DE455929C - Einrichtung zum Foerdern von trockenem, feinem Sand, insbesondere zum Fuellen der Sandbuechsen von Lokomotiven - Google Patents

Einrichtung zum Foerdern von trockenem, feinem Sand, insbesondere zum Fuellen der Sandbuechsen von Lokomotiven

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DE455929C
DE455929C DEM90990D DEM0090990D DE455929C DE 455929 C DE455929 C DE 455929C DE M90990 D DEM90990 D DE M90990D DE M0090990 D DEM0090990 D DE M0090990D DE 455929 C DE455929 C DE 455929C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/06Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials
    • B65G53/10Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials with pneumatic injection of the materials by the propelling gas
    • B65G53/12Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials with pneumatic injection of the materials by the propelling gas the gas flow acting directly on the materials in a reservoir

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum Fördern von trockenem, feinem Sand, insbesondere zum Füllen der Sandbüchsen von Lokomotiven. Die Sandbeförderung, insbesondere das Füllen der Sandbüchsen an Lokomotiven, wird bisher von Hand oder auf rein maschinellem Wege durch Becherwerke, Förderschnecken u. dgl. vorgenommen. Es gibt auch schon pneumatische Förderanlagen. Diese Anlagen arbeiten unwirtschaftlich, verursachen ;große Betriebs-, Unterhaltungs-und Herstellungskosten, sind bedeutendem Verschleiß ausgesetzt, und es wird bei den pneumatischen Förderanlagen viel Stoff und eine verhältnismäßig geringe Menge Sand befördert. Es tritt auch eine Mischung von Luft mit Sand ein.
  • Beim Füllen der Sandbüchsen für Lokomotiven kommt es aber gerade darauf an, daß möglichst keine Luft mit dem Sand in die Büchse -gefördert wird, denn durch die Luftbewegung würde der feine, trockene Sand zerstäuben, große Staubbildung verursachen und dadurch die Anlage unbrauchbar machen.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Anlage, mittels der getrockneter Sand durch Luftdruck auf eine beliebige Höhe befördert «-erden kann, welche gar keiner weiteren Hilfsmittel bedarf als nur eines Hahnes, der in Betrieb gesetzt wird, worauf dann die Anlage selbständig arbeitet. Die Druckluft wird durch eine eigenartige Einführung in den Behälter ganz gleichmäßig auf die Sandoberfläche verteilt und dringt in dieselbe nicht ein. Das wird dadurch erreicht, daß die Druckluft zunächst aus dem Einführungsrohr senkrecht zur Behälterwand über dem Sand eintritt und dann durch ein Hindernis so umgeleitet wird, daß ein gleichmäßiger Druck auf die gesamte Oberfläche von oben nach unten stattfindet.
  • In der Zeichnung ist die Einrichtung scheinatisch im Schnitt dargestellt.
  • Wie man ersieht, besteht die Einrichtung aus einem Eisenbehälter a, der mit Sand gefüllt ist. Dieser Sandbehälter hat oben einen dachförmigen Abschluß, außerdem eine luftdicht verschließbare Luke q. zum Einfüllen des .getrockneten Sandes. In diesen Behälter tritt eine Lufteintrittsdüse i ein, deren Mantel mit Austrittsöffnungen versehen ist. Unten hat der Behälter eine Abzugleitunä 3. Das kegelförmige Dach über dem Zylinder ist derart, daß, wenn die Druckluft aus den Öffnungen der Düse austritt, diese zuerst gegen das Dach geleitet und von diesem dann senkrecht nach unten abgeleitet und gleichmäßig verteilt wird, wie es die Pfeile andeuten.
  • Die Einrichtung arbeitet in folgender Weise.
  • Nachdem der Behälter mit Sand gefüllt ist, wird durch die Düse Druckluft eingeblasen. Diese Druckluft tritt zunächst gegen die Wand des kegelförmigen Daches des Behälters. Infolgedessen erfolgt ein Richtungswechsel der Luftströme derart, daß jetzt die Druckluft- senkrecht nach unten auf die Sandoberfläche geleitet wird, und zwar wird außerdem durch das Dach die Druckluft so verteilt, daß die Gesamtoberfläche des Sandes in gleichmäßiger Weise Druck durch die Luft erhält. Infolgedessen verteilt sich der Druck auf die ganze Sandmasse und setzt dadurch den Inhalt des Behälters in Bewegung. Der Sand strömt nunmehr durch das unten angeordnete Ausströmungsrohr 3 weiter und kann in jede beliebige Höhe befördert werden. Die Düse oder Düsen, es können auch mehrere sein, kann natürlich jede beliebige sein, also z. B. auch eine Flächendüse, Scheibendüse usw. Ebenso kann die Einrichtung zur Richtungsänderung der Druckluft beliebig sein, also auch aus Einbauten, Führungen usw. bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Fördern von trockenem, feinem Sand, insbesondere zum Füllen der Sandbüchsen von Lokomotiven, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung der Druckluft in den Behälter durch eine Düse (i) beliebiger Art, z. B. eine Flächen- oder Scheibendüse, über dem Sand erfolgt und daß das Dach des Behälters kegelförmig gestaltet ist, gegen dessen Wandungen die Luft geleitet und von welchem sie umgeleitet und auf die Oberfläche der Sandmasse gleichmäßig verteilt wird.
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