DE1839422U - Vorrichtung zum beschicken von gesteinstaubbuehnen. - Google Patents

Vorrichtung zum beschicken von gesteinstaubbuehnen.

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DE1839422U
DE1839422U DE1959SC026209 DESC026209U DE1839422U DE 1839422 U DE1839422 U DE 1839422U DE 1959SC026209 DE1959SC026209 DE 1959SC026209 DE SC026209 U DESC026209 U DE SC026209U DE 1839422 U DE1839422 U DE 1839422U
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  • Vorrichtung zum Beschicken von Gesteinstaubbühnen Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Beschickung von Gesteinstaubbühnen in Untertagestrecken der Bergwerke.
  • Aus Sicherheitsgründen werden in den Strecken der Untertagebetriebe der Bergwerke sog. Gesteinstaubsperren vorgesehen, die aus Bühnen bestehen, auf die Gesteinstaub aufgebracht wird. Das Beschicken dieser Gesteinstaubbühnen geschah bisher immer von Hand, wobei der in Säcken angelieferte Gesteinstaub an Ort und Stelle aus den Säcken auf die Bühnen geschüttet wurde. Diese Arbeiten waren nicht nur sehr zeitraubend und umständlich, sondern es traten auch erhebliche Materialverluste ein, die erfahrungsgemäß ungefähr 30 % betrugen. Darüber hinaus ergaben sich eine unangenehme Staubentwicklung und zusätzliche Arbeiten.
  • Diese Nachteile zu beseitigen war das Ziel eines nicht bekannten Vorschlages, bei dem der in Säcken oder Behältern angelieferte Gesteinstaub durch einen im Bereich der Gesteinstaubbühne angeordneten Höheförderer, wie Förderbahn, Schneckenförderer, Blasleitung od. dgl., nach entleeren in einen Aufgabetrichter des entsprechenden Förderers auf der Gesteinstaubbühne befördert wird.
  • Hier setzt nun die vorliegende Neuerung ein und bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, die vor allen Dingen eine einfache Beschickung der Bühne mittels einer Blasmaschine gestattet. Erreicht ird dieses durch eine sargdeckelartige Kappe, die mit einem äußeren Anschluß für den Höhenförderer ausgerüstet ist und innerhalb der Kappe einen vorzugsweise T-förmigen Einfüllstutzen und eine Entlüftungsöffnung besitzt. Dabei ist es von Vorteil, daß die Kappe mit einem vorzugsweise aus Kunstschaumstoff bestehenden, gegenüber der Gesteinstaubbühne wirksamen Dichtungsstreifen ausgerüstet ist.
  • Die vorliegende Neuerung wird anhand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert.
  • Es zeigen : Fig. 1 in perspektivischer Darstellung im Querschnitt eine Strecke während der Beschickung einer Gesteinstubbühne unter Darstellung einer einzigen Bühne und Fig. 2 einen entsprechenden Querschnitt durch die Bühne. innerhalb der Strecke 1 sind Bühnenbretter 2 verlagert, von denen nur ein einziges der Einfachheit halber dargestellt ist. Zur Gesteinstaub-Beschickung des Bühnenbrettes 2. wird auf das Bühnenbrett ein sargförmiger Deckel 3 gelegt, der mit einem Rohr-oder Schlauchanschluß 4 versehen ist.
  • Dieser Rohr-oder Schlauchanschluß 4 besitzt in seinem, in den Sargdeckel 3 hineinreichenden Bereich 4a ein T-förmiges
    Anschlußstück 5'dieses Anschlußstück 4 ist außen durch
    einen Flansch 6 mit einem j'lansch 7, mit einem Schlauch 8
    eines der Einfachheit halber nicht dargestellten Gestein-
    staub'. vasens verbunden. Der Gesteinstp. ub gelan3t über den
    Schlauch 8 in den Anschlußstutzen 4 und von dort über das
    T-Stück 5 in der durch die Pfeile 9 und 10 in Fig. 1 angedeuteten Richtung in die sargförmige Kappe.
  • Zur Abdichtung ist der sargförmige Behälter 3 im Bereich seiner Begrenzungsflansche 12 mit einer elastischen, beispielsweise aus Schaumstoff bestehenden Leiste armiert.
  • Mit 13 ist eine Luftaustrittsöffnung bezeichnet, durch die die durch das Beschicken des sargförmigen Behälters 3 freiwerdende Luft nach außen austreten kann. Ist der sargförmige Behälter 3 mit Gesteinstaub gefüllt, so wird er zwangsläufig angehoben und zeigt damit an, daß die vorbestimmte Menge des Gesteinstaubes auf der Bühne 2 liegt. In einem solchen, Falle wird der Antrieb der nicht dargestellten Beschickungseinrichtung abgestellt, der Sargdeckel angehoben und auf die nächste Gesteinstaubbühne aufgesetzt.
  • Schutzansprüche :

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Vorrichtung für die Beschickung von Gesteinstaubbühnen in Untertagestrecken der Bergwerke, gekennzeichnet durch eine sargdeckelartige Kappe (3), die mit eihem äußeren Anschluß (4/6) für den Höhenförderer ausgerüstet ist und innerhalb der Kappe einen vorzugsweise T-förmigen Einfüll- stutzen (5) und eine Entlüftungsöffnung (13) besitzt.
    2. Vorrichtung nach"nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (3) mit einem, vorzugsweise aus Kunststhaumstoff bestehenden gegenüber der Gesteinstaubbühne wirksamen Dichtungsstreifen (11) ausgerüstet ist.
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