharfkantig ausgebildet.
  • Eine gerade Leiste 3 wird auf die Rinnenwand 7 so aufgesetzt, daß ein Teil der Wand 7 an einer Stelle der Leiste zwischen die beiden Schenkel 4 und 5 eingreift. Dann wird diese Stelle der Leiste 3 durch auf den Steg 6 gerichtete Schläge eines Gummihammers ganz auf diesen Teil der Wand 7 aufgeschoben. Anschließend wird dann durch Hammerschläge auf den Steg 6 längs der Leiste 3 diese in ihrem ganzen Längsverlauf auf die Wand 7 aufgeschoben, so daß sie sich hierbei entsprechend dem Längsverlauf der Wand 7 biegt.
  • Dadurch, daß der Abstand a der Innenwände der Schenkelenden voneinander etwas kleiner ist als die Stärke der Rinnenwand 7 wird die Zierleiste 3 mit ihren Schenkelenden fest an die Wand 7 angeklemmt.
  • Infolge des größeren Abstandes b der Innenwände der Schenkel 4 und 5 voneinander in der Nachbarschaft des Steges 6 bildet sich dort der Hohlraum 8 aus. Durch diesen Hohlraum wird erreicht, daß bei jedem Hammerschlag auf den Steg 6 die freien Schenkelenden aneinandergedrückt und damit an die Wandungen der Wand 7 angedrückt werden. Dieses gilt insbesondere für den Innenschenkel 5 infolge seiner geringeren Wandstärke.
  • Die Zierleiste besteht vorzugsweise aus einer Aluminium-oder Messinglegierung.

Claims (5)

  1. Schut z ans p r ü c h e 1) Zierleiste für die Regenrinne von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Personenkraftwagen, die auf der äußeren Wand wird der Rinne durch Druck befestigt dadurch getennzeich-
    net, daß die Zierleiste (3) vor dem Aufsetzen auf die Rinnenwand (7) in ihrem Querschnitt entsprechend ihrer endgültigen Form beim Sitz auf der Rinnenwand (7) vorgeformt ist.
  2. 2) Zierleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (b) der Innenwände der Schenkel (4, 5) ihres im wesentlichen U-förmigen Profils in der Nachbarschaft des Profilsteges (ó) größer ist als die Dicke der Rinnenaußenwand (7) an der entsprechenden Stelle, so daß sich beim Eingriff der Rinnenwand (7) zwischen die Schenkel am Profilsteg (6) ein Hohlraum (8) bildet.
  3. 3) Zierleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der Innenwände der Schenkelenden (4', 5') voneinander etwas kleiner ist als die Stärke der Rinnenwand (7).
  4. 4) Zierleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschenkel (5) der Zierleiste (3) gegenüber dem Außenschenkel (4) eine geringere Stärke aufweist.
  5. 5) Zierleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschenkel (5) scharfkantig ist.
DEA17239U 1961-09-20 1961-09-20 Zierleiste fuer die regenrinnen von kraftfahrzeugen. Expired DE1841735U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1802853A1 (de) * 1968-10-12 1970-05-27 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur Verminderung der Verschmutzung der Seitenscheiben eines Kraftfahrzeuges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1802853A1 (de) * 1968-10-12 1970-05-27 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur Verminderung der Verschmutzung der Seitenscheiben eines Kraftfahrzeuges

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