DE1828324U - Automatte. - Google Patents

Automatte.

Info

Publication number
DE1828324U
DE1828324U DE1961W0025497 DEW0025497U DE1828324U DE 1828324 U DE1828324 U DE 1828324U DE 1961W0025497 DE1961W0025497 DE 1961W0025497 DE W0025497 U DEW0025497 U DE W0025497U DE 1828324 U DE1828324 U DE 1828324U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mat
support
attached
car
elastic layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1961W0025497
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WUERTT KOKOSINDUSTRIE HCH BROS
Original Assignee
WUERTT KOKOSINDUSTRIE HCH BROS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WUERTT KOKOSINDUSTRIE HCH BROS filed Critical WUERTT KOKOSINDUSTRIE HCH BROS
Priority to DE1961W0025497 priority Critical patent/DE1828324U/de
Publication of DE1828324U publication Critical patent/DE1828324U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • A u t o m a t t e Die Neuerung bezieht sich auf eine Automatte, vorzugsweise eine aus Naturfasern, wie z. B. Kokos und/oder Sisalfasern gewebte Matte, deren Besonderheit darin besteht, daß an den stärker beanspruchten Stellen Verstärkungen angebracht sind, die einerseits der Form und Farbe der Matte angepasst und andererseits durch eine eingelegte Zwischenlage elastisch gestaltet sind.
  • Zur Schonung des Fahrzeugbodens, zum Auffangen des schmutzes und zur Wärme-Isolierung werden im Kraftfahrzeuginnere..'atten aus Kokos und/oder Sisalfasern eingelegt, die der Bodenform der einzelnen Fahrzeugtypen angepasst sind. Vor allem die Teile der Matten, welche auf der Seite des Fahrzeuglenkers liegen, sind besonderen Beanspruchungen ausgesetzt, da beim Bedienen der Fußhebel nur die Absätze der Schuhe auf der Matte aufliegen und überdies während des Betriebes immer wieder umgesetzt werden müssen. Dadurch entstehen an diesen Stellen besondere Beanspruchungen, die sehr leicht zu einer vorzeitigen Beschädigung oder gar Zerstörung des Lattengewebes führen. Man hat schon versucht, diesem Cbelstand dadurch zu begegnen, daß die höher beanspruchten Gewebeteil mit einer Verfestigungsflüssigkeit aus Latex, PVC oder sonstwie geeigneten Zusätzen versehen wurden. Als Nachteil zeigt sich dabei, daß die so behandelten Gewebeteile sich verfärben oder daß die in bestimmten Farben ausgeführten Matten an diesen Stellen schmutzig erscheinen.
  • Außerdem zeigte sich in der Praxis, daß diese Art der Verfestigung keine allzu lange Lebensdauer hat.
  • Die Neuerung geht hier einen anderen Weg und vermeidet die geschilderten Nachteile dadurch, daß auf der Oberfläche des Kattengewebes im Aufsetzbereich der Füße des Fahrers über die ganze oder nahezu ganze mattenbreite eine Auflage aus Kunststoff, Gummi oder Leder angebracht ist, zwischen der und der Matte noch eine elastische Schicht z. B. aus Filz, Schaumgummi, Paarfasern oder dergleichen eingeschlossen wird. Die Befestigung der Auflage unter Einschluß der elastischen Schicht geschieht zweckmäßigerweise ringsum durch Nähen, wobei selbstverständlich auch ein Ankleben möglich ist, bzw. beide Befestigungsarten zugleich. In der Regel werden die Matten der Farbe der Innenausstattung des Fahrzeuges angepasst und diese Anpassung erfährt noch eine Betonung durch eine entsprechende handeinfassung der auf Fasson geschnittenen Matten. Diese @andeinfassung wird aus Kunststoffbandern ringsum aufgenäht und gegebenenfalls vorher geklebt. Um der Auflage ein entsprechend @efälliges Aussehen zu geben, wird diese zweckmäßigerweise in der elben farbe und aus
    demselben Material wie die Rendeinfassung gewählt, enn die Ver-
    festigungsauflage über die ganze Mattenbreite reicht, wird das Ein-
    nähen an den Schmalseiten zusammen mit dem Linnbender andein-
    fassung vorgenommen, wobei dann die weitlichen üuflaper-jnder unter diese Einfassung reichen. Zur Verbesserung der Fu@aufla@e wird zwischen diese und der Matte noch eine schon erwähnte elastische Schicht eingeschlossen, die zweckmäßigerweise mit eingenäbt wird. Auf diese Weise entsteht im Bereich der besonderen Beanspruchungen eine Verstärkung der Matten, die deren Lebensdauer euentlich erhöht, die Auflage für die Füße des Fahrers bequemer gestaltet und durch entsprechende Farbgebung eine Verschönerung der atte mit sich bringt. In den Zeichnungen ist ein Ausführung@beispiel der @euerung schematisch dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 eine Automatte in Draufsicht und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Matte.
  • Die Matte ist mit 1 bezeichnet und besteht aus einem Gewebe von Kokos und/oder Sisalfasern. Die entsprechend den Konturen des Pahrzeugbodens ausgeschnittenen Ränder der Matte 1 sind mit Plastik-oder Kunststoffstreifen 2 eingefasst und durch Nähte 3 an der Matte 1 befestigt. Im Bereich der besonders beanspruchten attenfläche ist eine Auflage 4 angebracht, die vorzugsweise über die ganze Mattenbreite reicht. Zwischen dieser Auflage 4 und der satte 1 ist noch eine elastische Schicht 5 aus Filz, Schaumgummi, Haarfasern oder dergleichen eingeschlossen. Die Seitenränder der Auflage 4 reichen bis unter die Randeinfassung 2 und werden mit dieser zusammen vernäht. Die Querbefestigung der Auflage 4 erfolgt dann durch Nähte 6. Selbstverständlich kann die Auflage 4 bei Matten mit und ohne Randeinfassung angebracht werden und außerdem ist es denkbar, die Farbe der Auflage 4 entweder neutral, in der narbe der Einfassung 2 oder auch in einer Komplementärfarbe zu wählen.

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Automatte, vorzugsweise aus Naturfasern wie z. B. @okos- und/oder Sisalfasern gewebte Matte, dadurch gekennzeichnet, da auf der Oberfläche des Mattengewebes (1) im Aufsetzbereich der Fbße des Fahrers über die ganze oder nahezu ganze Mattenbreite eine Auflage (4) aus Kunststoff, Gummi oder Leder angebracht ist, zwischen der und der Matte (1) noch eine elastisch Schicht (5) z. B. aus Filz, Schaumgummi, Haarfasern oder dergleichen eingeschlossen wird.
  2. 2. Automatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da@ die Auflage (4) unter Einschluß der elastischen Schicht (5) ringsum durch Nähen und gegebenenfalls Kleben an der Matte befestigt ist.
  3. 3. Automatte nach den Ansprüchen 1 und 2 mit bandeinfassung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseiten der Auflage (4) unter die Randeinfassung (2) reichen und mit dieser zusammen an er ate (1) befestigt werden. 4. Automatte nach den Ansprüchen 1 bis 3. mit Landeinfssun, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Auflage (4) und die @andeinfas@ung (2) in Farbe und werkstoff einander angepasst sind. württ. Kokos-Industrie Heinrich Brosche Korntal bei Stuttgart
DE1961W0025497 1961-01-05 1961-01-05 Automatte. Expired DE1828324U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1961W0025497 DE1828324U (de) 1961-01-05 1961-01-05 Automatte.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1961W0025497 DE1828324U (de) 1961-01-05 1961-01-05 Automatte.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1828324U true DE1828324U (de) 1961-03-16

Family

ID=32980072

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1961W0025497 Expired DE1828324U (de) 1961-01-05 1961-01-05 Automatte.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1828324U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009032392A1 (de) * 2009-07-08 2011-01-13 Reif, Günther Einfassung für eine Fußbodenmatte für ein Kraftfahrzeug oder dergleichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009032392A1 (de) * 2009-07-08 2011-01-13 Reif, Günther Einfassung für eine Fußbodenmatte für ein Kraftfahrzeug oder dergleichen
DE102009032392B4 (de) 2009-07-08 2020-01-02 Günther Reif Einfassung für eine Fußbodenmatte

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE627878C (de) Verfahren zur Herstellung von Schuhen mit Gewebeoberteil
DE1828324U (de) Automatte.
DE1842701U (de) Sandale.
DE2226216A1 (de) Formsohle aus gummi, kunststoff od. dgl. fuer schuhwerk
DE1841343U (de) Einlegesohle.
DE963308C (de) Schuhwerk mit Gummisohle
DE7017769U (de) Sitzbezug.
DE1783623U (de) Schuhwerck mit zuschnitt.
DE605825C (de) Schuh mit Oberteil aus Bast und Sohle aus festem Stoff
DE363503C (de) Pneumatische Schuheinlage
DE614662C (de) Verfahren zum Annaehen von Schaumgummisohlen an Hausschuhe und nach diesem Verfahrenhergestellter Hausschuh
DE852054C (de) Schuh
DE822796C (de) Strassenschuh mit Lueftungseinrichtung
DE648167C (de) Leinwandschuh mit Kautschuksohle
CH170751A (de) Brandsohle.
CH279265A (de) Schuh.
DE428735C (de) Vorrichtung zur Verhinderung der Faltenlegung bei Schnuerschuhwerk ohne Kappe
AT229186B (de) Verfahren zum Herstellen eines Schuhes und Schuh hergestellt nach dem Verfahren
DE619677C (de) Flexibler Schuh mit Gelenkpolsterung
DE434544C (de) Fersenhalter
DE8010602U1 (de) Sportschuh
DEL0001380MA (de) Schuh
DE2723061A1 (de) Brandsohle fuer gepolstertes schuhwerk
DE1264293B (de) Gelenkstueck als Teilbrandsohle fuer Schuhwerk
DE1090998B (de) Rahmenschuhwerk mit anvulkanisierter Gummisohle bzw. angeschweisster Kunststoffsohle