DE1815130C3 - Lenkrad für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkrad für Kraftfahrzeuge

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DE1815130C3
DE1815130C3 DE1815130A DE1815130A DE1815130C3 DE 1815130 C3 DE1815130 C3 DE 1815130C3 DE 1815130 A DE1815130 A DE 1815130A DE 1815130 A DE1815130 A DE 1815130A DE 1815130 C3 DE1815130 C3 DE 1815130C3
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steering wheel
hub
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wheel rim
spoke inserts
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DE1815130A
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Bodo 3300 Braunschweig Henning
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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Priority to US885482A priority patent/US3614901A/en
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/08Spokes, e.g. resilient
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/11Hand wheels incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
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    • B60R21/04Padded linings for the vehicle interior ; Energy absorbing structures associated with padded or non-padded linings
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Lenkrad für Kraftfahrzeuge, das mit seinen in der Nabe verankerten Speicheneinlagen schüsseiförmig gestaltet ist. Ein Lenkrad mit solchem Aufbau zeigt beispielsweise die USA-Patentschrift 2 94b 869
Eine gewisse Sicherheit gegen Unfallverletzungen ist bei einem derartigen Lenkrad darin zu sehen, daß seine Nabe versenkt liegt. Der Oberkörper des nach vorn schleudernden Fahrers wird daher durch den Lenkradkranz abgefangen. Um nun den Körperaufschlag auf eine große Fläche zu verteilen, ist es allgemein bekannt, innerhalb des Lenkradkranzes einen großflächigen, gepolsterten Prallkörper vorzusehen. Ein starrer Lenkradkranz bildet aber auch weiterhin eine Gefahrenquelle, zu deren Minderung topf- oder schalenförmige Deformationsglieder bekannt sind, die zwischen den Kranz und die Nabe des Lenkrades geschaltet sind und bei Aufprallunfällen ein Abbiegen des Lenkradkran/es begünstigen. Diese Deformationsglieder haben nabenseitig funktionsbedingt einen schmalen Hals und bieten daher keinen ausreichenden Halt gegen einseitig am Lenkradkranz auftretende größte Zugkräfte (Biegungskräfte), die entstehen können, wenn der Fahrer z. B. beim Ein- oder Aussteigen sich mit nur einer Hand an dem Lenkrad festhält.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Lenkrad der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß der Lenkradkran/ unter etwa in der Fahrtrichtung wirkenden Stoßkräften nachgibt, sich dagegen durch erhöhte Festigkeit auszeichnet, wenn andersgerichtete Kräfte an ihm auftreten.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Nabe sich in Richtung der Speicheneinlagen erstreckende Tragarme aufweist, die die Speicheneinlagen nur auf den dem Fahrer zugewandten Seiten umgeben. Durch die einseitige Einbettung der Speicheneinlagen ist die Ortsfestigkeit des Lenkradkranzes auf Druck und Zug bezogen auf die Achsrichtung unterschiedlich, da die Fortsätze der Nabe nur bei Zugbelastung mittragen. Der Lenkradkranz gibt daher unter einer verhältnismäßig kleinen Druckbelastung nach, so daß schwere Kopf- oder Bauchverletzungen beim Aufschlagen auf den Lenkradkranz vermieden werden.
Aus der deutschen Patentanmeldung Sch 19 229 11-63 c ist ein Lenkrad bekannt, dessen Nabe auf der dem Fahrer abgewandten Seite der Speichen sich in Richtung derselben erstreckende Ausleger aufweist, auf die sich die Speichen dann abstützen, wenn der Lenkkranz
infolge einer Druckbeanspruchung sich um ein erhebliches Stück in Richtung nach vorn bewegt hat. Dann bewirken die Ausleger also eine Vergrößerung der Widerstandskraft des Lenkrades. Zwar leistet dieses bekannte Lenkrad Zug- und Druckbeanspruchungen
ίο unterschiedlich Widerstand, aber durch die dort getroffenen Maßnahmen wird der Widerstand bei Zugbeanspruchungen gegenüber demjenigen bei Druckbeanspruchungen nicht erhöht, sondern im Gegenteil — nach einer gewissen Verformung der Speichen — der
Widerstand gegen Druckbeanspruchungen erhöht.
Das Lenkrad nach der französischen Zusatzpatentschrift 73 198 weist an seines Nabe sich etwas in Richtung auf den Fahrer zu erstreckende, als Abstützfläche für eine Abdeckkappe dienende Hocker auf. Sie stellen
also keine sich in Richtung der Speichen erstreckenden Fortsätze und erst recht keine Tragarme dar, die Speicheneinlagen nur auf der dem Fahrer zugewandten Seite umgeben
Bei der Erfindung erweist es sich ferner als vorteilhaft, wenn die Enden der Tragarme starre Stützflächen für einen an sich bekannten gepolsterten, zwischen der Nabe und dem Lenkradkranz vorgesehenen großflächigen Prallkörper bilden. Hiermit wird der Fahrer bei einem Aufprall weich aufgenommen. Andererseits ist
der Lenkradkranz bei ausreichender Verdrehstabilität genügend fest, um die Abstützkräfte, die beim Aufrichten des Körpers aus der Sitzlage entstehen, ohne Deformierung aufzunehmen.
Im folgenden ist die Erfindung beispielsweise an
Hand eines Lenkrades für Kraftfahrzeuge näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Lenkrades für Kraftfahrzeuge,
F i g. 2 eine Draufsicht der F i g. 1 und
F i g. 3 den Schnitt nach der Linie IH-IU der F i g. 1.
Ein Lenkrad 1 weist einen Lenkradkranz 2 und eine aus Blech oder Leichtmetall bestehende Nabe 3 auf. die im Abstand voneinander angeordnet und durch metallische Speicheneinlagen 4 miteinander verbunden sind.
Die Speicheneinlagen 4, die mit leicht zerstörbarem Kunststoff umgössen sind, sind mit ihren Enden in der Nabe 3 verankert und auf den dem Lenkradkranz 2 zugewandten Seiten von Tragarmen 5 umgeben (F i g. 1), die angegossene Fortsätze der Nabe 3 bilden und sich in Richtung des Lenkradkranzes 2 etwa bis zu der halben Länge der Speicheneinlagen 4 erstrecken. Die Enden der Tragarme 5 dienen zur Abstützung eines stabilen Prallkörpers 6, der mit einem großflächigen Polster 7 versehen und zusammen mit diesem in dem Lenkrad 1 angeordnet ist. Der Prallkörper 6 ist mit Bolzen 8 und mit jeweils einer um diese gelegten Schraubenfeder in geringem Abstand von den Tragarmen 5 gehalten und dient als Taste für das Signalhorn.
Der Lenkradkranz 2 hält infolge der einseitigen Einbettung der Speicheneinlagen 4 in den Tragarmen 5 eine geringere Belastung in Richtung auf die Nabe 3 aus. als in anderen Richtungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lenkrad für Kraftfahrzeuge, das mit seinen in der Nabe verankerten Speicheneinlagen schüsseliörmig gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (3) sich in Richtung der Speicheneinlagen (4) erstreckende Tragarme (5) aufweist, die die Speicheneinlagen nur auf den dem Fahrer zugewandten Seiten umgeben.
2. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Tragarme (5) starre Stützflächen fur einen an sich bekannten gepolsterten, zwischen der Nabe (3) und dem Lenkradkranz (2) vorgesehenen großflächigen Prallkörper (6) bilden.
DE1815130A 1968-12-17 1968-12-17 Lenkrad für Kraftfahrzeuge Expired DE1815130C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1815130A DE1815130C3 (de) 1968-12-17 1968-12-17 Lenkrad für Kraftfahrzeuge
US885482A US3614901A (en) 1968-12-17 1969-12-16 Steering wheel for motor vehicles
SE17303/69A SE366954B (de) 1968-12-17 1969-12-16

Applications Claiming Priority (1)

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DE1815130A DE1815130C3 (de) 1968-12-17 1968-12-17 Lenkrad für Kraftfahrzeuge

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1815130A1 DE1815130A1 (de) 1970-06-25
DE1815130B2 DE1815130B2 (de) 1975-01-02
DE1815130C3 true DE1815130C3 (de) 1975-08-14

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ID=5716459

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1815130A Expired DE1815130C3 (de) 1968-12-17 1968-12-17 Lenkrad für Kraftfahrzeuge

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US (1) US3614901A (de)
DE (1) DE1815130C3 (de)
SE (1) SE366954B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3727942A (en) * 1971-05-03 1973-04-17 Gen Motors Corp Inflatable occupant restraint cushion
JPS51152735U (de) * 1975-05-30 1976-12-06
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DE2935936C2 (de) * 1979-09-06 1983-10-20 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Lenkrad für Kraftwagen

Also Published As

Publication number Publication date
SE366954B (de) 1974-05-13
US3614901A (en) 1971-10-26
DE1815130A1 (de) 1970-06-25
DE1815130B2 (de) 1975-01-02

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