CH170751A - Brandsohle. - Google Patents

Brandsohle.

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CH170751A
CH170751A CH170751DA CH170751A CH 170751 A CH170751 A CH 170751A CH 170751D A CH170751D A CH 170751DA CH 170751 A CH170751 A CH 170751A
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CH
Switzerland
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leather layer
insole
thickness
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elastic
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Mueller Josef
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Mueller Josef
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/38Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process
    • A43B13/40Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process with cushions

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Brandsohle.    Den     Gebeastand    der vorliegenden     Erfin-          ;lung    bildet eine Brandsohle. Diese ist da  durch     charakterisiert,        dass    sie einen Vorder  teil aus einer dünnen Lederschicht aufweist,  die mit einem     Hackenteil    aus einer dickeren       Ledersehicht    in Verbindung gebracht ist.

   Auf  einem Teil der     Unterseite    der vordern Leder  schicht ist ferner eine elastische     Ausball-          masse    angeordnet und     mittelst    einer     Voll-          giimmischicht    gehalten, welch     letztere    an  ihrem Rande mittelst eines versteifenden  Randstreifens mit der vordern Lederschicht  verbunden ist.  



  Auf der     Zeichnung    ist der     Erfindungs-          gegenstand        beispielsweise        dargestellt,    und  zwar zeigt:       Fig.    1 eine Unteransicht auf die Brand  sohle,       Fig.    ? eine Draufsicht auf einen Teil der  selben,       Fig.    3 einen     Querschnitt    nach     der'Linie          III-III    in     Fig.    1,       Fig.    4 einen teilweisen Querschnitt durch  einen Schuh, in dem die Brandsohle einge-    arbeitet ist,

   welche in der Pfeilrichtung durch       deri    Fuss belastet wird,       Fib.    5 einen Längsschnitt durch die  Brandsohle nach der Linie     V-V    in     Fig.    1.  Die Brandsohle besteht aus einer dünnen       vordern    Lederschicht 1 von etwa 1 mm  Stärke, die an .der     abgeschrägten    Stelle 2  mit einer dickeren Lederschicht 3 von etwa  3 mm     .Stärke    verklebt ist.

   Diese     Lederschicht     3 bildet den     Hackenteil.    Auf den vordern  Teil 1 ist eine     Vollgummischi-cht    4 von etwa  0,5 mm Stärke     belebt,    die den ganzen Vor  derteil 1 überdeckt und die mit einer elasti  schen     Ausballmasse,    .     beispielsweise    aus  Schwammgummi, versehen ist. Da die dünne  Lederschicht 1 für die Verarbeitung im  Schuhwerk nicht widerstandsfähig     genug    ist,  ist ein Bandstreifen 6 von etwa 2 mm Stärke,  aus Leder bestehend, auf die Vollgummi  schicht 4 aufgelebt und mit der ersteren in  Verbindung gebracht.

   Die Brandsohle erhält  damit auch in ihrem Vorderteil eine Rand  stärke, die gleich ist     derjenigen    des Nacken  teils. Die Ausbaumasse 5 liebt auf diese      Weise zwischen     -der,diinnen    Vorderschicht 1  und der     Vollgummischicht    4, mit welcher  sie verklebt .sein kann, und erstreckt sich  bis     zu    dem Randstreifen 6.  



  Der Randstreifen 6 weist durchgehend  eine Breite von zirka 12 mm auf, die der  Breite     .des        Zwickeinschlages    bei .der Herstel  lung des Schuhwerkes     entspricht    und ist  lediglich an der Spitze zirka 25 mm breit,  da die Stosskappe des .Schuhwerkes einen  breiteren Raum als Einschlag beim Zwicken       erfordert.    Die dünne vordere Lederschicht 1  ist über dem elastischen Ausball 5 mit Per  forationen 7 in beliebiger Zahl versehen,  welche eine einwandfreie     Durchlüftung    des       Schuhwerkes    gewährleisten, wie noch be  schrieben wird.  



       Eine    Brandsohle der beschriebenen Art       istdadurch,    dass der mittlere Teil der Leder  schicht 1 nicht verstärkt ist, äusserst biegsam  und geschmeidig und besitzt anderseits durch  die Randversteifung 6 eine genügend grosse  Widerstandsfähigkeit. Des     weiteren    ist die  Brandsohle durch .die Verwendung .der sich  über den ganzen Vorderteil 1 erstreckenden       Vol.lgummischicht4    vollständig wasserdicht,  und es kann Feuchtigkeit von aussen nicht  durchschlagen.  



  Da die elastische     Ausballmasse    5 stärker       ausgebildet    ist als die Stärke des Randstrei  fens 6, so fällt ein nachträgliches     Ausballen     des Schuhwerkes, das sonst erforderlich ist,  weg. Diese elastische     Ausballmasse    5 drückt  infolge ihrer Spannkraft den Mittelteil der  dünnen Lederschicht 1     (Fig.    4) etwas in das  Innere des Schuhwerkes durch, so dass der  Fuss auf einem nachgiebigen     Polster    aufliegt,       das    heisst die Brandsohle passt sich individuell  plastisch der jeweiligen Fussform an und       wirkt    beim Gehen federnd.

   Da der Mittel  teil der Lederschicht perforiert ist, wird beim  Auftreten des Fusses auf die Brandsohle die  in der Ausbaumasse 5 befindliche Luft durch  die Perforation 7 in das Schuhinnere     ge-          presst,    während -beim     Anheben    des Fusses die       Ausballmasse    sich wieder ausdehnt und durch    die Perforationen 7 wieder Luft     ansaugt.     Es findet also eine einwandfreie Durchlüf  tung des     .Schuhes    statt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brandsohle, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Vorderteil aus einer dünnen Leder- schicht aufweist, ,die mit einem Nackenteil aus einer dickeren Lederschicht in Verbindung gebracht ist, ferner dass auf einem Teil der Unterseite -der vordern Lederschicht eine ela stische Ausballmasse angeordnet und mittelst einer Vollgummischicht gehalten ist, welch letztere an ihrem Rande mittelst eines ver steifenden Raudstreifens mit der vordern Lederschicht verbunden ist.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Brandsohle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke des Rand streifens und der vordern Lederschicht zu sammen ungefähr gleich der Stärke des Nackenteils ist, während die Stärke der vordern Lederschicht und der elastischen Ausballmasse grösser als die Stärke des Nackenteils ist. Brandsohle nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Lederschicht über ,der ela stischen Auaballmasse mit Perforierungen versehen ist.
    Brandsohle nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die vordere Lederschicht etwa 1 mm und die Lederschicht des Nackenteils etwa 3 mm stark ist, während .die Ausballmasse mit der elastischen Voll- gummiachicht eine Gesamtstärke von etwa 5 mm aufweist, ferner, dass der etwa 2 mm starke Randstreifen seitlich eine Breite von etwa 12 mm und an der Spitze der Brandsohle eine solche von etwa 25 mm besitzt.
CH170751D 1933-09-27 1933-09-27 Brandsohle. CH170751A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992009214A1 (de) * 1990-11-21 1992-06-11 M.& C. Oswald Gesellschaft M.B.H. Schuh und brandsohle
EP0551462A1 (de) * 1991-08-02 1993-07-21 Interco Inc Schuhaufbau.

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WO1992009214A1 (de) * 1990-11-21 1992-06-11 M.& C. Oswald Gesellschaft M.B.H. Schuh und brandsohle
EP0551462A1 (de) * 1991-08-02 1993-07-21 Interco Inc Schuhaufbau.
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