DE1815314A1 - Auslaufhahn - Google Patents
AuslaufhahnInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/52—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/32—Details
- F16K1/34—Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
- F16K1/36—Valve members
- F16K1/38—Valve members of conical shape
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/32—Details
- F16K1/48—Attaching valve members to screw-spindles
- F16K1/482—Attaching valve members to screw-spindles with a collar on the spindle or a groove in the spindle, by which a fixing element is supported, the spindle reaching into the valve member
- F16K1/485—Attaching valve members to screw-spindles with a collar on the spindle or a groove in the spindle, by which a fixing element is supported, the spindle reaching into the valve member with a groove in the spindle
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL. ING. C. STOBPEI/ · DIPI/. ING. W. GOI/LWITZER · DIPL. ING. MOIX LANDAU/PFALZ ■ AM SCHflZBNHOI1
DIPL. ING. C. STOBPEI/ · DIPI/. ING. W. GOI/LWITZER · DIPL. ING. MOIX LANDAU/PFALZ ■ AM SCHflZBNHOI1
17· Dezember 1968 ßth
Herr Otto Gampper jun., Alsenz / Pfalz
" Auslaufhahn "
Die Erfindung betrifft einen Auslaufhahn, wie er
ZoBo in Gestalt von Standhähnen bei Waschtischarmaturen
und dgl. zur Anwendung gelangt. Diese Hähne sind in al ler Regel mit einem den Einlauf umgebenden kreisförmigen
Ventilsitz ausgestattet, auf welchen in der Schließstellung eine ringförmige Weichdichtung gepresst wird.
Bei diesen Hähnen, die von einem dauernd wech selnden
Personenkreis manuell betätigt werden, besteht die konstante Gefahr, dass durch die jeweils aufgewandte
unterschiedliche manuelle Kraft die Weichdichtung mehr
oder weniger stark auf den Dichtungssitz gepresst wird, wodurch die Dichtung einem sehr schnellen Verschleiss unterworfen
ist, der zur Undichtigkeit des Hahnes führt,Die
Praxis lehrt, dass die überwiegende Mehrzahl aller in Gebrauch befindlicher derartigen Hähne demgemäss zum Tropfen
neigen .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen der-009826/1154
artigen Auslaufhahn so auszubilden, dass, unabhängig von
der jeweils von der betätigenden Person aufgewandten manuellen Kraft, die Weichdichtung immer mit der gleichen elastischen
Kraft gegen den ihr gegenüberliegenden Ventilsitz gepresst wird, so dass also vor allem ein zu starkes An pressen
der Dichtung oder ein Überdrehen des Hahnes mit gleichzeitiger Zerstörung der Dichtung verhindert wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen Aus laufhahn mit kreisförmigem Ventilsitz und einem auf diesen
in der Schließstellung gepressten Weichdichtungsring sowie ein/zwischen das Betätigungsorgan für den Hahn und den die
Weichdichtung tragenden Ventilkorper geschaltetes Verbin dungsstück
dadurch, dass zwischen Ventilkörper und Verbin dungsstück eine Druckfeder eingefügt ist und zur Begrenzung
der Bewegung des Betätigungsorgans Anschläge für Schliess und
Offenstellung des Hahnes vorgesehen sind .
Hierdurch wird erreicht, dass in der Schließstel lung
des Hahnes die Weichdichtung nur mit dem Druck auf den Ventilsitz gepresst wird, der ihr von der genannten
Druckfeder aufgeprägt wird. Die Bewegung des Betätigungs organs ist in Richtung der Schliessbewegung des Hahnes dann
beendet, wenn die Druckfeder entsprechend zusammengepresst ist und das Bedienungsorgan zum Anschlag kommt. Die durch
die manuelle Betätigung ausgeübte unterschiedliche Kraft wirkt also nicht auf die Weichdichtung ein, sondern wird
durch den der Schließstellung des Hahnes zugeordneten An schlag begrenzt. Die Weichdichtung wird mit immer gleich
bleibendem elastischen Druck gegen den Ventilsitz gepresst. Dadurch wird der bisher beobachtete schnelle Verschleiss
der Weichdichtung praktisch ausgeschlossen.
Vorteilhafterweise können Ventilkörper und Verbindungsstück mit schraubengewindeartigen Ausnehmungen auf
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ihren Manteloberflächen versehen sein, in welche die als
Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder eingreift. Dann übernimmt die Druckfeder selbst die Verbindung zwischen
Ventilkörper und Verbindungsstück. Weiterhin kann durch die Druckfeder der Abstand zwischen Ventilkörper und Verbindungsstück
eingestellt werden, wenn des weiteren Mittel zur Verhinderung einer· Drehung dieser beiden Teile vorge sehen
sind. Mit der Veränderung des Abstandes zwischen Ventilkörper und Verbindungsstück kann die Vorspannung der
Druckfeder reguliert werden. Dergestalt kann der von der
Feder auf die Weichdichtung ausgeübte Druck in einfacher Weise eingestellt werden.
Der Ventilkörper kann mit einem Flansch versehen sein, dessen Umfang gezahnt ist, wobei weiterhin entsprechende
Ausnehmungen an der Innenseite des Hahngehäuses, in welche diese Zähne eingreifen kötonen, vorgesehen sind. Damit
wird sichergestellt, dass der Ventilkörper nur eine reine Hubbewegung ausführt und sich nicht drehen kann.
Ebenso kann das Verbindungsstück in einer Zwischenhülse
geführt sein, die im Gehäuse angeordnet ist und an ihrem unteren, der Druckfeder zugekehrten Ende ebenfalls
mit einem Flansch versehen ist, dessen Umfang gezahnt ist. Die Zähne greifen ebenso wie diejenigen des Ventilkörpers
in die bereits genannten entsprechenden Ausnehmungen an der
Innenseite des Gehäuses ein. Diese Zwischenhülse dient gleichzeitig
zur Festlegung der Gelenkkugel des Bedienungsorgans, sofern dieses als Schwenkhebel ausgebildet ist und sichert
auch diese dadurch, dass die Gelenkkugel mit Segmenten in eine entsprechende, sich in Radialrichtung erstreckende Ausnehmung
am oberen Ende der Zwischenhülse eingreift, Über die Verbindung zum Verbindungsstück letzteres gegen Verdrehung.
Auch Verbindungsstück und-Äwiscfaeahülse führen also bei Betätigung
des Hahnes reine Axialbewegungen aus .
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Der Abstand zwischen Ventilkörper und Verbindungs stück und damit die Vorspannung der Druckfeder kann also
durch einfaches Ändern der Radiallage der beiden durch Umsetzen der Verzahnung des einen oder des anderen oder
beider Teile bewerkstelligt werden .
Der immer gleichmassig durch die Feder ausgeübte Druck hat einen immer gleichen Hubweg des Ventilkörpers
zur Folge, der des weiteren, wie gesagt, eine reine Axialbewegung
ausführt. Dieser Umstand gestattet es, die Dich tung zwischen Ventiikörper und Innenwandung' des Ventilge häuses
in Gestalt zweier benachbart angeordneter 0- Ringe in entsprechenden Ausnehmungen in der Mantelfläche des Ventilkörpers
auszubilden, wobei die dem Dichtungsende des Ventilkörpers benachbarte Ausnehmung in Schließstellung des
Ventils entweder nahezu vollständig aus dem zugeordneten Bereich der Innenwandung des Gehäuses nach unten herausgeführt
oder zumindest einem sich konisch erweiternden Bereich der Innenwandung am unteren Ende dieses'Gehäusebereiches zugeführt
ist. Hierdurch gewinnt der untere 0- Ring die Mög lichkeit, sich in Schließstellung des Hahnes zu entspannen.
Bekannterweise wird gefordert, dass ein 0- Ring kreisför migen
Querschnittes in seiner Dichtstellung eine Pressung von 15 fb erfahren muss, d.h. sein Durchmesser wird in Radialrichtung um 15 % kleiner. Die gegebenenfalls vorzusehende
konische Erweiterung der Innenwandung am unteren Ende des hier in Frage stehenden Gehäusebereiches muss also lediglich
so ausgebildet sein, dass sie die Entspannung des 0- Ringes aus dieser gepressten Lage erlaubt. Ein im Bereich zwischen
den beiden O-Ringen etwa aufgebauter Überdruck oder ein Vakuum
kann hierdurch jeweils ausgeglichen werden.
Schliesslich besteht eine Möglichkeit zur Befestigung des Weichdichtungsringes darin, lediglich einen Zapfen mit
Endverdickung an der dem Ventilsitz zugewandten Stirnseite
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des Ventilkörpers vorzusehen, über welchen der Weich dichtungsring
in einfacher Weise gestreift werden kann, so dass er in seine ihm zugeordnete Lage einschnappt.
Die bisher nötigen Schraubbefestigungen oder ahn liches
für den Weichdichtungsring sind nicht mehr notwendig,
da er durch die immer gleichmässige elastische Druckbeaufschlagung nicht mehr so verformt wird, wie dies bisher
der Fall war.
Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einer in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Pig. 1 zeigt den erfindungsgemässen Auslaufhahn
mit in Axialrichtung aufgeschnittenem Gehäuse in Schließstellung des
Hahnes s in
Fig. 2 ist eine um 9o° gedrehte Darstellung gleicher Art nach der Linie H-II in
Fig. 1 wiedergegeben,
Fig. 3 ist dieselbe Ansicht wie Fig.. 1, jedoch
in Offenstellung und mit Schnitt eines weiteren inneren Teiles des Hahnes,
in
Pig. 4 ist schliesslich in vergrössertem
Maßstab die Umgebung des Ventilsit zes gezeigt»
Das Gehäuse 1 eines Auslaufhahnes, eines sogenann t©n
Standhahnes, ist nur1 zum Tail Im Schnitt dargestellt.
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Durch den Einlauf 2 wird das Wasser zugeführt und gelangt von dort bei geöffnetem Ventil zum Auslauf J5.
Der Einlauf 2 ist von einem kreisförmigen Ventil sitz 4 umgeben, der mit einer Wellendichtung 5 in Ringform
zusammenwirkt.
Das Gehäuse 1 setzt sich nach oben in ein Gehäuse teil
6 fort, welches z.B. unter Zwischenfügung einer Dich - W tung 7 in das Gehäuse 1 eingeschraubt sein kann. Dieses Gehäuse
Teil kann aber selbstverständlich auch mit dem übrigen Gehäuse 1 einteilig ausgebildet sein. In diesem Gehäuseteil 6
gleitet ein Ventilkörper 8, auf dessen dem Ventilsitz 4 zugekehrter Stirnseite die schon erwähnte Weichdichtung 5 aufgebracht
ist.
Auf das Hahngehäuse 1 bzw. das Gehäuseteil 6 ist oben ein weiteres Gehäuseteil 9 aufgeschraubt, welches zur Aufnahme
des Betätigungsorgans zur manuellen Betätigung des Hahnes und der Verbindungsmittel zwischen diesen und dem Ventilkörper
8 dient.
Bei der dargestellten Ausbildungsform ist das Beta tigungsorgan
als Hebel Io ausgebildet, dessen beide Endstellungen durch Anschläge 11 und 12 im Gehäuseteil 9 begrenzt
sind. Der Hebel Io weist an seinem unteren Ende eine Kugel 1>
auf, mit welcher er im oberen Bereich des Gehäuseteiles 9 zwischen diesem und einem später noch eingehender zu be schreibenden
Innenteil gelagert ist. Die Kugel 13 weist in ihrem unteren Bereich Ausnehmungen auf, so dass dort nur
noch zwei parallel verlaufende Kugelabschnitte 14, 15 ste hen geblieben sind, zwischen welche ein Hebelglied 16 mit -
tels eines Zapfens 17 angelenkt ist. Das Hebelglied 16 ist mit seinem anderen Ende mittels eines Zapfens 18 ebenfalls
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gelenkig mit einem kreiszylinderförmigen Verbindungs stück
19 verbunden. Bei Verschwenken des Hebels"Io von seiner einen in seine andere durch die Anschläge 11 und
12 gegebenen Endstellungen wird dieses Verbindungs stück 19 also im Gehäuseteil 9 des Hahnes in senkrech ter
Richtung, also bezogen auf den Ventilkörper 8 in Axialrichtung, verschoben. In Fig. 1 und 2 sind die ganzen
Teile des Hahnes in der Lage dargestellt, die sie in der Schliess-Stellung des Hahnes einnehmen.
Das Verbindungsstück 19 gleitet in einer Zwischenhülse 2o, die ihrerseits auch kreiszylinderförmig, und zwar
als Hohlzylinder, ausgebildet isz und in dem Gehäuseteil 9 gelagert ist. Die Kugelabschnitte 14, 15 greifen in eine
entsprechende Ausnehmung 21 am oberen Ende der Zwischen hülse 2o ein. Entsprechende Anschläge zur Begrenzung der
Bewegung des Betätigungsorgans könnten z.B. auch zwischen der oberen Stirnfläche der Zwischenhülse 2o und der Kugel
des Betätigungsorgans vorgesehen sein .
Anstelle des Hebels Io als Betätigungsorgan zur manuellen
Betätigung des Hahnes können selbstverständlich beliebige andere bekannte Mittel verwendet werden, z.B.Räder
oder Knebel zum Drehen, wobei dann die Drehbewegung z.B.
durch Zwischenschaltung eines Gewindes in die erwähnte Axialbewegung des Verbindungsstückes 19 umgewandelt werden müßte.
Die Ausbildung dieser Teile hat an sich mit der vorliegen den Erfindung jedoch nichts zu tun.
Um nun zu verhindern, dass die wechselnden und un ter
Umständen sehr starken Kräfte, die bei der manuellen Betätigung des Hahnes auf dessen Teile ausgeübt werden,
bis zur Weichdichtung übertragen werden und diese einem
entsprechend hohen Verschleiss oder sogar der Zerstörung
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aussetzen, ist erfindungsgeraäss zwischen dem Ventilkörper
und dem Verbindungsstück 19 eine Druckfeder 22 vorgesehen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Schrauben feder
ausgebildet ist. Weiterhin ist beim dargestellten Beispiel die Verbindung zwischen der Druckfeder 22 und dem Verbindungsstück
19 einerseits und zwischen der Druckfeder 22 und dem Ventilkörper 8 andererseits in vorteilhafter Weise
dadurch hergestellt, dass diese Teile 19 und 8 an ihrem Umfang mit Ausnehmungen 23 und 24 in Schraubengangform ver sehen
sind, in welche einige Qänge der Schraubenfeder 22 eingreifen können .
Des weiteren ist das Gehäuseteil 6 des Hahngehäuses in einem Bereich 25 seiner Innenfläche gezahnt, so dass senkrecht
verlaufende Rippen und Nuten entstehen. Mit einer ent sprechenden Zahnung 26 ist ein Bund 27 am unteren Ende der
Zwischenhülse und einer wiederum entsprechenden Zahnung 28
ein Bund 29 an der oberen Stirnseite des Ventilkörpers 8 versehen.
Durch diese Massnahme ergibt sich erstens, dass der Ventilkörper 8 bei Betätigung des Hahnes grundsätzlich eine
reine Axialbewegung ausführt, die von keinen Drehbewegungs -komponenten überlagert werden kann. Dasselbe gilt für die
Zwischenhülse 2o und mit dieser, unter Zwischenschaltung der Kugel 13 und des Hebelgliedes 16, auch für das Verbin -dungsstück 19· Ausserdem kann im Zusammenwirken mit den
Schraubengängen im Verbindungsstück 19 und im Ventilkörper der Abstand zwischen diesen Teilen und damit der Federweg der
Druckfeder 22*. den gegebenen Utestlnden entapreohend>
vorein -. gestellt werden» Diese iinsteliung erfoigt in einfacher Weise
durch Änderung der Jtadlailä&e von verbindungsstück19 und/
oder Ventilkörper 8 durch tJWBefcfcen jler.^
oder 28/25. Damit lässt sich, abhängig von den jeweiligen
Betriebsbedingungen und dem für die Weich dichtung 5 ver wendeten
Werkstoff, der elastische Anpressdruck zwischen Ventilsitz 4 und Weichdichtung 5 beliebig einstellen .
Dieser Anpressdruck ist ausschliesslich von der Druckfeder 22 abhängig. Die bei der manuellen Bedienung
des Hahnes ausgeübten Kräfte werden bei der dargestellten Ausführungsform mit einem Hebel Io durch die Anschläge 11
und 12 begrenzt. Bei einem Drehknebel müssten z.B. derar tige Anschläge radial am Umfang des Knebels angeordnet sein
und mit einem Nocken desselben zusammenwirken .
Die Zwischenhülse 2o stützt sich mit einer Schul ter Jo an einer sie umgebenden Feder 31 a-b, die ihrerseits
durch einen Schraubring J32 im Gehäuseteil 9 gehaltert sein
kann. Die Feder 31 kann sich aber auch in einfacher Weise auf dem Gehäuseteil 6 abstützen.
Die Kugel 13 kann nach aussen durch eine Dichtung im Gehäuseteil 9 abgedichtet sein .
Der Ventilkörper 8 ist mit zwei Nuten 34 und 35 um
seinen Umfang versehen, in welchen O-Ringe 36 und 37 zur
Abdichtung des Hahndurchflusses gegen das Hahngehäuse vorgesehen sind. Die untere Nut 35 ist dabei, bezogen auf das
Gehäuseteil 6 des Hahngehäuses, so angeordnet, dass bei Schließstellung des Hahnes die Nut 35 und damit der O -Ring
37 im wesentlichen unterhalb des unteren Endes. 38 des Ge -häuseteiles 6 zu liegen kommt, so dass siph der O-Ring 37
in dieser Stellung entspannen kann. Damit ergibt sich die
Möglichkeit der Entlüftung des Bereiches zwischen den beiden O-Ringen 36 und 37, in welchem sich, je nach den herrschenden Betriebsbedingungen, ein mehr oder minder starkes
Vakuum oder, was noch viel unzuträglicher ist, ein nicht
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unerheblicher Überdruck aufbauen kann. Der unterste Randbereich 39 der Innenwandung des Wandungsteiles 6 ist an geschrägt.
Diese Einschrägung des untersten Randbereiches 39 kann auch so weitergeführt werden, dass eine konische Erweiterung
in diesem Bereich gegeben ist, die ihrerseits schon zur gewünschten Entspannung des O-Ringes 37 genügt.
O-Ringe sollen ja, um die gewünschte Dichtungswirkung zu haben, eine Pressung auf etwa 15 % erfahren, d.h. ihr
Durchmesser in radialer Richtung wird in Dichtungsstellung um 15 % verringert. Ist die erwähnte konische Erweiterung
so stark, dass sich der O-Ring um diese 15 % ausdehnen und sich zur kreisförmigen Querschnittsform entspannen kann,
dann genügt dies auch schon zur Erzielung des gewünschten Effekts.
Durch die mögliche Einstellung des durch die Feder ausgeübten Anpressdruckes wird die Weichdichtung 5 in der
Schließstellung praktisch nicht deformiert. Ihr Verschleiss bleibt also im wesentlichen gleich Null. Durch die geringe
Beanspruchung der Weichdichtung 5* insbesondere beim Schließvorgang,
ergibt sich der weitere Vorteil einer einfachen Befestigung derselben am Ventilkörper 8. Es genügt, wenn hier
ein Zapfen 4o mit einer Endverdickung 41 vorgesehen ist,auf
welchen die Weichdichtung 5 aufgeschoben wird, wobei sie hinter der Verdickung 41 in ihre dargestellte Wirkungslage
einschnappt.
In Pig. 4 ist der Ventilkörper 8 und dessen Umge -bung noch in Schließstellung in vergrössertem Maßstab wiedergegeben, um vor allem die bereits erläuterte Anordnung
und Wirkungsweise des unteren O-Ringes 37 besser erkennen zu können .
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- li -
Die Einstellung der Vorspannung der Druckfeder 22 ist in einfacher Weise am Abstand von Ventilkörper 8 und
Verbindungsstück 19 je nach Stellung der letzteren in Bezug auf die Schraubenfeder 22 zu erkennen .
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Claims (8)
1.) Auslaufhahn mit kreisförmigem Ventilsitz und einem auf diesen in der Schließstellung gepressten
Weichdichtungsring, sowie einem zwischen das Betätigungsorgan für den Hahn und den die Weichdichtung
tragenden Ventilkörper geschalteten Verbindungsstück, W dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Ventilkörper(8)
und Verbindungsstück (19) eine Druckfeder (22) eingefügt ist und zur Begrenzung der Bewegung des Betätigungsorgans
(Io) Anschläge (11,12) für Offen- und Schließstellung des Hahnes vorgesehen sind.
2.) Auslaufhahn nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet,
dass Ventilkörper (8) und Verbindungs stück (19) mit schraubengewindeförmigen Ausnehmungen
(23, 24) auf ihren Manteloberflächen versehen sind,in
welche die als Schraubenfeder ausgebildete Druckfe der (22) eingreift.
3·) Auslaufhahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (8) mit einem
Plansch (29) versehen ist, dessen Umfang (28) gezahnt ist, wobei weiterhin entsprechende Ausnehmungen im Bereich
(25) der Innenseite des Gehäuseteiles (6), in welche diese Zähne (28) eingreifen können, vorgesehen
sind .
4.) Auslaufhahn nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (19) in einer Zwischenhülse (2o) geführt ist, die ihrerseits im
Gehäuseteil (9) angeordnet ist und an ihrem unteren
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der Druckfeder (22) zugekehrten Ende ebenfalls mit einem Flansch (27) versehen ist, dessen Umfang (26)
in gleicher Weise wie beim Ventilkörper (8) gezahnt ist, wobei diese Zähne (28) ebenfalls in die Aus nehmungen
im Bereich (25) der Innenseite des Gehäuseteiles (6) eingreifen . '
5.) Auslaufhahn nach Anspruch 1 bis 3ι dadurch
gekennzeichnet, dass unter Einsparung der Zwischen hülse (2o) das Verbindungsstück (19) selbst mit einem
Flansch versehen1ist, dessen Umfang in gleicher Weise
wie beim Ventilkörper (8) gezahnt ist, wobei diese Zähne ebenfalls in die Ausnehmungen im Bereich (25) der
Innenseite des Gehäuseteiles (6) eingreifen .
6.) Auslaufhahn nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet,
dass die Kugel (13) des Bedienungsor gans (lo) mit Abschnitten (14, 15) in eine entspre 'lande
Ausnehmung (21) auf der oberen Stirnseite der vwischenhülse (2o) eingreift und in dem durch die Ab-
<3hnitte (l4) gebildeten Schlitz mittels eines BoI zens
(17) ein Hebelglied (l6) gelagert ist, welches mit seinem anderen Ende mittels eines Bolzens (18)
mit dem Verbindungsstück (19) verbunden ist .
7·) Auslaufhahn nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Ventiljcörper (8) zwei sich
um dessen Umfang erstreckende benachbarte Nuten(34,35)
aufweist, in welchen O- Ringe (36, 37) untergebracht sind, wobei in Schließstellung des Hahnes die untere
Nut (35) und damit der O- Ring (37) vom unteren Randbereich (38) des (Jehäuseieiles (6) freigegeben sind .
8.) Auelaufhahn nach Anspruch 7» dadurch ge -kennzeichnet, dass die Innenwandung des Oehäuaetei -
009826/1t5A
les (6) benachbart zum unteren Rand (j58) bei (39)
angeschrägt ist.
9·) Auslauf hahn nach Anspruch 1 bis 8., da durch
gekennzeichnet, dass zur Festlegung der Weich dichtung (5) an der dem Ventilsitz (4) zugekehrten Stirnseite
des Ventilkörpers (8) lediglich ein Zapfen (4o) mit einer Endverdickung (41) vorgesehen ist .
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IS.
Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681815314 DE1815314A1 (de) | 1968-12-18 | 1968-12-18 | Auslaufhahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681815314 DE1815314A1 (de) | 1968-12-18 | 1968-12-18 | Auslaufhahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1815314A1 true DE1815314A1 (de) | 1970-06-25 |
Family
ID=5716549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681815314 Pending DE1815314A1 (de) | 1968-12-18 | 1968-12-18 | Auslaufhahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1815314A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0889268A3 (de) * | 1997-07-02 | 2000-04-05 | Wolfgang Krumbein | Flüssigkeitshahn |
US7922151B2 (en) | 2004-10-28 | 2011-04-12 | Danfoss A/S | Valve actuator |
-
1968
- 1968-12-18 DE DE19681815314 patent/DE1815314A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0889268A3 (de) * | 1997-07-02 | 2000-04-05 | Wolfgang Krumbein | Flüssigkeitshahn |
US7922151B2 (en) | 2004-10-28 | 2011-04-12 | Danfoss A/S | Valve actuator |
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