DE1815021B2 - Maschine zur Herstellung eines Wirrfaservlieses - Google Patents

Description

einzigen zwischen ihnen angeordneten Luftkasten,

45 der durch Strömungskanäle veränderlichen Querschnitts mit der Oberfläche eines einzigen, sich horizontal bewegenden Siebbandes in Verbindung steht, bietet die Möglichkeit, erheblich rationeller und mit

Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstel- höherer Fertigungsgeschwindigkeit zu produzieren, lung eines Wirrfaservlieses mit wenigstens einer um 50 wobei darüber hinaus mit einer wesentlichen gleicheine horizontale Achse drehbaren Siebtrommel, wel- mäßigeren Faserverteilung in den senkrechten Zucher eine Zufuhrleitung für ein Luft-Faser-Gemisch fuhrleitungen der Siebtrommeln und Vorreißwalzen vorgeschaltet ist, Abnehmerwalzen und Förderein- zu rechnen ist, als dies bei waagerechter Leitungsführichtungen zum Weitertransport der auf der Sieb- rung der Fall ist. wo sich ein Teil der Fasern unter trommel aufgesammelten Faserbahn zu wenigstens 55 Schwerkraftwirkung ständig absetzt,
einer ebenfalls um eine horizontale Achse drehbaren Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Er-

Vorreißwalze, der ein Luftzufuhrkanal zugeordnet findungsvorschlages läßt sich unter dem Siebband und eine Kammer zum Weiterleiten des Luft-Fa- eine Einrichtung zur Erzeugung eines Unterdruckes ser-Gemisches zu einem Siebband nachgeordnet ist. vorsehen, die die von den Vorreißwalzen abgenom-

Das Problem der Produktionsgeschwindigkeitser- 60 menen Fasern auf die Siebbandoberfläche zieht, höhung bei der Herstellung von Wirnaservliesen läßt Diese Einrichtung zur Erzeugung des Unterdruckes sich bei Maschinen der genannten Art dadurch lösen, kann dabei ein Gebläse aufweisen, dessen Druckseite daß mehrere Maschinen in Reihe hintereinander ge- oben an den Luftkasten angeschlossen ist, um diesen schäkel oder auch in Produktionsrichtung parallel mit unter Druck stehender Luft zu versorgen,
nebeneinander angeordnet werden, wobei also in je- 65 Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in dem Falle eine lose Summierung bekannter Maschi- der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nenelemente erfolgt, ohne d_Q3 dadurch eine Einspa- näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
rung an Gerät und Stellfläche erreicht wird, wobei F i g. 1 eine Teilseitenansicht einer Ausführungs-

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arm der erfindungsgemäßen Maschine zur Herstel- strömt, der von den nach unten zusammenlaufenden iing eines ungeordneten Faserbandes, wobei Teile Wänden 71, 72 und den Seitenwänden der Maschine ireggebrochen und im Schnitt gezeigt sind, begrenzt wird. An dem Boden des Kastens 70 ist ein

F i g. 2 eine Aufrißansicht im rechten Winkel zu Strömungsteiler 74 befestigt, der zylindrisch geformt ler Ansicht von Fig. 1, mit einem Bruchteil des 5 ist und stimseitig entfernt werden kann,
raeumatischen Fördersystems zur Fa^c,erzufuhr für Die aus der Leitung 60 durch die Kammer 70 strö-

iiese Maschine, wobei Teile weggebrochen sind, mende Luft teilt sich an dem Strömungsteiler 74,

Fig.3 eine vergrößerte Teilschnittansicht des strömt zwischen den Vorreißem und dem Strö- \ufbaus des unteren Teils der in Fig. 1 gezeigten mungsteiler 74 entlang und nimmt die Fasern von faschine, io den Vorreißem ab. Die Luftgeschwindigkeit ist senk-

F i g. 4 eine Seitenansicht der Maschine in einem recht zu den Vorreißem am größten, um die Faser-2twas verkleinerten Maßstab, ablösung von den Zähnen der Vorreißer zu unterstüt-

F i g. 5 eine Draufsicht der Maschine, zen. Die Fasern werden dann von den Luftströmen

F i g. 6 eine Seitenansicht, wobei Teile weggebro- durch die Kanäle 75 und 76 getragen, die zwischen chen sind, aus der ersichtlich ist, wie sich an Stelle 15 den Deckelplatten 77 und 78 und den Seitenwänden eines pneumatischen Fördersystems zur Faserförde- 80 und 82 gebilde. sind. Die Deckel 77 können verrung zu der Maschine ein Becherfördermechanismus .. hältnismäßig fest angeordnet sein, lassen sich aber zu an die Maschine anschließen läßt. Reinigungszwecken um die Achse einer Abnehm-

In den Fig. 1 bis6 bezeichnet die Bezugszahl 10 _t. walze 84 verschwenken, die dem Vorreißer 52 beein pneumatisches System, durch das die Maschine 2° nacbbart ist. Der Deckel 78 besteht aus zwei Teilen, zur Herstellung des Wirrfaservlieses, die als gary.es die durch ein Gelenk miteinander verbunden sind. Er bei 11 dargestellt ist, mit Fasern beliefert wird. verschwenkt sich an dem einen Ende um die Achse

Dieses Faserzufuhrsystem weist eine Hauptrohrlei- einer Abnehmwalze 86 und ist in der Mitte seiner rung 12 auf, die sich zur Belieferung einer Maschi- Enden an dem Scharnier 79 angelenkt. Er läßt sich nenstraße verwenden läßt und die über Zuführungs- »5 durch Einstellung seines unteren Teils 81 im Hinleitungen 13 und 14 und Rückführungsleitungen 15 blick auf die Dicke oder das Gewicht des herzustel- und 16 mit der Maschine 11 verbunden ist. Die lenden Bandes verstellen. Beide Deckel sind vorzugs-Hauptleitung 12 kann von irgendeiner geeigneten weise mit transparenten Fenstern versehen, die wäh-Quelle, beispielsweise einem üblichen öffner, ge- rend des Betriebsvorgangs zur Beobachtung dienen, speist werden. 30 oder sie können vollständig aus »Plexiglas« bestehen.

Die Leitungen 13 und 14 geben die durch Luft Die von den Vorreißem abgenommenen Fasern

transportierten Fasern an Trichter 17 und 18 ab, die werden von dem Luftstrom auf einem Verdichter 85 Teil des Luftfördersystems sind, das die Fasern von abgelegt, der ein endloses Bandsieb 90 aufweist, das der Faserlieferquelle zu den rotierenden Siebtrom- aus Fourdrinier-Siebgewebe gefertigt sein kann und mein 20 und 22 transportiert. 35 das über Riemenscheiben 92 und 94 (Fi g. 1) läuft.

Die Siebtrommeln können in der üblichen Weise >--' die auf rotierenden Wellen 96 und 98 getragen wergebaut sein und weisen rotierende Siebe 24 und 26 , den. Die Unterseite 100 des Deckelteils 81 steht auf (Fig.3) auf, die von Stirnplatten 28 und 30 (Fig. 1) ihrer Bodenfläche mit der Oberseite des von dem getragen werden, welche um feststehende Saugrohre Sieb 90 getragenen Bandes in Berührung.
32 und 34 umlaufen. Jedes Rohr ist geschlitzt, wie 40 In dem Sieb 90 ist ein Saugkasten 102 befestigt, dies bei 35 (F i g. 3) im Falle des Rohres 32 gezeigt', der sich zwischen den Riemenscheiben 92 und 94 ist. Der Schlitz verläuft entlang der Rohrlänge und! (Fig. 1) erstreckt. Er weist auf seiner Oberfläche dient zum Ansaugen der Luft durch das Sieb. Ab- c Polster 104 auf, die die Innenseite des Siebes berühnahmewalzen 36 und 38 sind in Anlage an die Sieb- _m ren, wenn dessen Oberzug sich über die Polster hintrommeln 20, 22 angeordnet, um die auf den Sieben "45 wegbewegt, um dadurch die optimale Saugwirkung liegenden Fasermatten abzunehmen und auf die For- '7 durch das Sieb sicherzustellen. Das Sieb weist in seiderplatten 44 und 46 (F i g. 3) zu übertragen. Die nem Oberteil eine öffnung 106 auf, durch die det Förderplatten 44 und 46 sind Verlängerungen der $ Luftstrom mit Hilfe eines Sauggebläses einströmt.
Platten, die die eine Seite der Trichter 17 und 18 be-. Der Antriebsmotor 170 (Fig.4 und5) für das grenzen. 50 Bandsieb 90 ist vorzugsweise ein Motor mit verän-

Die Matten werden von den Förderwalzen 40 und derlichen Drehzahl (Fig. 5), der das Bandsieb über 42 aufgenommen, die sie über die Förderplatten 44 ,c einen Riemen und eine Riemenscheibe antreibt oder und 46 und die Nasenstangen 48 und 50 zu den ro- über einen Kettenradantrieb oder mit Hilfe eines Getierenden Vorreißern 52 und 54 bewegen. Diese Vor- triebes.

reißer entsprechen wie auch die Förderplatten und 55 In Gehäuse (F i g. 4 und 5) eingebaute Gebläse 110 die Förderwalzen ihrem Aufbau nach den üblichen und 112 erzeugen einen Luftstrom hoher Geschwin-Vorrichtungen dieser Art. digkeit, mit dem die Fasern von den Vorreißem 52,

Die Luftströme zur Abnahme der Fasern von den 54 abgenommen und ungeordnet auf dem Bandsieb Vorreißern werden durch eine Einlaßleitung 60 90 abgelagert werden. Diese Gebläse sind an den (F i g. 3) zugeführt, die durch jede Stirnwand der Ma- 60 entgegengesetzten Seiten des Saugkastens 102 schine läuft und durch ein oder mehrere Druckge- (Fig. 3) mit Hilfe der Leitungen 114 (Fig.4) angebläse gespeist werden kann. In dieser Leitung 60 ist schlossen und fördern die Luft durch die Leitunger ein Einschnürschlitz 62 vorgesehen, mit dem die in 116 und 118 (Fig. 5) zu den entgegengesetzten Endie Kammer 64, durch die sich die Leitung 60 er- , den der Einlaßleitung 60 (F i g. 3).
streckt, breit einströmende Luft egalisiert werden 65 Durch die Seitenwände der Maschine wird die vor kann. Diese Kammer besitzt einen etwa rechteckigen den Gebläsen kommende Luft auch durch die in die-Querschnitt und weist in ihrem Boden öffnungen 66 sen Seitenwänden befindlichen Öffnungen 12( auf. durch die die Luft zu einem Ausgleichskasten 70 (F i g. 3) der Luftkammer 83 zugeführt. Die Luf

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strömt aus der Kammer 83 in Form von Luftstrahlen der Ausgleichskammer 70 bilden. Sie stellen Stabili-

durch die öffnungen 122,124, die sich beidseitig un- sierungselemente zwischen den Seitenplatten 71 und

ter dem Strömungsleiter 74 befinden. 72 der Ausgleichskammer 70 und den entgegenge-

Die Luftkammer 83 soll dabei helfen, die Luft-Fa- setzten Wänden 73 und 75 der Trichter 17 und 18

ser-Strömung von dem Säbel zu dem Verdichter 90 5 dar.

stromlinienförmig zu gestalten. Falls dieser Luftka- Der Fundamentteil 160 der Maschine hat ein kasten nicht vorgesehen würde, dann könnten sich un- stenförmig unterteiltes Rahmenwerk mit oberen und terhalb des Säbels eine Tasche mit starker turbulen- unteren Deckplatten. Die länglichen Kastenabter Luftströmung bilden, die die Bandproduktqualität schnitte werden als Saugluftkanäle verwendet, die nachteilig beeinflussen würde. Dieser Luftkasten ist io von dem Produktverdichter 85 zu den Eintrittsöffauch auf Grund des bei 122 und 124 zwischen dem nungen der Gebläse 110 und 112 führen.
Säbelrohr und ihren Seitenplatten 80 und 82 vornan- Die Anbringung der schweren Seitenplatten 162, denen Spaltes für die Bandproduktqualität von sehr 164 (F i g. 6) der Maschine an dem Fundamentabgroßer Bedeutung. Der Spalt zwischen dem Platten- schnitt 160 mit Hilfe der Stützen 166, 168 zusammen ende und dem Strömungsteiler ist auf jeder Seite 15 mit den Förderplatten 44 und 46 (Fig.3) verleiht des Säbels einstellbar und ist gewöhnlich zwischen dem Maschinenaufbau die erforderliche Stabilität.
0,4 bit 1,6 mm breit. Die Luftdüsen, die den vollen Der Rückluftstrom läßt sich mit Hilfe von Sprüh-Luftdruck von den Gebläsen aufnehmen, wirken so, düsen befeuchten, um dadurch elektrostatische Aufdaß sie diese Turbulenztasche ausspulen, wodurch ladung zu beseitigen, wie dies bei bekannten Maschisich bemerkenswerte Verbesserungen des gesamten 20 nen der Fall ist, soweit dies in dem Faserstrom mög-Luftr'r .3 ""wie der Bandqualität erreichen lassen. lieh ist.

Die Gebläse werden durch direkt gekuppelte Mo- F i g. 6 veranschaulicht wahlweise Verfahrensarten

toren 126, 128 angetrieben. Viele Einzelteile, die in zur Belieferung der Maschine zur Herstellung von

den bekannten Maschinen zur Herstellung ungeord- Vierfaservliesen. Hier werden zwei verschiedene Ka-

neter Faserbänder verwendet werden, lassen sich as stenspeiser 190, 192 eingesetzt, die die Breite des

auch in der hier beschriebenen Maschine benutzen. möglichen Anwendungsbereiches der neuartigen Ma-

Die Vorreißer 52, 54 werden von getrennten direkt schine verdeutlichen. Jeder Fördermechanismus

gekuppelten Motoren 130, 132 (Fig. 5) angetrieben. weist einen Behälter 194 und ein endloses Flurroll-

Die Förderwalzenantriebsmotoreinheit 176, 178 werk oder Transportband 195 auf, das über Riemen-

(F i g. 5). deren Geschwindigkeit variabel ist ist auf 30 scheiben 196 und 197 läuft. Dieses Transportband

der Oberseite der Kammer 64 angeordnet und steht trägt das in dem Behälter befindliche Rohmaterial zu

mit den Förderwagen 40, 42 (Fig.3) über ein nicht einem Aufzugsförderer 198, der so angebracht ist.

g^cigtes Getriebe in Verbindung. daß er über die Riemenscheiben 200, 201 läuft und

Der auf die Förderverdichter ausgeübte Unter- der aus mehreren Stäben oder Mitnehmern besteht, druck, der die Ablagerung der von den Trichtern 17 35 in die Stifte 202 eingebettet sind. Ein Abstreifförde- und 18 (F i g. 3) kommenden Fasern auf den Ver- rer 204, der über die Riemenscheiben 205 und 206 dichtem unterstützt, wird durch die Gebläse 134, läuft und ebenfalls mit Stifte tragenden Mitnehmern 136 erzeugt (Fig.2), die von den Motoren 138 und ausgerüstet ist ist so angeordnet daß er mit dem 140 angetrieben werden, welche oben auf der Kam- Aufzugförderer zusammenarbeitet, um die Fasern mer 64 gelagert sind. Die Gebläse 134, 136 saugen 40 von dem Aufzugförderband abzustreifen,
die Luft durch Siebtrommel 20, 22 zu dem einen Der grundlegende Unterschied zwischen den Ka-Verdichterende und dann durch die Leitungen 142, stenspeisen 190 und 192 besteht darin, daß der Spei-144 (Fig.4). Die abgesaugte Luft wird dann durch ser 190 Förderrollen 222 und 224 und ein schwindie Gebläse 134, 136 an die Leitungen 15 und 16 genes Gatter 225 aufweist das in den Seitenwänden (Fig. 1) abgegeben, die die Luft durch die An- 45 dieses Förderers schwenkbar gelagert ist und durch Schlußleitungen 145, 146 zu den Öffnungen 147,148 den Druck des in dem Kastenspeiser befindlichen zurückführen, die mit der Hauptleitung 12 an deren Rohmaterials betätigt wird, um eine Kupplung zu Kopf in Verbindung stehen. Ein in der Hauptleitung schließen und dadurch die Förderrollen 222. 224 an-12 oberhalb jeder Lieferleitung 13, 14 schwenkbar zutreiben, wodurch diese Rollen Rohmaterial aus gelagerter Flügel oder eine Drosselklappe 150 50 dem Vorratskasten 220 in den Behälter 194 fördern. (Fig. 1) bestimmt ob die Fasern an eine bestimmte Die Fasern werden mit Hilfe eines Luftstroms von Lieferleitung abgegeben werden oder an eine andere den Aufzugbändern 198 abgestreift Der Luftstrom Maschine innerhalb der Maschinenstraße weiterge- streift auf Grund des in den Kanälen 13', 14' herrfördert werden. Indem abgesaugte Luft in die Haupt- sehenden Unterdrucks über die Stifte 202, die die leitung oberhalb der zugehörigen Lieferleitung einge- 55 Fasern an die Verdichter 20', 22' abgeben,
führt wird, erfährt der Druck des Hauptluftstroms in Einzelteile der in Fig. 8 gezeigten Maschine, die der Leitung 12 eine Erhöhung um den Druckwert, Einzelteilen der vorher beschriebenen Maschine entden die zurückgeführte Luft besitzt wodurch ein Ab- sprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versesetzen der Fasern auf der unteren Wand der Haupt- hen, weisen jedoch einen Strich auf. Bei dieser Ausleitung verhindert wird. Darüber hinaus wird da- 60 führungsform wird jedoch die Luft von dem Fundadurch die Luft ersetzt die aus der Leitung 12 durch ment 160' der Maschine durch die Leitungen 210 zu die Leitungen 13 und 14 entnommen wurde, wo- den Druckgebläsen 212 gesaugt die über die Leitun· durch eine volle Luftzirkulation in der Leitung 12 gen 214 mit den Enden des Luftkanals 60' in dei aufrechterhalten wird. Ausgleichskammer 64' in Verbindung stehen. Die

In der in Fig.3 gezeigten Maschine weisen die 65 Leitungen 142' und 144' sind an die motorgetriebe-

Nasenplatten 48 und 50 eine erhebliche Tiefe auf nen Gebläse 134', 136' angeschlossen, die jedoch nui

und sind so angeordnet, daß sie Verlängerungen der in die Atmosphäre ausblasen. Wie bereits erwähnt

Trichter 17 und 18 und der Seitenwände 71 und 72 kann in dem Kasten 161' ein Befeuchter aneeordnei

werden. Das Grundmaterial kann in dem Förderer 192 gelagert werden. Es läßt sich pneumatisch durch den Reservekasten 220 zu dem Förderer 190 transportieren.

Mit der beschriebenen Maschine kann bei einer gegebenen Banddicke die Produktionsgeschwindigkeit im Vergleich zu bekannten Maschinen durch Verwendung der beiden Fördersysteme, zweier rotie-

render Siebtrommeln, zweier Vorreißer, eines einzelnen Lmftstromteilers zur Abnahme der Fasern von den beiden Vorreißern und eines einzelnen Produktbandes verdoppelt werden.

Darüberhinaus läßt sich mit der neuartigen Maschine das Bandgewicht leicht einstellen, indem die Lage des Deckelteils 81 (Fig.3) in bezug auf das Produktverdichtersieb 90 verändert wird.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

darüber hinaus die bloße Hintereinanderschaltung Patentansprüche: selbständiger Maschineneinheiten nur dann zu einer Erhöhung der Fertigungskapazität führt, wenn die

1. Maschine zur Herstellung eines Wirrfaser- einzelnen Einheiten einer solchen Gesamtanlage mit vlieses mit wenigstens einer um eine horizontale 5 höheren Geschwindigkeiten laufen als in tinzelauf-Achse drehbaren Siebtrommel, welcher eine Zu- stellung (L. Krima: Handbuch der lextilverbundfuhrleitung für ein Luft-Faser-Gemisch vorgeschal- stoffe, 1963, Abschnitt 11). , tet ist, Abnehmerwalzen und Fördereinrichtun- Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb dann, gen zum Weitertransport der auf der Siebtrom- die Produktionsgeschwindigkeit bekannter Wirrmel aufgesammelten Faserbahn zu wenigstens io faservliesherstellungsanlagen, wie sie beispielsweise einer ebenfalls um eine horizontale Achse dreh- in Form des Rando-Feeder und Rando-Webber bebaren Vorreißwalze, der ein Luftzufuhrkanal zu- kann); sind, erheblich zu erhöhen, ohne dabei emen geordnet und eine Kammer zum Weiterleiten des unwirtschaftlichen Mehraufwand an Gerät und Ma-Luft-Faser-Gemisches zu einem Siebband nach- schinenstellfläche zu treiben und die Qualität des geordnet ist, gekennzeichnet durch die 15 hergestellten Wirrfaservlieses gegenüber den bisher in vertikaler Richtung von oben nach unten auf- bekannten Vliesarten nachteilig zu beeinflussen,
einanderfolgende Anordnung von je zwei spiegel- Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch die in bildlich zueinander befindlichen, lotrechten Zu- vertikaler Richtung von oben nach unten aufeinanfuhrleitungen (13; 14), Siebtrommeln (20; 22), derfolgende Anordnung von je zwei spiegelbildlich Abnehmerwalzen (36; 38), Fördereinrichtungen so zueinander befindlichen, lotrechten Zufuhrleitungen. (40, 44; 42, 46) und Vorreißwalzen (52; 54), wo- Siebtrommeln, Abnehmerwalzen, Fördereinnchtunbei zwischen den beiden Zufuhrleitungen (13, 17; gen uad Vorreißwalzen, wobei zwischen den beiden 14, 18) ein einziger Luftkasten (70) angeordnet Zufuhrleitungen ein einziger Luftkasten angeordnet ist, an dessen unterem Ende sich zwischen den ist, an dessen unterem Ende sich zwischen den beibeiden Vorreißwalzen (52; 54) ein Strömungstei- 35 den Vorreißwalzen ein Strömungsteiler befindet, so ler (74) befindet, so daß der Luftstrom aus dem daß der Luftstrom aus dem Kasten jeder Vorreiß-Kasten (70) jeder Vorreißwalze (52; 54) tangen- walze tangential zugeführt wird und durch seitliche tial zugeführt wird und durch seitliche minde- mindestens teilweise verstellbare Strömungskanäle stens teilweise verstellbare Strömungskanäle (77, die den Raum unterhalb der beiden Vorreißwalzen 78, 100), die den Raum (75, 76) unterhalb der 30 und des Strömungsteilers seitlich begrenzen, welcher beiden Vorreißwalzen (52; 54) und des Strö- nach unten durch ein horizontal bewegbares Siebmungsteilers (74) seitlich begrenzen, welcher band abgeschlossen wird.

nach unten durch ein horizontal bewegbares Bezeichnend für den Erfindungsvorschlag ist somit

Siebband (85, 90) abgeschlossen wird. die senkrechte Anordnung der Anlage, die einen

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 spiegelbildlichen Aufbau ermöglicht, wobei als kennzeichnet, daß sich unter dem horizontal be- Achse ein einziger, gemeinsamer Luftkasten dient, wegbaren Siebband (85, 90) eine Einrichtung Diese senkrechte Anordnung führt zu einer erhebli-(102) zur Erzeugung eines Unterdrucks befindet, chen Einsparung an Stellfläche und auf Grund der die ein Gebläse (110) aufweist, dessen Druckseite spiegelbildlichen Ausführung auch zu einer Einspaoben an den Luftkasten (70) angeschlossen ist. +o rung an Förder- und Verarbeitungsvorrichtungen,

zumindest was die Luft· Faser-Gemisch-Führung anbelangt. Die Vereinigung zweier Siebtrommel-Vorreißerwalzenpaareinheiten in Verbindung mit einem