DE1816994B2 - Hydraulische bremskraft-regeleinrichtung - Google Patents
Hydraulische bremskraft-regeleinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Bremskraft-Regeleinrichtung
der im Anspruch 1 genannten Gattung.
Es ist bereits aus der FR-PS 14 80 500 bekannt, die hydraulische Verbindung zwischen dem Hauptbremszylinder
und den Radbremszylindern durch ein Steuerventil zum Verhindern des Blockierens der Räder zu
steuern, das die Radbremszylinder entweder mit dem Hauptbremszylinder bei einem normalen Bremsvorgang
oder die Radbremszylinder mit einer hydraulischen Niederdruckquelle verbindet, wenn das Rad
blockiert, dessen Abbremsung durch diese Radbremszylinder gesteuert wird, so daß dieses Rad wieder drehbar
wird. Wenn bei den bekannten Bremskraftregeleinrichtungen die Räder blockieren, muß das Bremspedal
weiter durchgedrückt werden, um den hydraulischen Druck in den Radbremszyltndern wieder herzustellen,
nachdem diese durch das Steuerventil an die hydraulische Niederdruckquelle angeschlossen waren. Bei einem
starken und lang anhaltenden Bremsvorgang, bei dem das Steuerventil mehrmals betätigt wird, muß das
Bremspedal immer v/eiter durchgetreten werden, bis es schließlich gegen Ende des Hauptbremszylinder-Vorratsvolumens
eine Anordnung betätigt, die die Bremskraft-Regeleinrichtung ausschaltet. Das Bremspedal
muß zunächst vollständig entlastet werden, damit der Vorrat in dem Hauptbremszylinder wieder hergestellt
werden kann, und dadurch die Bremskraft-Regeleinrich
tung weiterarbeitet.
Durch die vorliegende Erfindung soll daher eine hydraulische Bremskraft-Regeleinrichtung der im Anspruch
1 genannten Gattung geschaffen werden, bei der das Bremspedal auch bei mehrmaliger Betätigung des
Steuerventils während eines Bremsvorganges im wesentlichen in dergleichen Stellung verbleibt.
Eine hydraulische Bremskraft-Regeleinrichtung ist daher gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
ίο daß eine durch den Bremsdruck des Hauptbremszylinders
gesteuerte Servoeinrichtung vorgesehen ist, die einen zweiten hydraulischen Bremsdruck, der sich mit
dem ersten Bremsdruck ändert, über das Steuerventil an die Radbremszylinder liefert, und daß ein Umsteuerventil,
das auf die Druckdifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Bremsdruck anspricht, stromaufwärts von
dem Steuerventil vorgesehen ist, das das Steuerventil entweder mit der Drucksteuereinrichtung oder mit dem
Hauptbremszylinder verbindet, wenn der zweite Bremsdruck größer bzw. kleiner als der erste Bremsdruck von
dem Hauptbremszylinder ist.
Durch die erfindungsgemäße hydraulische Bremskraft-Regeleinrichtung
werden die obenerwähnten Mängel vermieden. Beim normalen Betrieb der Servoeinrichtung durch Druckmittel steuert der Hauptbremszylinder
nur den Betrieb dieser Einrichtung, die ihrerseits einen hohen hydraulischen Bremsdruck an die
Radbremszylinder über das Umsteuerventil und das Steuerventil liefert. Die Servoeinrichtung wird nur als
Quelle für den hydraulischen Bremsdruck benutzt, dessen Größe abhängig vom hydraulischen Druck des
Hauptbremszylinders ist. Das Bremspedal, das den Hauptbremszylinder betätigt, bleibt daher im wesentlichen
in einer durchgehend gleichen Stellung, unabhängig von dem Betriebszustand des Steuerventils. Wenn
jedoch die Servoreinrichtung fehlerhaft arbeitet oder versagt, beaufschlagt der Hauptbremszylinder die
Radbremszylinder zur Betätigung der Bremsen direkt mit hydraulischem Druck, da zusätzlich das Umsteuerventil
vorgesehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Bremskraft-Regeleinrichtung;
F i g. 2 einen Schnitt durch das in F i g. 1 schematisch gezeigte Umsteuerventil; und
F i g. 3 einen Schnitt durch das in F i g. 1 schematisch gezeigte Servor-Steuerventil.
Wie in F i g. 1 zu sehen ist. wird ein üblicher Hauptbremszylinder 10 durch das Bremspedal 12 betätigt, um hydraulisches Strömungsmittel aus einem Behälter 14 unter Druck zu setzen. Die Auslaßöffnung 16 des Hauptbremszylinders ist einerseits über die Leitung 18 mit dem Servoventil 20 zur Steuerung eines Servomotors 22 und andererseits über eine Leitung 19 mit der Einlaßöffnung 24 eines Umsteuerventils 26 verbunden. Der Servomotor 22 ist durch eine Leitung 28 mit dem Behälter 14 verbunden und kann das dem Behälter entnommene hydraulische Strömungsmittel bei einer Betätigung des Servoventil 20 so unter Druck setzen, daß der hohe hydraulische Druck an der Auslaßöffnung 30 des Servomotors 22 wenigstens gleich und proportional dem hydraulischen Druck im Hauptbremszylinder ist, der das Servoventil 20 steuert. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist der hydraulische Servomotor in bekannter Weis*: einen Hauptzylinder 32 auf, dessen Hauptkolben (nicht gezeigt) durch eine bewegbare Trennwand (nicht gezeigt) betätigbar ist, die
Wie in F i g. 1 zu sehen ist. wird ein üblicher Hauptbremszylinder 10 durch das Bremspedal 12 betätigt, um hydraulisches Strömungsmittel aus einem Behälter 14 unter Druck zu setzen. Die Auslaßöffnung 16 des Hauptbremszylinders ist einerseits über die Leitung 18 mit dem Servoventil 20 zur Steuerung eines Servomotors 22 und andererseits über eine Leitung 19 mit der Einlaßöffnung 24 eines Umsteuerventils 26 verbunden. Der Servomotor 22 ist durch eine Leitung 28 mit dem Behälter 14 verbunden und kann das dem Behälter entnommene hydraulische Strömungsmittel bei einer Betätigung des Servoventil 20 so unter Druck setzen, daß der hohe hydraulische Druck an der Auslaßöffnung 30 des Servomotors 22 wenigstens gleich und proportional dem hydraulischen Druck im Hauptbremszylinder ist, der das Servoventil 20 steuert. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist der hydraulische Servomotor in bekannter Weis*: einen Hauptzylinder 32 auf, dessen Hauptkolben (nicht gezeigt) durch eine bewegbare Trennwand (nicht gezeigt) betätigbar ist, die
unter Unterdruck steht und auf einem pneumatischen, von dem Servoventil 20 (F i g. 3) gesteuerten Differenzdruck anspricht, das einen pneumatischen Differenzdruck
in Abhängigkeit von dem hydraulischen von der Leitung 18 übertragenen Druck des Hauptbremszylinders
10 steuern kann.
Die Auslaßöffnung 30 des Servomotors 22 ist über eine Strömungsmittelleitung 36 mit einer zweiten
Einlaßöffnung 38 in dem Umsteuerventi! 26 verbunden.
Letztere weist einen Kolben 40 auf, der gleitend in dem Gehäuse des Ventils 26 angeordnet ist, in dem dieser
Kolben eine erste und eine zweite Kammer 42,44 bildet, die mit den Einlaßöffnungen 24 und 38 in Verbindung
stehen.
Der Kolben 40 ist mit zwei entgegengesetzt wirkenden Ventilgliedern 46 und 48 ausgestattet, die je
nach der axialen Steilung des Kolbens 40 die beiden Auslaßöffnungen 50 und 52 dicht verschließen. Wenn
der Druck in der Kammer 44, die mit dem Servomotor 22 verbunden ist, größer bzw. kleiner als der Druck in
der Kammer 44 ist, die mit dem Hauptbremszylinder verbunden ist, wird der Kolben 40 nach links bzw. nach
rechts (F i g. 1) bewegt, so daß das Ventilglied 46 oder 48
die Auslaßöffnung 50 oder 52 dicht verschließt, um die Verbindung zwischen dem Einlaß 24 und dem Auslaß 50
oder zwischen dem Einlaß 38 und dem Auslaß 52 zu unterbrechen.
Die beiden Auslaßöffnungen 50 und 52 sind mit der Leitung 54 verbunden, die zu einem Steuerventil 56
führt, das ein Blockieren der Räder bei einem Bremsvorgang und somit ein Schleudern des Fahrzeugs
verhindern soll. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Ventil 56 ein Schieberventil, das durch eine
bekannte Vorrichtung 58 betätigt wird, die auf eine Verringerung der Drehzahl des Rades bzw. der Räder
des Fahrzeuges anspricht. Das Ventil 56 verbindet dann die Radbremszylinder 60 und 60' entweder mit der
Leitung 54 oder mit der Leitung 62, die zu dem Behälter 14 führt. Bei einem normalen Bremsvorgang bleibt das
Ventil 56 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung. Beim Blockieren der Räder, die zu den Radbremszylindern 60
und 60' gehören, bewegt die Vorrichtung 58 das Ventil 56 nach links (F i g. 1), um die Radbremszylinder mit dem
Behälter zu verbinden, so daß die Räder sich wieder drehen können.
Bei einer normalen Kräfteverteilung wird der Kolben 40 nach links gegen die Kraft einer schwachen Feder 64
gedruckt, so daß die Verbindung zwischen dem Einlaß 24 und dem Auslaß 50 unterbrochen wird. Der
Hauptbremszylinder wird nur zur Steuerung des Servoventil 20 benutzt, wobei der hydraulische Druck
in den Radbremszylinder von dem Servomotor 22 geliefert wird. Wenn die Räder blockieren und das
Ventil 56 betätigt wird, stellt der Servomotor 22 den hydraulischen Bremsdruck für die Radzylinder wieder
her, ohne daß das Bremspedal 12 weiter nach unten gedruckt werden muß. Wenn der Servomotor 22 nicht
einwandfrei arbeitet oder der Druck ausfällt, wird der Kolben 40 des Umsteuerventils 26 nach rechts bewegt
(F i g. 1), so daß die Radbremszylinder direkt durch den hydraulischen Druck von dem Hauptbremszylinder
betätigt werden, wie es bei bekannten Bremskraftreglern zur Vermeidung des Blockierens der Räder bekannt
ist.
In F i g. 2 ist eine vorzugsweise Ausführungsform des
Umsteuerventils 26 gezeigt, das schematisch in F i g. I dargestellt ist. Die Teile von F i g. 2, die den Teilen des
VpntiU in Fis. 1 entsprechen, sind mit den gleichen
Bezugszahlen versehen. In F i g. 2 wird der Kolben 40 durch einen Ventilschieber gebildet, der zwei Ringnuten
66 und 68 aufweist, die durch im Inneren des Schiebers
liegende Kanäle 70 und 72 mit den Kammern 42 und 44 über die Ventile 46, 50 und 48, 52 verbunden sind. Je
nach der Stellung des Ventilkolbens 40 in dem Gehäuse 26 stehen die Nuten 66 oder 68 mit einer Auslaßnut 74 in
Verbindung, die über eine Aiislaßöffnung 76 an die
Leitung 54 (F i g. 1) angeschlossen ist. Verschlußschrauben 78 und 80 sind in das Gehäuse 26 eingeschraubt und
dichten die Kammern 42 und 44 ab. Ringdichtungen 82 i-nd 84 dichten die Nut 74 gegenüber den Kammern 42
und 44 ab.
In F i g. 3 ist eine vorzugsweise Ausführungsfcrm des
Servoventils 20 gezeigt, das schematisch in F i g. 1 Hergestellt ist. Das Servoventil 20 soll zusammen mit
einem bekannten Unterdruck-Servomotor 22 verwendet werden. Solch ein Servomotor weist eine Abtriebsstange auf, die vom Druck auf eine bev/egliche
Trennwand, beispielsweise eine elastische Membran (nicht gezeigt), betätigt wird, um die Bewegung des
Hauptkolbens des mit dem Servomotor verbundenen Hauptzylinders 32 (F i g. 1) zu steuern.
Das Servoventil 20 weist ein Gehäuse 100 auf, das eine Kammer 102 bildet, in der ein Ventilteller 104 an
einer elastomeren Membran 106 aufgehängt ist, so daß eine Bezugskammer 108 und eine Steuerkammer 110
gebildet wird. Die Bezugskammer 108 hat eine Einlaßöffnung 112 und eine erste Steueröffnung 114, die
(nicht gezeigt) mit einer Unterdruckquelle (nicht gezeigt), beispielsweise dem Ansaugstutzen des Motors,
und mit einer der Druckkammern veränderlichen Volumens des Servomotors 22 verbunden ist. Die
Steuerkammer 110 ist mit der anderen veränderlichen Druckkammer des Servomotors 22 durch Außenleitungen
(nicht gezeigt) über eine zweite Steueröffnung 116 verbunden. Der Ventilteller 104 hat einen axialen
Durchlaß 118, der normalerweise die Bezugskammer 108 mit der Steuerkammer 110 verbindet. Der
Ventilteller 104 wirkt bei einer Bewegung nach rechts (Fig.3) mit dem Steuerventil 119 zusammen, das den
axialen Durchlaß 118 verschließt und dann die Steuerkammer 110 mit der Atmosphäre über eine
Entlastungsöffnung 120 mit einem Filter 122 verbindet. Eine Feder 124 wird zwischen dem Gehäuse 100 und
einem an dem Ventilteller 104 anliegenden Haltering 126 zusammengedrückt, so daß es den Haltering 126
federnd nach links (F i g. 3) drückt. Der Ventilteller 104 wird von einem Kolben 128 gesteuert, der gleitend in
dem Gehäuse 100 angeordnet ist, und auf den hydraulischen Druck in der Einlaßsteuerkammer 130
anspricht, die mit dem Hauptbremszylinder 10 (Fig. 1} durch eine Leitung 18 verbunden ist. Eine Halterung 132
ist an dem Gehäuse 1100 befestigt, damit dieses an dem Gehäuse des Servomotors befestigt werden kann.
Bei einer hydraulischen Betätigung des Hauptbremszylinders 10 (Fig. 1) wird der Kolben 128 und der
Ventilteller 104 durch den hydraulischen Druck in der Kammer 130 gegen dlie Kraft der Feder 124 nach rechts
gedrückt. Wenn der Ventilteller 104 an dem Steuerventil 119 angreift, wird die Kammer 110 zunächst von der mit
der Untei druckquelle verbundenen Kammer 108 abgetrennt und dann dem Atmosphärendruck über das
Ventil 119 und den Filter 122 ausgesetzt. Die von der Membran 10b und dem Ventilteller 104 gebildete
Einrichtung ist daher einem solchen Differenzdruck ausgesetzt, daß sie druckausgeglichen ist. Der Differenzdruck,
der den Servomctor 22 (Fig. 1) steuert, ist
daher proportional dem hydraulischen Steuerdruck in der Kammer 130, die mit dem Hauptbremszylinder 10
(Fig. 1) verbunden ist, so daß sich der am Ausgang auftretende und durch den Servomotor gesteuerte
hydraulische Druck proportional mit dem hydraulischen Druck des Hauptbremszylinders 10 ändert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hydraulische Bremskraft-Regeleinrichtung mit einer Anordnung zum Verhindern des Ausfalls der
Fahrzeugbremsen bei länger andauernden Regelvorgängen, und mit einem Hauptbremszylinder, der
den Bremsdruck der Radbremszylinder steuert, und mit einem von einer auf die Bremsverzögerung
ansprechenden Einrichtung gesteuerten Steuerventil, das die Radbremszylinder normalerweise mit
dem Hauptbremszylinder und beim Blockieren der Räder abhängig von der auf die Bremsverzögerung
ansprechenden Einrichtung mit einem Behälter verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß
eine durch den Bremsdruck des Hauptbremszylinders (10) gesteuerte Servoeinrichtung (22) vorgesehen
ist, die einen zweiten hydraulischen Bremsdruck, der sich mit dem ersten Bremsdruck ändert, über das
Steuerventil (56) an die Radzylinder (60) liefert, und daß ein Umsteuerventil (26), das auf die Druckdifferenz
zwischen dem ersten und dem zweiten Bremsdruck anspricht, stromaufwärts von dem
Steuerventil (56) vorgesehen ist, das das Steuerventil (56) entweder mit der Servoreinrichtung (22) oder
mit dem Hauptbietnszylinder (10) verbindet, wenn
der zweite Bremsdruck größer bzw. kleiner als der erste Bremsdruck vom Hauptbremszylinder (10) ist.
2. Hydraulische Bremskraft-Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Servoeinrichtung (22) einen Hauptzylinder (32) aufweist, dessen Hauptkolben durch eine auf eine
Druckdifferenz ansprechende bewegliche Trennwand betätigbar ist, wobei die Druckdifferenz von
einem Servoventil (20) in Abhängigkeit von dem Bremsdruck des Hauptbremszylinder (10) steuerbar
ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR133848 | 1967-12-27 | ||
FR133848 | 1967-12-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1816994A1 DE1816994A1 (de) | 1969-07-24 |
DE1816994B2 true DE1816994B2 (de) | 1977-05-05 |
DE1816994C3 DE1816994C3 (de) | 1977-12-29 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0199263A2 (de) * | 1985-04-15 | 1986-10-29 | Crane Co. | Bremsventil |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0199263A2 (de) * | 1985-04-15 | 1986-10-29 | Crane Co. | Bremsventil |
EP0199263A3 (en) * | 1985-04-15 | 1988-09-07 | Crane Co. | Brake feel augmentation valve |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4928309B1 (de) | 1974-07-25 |
ES361892A1 (es) | 1970-12-01 |
DE1816994A1 (de) | 1969-07-24 |
GB1215988A (en) | 1970-12-16 |
FR1559013A (de) | 1969-03-07 |
US3503655A (en) | 1970-03-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |