DE181264C - - Google Patents

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DE181264C
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spindle
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shaft
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/48Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs
    • B23Q1/4804Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs a single rotating pair followed perpendicularly by a single sliding pair
    • B23Q1/4809Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs a single rotating pair followed perpendicularly by a single sliding pair followed perpendicularly by a single rotating pair

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 386. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Dezember 1902 ab.
Die Erfindung betrifft eine Holzbearbeitungsmaschine, bei der eine mit zwei Einspannköpfen versehene und achsial einstellbare Werkzeugspindel an einem Kopf angeordnet ist, der dreh- und einstellbar an einem um eine horizontale Achse schwingenden und in senkrechter Ebene einstellbaren Rahmen angebracht ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Werkzeuge in verschiedenen
ίο Ebenen arbeiten können.
Auf der Zeichnung ist Fig. ι eine Seitenansicht des Werkzeugträgers, wobei einzelne Teile im Schnitt dargestellt sind. Fig. 2 ist ein Grundriß und Fig. 3 eine Vorderansicht.
Die Fig. 4, 5, 6, 7 und 11 zeigen Einzelheiten. Fig. 8 und 9 sind schaubildliche Vorderansichten. Fig. 10 ist ein Horizontalschnitt. Fig. 12 zeigt die Riemenführung.
Auf der Antriebswelle α sind die Hülsen b angeordnet. Über die Hülsen b sind Hülsen c geschoben, auf' denen die ringförmigen Enden d der Arme e gelagert sind, durch Stellschrauben f in ihrer Lage zueinander gesichert. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß trotz beständiger Drehung der Antriebswelle in den Hülsen b~ an den Enden d der Arme e keine Abnutzung eintritt und der Rahmen e ohne weiteres zwecks Einstellung um die Welle α schwingen kann.
Das vordere Ende des Rahmens e trägt ein Ringstück g mit Bohrung zur Aufnahme des die Werkzeugspindel in Lagern m trägenden Kopfes h. Dieser Messerwellenträger h ist mit einer Hülse i versehen, welche durch das Ringstück g hindurchtritt. Das Ende der Hülse i besitzt Schraubengewinde, auf welches ein mit Stellschrauben k versehener Ring j aufgeschraubt werden kann, um den Kopf h gegen den Ring g festzustellen. Zwischen den Klemmschrauben k und der Rückwand des Ringstückes g kann eine nicht gezeichnete federnde Zwischenlage eingefügt werden, um den Kopf h nach Entfernen eines Stiftes / (Fig. 3 und 10) während der Drehung der Werkzeugspindel im Ringstück g drehen zu können.
Die Vorderfläche des Spindelträgers h ist in geeigneten Abständen mit Löchern versehen. Durch eines dieser Löcher wird der Stift I hindurch und in ein Loch des feststehenden Ringes g gesteckt, um den Träger h zum Ring g unter verschiedenen Winkeln einstellen zu können. Der Träger h besitzt Lager m, in denen die Werkzeugspindel η läuft. Weiterhin ist der Träger h mit Lagern ο, ρ sowie einem Ansatz q versehen. Durch die Bohrung des Lagers 0 tritt die Schraube r frei hindurch (Fig. 6), während durch die Bohrung des Lagers ρ eine Hülse ί hindurchtritt, in deren Bohrung sich die Schraube r frei bewegen kann. Auf der Schraube r ist ein Handrad t vorgesehen, welches mit Schraubengewinde versehen ist und gegen unbeabsichtigtes Drehen durch eine Stellschraube u (Fig. 3) auf der Schraube r festgestellt werden kann. Das eine Ende der Schraube r ist durch einen Arm ν mit der Spindel η verbunden uhd an einen Hebel vt>
angelenkt, der wiederum durch Zwischenglied χ an den vorher erwähnten Ansatz q angelenkt ist. Das Ende des Hebels w ist zur Aufnahme eines Handhebels \ mit einer Aussparung j/- versehen, wie aus Fig. 2, 3, 8 und 9 ersichtlich. Die Schraube r kann gegen jede Verschiebung in den Lagern 0 und ρ mittels der Hülse s und einer Stellschraube 5 festgestellt werden, welche, in das Lager j> eingeschraubt, gegen die Hülse s drückt.
Die beschriebene Anordnung ermöglicht, die Schraube r und die Spindel η derart einzustellen , daß durch Lösen der Hülse s in dem Lager ρ und durch Bewegen des Handhebeis \ die Spindel η schnell achsial verschoben werden kann; oder die Hülse s kann in dem Lager ρ durch die Stellschraube 5 festgehalten und das Handrad t kann, nach Lösen der Schraube u, gedreht werden, um der Spindel η eine langsame achsiale Bewegung zu erteilen. Die Spindel η ist zur Aufnahme der nicht gezeichneten Messerscheiben mit Schraubengewinde und ebenso an ihrem entgegengesetzten Ende mit einem Futter zur Aufnahme von Bohrern sowie Werkzeugen zum Schneiden von Schraubenlöchern oder Nuten versehen.
Die Riemenscheibe 2 ist auf der Welle η mittels Feder und Nut geführt und wird durch einen Riemen von der auf der Welle α vorgesehenen Riemenscheibe 4 aus angetrieben. Falls die Spindel η in senkrechter Stellung arbeiten soll, wird die Scheibe 2 auf der Werkzeugwelle η durch die Schraube 1 befestigt. Ferner sind noch auf der Spindel η Muttern 3 angeordnet, welche dazu dienen, ein sicheres Anliegen des Armes ν an dem Bund der Spindel η zu gewährleisten.
Um den Spindelträger, welcher in senkrechter Ebene um die Welle α schwingt, einstellen zu können, ist er durch Arme 7 und Zapfen 8 mit einer senkrechten. Platte 6 gelenkig verbunden. Die Platte 6 wird mittels einer Schraube 11, 12 in gewünschter Höhe an einer Platte 10 befestigt, welche drehbar an einem Träger 9 aufgehängt ist. Der Schwingrahmen e kann durch ein Gewicht ausbalanciert werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Holzbearbeitungsmaschine, bei welcher der Werkzeugspindelträger um eine Achse senkrecht zur Werkzeugspindel gedreht und eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugspindel (n) achsial einstellbar in einem Träger (h) gelagert ist, der dreh- und feststellbar an einem Ring (g) eines um eine Welle (a) schwingenden Rahmens (e) angeordnet ist.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerspindel gelenkig mit einer ebenfalls am Spindelträger (h) gelagerten Schraubenspindel (r) verbunden ist, welche durch Drehen eines als Mutter ausgebildeten Handrades (t) nach Feststellung einer seine Verschiebung verhindernden Hülse (s) langsam, dagegen nach Lösen der Hülse (s) durch Handhebel (\) frei und daher schnell verschoben werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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