DE1817799U - Webstuhl mit pneumatischer schusseintragung. - Google Patents

Webstuhl mit pneumatischer schusseintragung.

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DE1817799U
DE1817799U DE1960SC027498 DESC027498U DE1817799U DE 1817799 U DE1817799 U DE 1817799U DE 1960SC027498 DE1960SC027498 DE 1960SC027498 DE SC027498 U DESC027498 U DE SC027498U DE 1817799 U DE1817799 U DE 1817799U
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DE1960SC027498
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Walter Scheffel
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  • Walter Scheffel,'.,'eissenburg/Bayern
    "\',"ebst ; uhl mit pneumatischer Schu. Beintraung"
    Webstühle mit pneumatischer Schueintrabun sina bekannt. Hit
    solchen Webstühlen lassen sich bisher jedoch nur eberzeugnisse verhältnismäßig geringer Breite erstellen. Die Erfindung ermöglicht es nun, mit solchen Vebstühlen auch breite Gewebe zu erzeugen. Dabei wird durch die Erfindung zugleich der Fadenbruch weitgehend unterbunden. Auch läßt sich die Leistung der Webstühle erheblich steigern.
  • Die vorerwähnten Vorteile werden in erster Linie dadurch er-
    reicht, daß die bei Uebstühlen Mit pneumatischer Schußeintra-
    l"oileun,. atischer 8chußeintra-
    gung an den beiden Schmalseiten des zu biloenuen Gewebes befindlichen Blasrohre und Saugrohre verlängert und verkürzt
    werden können. Hierzu sind die Blas-u'id Drucrohre mit zu-
    sätzlichen Leitrohren ausgerüstet. Diese werden im Rhythmus
    der ebfachbiloung jeweils in das erade gebildete Webfach
    zunächst einebracht, wobei sie sion. bis auf geringen Abstand
    mit ihren Preifen Enden einander nähern. Wenn die Leitrohre nur noch geringen Abstand voneinander aufweisen, wird der Schubladen in das Webfach eingetragen. Er verläuft dabei weitgehend in den Blas- und Saugrohren bzw. den Leitrohren und legt nur ein kurzes Stuck seines Weges innerhalb des Webfaches in einem rohrfreien Gebiet zurück. Die Leitrohre werden nach dem Durchschießen des Schußfadens aus dem Webfach zurückgeschoben, worauf der nunmehr frei im Webfach liegende Schußfaden angeschlagen wird. Hierauf wird ein neues
    Webfach gebildet. Der Vorgang wiederholt sich.
    Dadurch, naß die Blasrohre und uie Saugrolire'verlängert bzw.
    vericürzt werden können, ist es möglich, sehr breite Gewebe
    unter Anwendung der pneumatischen Schußeintragung zu erzeu-
    gen.
    Während des Betreibens des ebstuhles strömt die 31asluft
    dauernd durch aas Rohrsystem. Ihr Druck liegt auf der Druck-
    seitenur weni über dem Atmosphärendruck. Der Schußfaden
    ragt über verhältnismäßig große Länge in das Blasrohr ein
    und wird praktisch auf der gesamten Sinragungs-Länge von dem
    w LD
    kontinuierlich fließenaen Luftstrom im Blasrohr umspült. Bis zu dem Augenblick, da er in das Webfach eingetragen werden soll, wird er mittels einer Fadenbremse festgehalten. So-
    bald diese öffnet, wird er von em Luftstrom, aem er eine
    Lroße Fläche zum Tragen und ncreifen darbietet, erLaßt und
    gleichsam auf einem Luftkissen schiebend in das"Jecfach ein-
    getragen, wobei er seine Streoklae beibehält. Das freisohwe-
    r
    bende Eintragen des gestreckten Schußfadens in öas". Vebfach
    v/ird von dem c'auernd wirksamen Sog, auf der S. useite noch
    unterstützt. Der hier herrschende Unterdruck liegt allerdings
    nur wenig unterhalb des Atmosphärendruckes.
    Die Blasrohre können zun gleichzeitigen Aufnehmen mehrerer,
    einander nicht behindernder Schußfäden Trennwände oder Trenn-
    rohrebesitzen. Diese unterteilen oas Blasrohr leichsan in
    Trennkamnern, die sich aber ;-. roe Lane erstrecken, geradli-
    nig verlaufen und n der uen freien n&en gegenüberliegenden
    Seite Öffnungen zun. Blasrohr hin aufeisen, wodurch der Blas-
    luft freier Eintritt in die TrennkaEirH. ern gewährt ird. Auf der
    esanten Lane, über welcher die TrennkaMmrn den geradlinigen
    Teil Ges Blasrohres durchsetzen, tritt keinerlei Verengung des
    lichten Querschnittes &er Trennam&rn ein. Deren lichter Quer-
    schnitt wird llber den eradlinigen Teil vorzugsweise gleich-
    bleibend beibehalten. Es ist allerdings auch möglich, die
    Trennkammern nach der Schußfaden-Austrittsseite hin konisch
    erweiternd verlaufen zu lassen. Der lichte Querschnitt des
    Blasrohres wird zumindest i'i geradlinigen'leil unverändert
    gehalten. Die in letzterem verlaufenden Trennkmncrn werden
    auf nahezu ihrer gesamten Lane von Blasluft umspült. Die das
    Blasrohrdurchfließende Luft einerseits und die üie Trennkam-
    mern durchströmende Luft anderseits vereinigen sich am freien
    Enae der Trennkanmern.
    Die Schufuen werden, bevor sie in das.,'ebfach eingetragen
    werden, in einer mit der Breite der zu bildenden'.. eberzeug-
    nisse Jbereinstirnùencen LänGe von ihren Faaenspulen abgezo-
    gen. Hi-rzu dient ein dauernd rotierender eßorper, auf wel-
    chen der jeweils in das"Vebfach einzutragende SchuIfaden mit
    der erforderlichen Länge von der Schußfadenspule aus auge-
    wickelt wird. Der IJeßkörper trägt einen kippbev/eglichen Hit-
    7
    nehmer, der den in seinen'Jeg ratenden, von der Schußfaden-
    spule nach einer Fadenbrense laufenden Schußfaden ergreift
    n üas Aufvickeln au2 den"-, Ii-eß"
    und aas Aufwickeln auf den jießkorpermantel bewirkt, enn der
    u
    Schußfaden in der erforderlichen L-ne aufgewickelt ist, wird
    derMitnehmer gekippt, wodurch der Faden freigegeben wird.
    DieFreigabe erfolgt gleichzeitig mit dem Jffnen der Faden-
    bremse, die zuvor die Mitnahme des Schußfadens durch den Luft-
    strom verhindert hat.
    Damit das Abziehen des Schußfadens vom Ueßorper nur erine
    Reibung verursacht und ein Bescäc. ien aes Fadens verhindert
    wird, ist die Mantelfläche des l'IeßÖrpers latt gehalten und
    nach der Uebstuhlseite hin konisch verjüngend ausgebildet. Um
    zu verhindern, uaß beim intraen ues Schußfadens in das Web-
    fach von tier Schußfadenspule zusätzlich Garn abgezogen werden
    kann, wird vor aem-UeßkUrper noch eine weitere Fadenbremse an-
    geordnet, die in dem Zeitmoment schließt, in welchem die ande-
    re Fadenbremse öffnet. Die Fadenbremsen, werden so gesteuert,
    daß sie gegenläufig öffnen und schließen.
    Wenn die Schußfäden von mehreren Schußfadenspulen abgenommen
    werdensollen, wird zusätzlich ein'. fechselapparat herangezo-
    gen, der den jeweils zur Eintraun komenaen Paden in den
    Umlaufweg des Jitnehmers am Meßkörper bringt. Der'".'echsel-
    apparat besitzt mehrere Fadenzubringer. Durch jeweils einen
    solchen Fauenzabrini, er. Tirã ein von einer Sohußfaoenspule kom-
    wender Faden geführt. Im übrigen ist der echselapparat 30 aus-
    gebildet, daß sämtliche ihm angehörende Fadenzubringer den Fa-
    den nach ein unu derselben Stelle bringen, an welcher dann der
    Mitnehmer den jeweils vorgelebten Faden ergreift. Damit alle
    Fadenzubriner nch einer gemeinsamen Vorlegestelle gebracht
    werden können, sind die Fadenzuorinber strahlenförmig aneoru-
    1 er strahlenförmig anüeorü-
    net, so daß sie ähnlich wie die Typen einer Schreibmaschine
    beim Betätigen einer gemeinsamen Stelle zustreben.
    c
    Um eine hohe ebstuhlgeschwincieit erreichen zu können,
    beim Abziehen des Fadens von der Schußfadenspule aber Fa-
    denbruch infolge zu hoher Zuraft nicht besorgen zu müssen,
    wird dafür gesorgt, c'aß zum Abziehen des Fadens von der Schuß-
    fadenspule eine Zeitspanne zur Verfüun steht, die mehrere
    Schußfaden-Eintragungs-Zyklen umfakt. hierzu werden mehrere
    ständigumlaufende i. Ießörper eingesetzt, deren Umlaufgeschwin-
    digkeit im Verhältnis der leßkörper-Anzahl eenU-ber der Ueb-
    stuhlgeschwinuikeit erniedrigt ist, so daß trotz hoher"7eb-
    stuhldrehzahl die Fadenabzugsgeschwindigkeit niedrig gehalten
    werden kann.
    e
    Durch die Erfindung werden noch weitere Vorteile erreicht,
    die sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung er-
    LD D
    geben, die einige Ausführungsbeispiele der Erfindung veran-
    schaulicht. Dabei zeigen : Fig. 1 uie pneumatische Anlage eines Webstuhles mit Blas-und Saugrohr, schematisch, Fig. 2 ein Blasrohr mit mehreren Trennrohren, längsbeschnitten, Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Blasrohr mit mehreren Trennrohren, Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Blasrohr mit mehreren Trennrohren, in abgewandelter Ausführung, Fib. 5 einen Querschnitt durch ein Blasrohr mit mehreren Trennrohren, in einer weiteren Ausführungsform.
  • Die pneumatische Anlage in Fig. 1 umfaßt das Gebläse 1 mit dem Druckrohr 2, dem Saugrohr 3 und dem von diesem zurück zum Gebläse 1 führenden Verbindungsrohr 4. Die Rohre 2 und 3 können mittels der Leitrohre 5 bzw. 6 verlängert oder verkürzt werden. Sie sind freitraend angeordnet und umgreifen
    dabei das Druckrohr 2 bzw. das Saurohr 3. Ks ist dafür e-
    sorgt, daß sie nicht am Jebblatt reiben. In nichtgezeigter Weise werden die Leitrohre im Rhythmus der Webblattbewegung hin-und hereesohoben. Der Luftstrom verläuft oauernd in Richtung des Pfeiles A. Er wird also nicht periodisch freigegeben, sondern fließt kontinuierlich. Der Druck der vom Gebläse 1
    kommenden Luft liet nur wenig über aea Druc der Umebuns-
    luft ues \Yebstuhles. Die Luft ird in'ichtun ues Pfeiles B
    indas Gebläse 1 us der Umebun. j. gesaugt und von dieses nach
    uen kruckrohr 2 ef.'ihrt. Der jeweils in das niohtdarstellte
    L--fder 8,-von
    "ebfach einzutragende ohußfauen onmt votn eörper 8, von
    welchem er im Augenblick des Kintraens abesoen''ira. Auf
    derZeichnung ist der Augenblick festgehalten, in welchen der
    Sclj. ufaden 7 kurz vor der fintraun in das Jebfaeh steht.
    Bei der Ausführung nach Fi. 1 sind drei pulen vorhanden,
    von..'eichen der SchuCfaaen abesoen \' ; ird. iese Spulen sind
    mit 9, 10 una 11 beseichnet. Die von den S ulen 9, 10 und n
    kom enden Faden 7, 12, 1) durchlaufen eine Fadenb'ense'14,
    14'und raen in oas ruchohr 2 ein. Die Fädenbrer'i.lsen wer-
    den über den Doppelhebel 15 wechselweise betätigt derart, daß
    die Bremse 14 geöffnet vjird, v/enn die 3remse 14'schließt, wäh-
    rend oiese offen bleibt, v/enn die-Trense 14 geschlossen wird.
    echselapparat 16 bringt den jeweils einzutragenden Schuß-
    faden an den glatten konischen eorper 8. Dieser besitzt
    einen itnehmer 17, der beim Unlaufen ces heorpers oen vom
    echselapparat 16 hera, ebrachten Schußfaden ergreift und be-
    wirkt, dab oieser auf oen l.. eBAdrper 8 aufgewickelt ird. Das
    Aufwickeln dauert so lane, bis der UitnehMer 17, der kipp-
    bevjelich am.. leörper 8 elaert iet, zum nippen gebracht
    ird. Das kippen wird uurch einen Steuerimpuls veranlaßt.
    DerSteuerimpuls r.'ird von einer auf der Kauptuelle des'./eb-
    stuhles befinulichen kurvenscueibe innerhalb einer Umdrehung
    uer ?/elle einmal bewirkt, enn der nitnehmer 17 gekippt wird,
    dann gleitet der Faaen vom eßorper 8 ab und kann ohne Auf-
    bringungroer Zuraft in das'ebfach eingetragen werden.
    Dereßurper 8 wird in seiner URilaufbe'webun vom Uebstuhlan-
    i. rieb so gesteuert, uai er während der Zeit, in elcher der
    eingebrachte Schuß angeschi gen und das'Vebfach umbebildet
    wird, aen Schußfaden von einer der spulen 9, 10, 11 abzieht.
    Die Webstuhlarehzahl läSt sicl steigern, wenn mehrere Heßör-
    per 8 verwendet werden. Bei Verwendung von vier Heizkörpern
    beispielsweise ist die Drehzahl aes einzelnen ließ orpers im
    Verhältnis 1 : 4 untersetzt. Zum absieben und Vormessen steht
    uait jeden UeßÖrper 3 /4'."ebstuhlus. 'rehung sur Verfügung,
    währeno ds intraen des Schußfadens innerhalb einer Vier-
    tel ebstuhlumarehun erolt.
    Zum eintragen aes Schußfadens werden die Leitrohre 5 und 6
    gegeneinander bewegt, so daß zwischen ihnen nur eine kleine
    Unterbrechung C verbleibt. Dann wird aer Schußfaden 7 von
    der Fadenbremse 14'freigegeben, mit der.'irung, daß er von
    uer'i Luftstrom aus den Gebläse 1 erfaßt und durch das Druck-
    rohr 2, dessen Verlängerunbsrohr 5 hinùurch unter wberbrjk-
    klang der Strecke0in daaLeitrollr 6 geblasen und hier von
    derSaugluft erfaßt wird. Sobald aer Schuß aden das'Jebfach
    auf aer anzen Uebbreite aurchsest hat, werden die Leitroh-
    re 5 und 6 zurückgezogen,'-..''änrend des nsohlagens wird die-
    serSchußfaden in nichtgeseiter'..''eise der Hcilere 18 so vor-
    belegt, daß ihn diese am] ? nde oes Leitrohres 5 abschneidet.
    Der Voran wiederholt sich sodann.
    Der''eßizür
    Der Ließkörper 8 ist leicht onisch gehalten. Auf ihn v/ird je-
    weile ein SchußfadenstLtok aufgewickelt, das in der r.-, it
    der Breite aes zu bilDenDen Gewebes übereinstimmt. Der Schuß-
    faden v/ird auf aen Heisurper ohne reuzun aufelet. Die Län-
    ge uer auf oen. ßJrper aufzuickelnaen Fadenstrecke läßt
    sich dadurch variieren, aß der. j-tnehpier 17 zu einem frühe-
    ren oder späteren Zeitpunkt ckippt v/ird.
    Um die Fäuen 7, 12, 13 im Druck-oder 3lasrohr 5 getrennt-von-
    einander zu halten, sinD Trennrohre 19 brm. 20 bmv. 21 vorne-
    sehen. Bei H weisen oie Trennrohre leine Öffnungen auf. Der
    vomGebläse 1 kommende Luftstrom ann hierdurch die Enden"oer
    Fäuen 7,12,13 auch in Ruhestellung umspulen unu sie somit
    beiFreigabe von Jeßörper 8 sofort erfassen und durch das
    Webfach tragen.
    Das Blasrohr 2 behält auf seiner geraden Lä. ne L seinen lich-
    ten Querschnitt bei. Vor allem verjüngt es sich in meiner ei-
    se im Bereich Q des Faden-und Luftstromaustrittes. Die Trenn-
    rohre 19 bzw. 20 bzw/. 21 behalten auf der Läne L ebenfalls
    ihren lichten Querschnitt bei, gegebenenfalls erweitern sie
    sich leicht kol1i8ch nach der Luft-und Fadenaustrittsstelle
    zu. Auf Keinen Fall verjüngen sie sich nach der Luft-und
    Fadenaustrittsstelle hin. Auf diese'. ? eise'< ? ird der lichte
    Querschnitt für öie Schußfäaen in den Trennrohren so roß ge-
    halten, aaß nicht nur dünne Fäden sondern auch sehr robe Pa-
    den,sogenannte Dochtarne, Effektzwirne, Bouclez0irne, Ohenil-
    le (Raupensamt) und ähnliche Frauen mit den ihnen unvermeidlich
    anhaftenden Hnotenstellen, deren Durchmesser das Vierfache des
    Fadendurchmessers betragen kann, unbehindert die Trennrohre
    bzw.das Blasrohr durchlaufen können.
    Die Länge L wird verhältnismäßig Groß gewählt, beispielsweise
    so groß wie die halbe ebbreite bemessen. Infolgedessen wer-
    den die Fäden innerhalb der Trennrohre auf einer großen Lange von den Luftstrom aus dem gebläse umspült. Daher kann der Luftstrom den einzelnen Faden an einer sehr großen Fadenoberfläche erfassen und nach seiner Freigabe vo nd er Meßvorrichtung beschleunigen. Da die Trennrohre und das Blasrohr nicht verjüngt sind, also auch an der Luft- bzw. Fadenaustrittsstelle Q einen großen lichten Querschnitt aufweisen, tritt bei Q aus dem Blasrohr bzw. aus den Trennrohren der volle,
    kontinuierlich zuefUhrte Luftstrom t.. us und durchströmt das
    c
    Leitrohr 5, um im vollen Volumen in oas saufende Leitrohr 6
    zugelangen. 7/een der damit eebenen Luftströmungsverhält-
    nisse ki die Entfernung C der Leitrohre je nach Fadenstär-
    ke und Fadengewicht unterschiedlich Groß gehalten werden. Un-
    ter Umständen Kann sr soar sehr roß behalten werden, eil die
    das Webfach durchströmende roße Luftmene aen Faden nicht nur
    beschleunigt, sondern auch frei und ohne Abweichung, von der
    enschten beradlinigen Schußbahn trägt.
    Die Trennrohre können entfallen,' : ? enn mit dem'.'ebstu. hl nur ein
    einziger Kauen eingetragen werden soll. In diesem Fall wird
    z, Gt, t-
    das Blasrohr jedoch in seiner lichten Weite auch so bemessen, daß es diese äber die Länge L unverändert beibehält.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1.'Jebstuhl mit pneumatischer SchuLeintraung, wobei zu beiden Rndseiten des zu biluenden Ge\ ? bes Druck-bzw. Saugluftroh-' re vorhanden sind, gekennzeichnet durch Leitrohre, die im Rhythmus der'Jebfachbilaun, ein Verlängern der Druck-bzw. Saugluftrohre im Sinne einer eenseitien Annäherung und anschließendesZurückbeweben in die Ausgangslage ermö lichen. 2. Webstuhl nach Anspruch 1, Riit TrennKammern innerhalb des Druck- rohre. s, dadurch gekennzeichnet, da. u die Brennkammern zunin- destim geradlinigen Teil c-es Blasrohres ohne jegliche uer- dest im geradliiiit schiiittsverminuerunb verlaufen. 3.ebstuhl nach oen Ansprüchen 1 und 2, uadurch ekennseichnGt, üaß oie Trennrohre nach üem ustrittsenue zu sich leicht ko- nisch erweitern. 4. ebstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennrohre ber eine verhältnismäßig lane Strecke, die bis zur GröLe der halben ebbreite reichen kann, inner- halb aes Blasrohres verlaufen und uf dieser Lne von der Blasluft umströmt sind. 5. Webstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, ua as Blasrohr zuminaest in Gen beraèìlitdg verlaufenden Teil Keine Querschnittsveränerun aufseist.
    6.'. webstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 5, nit dauernd umlaufendem Meßkörper, auf welchen der jeweils in das Gewebe einzutragende Schußfaden mit der erforderlichen Länge von der Schußfaden- spule aus aufgewickelt wird, Dadurch gekennzeichnet, daß der s 3 Ließkörper eine konisch zulaufen&e, glatte I'Iantelfläche be- sitzt und einen riitnehmer kippbeweglich trägt. 7.'webstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß den. Heßn : örper ein'. fechselapparat zugeordnet ist, der den jeqeils zur Fintrahung Kommenden aäen in en Umlaufweg des l.fitnehmers bringt. webstuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der echselapparat mehrere Fadenzubriner uf'..jeist, durch welche die einzelnen Schußfäden von oen Schußfadenspulen nach dem Blasrohr laufen und welche strahlenförmig nach einen gemein- samen Punkt gerichtet sind, an welchen der jeweils betätigte Fadenzubriner den einzutragenoen Faden bringt, von wo aus dieser dann vom ITitnehmer übernommen wird. j. Webstuhl nach uen Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, Gaß vor dem echselapparat und hinter dem IeKörper je eine von den Schußfäden durchlaufene Fadenbremse vorgesehen ist und uaß diese Fadenbremse gegenläufig so gesteuert werden, daß die hinter dem Heß örper befindliche Fadenbremse öffnet, wenn ein Schuß eingetragen wird, während die vor oem''.''echsel- apparat befindliche 3remse dann öffnet, wenn der abzumessende
    Schußfaden vom Mitnehmer erfaßt v,'ird.
    10.Yebstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch mehrere,stLmdi umlaufende IIeKörper, deren Umlaufgeschwin- digkeit im Verhältnis der Ueßkorper-Anzahl gegenüber der'Jeb- stuhlesolwindigkeit erniedrigt ist, so daß trotz hoher eb- stuhlurehzhl die Fauenabzusesohindigkeit niedrig gehal- tenwerden kann. 11. Webstuhl nach den Ansrohen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom kontinuierlich das Rohrsystem uurchströmt, so uaß im Webfach ein derartiger Luftstrom aufrechterhalten wird, aer den Faden nicht nur beschleunigt, sondern ihn auch freischwebend durch das..'ebfach trät.
DE1960SC027498 1960-07-05 1960-07-05 Webstuhl mit pneumatischer schusseintragung. Expired DE1817799U (de)

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DE (1) DE1817799U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276524B (de) * 1962-11-07 1968-08-29 Onderzoekings Inst Res Fadenfuehrungsvorrichtung an Spulmaschinen
DE3511955A1 (de) * 1985-04-02 1986-10-09 Fa. Georg Knoblauch, 7928 Giengen Kassette zur aufbewahrung von gegenstaenden, insbes. von werkzeugen
DE10224078A1 (de) * 2002-05-31 2003-12-18 Dornier Gmbh Lindauer Verfahren zum Gestreckthalten eines Schussfadens und Webmaschine zur Verfahrensdurchführung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1276524B (de) * 1962-11-07 1968-08-29 Onderzoekings Inst Res Fadenfuehrungsvorrichtung an Spulmaschinen
DE3511955A1 (de) * 1985-04-02 1986-10-09 Fa. Georg Knoblauch, 7928 Giengen Kassette zur aufbewahrung von gegenstaenden, insbes. von werkzeugen
DE10224078A1 (de) * 2002-05-31 2003-12-18 Dornier Gmbh Lindauer Verfahren zum Gestreckthalten eines Schussfadens und Webmaschine zur Verfahrensdurchführung

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