DE506007C - Besohlung fuer Fussball- und andere Sportschuhe - Google Patents

Besohlung fuer Fussball- und andere Sportschuhe

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DE506007C
DE506007C DEM110288D DEM0110288D DE506007C DE 506007 C DE506007 C DE 506007C DE M110288 D DEM110288 D DE M110288D DE M0110288 D DEM0110288 D DE M0110288D DE 506007 C DE506007 C DE 506007C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • A43C15/161Studs or cleats for football or like boots characterised by the attachment to the sole

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Besohlung für Fußball- und andere Sportschuhe Die zum Fußballspiel oder zur Ausübung anderer Sportarten verwendeten Schuhe besitzen in der Regel Stollen, die dem Spieler unabhängig vom Zustande des Geländes eine vollkommene Bewegungsfreiheit sichern. Diese Stollen müssen mehrere Bedingungen erfüllen; zunächst müssen sie fest in den Sohlen der Fußbekleidung verankert sein, (1.9.-mit sie nicht unter der Einwirkung der notwendigerweise sehr hohen Beanspruchung abgerissen «-erden. Sodann müssen sie zwecks schneller Auswechselung während der Pausen oder selbst während des Spieles leicht abnehmbar und anbringbar sein. Schließlich muß der Sohle eine größtmöglichste Nachgiebigkeit erhalten bleiben.
  • Zur Erfüllung dieser verschiedenen Anforderungen wurden verschiedentlich Vorri,:htungen vorgeschlagen, von denen jedoch keine das gestellte Problem vollständig löst, sei es, daß die Stollen abreißen oder die Sohle zu starr und für den Spieler hinderlich wird, sei es, daß das Auswechseln der Stollen äußerst schwierig zu bewerkstelligen ist.
  • So sind Schuhe bekannt, bei denen in Aussparungen der Sohlen metallische Futterhülsen für Ilartgummistollen gelagert sind, die durch einen kreisrunden Flansch zwischen den Innen- und Außensohlen gehalten werden. Man hat diesem Flansch auch schon die Form zweier einander diametral gegenüberliegender Flügel gegeben. Diesen Stollenlagern haftet jedoch der Mangel an, daß sie nicht nahe genug an den Sohlenrand gerückt werden können. Außerdem versteifen sie die Sohle zu sehr, wodurch der Spieler in seiner Bewegungsfreiheit beeinträchtigt wird und rasch ermüdet.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls die Besohlung für Fußball- und sonstige Sportschuhe mit in Aussparungen der Außen- und Innensohlen gelagerten metallischen Futterhülsen. die aus einem Lager für Hartgummistollen und einem daran anschließenden doppelflügelartigen Flansch bestehen. Dabei sind aber im Gegensatz zu den bekannten Besohlungen die Flügel des Flansches derart winklig zueinander angeordnet, claß die Futterhülsen nahe an den Rand der Sohle gesetzt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt: es zeigen Abb. i die Lauffläche der Schuhsohle mit vier Futterhülsen, Abb. 2 einen Schnitt nach Z-Z der Abb. i, Abb. 3 und .I eine einzelne Futterhülse in Grund- und Aufriß und Abb. 5 einen Hartgummistollen mit Flachgewinde.
  • Die Besohlung besteht aus einer äußeren (zweiten) Sohle S und einer vorzugsweise zweilagigen inneren (ersten) Sohle Pu, Pb. In Aussparungen der Außensohle S und der äußeren Innensohle Pb sind die Futterhülsen .I vorzugsweise aus Leichtmetall gelagert, die durch die Flansche 5 zwischen Innen- und Außensohle festgehalten werden. Zum Ausgleich der Flanschstärke ist zwischen Innen-und Außensohle noch eine Zwischenlage R aus Leder o. dgl. eingeschoben, so daß die Sohle überall gleiche Stärke besitzt. An diese Zwischenlage schließt sich der Schaft T des Schuhes an. Die einzelnen Flügel jedes Flansches 5 sind durch Nieten 6 an der Innensohle PU befestigt. Die untere Stirnfläche der Futterhülsen liegt mit der Lauffläche der Sohle S in einer Ebene und die obere Stirnfläche legt sich an* die Innensohle Pu an.
  • Die Lage der Flügel in der Sohle ist aus Abb. i zu ersehen. Der Scheitel des von den Flügeln einer Futterhülse gebildeten Winkels ist nach den Außenkanten der Sohle gerichtet. Die Flügel zeigen also nach innen. Dadurch wird es ermöglicht, die eigentlichen Stollenlager sehr nahe am Sohlenrand zu befestigen, ohne daß hierdurch eine wesentliche Versteifung der Sohle eintritt. Außerdem ermöglicht diese Anordnung, die Anzahl der Futterhülsen auf ein Mindestmaß zu beschränken, da die von den Hülsen umschlossene Fläche sich vergrößert, wenn die Stollen nach dem Rande zu rücken. Die Anzahl und die gegenseitige Lage der Futterhülsen können den je-«-eiligen Verhältnissen angepaßt werden.
  • Die einzelne Futterhülse besteht aus dem zylindrischen, mittleren, eigentlichen Futter das mit Muttergewinde versehen ist, und den beiden Flügeln 5, die je ein Nietloch 5« aufweisen. Der Winkel, den die Flügel einer Futterhülse miteinander bilden, wird dem Verwendungszweck entsprechend gewählt. Er kann stumpf oder spitz sein.
  • Die vorzugsweise aus Hartguinini oder ähnlichem elastischen, aber dauerhaften Material hergestellten Stollen (Abb. 5) bestehen aus einem Gewindeteil 3, der in das Futter d. eingeschraubt wird, und dem Stollenkopf i, der j e nach der Sport- oder Bodenart stark oder schwach kegelig, stumpf oder spitz oder abgerundet ist. Zwischen diesen Teilen weist der Stollen nach der Erfindung einen Bund 2 auf, der als Greifgürtel dient und vorzugsweise vielkantig ist. Dieser Greifgürtel ermöglicht dein Spieler ein rasches und leichtes Auswechseln der Stollen auf dem Platze ohne Zuhilfenahme eines Schaubenschlüssels o. dgl. für den Fall, daß ein Stollen nachgibt oder daß der Geländezustand die Verwendung anderer Stollen erfordert. Das Gewinde des Stollens und der Futterhülse ist vorzugsweise Flach- oder T rapezgewinde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Besohlung für Fußball- und sonstige Sportschuhe mit in Aussparungen der Außen- und Innensohlen gelagerten metallischen Futterhülsen, die aus einem Lager für Hartgummistollen und einem daran anschließenden doppelflügelartigenFlansch bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (5) des Flansches derart winklig zueinander angeordnet sind, daß die Futterhülsen nahe an den Rand der Sohle gesetzt werden können. z. Besohlung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Stollen (i) einen so großen Greifgürtel (a) aufweist, daß er von Hand angezogen oder gelöst werden kann.
DEM110288D 1929-05-23 1929-05-28 Besohlung fuer Fussball- und andere Sportschuhe Expired DE506007C (de)

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US365442A US1797668A (en) 1929-05-23 1929-05-23 Bottom for football shoes
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DE506007C true DE506007C (de) 1930-08-28

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