DE1837578U - Foerdereinrichtung fuer stueckgueter od. dgl. - Google Patents

Foerdereinrichtung fuer stueckgueter od. dgl.

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DE1837578U
DE1837578U DE1960S0033998 DES0033998U DE1837578U DE 1837578 U DE1837578 U DE 1837578U DE 1960S0033998 DE1960S0033998 DE 1960S0033998 DE S0033998 U DES0033998 U DE S0033998U DE 1837578 U DE1837578 U DE 1837578U
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DE
Germany
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piece goods
conveyor
conveyor belt
conveyor device
stueckgueter
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Expired
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DE1960S0033998
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English (en)
Inventor
Hermann Jun Spicher
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/76Fixed or adjustable ploughs or transverse scrapers
    • B65G47/763Fixed ploughs or transverse scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Hermann Spicher jr. in Bensberg Fördereinrichtung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Fördern von Stückgütern und dergleichen mit endlosen Förderbändern.
  • Während die Förderung von Stückgütern oder dergleichen in gerader Richtung, insbesondere horizontal, durch endlose Förderbänder im allgemeinen keine besonderen Schwierigkeiten bereitet, treten solche Schwierigkeiten dann auf, wenn die zu fördernden Güter um Ecken oder Kurven herum bewegt, d. h. in eine neue Richtung umgeleitet werden sollen. Es ist zu diesen Zweck vorgeschlagen worden, am Ende des ersten Förderbandes eine Drehscheibe anzuordnen, die die Güter übernimmt und einem zweiten, in abweichender Richtung verlaufenden Förderband übergibt. Zur sicheren Aufnahme der Güter und Abgabe derselben von der Drehscheibe sind jedoch im allgemeinen besondere Greifeinrichtungen erforderlich, die die gesamte Fördereinrichtung erheblich komplizieren und verteuern. Außerdem arbeiten diese Greifeinrichtungen im allgemeinen und nur dann zuverlässig, wenn Stückgüter genau gleicher Größe und Form gefördert werden. In gewissen Fällen besteht jedoch die Absicht, Stückgüter oder dergleichen verschiedener Form und Größe bunt durcheinander zu fördern. Dazu wird häufig noch die Forderung gestellt, daß die Stückgüter, beispielsweise mit Flüssigkeiten gefüllte Dosen oder sonstige Behälter, während der Förderung nicht gekippt werden dürfen. Es sind auch Fördereinrichtungen dieser Art bekanntgeworden, bei denen zwei endlose Förderbänder, deren Obertrumme einander kreuzen und an der Kreuzungsstelle dicht übereinander angeordnet sind, verwendet werden. Bei diesen bekannten Fördereinrichtungen befindet sich oberhalb des oberen Trunmes des die Stückgüter anliefernden ersten Förderbandes ein schräg zur Bandlaufrichtung angeordneter Abweiser, der aus einer langgestreckten, ebenen schmalen Platte besteht. Die gegen diesen Abweiser anlaufenden Stückgüter erleiden jedoch einen verhältnismäßig harten Bremsstoß, was sich insbesondere bei noch offenen, mit Flüssigkeit gefüllten Behältern, beispielsweise Dosen, nachteilig bemerkbar macht. Andererseits tritt bei den bekannten starren Abweisern eine verhältnismäßig starke Reibung zwischen diesen und den stückgütern auf, so daß man derartige Fördereinrichtungen nicht mit sehr hohen Geschwindigkeiten betreiben kann und ferner eine Umlenkung um 90°, die eine Schrägstellung des Abweisers um etwa 450 erfordert, nur noch schwer zu erreichen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Fördern von Stückgütern und dergleichen zu schaffen, die die vorstehend genannten Aufgaben erfüllt und die Schwierigkeiten der bekannten Einrichtungen dieser Art vermeidet.
  • Die erfindungsgemäße Fördereinrichtung umfaßt einen die von dem ersten Förderband angelieferten Stückgüter von diesem herunterschiebenden und auf das zweite Förderband leitenden Abweiser, der eine dicht mit frei drehbaren Rollkörpern besetzte, bogenförmig von der ersten Fördereinrichtung in die zweite überleitende schmale, langgestreckte Platte umfaßt.
  • Als Rollkörper können dabei entweder Kugeln, oder aber Rollen oder auch ähnlich geformte Rotationskörper Verwendung finden.
  • Die Erfindung wird nachstehend in einem Ausführungbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Das in der Zeichnung grobschematisch in Perspektive dargestellte endlose Förderband 1 wird, von den beiden endständigen Rollen 2 und 3 geführt, in Richtung des Pfeiles 4 angetrieb. Quer zu dem als Zubringer arbeitenden ersten Förderband 1 verläuft ein zweites Förderband 8, das von zwei Rollen 10 und 11 geführt und in Richtung des Pfeiles 9 bewegt wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die Richtungen 4 und 9 der beiden Fördernbänder einen stumpfen Winkel miteinander. Es ist aber auch durchaus möglich, die beiden Förderbänder unter einem kleineren Winkel zueinander verlaufen zu lassen.
  • An der Überlappungsstelle der beiden Förderbänder liegen die beiden Obertrur2ne ganz dicht untereinander und sind nur durch einen dünnen Luftspalt, beispielsweise von zirka 1 mm Stärke, voneinander getrennt.
  • Oberhalb des Obertrummes des Zubringerbandes 1 befindet sich ein kreisbogenförmig verlaufender Abweiser 5, der in kurzen Abständen mit in vertikalen Achsen gelagerten Rollen 7 besetzt ist. Diese Rollen sind in geeigneter Weise in fensterartigen Ausschnitten eines kreisförmig gebogenen Blechstreifens 6 gelagert. Der Abweiser 5 besitzt einen verhältnismäßig geringen Abstand vom Obertrumm des Zubringerbandes 1 und ist im übrigen so angeordnet, daß seine beiden Enden tangential in die Seitenkanten der beiden Förderbänder einlaufen.
  • Die durch das Zubringerband 1 angefahrenen Güter werden von dem Abweiser 5 aus ihrer ursprünglichen Bewegungsrichtung 4 in die neue Bewegungsrichtung 9 umgelenkt und über die (in der Zeichnung rechts) Kante des Obertrummes des Zubringerbandes 1
    , z a
    hinweg auf den Obertrumm des abführenden Förderbandes 8 gebracht.
  • Die vorstehend beschriebene Einrichtung arbeitet in der Praxis außerordentlich zufriedenstellend und fördert mit hoher Geschwindigkeit und ohne Gefahr des Kippens Stückgüter verschiede ner Form und Größe, wobei auch Umlenkwinkel von 900 mühelos erreicht werden.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch Fördereinrichtung für Stückgüter, mit zwei endlosen Förderbändern, deren Laufrichtungen quer zueinander verlaufen und deren die Stückgüter tragende Obertrumme dicht übereinander angeordnet sind, gekennzeichnet durch einen die von dem ersten Förderband (1) angelieferten Stückgüter von diesem herunterschiebenden und auf das zweite Förderband (8) leitenden Abweiser (5), der eine dicht mit frei drehbaren Rollkörpern (7) besetzte bogenförmig von der ersten Fördereinrichtung in die zweite überleitende schmale, langgestreckte Platte (6) umfaßt.
DE1960S0033998 1960-04-16 1960-04-16 Foerdereinrichtung fuer stueckgueter od. dgl. Expired DE1837578U (de)

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DE (1) DE1837578U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3711605A1 (de) * 1987-04-07 1988-10-27 Bernhard Heuft Vorrichtung zum steuern des transportweges von gegenstaenden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3711605A1 (de) * 1987-04-07 1988-10-27 Bernhard Heuft Vorrichtung zum steuern des transportweges von gegenstaenden

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