DE1813110C3 - Vorrichtung an einer Doppeldrahtzwirnmaschine für das Bestücken der Spindeln mit Lieferspulen und für den Abtransport der Leerhülsen - Google Patents

Vorrichtung an einer Doppeldrahtzwirnmaschine für das Bestücken der Spindeln mit Lieferspulen und für den Abtransport der Leerhülsen

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DE1813110C3 DE19681813110 DE1813110A DE1813110C3 DE 1813110 C3 DE1813110 C3 DE 1813110C3 DE 19681813110 DE19681813110 DE 19681813110 DE 1813110 A DE1813110 A DE 1813110A DE 1813110 C3 DE1813110 C3 DE 1813110C3
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Klaus 4150 Krefeld; Franzen Gustav 4051 Neersen Nimtz
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Palitex Project Co GmbH
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Description

(14) aus der Ketteneinschubendstellung in diejenig Stellung verschwenkbar ist, in der sich di Aufsteckdorne (18) der Kette (15) oberhalb de Spindeln (2) abwärts in deren Achsrichtung erstreik ken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, daß die Tragkoppel (34) des Viergelenk (31) hinter der Spindelreihe an einem in der Höh verschiebbar am Maschinengestell (1) angebrachte! Schieber (37) angelenkt ist, an einer über das zweit Gelenk (64) hinausragenden Verlängerung (65) dii Kettenführungsschiene (14) trägt und über zwe weitere Koppeln (33, 32) mit einer sich parallel zu Kettenführungsschiene (14) erstreckenden, ortsfes gelagerten, hin und her drehbaren Schwenkwellf (35) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren dei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß unmittelbar an der Kettenführungsschiem (14) eine drehbare WeJIe (43) gelagert ist, die jeweils mit einer Anschlagfläche (44) an dem Betätigungsarm (25) des Spreizbügels (24) der Aufsteckdorne (18) der Kette (15) anliegt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Kettenrad (46) eine Kettenweiche (45, 52) angeordnet ist, mit welcher im Wechsel die Führungsverbindung der Kettenführungsschiene (14) der Maschine mit der einen oder anderen in verschiedenen Richtungen gegen das Kettenrad (46) ausmündenden weiteren Führungsschienen (48; 49; 57) herstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Kettenführungsschiene (14) der Maschine vorschaltbare Kettenführungsschiene (48) ähnlich einer Spirale in einer lotrechten Ebene gekrümmt und auf einem Transportwagen (47) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenführungsschiene (14) der Maschine eine ortsfeste Kettenführungsschiene (49) vorgeschaltet ist, die von oben her am Kettenrad (46) am Einschubende der Kettenführungsschiene (14) der Maschine ausmündet.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an einer Doppeldrahtzwirnmaschine für das Bestücken der Spindeln mit Lieferspulen und für den Abtransport der Leerhülsen mittels mindestens einer mit Spindelteilung mit Spulenaufnehmern versehenen Kette, die an einer sich längs der Maschine erstreckenden Kettenführungsschiene geführt ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art gemäß der DT-PS 5 66 905, die an einer Spulmaschine angeordnet ist, ist eine Endloskette mit Spulenaufnehmern vorgesehen, die sich, in Kettenführungsschienen abgestützt und geführt, auf beiden maschinenlängsseiten erstreckt und mittels Umlenkrollen um die Kopfenden der Maschine herumgeführt ist. An dem einen Kopfende der Maschine werden die als Spulenaufnehmer an der Kette vorgesehenen Spulenaufsteckdorne aus der lotrechten Lage in die horizontale Lage nach außen verschwenkt und können in dieser Lage mit Spulen bestückt werden, die mittels der Kette an die 711
jestückenden Spulstellen der Maschine verbracht werden.
Diese bekannte Vorrichtung hat mit anderen bekannten Vorrichtungen ähnlichen Aufbaues gemeinsam, daß ein Endlosförderer um die Maschine herumkreist und daß das Bestücken der Spuienaufnehmer mit Spulen und die Abnahmt von Hülsen von den Aufnehmern der Kette unmittelbar an der Maschine durchzuführen ist und zwar jeweils an dem einen oder anderen Kopfende.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Maßnahmen zu treffen, die es ermöglichen, das Bestücken der mit Spulenaufnehmern versehenen Kette sowie das Abnehmen von Leerhülsen davon nicht mehr unmittelbar an der Maschine vornehmen zu müssen, vielmehr diese Tätigkeiten außerhalb bzw. abseits der Maschine vornehmen zu können. Zugleich sollen Voraussetzungen gegeben sein, um das Bestücken der Spindeln mit Lieferspulen und das Entfernen der Le jrhülsen, d. h. das Umstecken der Lieferspulen von den Aufnehmern der Kette auf die Spindeln und das Umstecken der Leerhulsen son den Spindeln auf die Aufnehmer der Kette zu automatisieren.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß sich jeweils mindestens oberhalb einer Spindelreihe geradlinig von dem einen Maschinenende bis zum anderen die Kettenführungssrhine erstreckt, der mindestens eine tangential zum Kettenrad ausmündende weitere Kettenführungsschiene vorschaltbar ist, aus welcher die mit Spulen bestückbare Kette mit'els eines in beiden Drehrichtungen antreibbaren, in die Kette eingreifenden Kettenrades in die Kettenführungsschiene der Maschine einschiebbar und in welche die mit Hülsen bestückbare Kette zurückverschiebbar ist, und daß die Spulenaufnehmer der Kette im Falle der Anordnung der Kettenführungsschiene oberhalb der Spindelreihe als Aufsteckdorne ausgebildet sind, auf welche Lieferspulen und Leerhülsen mit ihrem Kopfende aufsteckbar sind.
Hierdurch ist erreicht, daß die Aufnehmer der Kette außerhalb der Maschine, gegebenenfalls an einer zentralen Vorbereitungsstelle für alle Ketten, mit Lieferspulen bestückt werden können und die so vorbereitete Kette an das eine Maschinenende herangebracht und in die Kettenführungsschiene eingeschoben werden kann, so daß selbsttätig alle Lieferspulen oberhalb ihrer Spindel, auf welche sie aufgesteckt werden sollen, in Bereitstellung gelangen. Nach Abnahme der Lieferspulen können zugleich die leeren Hülsen von den Spindeln abgezogen und an Stelle der Lieferspulen auf die Aufsteckdorne aufgesteckt und anschließend mittels der Kette von der Maschine wegtransportiert und an der Vorbereitungsstelle durch neue Lieferspulen ersetzt werden.
Mit der Kettenführungsschiene in Verbindung mit der einschiebbaren Kette ist die Voraussetzung geschaffen, um auch das Aufstecken der Lieferspulen auf die Spindeln und das Abnehmen der Leerhülsen von den Spindeln zu vereinfachen und mittels weiterer Maßnahmen zu automatisieren.
Dazu kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Kettenführungsschiene um eine sich parallel zur Schiene erstreckende Achse zwischen zwei Endstellungcn verschwenkbar angeordnet ist und die Aufsteckdorne der einschiebbaren Kette als Spreizdorne ausgebildet sind, wobei die Aufsteckdorne der Kette in der ersten Endstellung gegen die Maschinenlängsseite und in der zweiten Endstellung abwärts gerichtet sind.
Durch die Möglichkeit des Verschwenken der Kettenführungsschiene aus der Einschubstellung in die zweite erwähnte Stellung ist erreicht, daß es lediglich einer Abwärtsverschiebung der Lieferspulen bedarf, um sie auf die Spindeln aufzustecken.
Der Aufsieckvorgang kann vcUig selbsttätig dadurch durchführbar gemacht sein, daß erfindungsgemäß die Aufsteckdorne der Kette aus einem Dorn und einem längs in diesen gegen Federkraft einschwenkbaren
ίο Spreizbügel bestehen, der mit einem nach außen gerichteten Betätigungsarm versehen ist, durch dessen Verschwenken der Aufsteckdorn die aufgesteckte Lieferspule freigibt, so daß sie sich selbsttätig abwärts auf die Spindel aufsteckt.
Gemäß weiterer Erfindung kann für die selbsttätige Betätigung des Betätigungsarmes des Aufsteckdornes vorgesehen sein, daß sich unterhalb der Kettenführungsschiene parallel dazu eine Anschlagleiste erstreckt, an welcher sich der Betätigungsarm des Spreizbügels bei abwärts gerichtetem Aufsteckdorn abstützt und dabei den Spreizbügel in den Dorn hineinverschwenkt, womit die am Aufsteckdorn durch Klemmung gehaltene Lieferspule freigegeben wird und abwärts auf die Spindel aufgleiten kann.
Aus Platzgründen kann es nach der Erfindung zweckmäßig sein, daß die Anschlagleiste aus einer Ruhelage horizontal in die dem Betätigungsarm des Spreizbügels zugeordnete Stellung bei abwärts gerichtetem Aufsteckdorn verlagerbar ist.
Das letzterwähnte Merkmal kann auch dann zur Anwendung kommen, wenn erfindungsgemäß vorgesehen ist, daß die Kettenführungsschiene und die Anschlagleiste der Höhe nach gemeinsam verlagerbar sind. Damit ist nämlich die Vorraussetzung geschaffen, um die Aufsteckdorne zunächst aus der Einfahrstellung in die Bestückungsstellung zu verbringen und dann gegen die Spindel so weit abzusenken, daß die Lieferspule auf der Spindel aufsitzt, so daß erst in dieser Lage das Lösen des Aufsteckdornes von der Lieferspule erfolgt und der Aufsteckdorn durch Anheben der Kettenführungsschiene mit der Anschlagleiste aus der Lieferspule herausgezogen wird.
Es kann zweckmäßig sein, die Schwenkbewegung der Kettenführungsschiene nicht auf einem Kreisbogen durchzuführen, vielmehr auf einem davon abweichenden Bogen, der auch eine Absenkbewegung der Kettenführungsschiene einschließen kann, um auf diese Weise die Voraussetzung zu schaffen, daß sich die Lieferspule von dem Aufsteckdorn erst dann löst, wenn sie sich in der Einsatzstellung auf der Spindel befindet. Einen umgekehrten Weg erfordert das Abheben der Leerhülsen von der Spindel und deren Herausschwenken aus dem Spindelbereich, um sie mittels der Kette aus der Maschine heraus/.uvcrbringen. Um diese
s<; Bewegungen möglich zu machen, kann erfindungsge maß vorgesehen sein, daß die Ke'.tenführungsschiene von gemeinsam senkrecht zur Maschincnlängsachs« verschwenkbaren Viergelenken getragen ist, mit derei Verschwenken die Kettenführungsschiene aus de
C0 Ketteneinschubendstellung in diejenige Stellung ver schwenkbar ist, in der sich die Aufsteckdorne der Ketti oberhalb der Spindeln abwärts in deren Achsrichtuni erstrecken.
Im einzelnen kann erfindungsgemäß die ein
6S Viergelenkkoppel hinter de Spindel an einem in de Höhe verschiebbar am Maschinengestell angebrachte Schieber angelenkt sein, an einer über das zweit Gelenk herausragenden Verlängerung die Kettenfür
rungsschiene tragen und über zwei weitere Koppeln mit einer sich parallel zur Kettenfüiirungsschiene erstrekkenden ortsfest gelagerten, hin- und herdrehbaren Schwenkwelle verbunden sein. Der Schwenkvorgang für die Kettenführungsschiene erfordert somit für das Aufbringen von Lieferspulen auf die Spindeln ein Drehen der Schwenkwelle gegen die Spindeln, wodurch die Kettenführungsschiene oberhalb der Spindeln gegen diese verschwenkt wird, und dann ein Abwärtsschieben des Schiebers, was ein Absenken der Keticnführungsschiene gegen die Spindeln zur Folge hat, so daß mittels der Aufsteckdorne die Lieferspulen auf die Spindeln aufgesteckt werden, woran sich nach dem Lösen der Aufsteckdorne von den Lieferspulen das Zurückverschwenken der Kettenführungsschiene anschließt.
Sollen die Leerhülsen von den Spindeln entfernt werden, so werden die Aufsteckdorne mittels der Kettenführungsschiene unter Schwenken derselben von oben her auf die Spindeln abgesenkt, erfassen unter Klemmung die Leerhülsen und werden dann durch die Schwenkbewegung der Kettenführungsschiene in entgegengesetzter Richtung von den Spindeln abgezogen. Sie können dann anschließend durch Herausschieben der Kette aus der Kettenführungsschiene von der Maschine entfernt und mit der Kette abtransportiert werden.
Bei der zuletzt erwähnten Ausführungsform kann erfindungsgemäß die Betätigung der Aufsteckdorne dadurch möglich gemacht sein, daß unmittelbar an der Kettenführungsschiene eine drehbare Welle gelagert ist, die jeweils mit einer Anschlagfläche an dem Betätigungsarm des Spreizbügels der Aufsteckdorne der Kette anliegt, so daß ihre Drehung ein Verschwenken des Spreizbügels gegen Federkraft in den Aufsteckdorn hinein mittels der Anschlagfläche durchführt und somit die unter Klemmung auf dem Aufsteckdorn gehaltene Hülse oder Lieferspule freigegeben wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vor dem Kettenrad eine Kettenweiche angeordnet sein, mit welcher im Wechsel die Führungsverbindung der Kettenführungsschiene der Maschine mit der einen oder anderen in verschiedenen Richtungen gegen das Kettenrad ausmündenden weiteren Führungsschienen herstellbar ist. Es können sich somit am Einschubende der Maschine mehrere Kettenführungsschienen in Bereitstellung befinden, welche Ketten mit neuen Lieferspulen bereitstellen und die aus der Maschine ausfahrende Kette aufnehmen können, die mit Leerhülsen für den Abtransport bestückt ist. Durch die Anordnung der Kettenweiche kann die eine oder die andere Kettenführungsschiene mit der Kettenführungsschiene der Maschine in Führungsverbindung gebracht werden.
Nach einem weiteren Merkmal gemäß der Erfindung kann eine der Kettenführungsschiene der Maschine vorschaltbare Kettenführungsschiene ähnlich einer Spirale in einer lotrechten Ebene gekrümmt und auf einem Transportwagen angeordnet sein, so daß sich mit diesem Transprotwagen eine mit Lieferspulen bestückte Kette an die Maschine heranbringen läßt. Umgekehrt kann auch der Transportwagen der Aufnahme einer Kette dienen, welche aus der Kettenführungsschiene der Maschine für den Abtransport von Leerhülsen ausgeschoben wurde.
Stattdessen oder zusätzlich kann gemäß weiterer Erfindung vorgesehen sein, daß der Kettenführungsschiene der Maschine eine ortsfeste Kettenführungsschiene vorgeschaltet ist, die von oben her am Kettenrad am Einschubende der Kettenführungsschiene der Maschine ausmündet. Eine derartige ortsfeste Kettenführungsschiene kann sich bis zu einer Kctten-S vorbereitungsiitelle hin erstrecken, so daß sich für den Kettentransport Transportfahrzeuge erübrigen.
Wie erwähnt, ermöglicht es die Kettenweiche, die verschiedenen Kettentransportschiencn der Kettenführungischiene der Maschine vorzuordnen und wahlweise
ίο die eine oder andere Führungsverbindung zwischen Transporlschiene und Ketteriführungsschiene der Maschine herzustellen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
'5 Fig.l einen Teilschnitt durch eine Doppcldrahtzwirnmaschine mit schwenkbarer Kettenführungsschiene mit Kette,
F ig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch die Führungsschiene und die Kette mit Spulenaufnehmern nach Fig.l,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine Doppeldrahtzwirnmaschine mit einer verschwenkbaren Kettenführungsschiene anderer Ausbildung in verschiedenen Schwenkstellungen,
Fig.4 das Einschubende einer Doppeldrahtzwirnmaschine mit Kettenweichen und einem vorgeschalteten Kettentransporlwagen und
F i g. 5 die der Kettenführungsschiene der Maschine vorgeschaltete Kettenweiche nach Fig.4 in anderer Weichenstellung.
In den F i g. 1, 3 und 4 ist mit 1 das Maschinengestell der Doppeldrahtzwirnmaschine bezeichnet. In dem sich längs erstreckenden Spindelbalken 5 lagern die insgesamt mit 2 bezeichneten Spindeln, welche von dem Tangentialantriebsriemen 3, der jeweils am Wirtel 4 anliegt, angetrieben werden. Die Fadenspeicherscheibe der Spindel 2 ist mit 7 und der Schutztopf mit 6 bezeichnet. Axial oberhalb der Spindel 2 ist jeweils ein Fadenführer 8 angeordnet. Von dem jeder Spindel zugeordneten Aufspulteil sind die Voreilrolle 9, die Reibwalze 12, der Changierfadenführer 10, der Spulenrahmen U und die davon getragene Aufwickelspule 13 gezeigt.
Die Fig.l und 3 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Bestücken der Spindeln mit Lieferspulen und für den Abtransport der Leerhülsen.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus der sich längs einer jeden Maschinenseite erstreckenden Kettenführungsschiene 14, in die, wie im Zusammenhang mit F i g. 4 später beschrieben wird, von dem einen Kopfende der Maschine her die Kette 15 hinein und daraus entgegengesetzt hinausgeschoben werden kann. Die Kette 15 trägt mit Spindelteilungsabstand, wie
SS insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, als Aufsteckdorne 18 ausgebildete Spulenaufnehmer, auf die die Lieferspulen 17 mit ihrem Kopfende aufsteckbar und durch den in F i g. 2 mit 24 bezeichneten Spreizbügel lösbar gehalten sind.
Die Kettenführungsschiene 14 erstreckt sich von dem einen bis zum anderen Ende der Doppeldrahtzwirnmaschine und ist nach Fig.l parallel zu ihrer Längsachse am Maschinengestell um die Achse 19 verschwenkbar angeordnet, wobei in der mit ausgezogenen Linien
dargestellten einen Endstellung der Kettenführungsschiene 14 die Kette 15 mit neuen Lieferspulen 17 in die Kettenführungsschiene 14 einschiebbar ist und sich in der um 90° verlagerten, mit strichpunktierten Linien
dargestellten zweiten Endschwenkstellung die Aufsteckdorne 18 mit den Lieferspulen 17 lotrecht oberhalb der Spindeln 2 achsrecht zu diesen befinden.
Nach dem in Fig.t dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kettenführungsschiene 14 an dem freien Ende eines waagerecht gerichteten Schenkels des Winkelhibels 20 angeordnet, der mit seinem lotrecht sich erstreckenden Schenkel am Maschinengestell 1 über das Zahnstangengetriebe 21 auf und ab verschiebbar ist. Auf diese Weise ist Vorsorge dafür getroffen, daß die Lieferspulen 17 mit dem Winkelhebel 20 auf die Spindel 2 abgesenkt und aufgesteckt werden können.
Wie aus F i g. 2 im einzelnen ersichtlich ist, weist der Aufsteckdorn 18 der Kette 15 den an der Stelle 22 angelenkten, gegen die Kraft der Feder 23 in den Dorn
16 einschwenkbar gelagerten Spreizbügel 24 auf, der mit dem sich nach außen erstreckenden Betätigungsarm 25 versehen ist. Verschwenkt die Kettenführungsschiene 14 in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung und kommt der Knauf 26 des Betätigungsarmes 25 an der auch aus F i g. 1 ersichtlichen Anschlagleiste 27, die sich unterhalb der Kettenführungsschiene 14 längs aller Spindeln der Maschine erstreckt, zur Anlage, so verschwenkt der Betätigungsarm 25 gegen die Kraft der Feder 23 in den Dorn 16 hinein, womit die Lieferspule 17 vom Spreizbügel 24 des Domes 16 freigegeben wird. Nach dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 kommt der Betätigungsarm 25 des Spreizbügels 24 jedoch nicht unmittelbar nach seinem Verschwenken aus der waagerechten in die lotrechte Lage mit der Anschlagleiste 27 in Fühlung, da diese zunächst abgerückt ist. Die Anschlagleiste 27 wird zusammen mit der Winkelschiene 20 parallel zur Spindelachse abwärts verlagert und wird erst in der abwärts verlagerten Bestückungsstellung der Kettenführungsschiene 14 an den Betätigungsarm 25 des Spreizbügels 24 herangerückt, so daß erst in dieser Stellung die Klemmung zwischen der Lieferspule
17 und dem Aufsteckdorn 18 aufgehoben wird. Das Verschieben der Anschlagleiste 27 erfolgt über die Schubstange 28, die im Winkelhebel 20 waagerecht verschiebbar gehalten ist. Die Verschiebung der Schubstange 28 wird mittels des am freien Ende der Schubstange 28 angreifenden, auf der Welle 29 befestigten Schwenkhebels 30 durchgeführt.
Zum Bestücken der Spindeln einer Doppeldrahtzwirnmaschine mit neuen Lieferspulen 17 ist demnach folgendes durchzuführen:
Von dem aus Fig.4 zu ersehenden Einschubende der Maschine her wird eine Kette 15, die mit neuen Lieferspulen bestückt wurde, in die Kettenführungsschiene 14 so weit eingeschoben, daß sich unmittelbar oberhalb jeder Spindel eine neue Lieferspule befindet. Anschließend werden vom Kopfende der Maschine her die Fadenführer 8 aus der mit ausgezogenen Linien dargestellten in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung verlagert, so daß die Kettenführungsschiene 14 ungehindert um 90° verschwenken kann und dabei die Lieferspulen 17 in die Stellung lotrecht oberhalb der Spindeln gebracht werden. Vorher sind noch von der Bedienungsperson von den hohlen Spindelachsen der Spindeln die Fadeneinlaufröhrchen mit dem Schleppflügel abzuheben und gegebenenfalls auf am Maschinengestell ortsfeste Halter aufzusetzen, wie es in F i g. 1 in Höhe des Spindelbalkens mit strichpunktierten Linien angedeutet ist Vom Kopfende der Maschine her wird nunmehr der Winkelhebel 20 mit der Kettenführungsschiene 14 über das Zahnstangengetriebe 20a, 21 abwärts verschoben und in der unteren Endstellung die Anschlagleiste 27 zum Lösen der Klemmung zwischen den Lieferspulen 17 und den Aufsteckdornen 18 der Kette 14 betätigt, womit sämtliche Spindeln einer Maschinenseite gleichzeitig mit neuen Lieferspulen bestückt sind. Nach dem Zurückverschwenken der Kettenführungsschiene 14 werden die Fadenführerösen 8 in die Arbeitsstellung verbracht und die Fäden der Lieferspulen an die Aufwickelhülsen in den Spulenrahmen angelegt.
ίο In F i g. 3 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, mit dem das gleiche erreicht wird wie mit dem nach Fig. 1. Abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel ist die Kettenführungsschiene 14 nicht unmittelbar oberhalb der Spindeln, sondern in einer bezüglich der Spindelreihe zurückverlagerten Stellung über mehrere vom Kopf der Maschine her verschwenkbare, im ganzen mit 31 bezeichnete Viergelenke getragen. Die Viergelenke 31 bestehen jeweils aus der Verstellkoppel 32, der Verbindungskoppel 33 und der Tragkoppel 34. Die Verstellkoppel 32 ist mit ihrem einen Ende fest mit der im Maschinengestell 1 gelagerten Welle 35 verbunden und damit schwenkbar. Die Tragkoppel 34 trägt an ihrer über das Gelenk 64 hinausragenden Verlängerung 65 die Winkelschiene 36, in der sich die Kettenführungsschiene 14 befindet, und ist mit ihrem anderen Ende am Schieber 37 angelenkt. In der Ausgangsstellung liegt die Tragkoppel 34 an dem Anschlag 38 der Konsole 39 an, während in der mit unterbrochenen Linien gezeichneten Bestückungsstellung der Kettenführungsschiene 14 das freie, über das Gelenk am Schieber 37 hinaus sich erstreckende Ende der Tragkoppel 34 am Anschlag 40 des Schiebers 37 zur Anlage kommt.
Zusätzlich zu der Verlagerung der in der Winkelschiene 36 angeordneten Kettenführungsschiene 14 aus der Ausgangsstellung in die Bestückungsstellung mit Hilfe des Viergelenks 31 wird mit dem Viergelenk die Lieferspule 17 in den Schutztopf 6 der Spindel 2 abgesenkt. Dazu ist der Schieber 37 mit seinem einen Ende an der die Konsole 39 durchgreifenden Zahnstange 41 befestigt, die durch das von der Welle 42 vom Kopf der Maschine her angetriebene, nicht dargestellte Ritze! lotrecht verschiebbar gehalten ist. Die Längen der einzelnen Koppeln, insbesondere der Verbindungskoppel 33, sind derart bemessen, daß sich in der Endstellung die Achse des Aufsteckdomes 18 in der Spindelachse erstreckt
Der Spreizbügel 24 im Dorn 16 nach Fig.3 ist ähnlich dem nach F i g. 2 ausgebildet. Sein Einschwenken in den Dorn 16 wird jedoch nicht durch eine Anschlagleiste veranlaßt vielmehr durch eine an der Kettenführungsschiene 14 gelagerte Welle 43 mit der Winkelnut 44 als Anschlagfläche, die gegen den Uhrzeigersinn etwa um 90° verdreht wird, was ein Verschwenken des Betätigungsarmes 25 und des Spreizbügels 24 gegen die Kraft der Feder 23 nach F i g. 2 und damit ein Lösen der Lieferspulen 17 von den Aufsteckdornen 18 der Kette 15 zur Folge hat
Wie oben ausgeführt wurde, ist die Kette 15 mit den ' Spulenaufnehmern und den darauf aufgesetzten Liefer-
G0 spulen 17 am aus Fig.4 ersichtlichen Fußende der Doppeldrahtzwirnmaschine in die Kettenfühningsschiene 14 ein- und ausschiebbar. Am Einschubschienenstück 45 vor der Kettenführungsschiene 14 ist das in beiden Richtungen antreibbare Kettenrad 46 angeordnet, das mit seinen Zähnen zwischen die Kettenglieder der ein- oder ausschiebbaren Kette 15 greift Ist die Kette 15 in die Kettenführungsschiene 14 ganz eingeschoben, so hebt eine im einzelnen nicht
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dargestellte Vorrichtung das Ende der Kette 15 aus dem Eingriff mit dem Kettenrad 46 in die mit unterbrochenen Linien gezeichnete Stellung aus, so ciaß auch das Kettenende ohne Behinderung durch das Kettenrad 46 mit der Kettenführungsschiene 14 verschwenkt werden kann.
Für das Heranbringen der Kette 15 an das Einschubschienenstück 45 der Kettenführungsschiene 14 oder das Wegbringen der Kette kann der im ganzen mit 47 bezeichnete Transportwagen vorgesehen sein, der eine oder mehrere Kettenführungsschienen trägt, die ähnlich einer Spirale in einer Ebene gebogen sind und der Aufnahme von Ketten 15 dienen. Das Ausschubende der dargestellten Kettenführungsschiene 48 des Transportwagens 47 ist waagerecht ausgerichtet und in einer solchen Höhe angeordnet, daß das Ausschubende dem Einschubschienenstück 45 der Kettenführungsschiene 14 der Doppeldrahtzwirnmaschine gegenüberliegt. Auf diese Weise ist es ohne Schwierigkeiten möglich, die Kette vom Transportwagen 47 in das Einschubschienenstück 45 der Kettenführungsschiene 14, gegebenenfalls mit der Hand, so weit einzuschieben, daß die Kette 15 von dem Kettenrad 46 erfaßt und von diesem dann weiter in die Kettenführungsschiene 14 der Doppeldrahtzwirnmaschine eingeschoben wird.
Eine andere Möglichkeit, eine Kette 15 der Doppeldrahtzwirnmaschine zuzuführen, besteht darin, ortsfest in der Fabrikhalle Führungsschienen über Kopfhöhe zu verlegen, die jeweils an dem Einschubende einer Doppeldrahtzwirnmaschine enden und ihren Anfang gegebenenfalls in einem Raum haben, in dem die Ketten aller vorhandenen Maschinen zentral mit neuen Lieferspulen bestückt werden. Die Führungsschiene 49 mit dem gegebenenfalls angetriebenen Kettenumlenkrad 50 soll diese Ausführungsform verdeutlichen.
Damit eine Doppeldrahtzwirnmaschine sowohl über den Transportwagen 47 als auch über die über Kopfhöhe angeordneten Führungsschienen 49 mit neuen Ketten versehen werden kann, ist die aus den Fig.4 und 5 ersichtliche, um den Achsbolzen 51 schwenkbare Kettenweiche 52 vorgesehen. Die F i g. 4 stellt die eine Weichenstellung für den Transportwagen 47, die F i g. 5 die andere Weichenstellung für die über Kopfhöhe angeordneten Schienen 49 dar. In einfacher Weise besteht die Kettenweiche 52 aus dem um den lotrechten Achsbolzen 51 angeordneten, um 90° gekrümmten Führungsschienenkurvenstück 53, dessen eines Ende in die Höhe des Einschubschienenstückes 45 der Kettenführungsschiene 14 und dessen anderes Ende rechtwinklig zum ersten Ende in Höhe des Endes der ortsfesten Führungsschiene 49 ausmündet. Auf diese Weise ist zum Kuppeln des Führungsschienenkurvenstückes 53 mit der Kettenführungsschiene 49 das Kurvenstück 53 aus der in F i g. 4 dargestellten Stellung um 90° in die aus F i g. 5 ersichtliche Stellung zu verschwenken.
Auch ist es möglich, unterhalb des Spindelbereiches in der Maschine eine oder mehrere Führungsschienen zur Aufnahme von x. B. vorab bestückten Ketten vorzusehen. Für den Austausch der oberhalb der Spindelreihe in der Kettenführungsschiene 14 befindlichen Kette gegen eine, z. B. in die Schiene 54 eingeschobenen Kette mit neuen Lieferspulen ist die ebenfalls aus Fig.4 ersichtliche Weiche am Kopfende der Maschine vorgesehen.
Zuerst ist das Einschubschienenstück 45 einschließlich der Kettenweiche 52 mittels des zu verschwenkenden Exzenterbolzens 55 in die aus F i g. 5 ersichtliche, mit
'5 strichpunktierten Linien angedeutete Stellung aufwärts zu verschieben. Dazu ist die Kettenweiche 52 mit dem Einschubschienenstück 45 in der am Maschinenrahmen 1 befestigten Konsole 56 in Schienen lotrecht geführt und darin verschiebbar. Ist das Einschubschienenstück 45 aufwärts verschoben, so bildet die kreisförmige, dem Kettenrad 46 zugekehrte Unterkante des Einschubschienenstückes 45 eine Leitkante für die Kette 15, die mittels des Kettenrades 46 in die abwärts führende Schiene 57 geschoben und mit Hilfe des gegebenenfalls angetriebenen Kettenumlenkrades 58 und des als Kettenweiche dienenden Kurvenleitstückes 59 in die leere Führungsschiene 54 eingeschoben wird. Anschließend ist das Kurvenleitstück 59 mit Hilfe der Verstellvorrichtung 60 um 90° horizontal zu verschwenken, womit der Weg für die in der Führungsschiene 51 befindliche Kette 62 mit den im einzelnen nicht dargestellten Lieferspulen zur Aufwärtsverschiebung mittels des Kettenumlenkrades 63 freigegeben ist. Vorher wird ähnlich wie bei der Kettenweiche 52 beim Verschwenken des Kurvenleitstückes 59 mittels der Verstellvorrichtung 60 ein weiteres aus Fig.4 nicht ersichtliches Kurvenleitstück am unteren Ende der Verstellvorrichtung 60 in die Ebene der Führungsschienen 61 und 57 verschwenkt, so daß nunmehr die Schiene 61 mit der Führungsschiene 57 verbunden ist und die Kette 62 aufwärts verschoben werden kann.
Mittels der vorbeschriebenen Vorrichtung ist folglich ein Austausch der oberhalb der Spindelreihe angeordneten, gegebenenfalls leeren Kette mit einer unterhalb der Spindelreihe in einer der Führungsschienen 54 oder 61 befindlichen Kette mit aufgesetzten Lieferspulen möglich, so daß zum Austausch weder der Transportwagen 47, noch die über Kopfhöhe angeordneten Schienen 49 verwendet werden müssen.
Das vorstehend jeweils als Kette bezeichnete und als solche beschriebene Transportelement für die Spulen kann auch durch ein Band ersetzt werden, welches durch eine entsprechende Ausgestaltung die Funktion der in der Kettenführungsschiene verschiebbaren Kette übernimmt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche: 18
1. Vorrichtung an einer Doppeldrahtzwirnmaschine für das Bestücken der Spindein mit Lieferspulen und für den Abtransport der Leerhülsen mitteis mindestens einer mit Spindelteilung mit Spulenaufnehmern versehenen Kette, die an einer sich längs der Maschine erstreckenden Kettenführungsschiene geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils mindestens oberhalb einer Spindelreihe geradlinig von dem einen Maschinenende bis zum anderen die Kettenführungsschiene (14. 54, 61) erstreckt, der mindestens eine tangential zum Kettenrad (46, 58 oder 63) ausmündende weitere Kettenführungsschiene (48; 49; 57) vorschaltbar ist, aus welcher die mit Spulen bestückbare Kette (15) mittels eines in beiden Drehrichtuhgen antreibbaren, in die Kette (15) eingreifenden Kettenrades (46, 58 oder 63) in die Kettenführungsschiene (14,54,61) der Maschine einschiebbar und in welche die mit Hülsen bestückbare Kette (15) zurückverschiebbar ist, und daß die Spulenaufnehmer der Kette (15) im Falle der Anordnung der Kettenführungsschiene (14) oberhalb der Spindelreihe als Aufsteckdorne (18) ausgebildet sind, auf welche Lieferspulen (17) und Leerhülsen mit ihrem Kopfende aufsteckbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenführungsschiene (14) um eine sich parallel zur Schiene erstreckende Achse (19) zwischen zwei Endstellungen verschwenkbar angeordnet ist und die Aufsteckdorne (18) der einschiebbaren Kette (15) als Spreizdorne ausgebildet sind, wobei die Aufsteckdorne (18) der Kette (15) in der ersten Endstellung gegen die Maschinenlängsseite und in der zweiten Endstellung abwärts gerichtet sind.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckdorne (18) der Kette (15) aus einem Dorn (16 bzw. 18) und einem längs in diesen gegen Federkraft (23) einschwenkbaren Spreizbügel (24) bestehen, der mit einem nach außen gerichteten Betätigungsarm (25) versehen ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb der Kettenführungsschiene (14) parallel dazu eine Anschlagleiste (27) erstreckt, an welcher sich der Betätigungsarm (25) des Spreizbügels (24) bei abwärts gerichteten Aufsteckdornen (18) abstützt und dabei den Spreizbügel (24) in den Dorn (16) hinein verschwenkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (27) aus einer Ruhelage horizontal in die dem Betätigungsarm (25) des Spreizbügels (24) zugeordnete Stellung bei abwärts gerichtetem Aufsteckdorn (18) verlagerbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenführungsschiene (14) und die Anschlagleiste (27) der Höhe nach gemeinsam verlagerbar sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenführungsschiene (14) von gemeinsam senkrecht zur Maschinenlängsachse verschwenkbaren Viergelenken (31) getragen ist, mit deren Verschwenken die Kettenführungsschiene 110
DE19681813110 1968-12-06 1968-12-06 Vorrichtung an einer Doppeldrahtzwirnmaschine für das Bestücken der Spindeln mit Lieferspulen und für den Abtransport der Leerhülsen Expired DE1813110C3 (de)

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DE1813110B2 DE1813110B2 (de) 1975-07-17
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