DE1813179A1 - Mehrfachrollkopf - Google Patents
MehrfachrollkopfInfo
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- DE1813179A1 DE1813179A1 DE19681813179 DE1813179A DE1813179A1 DE 1813179 A1 DE1813179 A1 DE 1813179A1 DE 19681813179 DE19681813179 DE 19681813179 DE 1813179 A DE1813179 A DE 1813179A DE 1813179 A1 DE1813179 A1 DE 1813179A1
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- multiple rolling
- rollers
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B1/00—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
- B21B1/16—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling wire rods, bars, merchant bars, rounds wire or material of like small cross-section
- B21B1/163—Rolling or cold-forming of concrete reinforcement bars or wire ; Rolls therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C3/00—Profiling tools for metal drawing; Combinations of dies and mandrels
- B21C3/02—Dies; Selection of material therefor; Cleaning thereof
- B21C3/08—Dies; Selection of material therefor; Cleaning thereof with section defined by rollers, balls, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
- Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
Description
- liehrfachrollkopf Die Erfindung betrifft einen Mehrfachrollkopf mit einer zentrischen und aialen Durchtrittsöffnung für den zu führenden Draht sowie vorzugsweise verstellbar angeordnete Verformungsrollen je Satz.
- Zweck der Erfindung ist es u.a., ein Werkzeug zu schaffen, mit dem Drähte vorverfestigt und/oder geprägt (gerippt) und verfestigt werden, um unterhalb der Rekristailisationstemperatur einen Stahldraht, einen Stab bzw. Eewehrungsdraht mit gerippter Oberfläche zu fertigen. Mit einem solchen Mehrfachrollkopf können aber auch glatte Drähte erstellt werden.
- Werkzeugköpfe sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Sie sind jedoch in der Herstellung aufwenig und damit teuer; meist sind sie nicht stabil genug gefertigt, weil die Rollen z.B. in Gabeln gelagert und der Gabelschaft im Apparat yeführt bzw. dort befestigt ist. Das Gehäuse eines solchen Apparats ist meist aus paßgerecht zueinander gefertigten, entsprechend starken Metallplatten erstellt, die verschweißt und/oder verschraubt sind.
- Man kennt aber auch Walzapparate, die aus Winkeiblechen zusammengesetzt sind. Die Achsen der angetriebenen Rollen sind fest in Lagern der Winkelbleche eingesetzt. Dieser falzapparat hat den Nachteil, daß die'Rollen nicht verstellbar und das ganze System wiederum etwas labil ist.
- Der Aufbau eignet sich auch nicht dazu, mehrere Rollensätze mit verstellbaren Rollen hintereinander in einem Walzapparat anzuordnen (USA-Patentschrift 1 258 381).
- Eine ähnliche Vorrichtung ist unter der Bezeichnung Ziehmatrize bekannt geworden. Hier gilt das gleiche wie vorher ausgesagt. Der Vorschlag ist etwas erweitert, und zwar sind drei und vier Rollensätze zum Teil mit unterschiedlich profilierten Rollen vorgesehen (deutsche Patentschrift 952 524).
- Solche Rollensätze werden zwecks Bearbeitung des durchlaufenden Drahts hintereinander geschaltet und verformen den Draht wie gevanscht bzw. bringen Prägungen im Verlauf der Mantelfläche an. Alle bekannten Walzapparate haben den Nachteil, daß der Abstand von Rollensatz zu ½ollensatz so grod ist, daß sich der Draht zwischen zwei Rollensätzen verdrehen kann, so da; die zweite Verf ormg der Drahtoberfläche bezogen auf die erste Verf ornung des ersten vollensatzes unkontrollierbar verdrent vorgenommen wird, denn das Verdrehen läßt sich zwischen zwei Rollensätzen eben, weil unkontrollierbar, nicht verhindern.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mehrfachrollkopf zu schaffen, der den Nachteil des unkontrollierbaren lerdrehens ausschließt, so daß der Draht exakt gesteuert nach dem Durchlaufen eines ersten Rollensatzes exakt in einer gewünschten Stellung z.B. einem zweiten Rollensatz zugeleitet wird.
- Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß symmetrisch in einer Ebene entsprechend der Abmessung der jeweils einzusetzenden Verformungsrollen zwei oder mehr Durchschlltzungen von der zentrischen Axialbohrung bis über die Gehäusemantelfläche vorgesehen und mittig sowie vorzugsweise beidseitig zu den Durchschlitzungen zugeordnete Aufnahmen für die Halterungen der Verformungsrollen eingearbeitet sind, und daX in mindestens einer weiteren vorzugsweise parallelliegenden Ebene weitere Durchschlitzungen mit uhren zugeordneten Aufnahmen vorzugsweise bezogen auf den Umfang versetzt vorgesehen sind.
- Die vorbeschriebenen Ebenen liegen dabei vorzugsweise senkrecht zur Achse des Mehrfachrollkopfs. Die ollen sind - wie an sich bekannt - sternförmig um die Drahtdurchtrittsöffnung angeordnet, wenn drei oder mehr Rollen pro Rollensatz vorgesehen sind. Die Einschlitzungen werden so vorgesehen, damit die eingesetzte Verformungsrolle sich darin frei drehen ann. Die Aufnahmen für die Halterungen werden meist Aussparungen sein, die mittig bezogen auf die Länge von der Achse des 1vlehrfachrollkopfs nach en zur Mantelfläche eingearbeitet sind. Sie werden als Erweiterung (Vergrößerung) der Durchschlitzung in diesem Bereich anzusehen sein. Man könnte aber auch die Aufnahme in einem Abstand zur Durchschlitzung anbringen, so das die Durchschlitzung und die Aufnahme durch eine »Sand (stehengebliebenes Material) getrennt sind.
- 7u den Aufnahmen führen Durchbohrungen bis zur Mantelfläche, um hier Verstellmittel anbringen zu können, damit der Rollenabstand vorzugsweise variiert und arretiert werden kann. Außerdem können Bohrungen vorgesehen sein, um Antriebsmittel für die einzelnen Rollen einzusetzen.
- Ein weiterer wesentlicher srfindungsgedanke ist darin zu sehen, daß die Durchschlitzungen von Ebene zu Ebene - in denen später dann die xollensätze vorgesehen sind -in einem Abstand vorgesehen sind, der dem .Radius der einzusetzenden Verformungsrollen in etwa entspricht. Damit ist der Abstand der durch je einen Rollensatz gebildeten Verformungsebenen etwa gleich dem Radius einer Rolle.
- Der Abstand der Durchschlitzungen von Ebene zu Ebene kann unterschiedlich sein.
- Es gehört auch zur Erfindung, daß die Durchschlitzungen von Ebene zu Ebene versetzt zueinander liegen.
- Erfindungswesentlich ist weiter, dai3 die Durchschlitzungen der einen ebene zu den der benachbarten ebene um eine solche Gradzahl versetzt sind, die sich aus dem Umfang (also 360°) geteilt durch die Anzahl der Verformungsrollen der beiden benachbarten Ebenen ergibt.
- Die Anzahl der Durchschlitzungen der einen Ebene kann anders seln, als die der benachbarten Ebene.
- Die Größe der Durchschlitzungen kann ebenfalls unterschiedlich sein, d.h. die Rollen der einen Ebene können größer oder kleiner als die der benachbarten Ebene sein.
- Es ist nicht zwingend, daß a!le Rollen in einer Ebene z.B. senkrecht zur Achse des Mehrfachrollkopfs liegen.
- Neigungen in beliebigen Winkeln sind denkbar.
- weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung. In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßer j4ehrfachrol lkopf im Schnitt dargestellt, und zwar sind in zwei hintereinander und parallel zueinander liegenden Ebenen jeweils drei Einschlitzungen vorgesehen, so das in den Einschlitzungen der ersten Ebene drei ollen eingebracht werden können. In der zweiten dahinter liegenden Ebene können ebenfalls drei Rollen eingebracht werden; diese sind aber jeweils um 600 zu den ollen des ersten Rollensatzes versetzt.
- Im einzelnen hierzu das olgende.
- In der Ebene 1 sind sternförmig drei Durchschlitzungen 3 vorgesehen. Diese erstrecken sich also von der Axialbohrung 5 bis über die Gehäusemantelfläche 6 hinaus, so daß hier eine Rolle jeweils eingesetzt werden kann.
- Halterungen für die Rolle werden in die Aufnahme 7 eingebracht.
- In der dahinter liegenden Ebene 2 sind Durchschlitzungen 4 vorgesehen. Diese liegen zu den Durchschlitzungen 3 der Ebene 1 um 60° versetzt. Der Abstand bei dieser Ausführungsform beträgt von der Ebene 1 zu der Ebene 2 65 min bei einem Rollendurchmesser von beispielsweise 60 mm. Dieser äulderst geringe Abstand von Rollensatz zu Rollensatz, die zudem noch in einem Gehäuse untergebracht sind, gevährleistet bei der hohen Stabilität der Gesamtvorrichtung ein exaktes Bearbeiten der Drähte, ohne daß das unkontrollierbare Verdrehen eintreten kann.
- as Gehäuse 9 weist noch weitere hier angedeutete Bohrungen auf, durch die z.B. Verstellmittel für die tialterungen der Verformungsrollen sowie Mittei fUr deren antrieb eingebracht werden können.
Claims (8)
1. Mehrfachrollkopf mit einer zentrischen und axialen Durchtrittsöffnung
für den zu führenden Draht sowie vorzugsweise verstellbar angeordnete Verformungsrollen,
dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch in einer Ebene (1) entsprechend der Abmessung
der jeweils einzusetzenden Verformungsrolle zwei oder mehr Durchschlitzungen (3)
von der zentrischen Axialbohrung (5) bis über die Gehäusemantelfläche (6) vorgesehen
und mittig sowie vorzugsweise beidseitig d-en Durchschlitzungen (3) zugeordnete
Aufnahmen für die Halterungen der Verformungsrollen eingearbeitet sind, und dais
in mindestens e ner weiteren vorzugsweise parallelliegenden ebene (2) weitere Durchschlitzungen
(4) mit ihren zugeordneten Aufnahmen (8) vorgesehen sind
2. Mehrfachrollkopf nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschlitzungen von Ebene zu Ebene
in einen abstand vorgesehen sind, der (Abstand) dem Radius der einzusetzenden Verformungsrollen
etwa entspricht
3. Mehrfachrollkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Durchschlitzungen (3, 4) von Ebene zu Ebene unterschiedlich
ist.
4. Mehrfachrollkopf nach wenigstens einen der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, da die Durchschlitzungen (3 43 von Ebene zu Ebene versetzt
zueinander liegen.
5. Mehrfachrollkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da die
Durchschlitzungen (3, 4) der einen Ebene zu den der benachbarten Ebene, um eine
solche Gradzahl versetzt sind, die sich aus dem Umfang (360Ü) geteilt durch die
Anzahl der Verformungsrollen der beiden benachbarten Ebenen ergibt.
6. Mehrfachrollkopf nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,daß die Anzahl der Durchschlitzungen (3, 4) der einen Ebene
anders ist als die der benachbarten Ebene.
1. Mehrfachrollkopf nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch
gekennzeichnet, daß die Größe der Durchschlitzungen unterschiedlich ist.
8. Mehrfachrollkopf nach vrenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß alle oder einige Ebenen zueinander geneigt si d.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681813179 DE1813179A1 (de) | 1968-12-06 | 1968-12-06 | Mehrfachrollkopf |
AT256069A AT309366B (de) | 1968-12-06 | 1969-03-14 | Mehrfachrollkopf |
CH393469A CH522453A (de) | 1968-12-06 | 1969-03-17 | Mehrfachrollkopf zum Profilieren eines Drahtes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681813179 DE1813179A1 (de) | 1968-12-06 | 1968-12-06 | Mehrfachrollkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1813179A1 true DE1813179A1 (de) | 1970-06-25 |
Family
ID=5715504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681813179 Ceased DE1813179A1 (de) | 1968-12-06 | 1968-12-06 | Mehrfachrollkopf |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT309366B (de) |
CH (1) | CH522453A (de) |
DE (1) | DE1813179A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0011612A1 (de) * | 1978-11-14 | 1980-05-28 | RISTA-Drahtwerk, Hufnagl & Co. Gesellschaft m.b.H. | Vorrichtung zum Kaltverformen von Metalldraht |
EP0016287A1 (de) * | 1979-03-15 | 1980-10-01 | Keiichiro Yoshida | Aus einer Vielzahl von Rollwerkzeugen bestehende Drahtziehvorrichtung |
WO2009131763A1 (en) | 2008-04-23 | 2009-10-29 | Illinois Tool Works Inc. | Method and device for the manufacture of multiple grooved wire |
US8197169B2 (en) | 2008-03-03 | 2012-06-12 | Illinois Tool Works Inc. | Hollow wall fastener |
-
1968
- 1968-12-06 DE DE19681813179 patent/DE1813179A1/de not_active Ceased
-
1969
- 1969-03-14 AT AT256069A patent/AT309366B/de not_active IP Right Cessation
- 1969-03-17 CH CH393469A patent/CH522453A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US8197169B2 (en) | 2008-03-03 | 2012-06-12 | Illinois Tool Works Inc. | Hollow wall fastener |
WO2009131763A1 (en) | 2008-04-23 | 2009-10-29 | Illinois Tool Works Inc. | Method and device for the manufacture of multiple grooved wire |
US8113027B2 (en) | 2008-04-23 | 2012-02-14 | Illinois Tool Works Inc. | Method and device for the manufacture of multiple grooved wire |
AU2009238482B2 (en) * | 2008-04-23 | 2012-09-27 | Illinois Tool Works Inc. | Method and device for the manufacture of multiple grooved wire |
AU2009238482B8 (en) * | 2008-04-23 | 2013-01-24 | Illinois Tool Works Inc. | Method and device for the manufacture of multiple grooved wire |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT309366B (de) | 1973-08-10 |
CH522453A (de) | 1972-05-15 |
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8131 | Rejection |