DE1812459A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung trockener,frei fliessfaehiger Agglomerate pulverfoermigen Guts - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung trockener,frei fliessfaehiger Agglomerate pulverfoermigen Guts

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DE1812459A1
DE1812459A1 DE19681812459 DE1812459A DE1812459A1 DE 1812459 A1 DE1812459 A1 DE 1812459A1 DE 19681812459 DE19681812459 DE 19681812459 DE 1812459 A DE1812459 A DE 1812459A DE 1812459 A1 DE1812459 A1 DE 1812459A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A23P10/22Agglomeration or granulation with pulverisation of solid particles, e.g. in a free-falling curtain

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Description

IDEl. 1381
* White Plains, H.Y«. V.St*A. s/iC?*"^** ^*"*^***> ''V^?***'
General Poods Corporation JU ν&γ>*Ηΐ»α4ϊ/+Λ. dns/artis/*- & ·>//
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung trockener, frei fließfähiger Agglomerate pulverförmi&en Guts
Die Erfindung "bezieht sich auf daa Agglomerieren "von Pul» vern und "betrifft eine Verbesserung des Verfahrens gemäß der USA-Patentschrift 2 977 203 9 "bei welchem ein herabfallender Pulvervorhang bzwe -schleier in waagerechte Sichtung umge» lenkt wird* während er "befeuchtet iuad agglomeriert wird, und insbesondere eine Verbesserung auf dem Gebiet des Agglomerierens von Kaffee nach dem zuerst in Patent 16 92 239.7 beschriebenen Verfahren.
In diesem Patent ist ein Verfahren zur Herstellung von, im Gegensatz zn den herkömmlichen weichen bsw« schwachen Kaffee«=/Lgglomeraten starkem bzw. festen Kaffee»Agglomera=> ten durch Erhöhung der temperatur der feuchten Kaffee«· Agglomerate auf über den Verschmelzungspunkt der Kaffee-' · Feststoffe beschrieben, um hierdurch im wesentlichen zumindest teilweise geschmolzene oder verschmolzene Kaffee«» Agglomerate zu bilden8 die sich von einer lediglich getrockneten Lösung gelöst ei· Ksffee«»Pe8t stoffe in Agglomerat« foi'M unterscheiden. Pas Verschmelzen der Kaffee=»Agglome:iate erfolgt durch Erhöhung dos iPeuehtigkeitsgehalts tw der Oberfläche der Kaffeeteileheo, während des Agglomerier«ns» Ih dem genannten Patent ist hervorgehoben^ daß die Ff/uch« tigkeit3 erhöhung notwendig istg um den Verschmelzun^&° baw» thermopiastischen Punkt des Kaffees auf einen Temperatur=
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wert zu senken, bei welchem eine Verschmelzung ohne Beeinträchtigung des Kaffee«=\Aromas auftritt. Dieee Erhöhung der Oberflächenfeuchtigkeit wurde "bei dem Verfahren gemäß DBP 16 92 239*7 unter Verwendung von Dampf zur Befeuchtung dee Kaffees erreicht und dann unter Anwendung einer feuchten Atmosphäre zum Trocknen der Kaffee-Agglomerate aufrechterhalten* so daß dem Kaffee mehr Zeit zum Verschmelzen während des Trocknens geboten wurde» Befeuchtete Luft ist jedoch unter üblichen industriellen Bedingungen schwierig anwendbar, weshalb es vorteilhaft ware, ein einfacheres oder praktischeres Verfahren nebst Vorrichtung zur Herstellung verschmolzener Kaffee-Agglomerate zur Verfugung zu haben.
Diese Aufgabe läßt sich durch ein Verfahren zur Herstellung trockener* frei fließfähiger Agglomerate pulverfSrmigen Guts lösen, bei welchem das Pulver in Form eines ununter» broehenen lotrechten Schleiers in Fallbewegung versetzt wird und erfindungsgemäß obere und untere Dampfstrahlen unter einem beträchtlichen Winkel auf die eine Seite des sich lotrecht bewegenden Pulverschleiere bei solchem Dampfdruck gerichtet werden^ daß sich feuchte Agglomerate bilden und das herabfallende Gut seitlich aus der Zone der Dampfstrahlen in eine Trocknungszone verlagert wird9 wobei der obere Dampfstrahl unter einem solchen Winkel angeordnet ist* daß der Pulverschleisr zu feuchten Agglo» meraten unterschiedlicher Größe, Dichte und unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalts aufgebrochen wird, während der untere Dampfstrahl unter einem solchsn Winkel gerichtet istt daß die feuchten Agglomerate weiter befeuchtet und mit solcher Kraft abgelenkt werden, daß sie bezüglich Größe, Dichte und Feuchtigkeitsgehalt gleichförmiger wer« den.
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Ψ Μ Tt
Dieses Verfahren läßt sich mittels einer Vorrichtung zur Herstellung trockener» frei fließfähiger Agglomerate pulverförmiger! Guts, bestehend aus einem Verteiler zum Austragen des Pulvers, so daß es in einer mindestens einen lotrechten Sohleier bildenden Bahn herabfällt, einer an der einen Seite dieser Bewegungsbahn angeordneten Agglomerationslcammer, nahe des oberen Kammerendes und an der anderen Seite dieser Bewegungsbahn angeordneten und letzterer gegenüber abgewinkelten Dampfdüsen, welche Dampf in Form eines Dampfstrahls unter einem beträchtlichen Winkel gegen die genannte Bewegungsbahn richten und das in dieser Bewegungebahn herabfallende Pulver in das obere Ende der Agglomerationskammer hineinleiten, so daß es durch diese Kammer hindurchfällt, und einer Einrichtung zum Austragen des agglomerierten Guts vom unteren Ende der Agglonerati οτ\βΤγρι1ιτβτ' durchführen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Dampruaen mindestens eine unter einem Abwärts· ffeigungawlokel von 1 - 20° gegenüber der Waagerechten . angeordnete obere Düse und mindestens eine zwischen einem Alwärte-ireigungswinkel von 0 - 30° und einem Aufwärts-Heigungewinkel von 0-10° gegenüber der Waagerechten angeordnete untere Düse aufweisen und daß die untere Düse bzw· Düsen etwas näher an der Gut«Bewegungabahn angeordnet ist bzw· sind als die obere Düse bzw» Düsen, so daß die durch den oberen Dampfstrahl gebildeten Agglomerate mit solcher Kraft in die Agglomerationskammer abgelenkt werden, daß sie bezüglich Größe, Dichte und Feuchtigkeitsgehalt gleichförmiger werden. ·
Im Pell von löslichem Pulverkaffee hat es sich gezeigts daß sich Agglomerate verbesserter Festigkeit und gleichförmigerer Größe dadurch erzielen lassen, daß der Kaffee unter Bedingungen agglomeriert wird, "bei denen 2 -
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der sugeseteten Feuchtigkeit gleichmäßig auf den, Obez*» flächen der agglomeriert en Seuchen verteilt .ist rad eine öberfläehenfetiehtiglceit von 10 -15$ liefert 9 während der durchschnittliche Femehtigkeitegehalt nur 5 » 10$ au betragen braucht,, worauf diese Agglomerate bei einer Produkttemperatur von tint er 1210C0 !beispielsweise 38 - 930G 8 durch Kontaktieren mit Heißluft mit einer Ein« trittstemperatur von 149 « 3160C verschmolzen warden«· D@r hohe Feuchtigkeitsgehalt an der Oberfläche der Kaffee*- Agglomerate ermöglicht da® Yerschmelsen bei niedriger ' Produkttemperatur unter Yeraaeidmig einer GesoiuiiaekB*> oder " Irainaverschlechterungg indem verhindert Är&g, daß die Produkttemperatttr den Sfaßwäimegrad der übersteigt» Die verschmolzenen Agglomerate kennen sodann ohne Beeinträchtigung des Eaffie«=>Äroiaas bei niedriger®!. Temperaturen von 66 - 1490C getrocknet werden* Dieses fahren wird dureh Anwendung oberer und unterer Iteapfstrah« len ermöglicht j die mit Dampfdrücken von Os35 · 2 g, 11 &g/dm (absolut) arbeiten und einwandfrei befeuchtete Agglomerate "bei einem Dampf^Pulvex^YerhaltaiSe bezogen auf von 0»4s1 bis 1,2:1 liefern. Um. eine Agglomerisierung des ICaff®bb beim Kontalrtierei mit Heißluft au gewährleisten^ wird der Kaffee vorzugsweise vorgemaJblen. und vorgekühlt und wird vorzugsweise ein Büttel»Zufahr?> kaeten angewandt? der den oberen und unteren Dampf strahlen parallele9 Abstand voneinander besitzende Schichten zu·» führt* Die verschmolzeaen Agglomerat© erfordern dann nur noch einen ü?rocknungsschritt imter aiedidgeren Lufttemperaturen und im AnsehluS hiea?an sin HadhkuhletLf um die. warmen Agglomerat© zu verfestigen tmd ©in Zusfflmen-* backen bsw» eine Kuchenbildung au vetmeidea»
Die Anwendung höherer Anfangeteuehtigkeiten in der pulver*
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föimigen Kaff eeeharge ermöglicht die Anwendung vergleichsweise hoher Eintrittstemperaturen, die* anderenfalls das Aroma dee löslichen Kaffees beeinträchtigen würden» Während Kaffee mit normaler !Feuchtigkeit von Z ^ Iff» nicht bei Eintrittstemperaturen von mehr als 2600O kontaktiert werden kann* ohne eine gewisse Aroma^Yerschlechtenrng zu erleiden $ !kann der Kaffee j wenn er auf einen !Feuchtigkeitsgehalt von 5 - 6# vorgefeuohtet oder auf diesen höheren endgültigen feuchtigkeitsgehalt getrocknet worden istP bei Eintrittstemperaturen von 260 « 3160C kontaktiert werden» was zur schnellen Verschmelzung der Agglomerate ohne die Gefahr einer Aromaverschlechterung führt·
Der Eintrittswinkel der Dampfstrahlen ist für die Steuerung der Eigenschaften der Agglomerate von Bedeutung«, Die oberen Dampf düsen sind so angeordnet$ daß sie gegenüber der Waagerechten unter einem Winkel von 1 - 20° etwas abwärts geneigt Bind und die Ebene der aus den Düsen aus« tretenden Dampf strahlen einen Winkel von 70 «=> 89° gegen« über dem herabfallenden Pulverschleier bildet 9 und zwar an der Stelle? an welcher sich die beiden Ströme treffen 9 während die unteren Düsen gegenüber der Waagerechten unter einem Winkel von 0 -» 30° geringfügig abwärts oder unter einem Winkel von 0 *=> 10° geringfügig aufwäx'ts geneigt sind»
Im folgenden ist die Erfindung in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert· Ea zeigens
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* JJj
Pig· 1 eine schematische Darstellung zur chung des AggpLomerierrerfahrene unter Verwendung einer Vorrichtung ssur Bildung getree3m,eters ver~ schmolzener Kaffee-Agglomerate*
eine Einzelheiten der Vorrichtung gemäß Fig. 1 zeigende Seil-Seitenansicht, in vergrößertem Maßstab 9
eine !Deilaufsicht auf den Vorrichtimgeabscshnitt gemäß Pig. 2f
eine perspektivische Ansicht des Von?ichtisngsab=» Schnitts gemäß den ]?igB 2 und 3§ in weiter ver« größertem Maßstab^
eine Seitenansicht aur Yeranschauliohung einer typischen Plug= bzw, PalXbahn der agglomerierten Seuchen 9 während sie mit dem Dampf aus einer einzigen Reihe von Dampfdüsen kontaktiert werden8 und
Pig ο 6 eine Seitenansicht zur Veransehaulichung der Plug- bzw. PaXlbahn dieser Agglomerat© bei Verwendung , eines zusätblichena unteren Dampfstrahls aus einer aweiten Düsenreiiie? die unmittelbar unter der ersten Msenreihe angeordnet iato
Im folgenden ist das erfindungsgemäße Verfahren anhand von Pig. 1 beispielhaft und vollständig ia Verbindung mit Kaffee beschrieben 9 obgleich unter Anwendung desselben Ver«= fahrens und der gleichen Vorrichtung auch andere pulverförmige Materialien agglomeriert werden könnena Lösliches
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Kaffeepulver in Form Tön sprühgetrocknetem Kaffee mit einem Anfange-Eeuchtlgkeitsgehalt von 2 - 4# wird zunächst in einer Küiil-Mahleinrichtmig 1 auf eine Teilchengröße von 120 /u oder weniger gemahlen und auf unter 26,70C abgekühlt· Durch des ffaW.^n wird die Punkt»zu^Punkt«»BerUhrung zwischen den Kaffeeteilchen vergrößert9 so daß das Mahlen die Hauptmöglichkeit zur Steuerung der Dichte und des Aussehens des Produkte darstellt, da es sich gezeigt hat, daß ein gemahlenem Röstkaffee ähnelndes fleckiges Produkt erhalten wird, wenn der Kaffee auf eine Teilchengrößenvertellung gemahlen wird} "bei welcher praktisch alle Teilchen kleiner als 120/* siad und mindestens 50 Gew.-$S der Teilchen eine Grüße von unter 15/u 'besitzen· Bei einer Seilchengrößenverteilung von unter 120/u., bei welcher jedoch mindestens 50 Gew,<*# der Teilchen größer sind als 20/u., wird ein nicht geflecktes Produkt erzielt. Bei Seüchengrößenverteilungen zwischen den "beiden genannten Bereichen erhält man ein Produkt, das nur teilweise gefleckt 1st· Das Abkühlen begünstigt die gleichmaßige Befeuchtung des Kaffees infolge erhöhter Dampfkondensation auf den !Teilchen. Zum Kühlen der Mahl einrichtung 1 kann flüssiger Stickstoff, CO2 oder ein sonstiges Kühlmittel verwendet werden· Das gemahlene und gekühlte Kaffeepulver gelangt sodann in einen Fülltrichter 2f der mit einem durch einen Motor 4 angetriebenen Schneekenförderer 3 ver« sehen ist, welcher eine BÜttelwanne 5 mit einem konstanten Kaffeepulverstrom beschickt, der wiederum in einen Yerteilerkasten 6 mit parallelen Schlitzen 9 Überführt wird, durch welche der Kaffee in Form lotrechter Vorhänge bzw* Schleier zu zwei getrennten, durch zwei Reihen von Düsen 10 bzw« 20 bestimmten Dampfstrahl ebenen geleitet
Wenn ein stärkeres, dunkleres Agglomerat gewünscht wird?
ORIGIMAL INSPECTED Q
«ns Q
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kann, der lösliche Kaffee mit höherem gehalt von etwa 5 *» 6$ ±a die Kühl-Maiileijiriehtung 1 eingebracht werden. Dies kann dadurch geschehen» daß der lösliche Kaffee entweder vorgefeuchtet 9 in der frocfenmigsstufe auf einen höheren End^Peuchtigkeitsgehalt getrocknet oder einem Agglomeratiönsvorgang unterzogen wird, "bei . welchem der Kaffee nicht nur vorgefeuchtet $ sondern auch agglomeriert wird» ohne daß er Verschmelzung^·« oder !Eroefe» nungstemperaturen ausgesetzt wird« Der vorgefeuchtete9 . in agglomerierter oder nieht^agglomerierter Sorm vorlie*» gende Kaffee kann dann ohne ¥@rschl@chterung wrsehmolgga. und getrocknet werden^ indem er hohen Eintrittä*Luft·» temperaturen ausgesetzt wird*
Der konditiosierte Kaffee kann mit @iner digkeit von ungefähr 1396 - S7f2 kg/h pro Sohlits des Verteilerkaetene 6 ausgetragen werden» während der Dampf in einer Meng© von etwa 34 - 5β9.? kg/h j®. 35ü®9 .^ßgefütot wird» Die einer iüroefcamigs-Ag^omsrstiQ(D,sleasmier ins« geesmt zugefiüirte Bulvenuenge kann je nach Grüße md Bau art der Vorrichtung vsriierea uad kann auf ©in Pulver-TerhMltnis v<m etwa 094>1 Me 1,2:1 und. weise O96:1 bis I9OsI eingestellt werden. Bei höheren 33ampf--Pulver«-TerhäXtaii©@a wird zuviel 3?©uchtigkeit ®.uf das Produkt aufgeTsracht und in die !ürocknungsluft einge» fuhrt und hierdurch die Troekaungsleistung herabgesetzt, währmd !sei niedrigex^i. I^apf^PulvezvVerhMltnissen kein© gute Trocknung des Kaffees ersielt wird rand' @chwaeh@ Agglo» merate gebildet werden· Der in der ofcsn angege"b©n@a Meng© eingeleitete Dämpf kann den doppelten Düeenreihen mit einem Druck von 0s 35 - 2^11 kg/cm2 (absolut) und vor* zugaweiße 0,56 ·· 1,41 kg/em (absolut) sugeiührt werden« Höhere Dampf drucke von mehr als 2946 kg/'cm2 (absolut)
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rufen eine übermäßige Scherwirfomg hervor und beeinträchtigen hierbei die AggpLomeratbildung, während niedrigere Dampfdrücke iron unter 0,35 kg/cm2 (absolut) nicht in der Lage sind* den herabfallenden Pulversehleier abzulenken oder in ausreichendem Maß aufzubrechen«
Der aus den oberen Düsen 10 austretende Dampf beaufschlagt die Kaffeepulversehleier und bricht sie unter Bildung von Agglomeraten 24 auf, von denen einige für das Verfahren wünschenswert und andere weniger wünschenswert aind. Die zweite? unmittelbar unter der ersten Düsenreihe und vorzugsweise vor dieser angeordnete Eeihe von Düsen 20 dient dazu9 die feuchten Agglomerate wegzuachleudern und9 was noch wichtiger ist, auf zubrechen und die größeren^ unzureichend befeuchteten* durch den aus den oberen Düsen 10 austretenden Dampf strahl gebildeten schwachen Agglo« merate weiter zu befeuchten« Alle Agglomerate 24 werden hierbei ein bestimmtes Stück in die Troekaungs»Agglomerations<= kammer 30 hineingeachleuderto
Die Agglomerationskammer 30 1 deren Wand mit 31 bezeichnet iet und die rund oder rechteckig ausgebildet serin und solchen Durchmesser und solche Höhe besitzen kanng daß sowohl das Verschmelzen als auch das Trocknen der Teilchen in dieser Kammer ermöglicht wird9 wird zum Verschmelzen mad Trocknen der Agglomerate mit Heißluft beschickt* Zur Vermeidung eines Torklebens der Kammersande "besitzt die Agglomerationekeamer 30 typischerweise einen Durchmesser von mindestens etwa 2,1 m und sine Höhe von mindestens etwa 6t1 ms un den herabfallenden Teilchen genügend Zeit Trocknen zur Verfügung zu stellen»
Bei einer Agglomerationskammer 30 mit etwa 3^6 ία Durch«·
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messer und etwa 9815 m Höhe und einem Anfangs-3?euehtigÄ> keitsgehalt der Pulveroharge von 2 «■ 4$ kann Heißluft von etwa 204 *> 3160C in einer Durchsatzmenge von 56» 6 142 mVmin von einer Heißluft«Einlaßkanmier 25 über eine zentral einmündende leitung 26 sowie eine die Heißluft einer Verteilerkammer 28 zuführende außermittige leitung 27 eingeführt werden. Die relativen Mengenanteile der über die leitungen 26 und 27 zugeführten luft können mittels einer nicht dargestellten Klappe variiert werden« Der größte !Beil der nunmehr eine temperatur von 177 «■ 26O0C besitzenden Heißluft tritt über die zentral einmündende leitung 26 in die Agglomerationskammer 30 ein und kontaktiert dort die feuchten Agglomerate^ die in diese Kammer 30 hineingeblssaen werden 9 wobei gleichzeitig ein betracht» licher Sog von Außenluft tob. außerhalb der Kammer hervorge«=· bracht wirdg durch welchen die OJemperatur der von der leistung 26 kommenden. Heißluft gesenkt wird. Der Vorteil der zentral einmündenden leitung 26 liegt daring daß sie die Einführung von Heißluft mit einer für die Verschmelzung günstigen^ vergleichsweise hohen {Temperatur in den Mittelteil der Agglomerationskammer 30 ermöglicht-9 nachdem die Agglomerate durch &is beiden Dampfdüsenreihea zufrieden» stellend befeuchtet werden konnten und die Verschmelzung eingeleitet wurde. Wenn genügend Heißluft von mehr als 1770C an der Dampfzone- eingeleitet wird? k&tm sie die 3?eueh=> tigkeit verdampfen und die !Teilchen trockne?!? bevor der Dampf die Kaffee^Agglomerate in einaa für die Verschmelzung ausreichendes Ausmaß befeuchtet, Ein bestimmter int eil der Heißluftg beispieleweise 10 « 50^g kann jedoch durch in der Verteilerksmmer 28 vorgesehene Öffnungen 29 eingeführt werdeng so daß innerhalb der Agglomerationskammer 30 ein mit den feuchten Agglomeraten 24 vereinigter Gleichstrom von Heißluft ausgebildet wird« \Daa Verschmelzen der Agglomerate
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findet frei einer Produkttemperatur von 38 «- 1210C unter der (teaamtwirkung des Heißdampfstroms und der Heißluft; statt, wodurch, in der oberen Hälfte der Agglomerations·» kammer 30 eine Temperatur von etwa 149 - 260°0 eingestellt wird. Die Teilchen werden sodann getrocknet, während sie unter Schwerkrafteinfluß im Gleichstromschema !Bit der Trocknungsluft durch die Agglomerationskamraer hindurchfallen» wobei die Trocknungsluft mit niedrigerer Temperatur von etwa 66 - 1490O unter der Wirkung eines Absauggebläses 33 über eine Austrittsleitung 32 abströmt« Sie niedrigere Trocknungstemperatur ist erforderlich, um eine Aroma-Verschlechterung wegen des niedrigeren Feuchtig·» keitegehalte der Agglomerate nach dem Verschmelzen zu vermeiden»
Bei einer in die gleiche Kammer eingebrachten Pulvercharge mit höherer !feuchtigkeit, beispielsweise mit 5 - 6# Feueh· tigkeitegehalt im Vergleich za 2 · 4## hat es sich heraus-= gestellt, daß das befeuchtete und agglomerierte Pulver liUft-Sintrittstemperatüren ausgesetzt werden kann, die 26G°0 übersteigen und bis zn 3160C betragen können, eo daß eine schnellere und leichtere Verschmelzung des Produkts gewährleistet und ein stärkeres, dunkleres Agglomerat erzielt wird« Bei der üblichen Pulvereharge mit einem IPruchtigkeitsgehalt von 2 ~> 4$ dürfen die feuchten Agglo~ merate dagegen nicht Luft-Eintrittstemperaturen von über etwa 260 - 2740C ausgesetzt werden 9 da die Heißluft in di jaem Fall die Oberfläeheiifeuchtigkeit zu schnell trocknet und das Aroma bzw. den G-eschmack des Kaffees beeinträchtigt!, während bei luft^Bintrittstemperaturen von unter T49°C eine nennenswerte Verschmelzung ziertuch schwierig zu erreichen ist»
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Ein Austragen der getrockneten Agglomerate zusammen mit der Austrittsluft wird durch ein Leitblech 31a auf ein Mindestmaß herabgesetzt« das in Abwärtsrichtung in die Auatrittsleitung 32 hineinragt. Die Austrittsluft strömt mit« solcher Geschwindigkeit aus dem Xroekn@r-aus9 daß in diesem die vorstehend beschriebenen Bedlngimgea bei leiohtem Unterdruck in der Agglomeratioaiekffliiae.r 30 aufrechterhalten werden« Di©" getrockneten Agglomerate koentsa mit einer veAältaismäBig köMea Bödenwsad 31b to Beruh» ' nmg. und fallen tem Über einen Auetragschacht 34 in einen SUhltunnel 40 hinein, wobei" iXh@T den S etwee Kaltluft ia einer" Ipnge row ©t®E 25 &= 42 g tlblleJherweise ron etwa 28 - 34- nr/nia ύΆ da fetesrteil
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In Pig* 2 Bind die Ettt-fcelzufuhreinrichtung und die Dampfdüsen nSner veranschaulicht. Der Verteilerkasten 6 wird. durch einen Vibrator "bzw· einen Rüttler 7 in Rüttelbe- * wegung versetzt, wobei der gekühlte und gemahlene Kaffee» der auf eine entweder ein fleckiges oder ein nicht fleckiges Produkt liefernde Jeilchengröße gemahlen worden ist, durch die im Verteilerkasten 6 vorgesehenen Schlitze 9 in !form mehrerer lotrechter, paralleler Schleier hindurchfällt» die von den Dampf strahlen kontaktiert werden» welche die Schleier auf die in der USA-Patentschrift 2 97? 203 näher beschriebene Weise unter einem beträehtliohen Winkel "beaufschlagen. Selbstverständlich kann an· stelle eines Schlitze 9 aufweisenden Verteilerkastens 6 ein solcher mit einem Sieb verwendet werden» wobei die Schlitzanordnung durch ZuISten oder Verkleben jeder zweiten Sieblochreihe hervorgebracht werden kann. Bei der dar* gestellten Ausfuhrungsform der Erfindung sind die Düsen der oberen Reihe nebst ihren Dampfroh ren 11 unter einem kleinen Winkel von beispielsweise 10 - 20° gegenüber der Waagerechten abwärts geneigt 9 um eine Aufbrechung der Pulver« schleier zu Agglomerat en» die anschließend befeuchtet wer» den? mit einem Mindestmaß an waagerechter Ablenkung der Agglomerate zu gewährleisten. Die Ablenkung und weitere Befeuchtung der befeuchteten Agglomerate 24 ist die Aufgabe der unteren» über Dampf rohre 21 mit Dampf beschickten Düsen 2O9 die gegenüber der Waagerechten unter einem kleinen Winkel von beispielsweise etwa 5-10° aufwärts geneigt sind· Die untere Reihe von Dampf düsen 20 dient nicht nur zum Wegblasen der lediglich an der Oberfläche befeuchtete Klumpen trockenen Kaffees darstellenden Agglomerat O5, welche durch die Bedampfung durch die obere Reihe von Düsen 10 gebildet worden sind und welche nach dem Trocknen schwache Agglomerate bilden wurden» sondern bewirkt
ORK3INAL INSPECTED
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auch ein Ausbrechen und weiteres Befeuchten dieser Klumpen, so daß festere Agglomerate erhalten werden.
Hg« 3 ist eins die Fall- bzw· llugbahn der Agglomerate 24 darstellende Aufsicht in Abwärtsrichtung auf die durch die parallelen Schlitze 9 im Boden 8 des Verteiler« kaatens 6 gebildeten lotrechten, parallelen Pulverschleier 23 gesehen» während letztere durch die Dampfstrahl en aus den beiden DaiarpfdUsenreihen leontaktiert werden» Bei der dargestellten Ausführungsform weist die obere Reihe zwei Dampf rohre 11 mit zwei Dampfdüsen 10 auf, die über einer unteren Reihe von drei Dampfrohren mit drei Dampfdüsen 20 angeordnet sind, doch kann die Anzahl der Düsen und der Schlitze je nach der gewünschten Behandlungskapazität proportional Tergrößert werden. Die herabfallenden Kaffeepulverschleier werden durch die aus den oberen und unteren Düsen 10 bzw· 20 austretenden^ waagerecht gerichteten Dampfstrahl en aufgebrochen, wobei die gebildeten feuchten Agglomerate 24 zum Verschmelzen und Trocknen in die Agglomerationskammer 30 abgelenkt werden«
Die Relativanordnung von Hüttelwanne 5$ Verteilerkasten und Damjtfdüsenreihen gemäß den fig· 1 bis 3 ist la Figo in perspektivischer Darstellung veranschaulichte Bei die« ser dargestellten Ausführungsform sind im Boden 8 parallele Schlitze von vorzugsweise etwa 3,2 im Breite vorgesehen^ obgleich schmälere Schlitze von etwa 1,6 m Breite oder weitere Schlitze von etwa 4>8 mm Breite nahezu ebenso wirksam sind, jedoch in.gewissem Ausmaß zuungunsten de» Befeuchtungsvermögens « Je nach dem jeweils angewandten System kann der Dampf für die Düsen 10 und 20 von einer gemeinsamen Dampfquelle oder von getrennten Dampfquellen aus
r w * ψ
zugeführt werden und unter jeweils gleichem oder unterschiedlichem Druck stehen. Ebenso kann der spezielle Winkel der oberen Beihe von Düsen 10 und der unteren Reihe Ton Düsen 20 variiert werden, solange die Düsen unter einem beträchtlichen Winkel gegenüber der Bewegungebahn des Pulverschleiere angeordnet Bind und der aus den Düsen ausströmende Dampf als in derselben Ebene wie das herabfallende Pulver strömend angesehen werden kann, wie dies in der eingange genannten USA-Patentschrift beschrieben ist· Die IXIaen 20 der zweiten Eeihe sind üblicherweise unter einem kleinen Aufwärfcs^ffeigungswinkel angeordnet und dienen eum Ablenken der bereits durch die erste Eeihe von Düsen 10 befeuchteten Agglomerate bei gleichzeitiger Befeuchtung derselben sowie zum Aufbrechen großer, trockener Agglomerate in kleinere» besser befeuchtete Agglomerate· Die Düsen 10 der oberen Reihe sind so niedrig bzw« miter einer solchen Atswärtsnei^'ing angeordnet, daü eJL· "Vvciwh.« ten der Unterseite dea Vei^'silw^cijstens vemie;-·*. ~ i\
Wenn sie dagegen zu tief isagtränl-··,.*·-· rtvd.t · < . ;/, ,,.
. der Dampf die aus dem Verteil® rmatm icis-, ι * >n J* xl?er«- schleier an einer Stelle» an welcher sie , beginnen» so daß weniger dichte» schwächsre gebildet werden· Wenn die Düsen zu weit zurt werdeig ha* sich die Strcsmngsgeschwindigkeit dos Ifes bertits verlangsamt j. beTor er auf die Pulversehleieff tsdfft? iderbei geht die Agglomerationswirkung verlo**sas so daß das Pulver durch den Dampf h1ndurclifa3.lt und aaicht vom Dampf strom mitgenommen, wird» Dies füiirt au Bchl&e!ivt&* Be·» feuchtung und unsureicliender Agglomeration* Der Aus kel der Dampfrohre teazw geringfügig geändert werden^, die waagerechte Bewegungöbahn. der Agglomerate au ver&lei=-
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Die Vorteile der durch die erfindungegemäße Doppeldtteenreihe bewirkten Agglomeration Bind anhand der Pig. 5 und 6 noch deutlicher erkennbar* Mg· 5 ist eine sehematische Darstellung der ungefähren Fall» bzw. Flugbahn von leuchen, die nach dem Einzelrohr-Prinzip gemäß der USA-Patentschrift 2 977 203 agglomeriert werden«. Ersieht» licherweise wird hierbei das Kaffeepulver durch eine Butt ölwanne 5a in einen Verteilerkasten 6a eingebracht 9 der durch einen Druckluft-Rüttler 7a in Rüttelbewegung versetzt wird« Das Kaffeepulver fällt in Ions eines lot« rechten Schleierp 23a herao? der dann durch einen einzigen» aus der Düse 10a austretenden Dampfstrahl beaufschlagt wird. Der Dampfstrahl kam ale in derselben Ebene wie der herabfallende Schleier 23a liegend ms@@ehen werte und beaufeehlagt di® fallendem S@ile!i©a unter einem be'= tsfäohtlichei Winkel, gegeeafih9V 'Hirer Beiregangetialm^ m um ä±® feileren aggloiaeirflert tmd tu pasürtiecli" derselben Ebene werdem· ' . . ' /
Je nMuh. dian Ώ^αιρΐ«Φο1νβζ^Τ'ezfaaltale» keit land dem Winkel d@a? .Bise 1Ga wesAea die dwreii diesen einen Dampfttreiil geblldetoi Igöloiiesmte Yos€i@ÄalTb- der Dttee 10a In einem Abstand von etwa 0s3" a bis m etwa 3*0 m Eatfemwog verteilt. Zuerst fallea die -gsSBeren A βαβ9 dann die mittelgroße» Agglomerate B-die üeiaeteia. Agglomerate G8 die piek aa weitesten be» iregeia* Die erstgenannten Ag&Loaerate A" sind groß ond aa der Außenfläche zufriedenstellend feucht9 ®jber im t2»cfcea. Diese 2e±leiiiaa fallen in eiae^* taesen "bm® la eixmr feAaltaiSHiaßig lotrecht«!, BaJm zwischen den O83 m - und . 3g0 m™Mea?M©«mgeai lieratio Si© sweitgaiaaate Art 9 nMnuulQh die Agglomerate B1 Bind ELei&er und ausrei« chend feucht raiä kSjonen eOLu die -beaüglich Aussehens
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dichte und festigkeit gewünschten Agglomerate angesehen werden. Diese leuchen folgen einer !Fall- "bzw. flugbahn, die weniger lotrecht ist, und fallen irgendwo zwischen der 0,9 m- und der 2,4 m-MarMemng herab» Sie Agglomerate C der drittgenannten Art sind noch kleiner, ausreichend feucht und fest und werden am weitesten weggeschleudert. Biese Agglomerate C folgen einer Flugbahn, die bei einer Entfernung zwischen der 2,4- m- und der 3,0 m-Marke liegt. Ta diesem Ζρρ^πιβηΊΐΒη g ist zu "bemerken, daß Fig· 5 eine schematische Darstellung ist ι in welcher der Agglomerations* Vorgang aus Gründen der besseren Erläuterung vereinfacht dargestellt ist} und daß die großen, die mittleren und die kleinen Agglomerate tatsächlich in gewissem Ausmaß über die ganze Plugbahnstrecke hinweg verteilt sind. Ebenso ändert sich die fall« bzw· Flugbahn in Abhängigkeit vom Winkel der Dampfdüsen, ihrem Druck, der Pulveraufuhr sowie anderen Veränderlichen. In allen Pollen ist jedoch die leilchengrößenverteilung bei einem einzigen Dampfrohr bzwo einer einzigen Reihe von Dampfrohren und einem einzigen Pulverschleier bzw« einer Anzahl solcher Schleier insofern jeweils gleich, als die schweren» ungenügend feuchten Agglomerate zuerst, dann die mittleren Agglomerate und schließlich die kleinsten Agglomerate herabfallen«
Aus Pig. 6, in welcher eine zweite Dampf düse 20a unter der ersten Dampf düse 10a angeordnet ist, ist dagegen ex** sichtlich, daß die Agglomerate A9 B und G wie im fall der fig. 5 durch den ersten Dampfstrahl? welcher den Schleier aufbricht, gebildet und durch den zweiten Dampfstrahl aus der Düse 20a weiter beeinflußt werden« wobei dieser aus der zweiten Düse ausströmende Dampfstrahl nicht nur zur weiteren Befeuchtung der !Teilchen dient, sondern auch die großen^ trockenen Agglomerate A zu kleiner<m Agglomeraten A'*
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aufbricht bzw. aufquetscht, welche anderenfalls infolge der unzureichenden Befeuchtung des innerhalb dieser Agglomerate befindlichen Kaffeepulvers beim !Trocknen mangelhafte Agglomerate bilden würden. Mit anderen Worten ist die zweite Dämpf düse 20a unter und vor der ersten Dampfdüse 10a angeordnet, so daß ihr Dampfstrahl einen größtmöglichen Anteil der durch den Dampfstrahl der ersten Düse gebildeten Agglomerate kontaktiert* Hierbei werden die großen Agglomerate A zu kleineren Agglomerat en A* aufgebrochen und weiter befeucht et 9 so daß sie beim trocknen festere Agglomerate ergeben. Dies ist auf die bessere Befeuchtung der Agglomerate zurückzuführen, wodurch eine bessere Verschmelzung der Agglomerat© in der Agglomerationskammer erzielt wird. Die kleineren Agglomerat© A1 werden über den ganzen Bereich der Flugbahn hinweg verteilt und mit den kleineren Agglomerate B vermischt 9 die durch den aua der Düse 10a ausströmenden Dampf ein·» wandfrei gebildet worden sind. Bezüglich der Agglomerate B bewirkt der aus der Düse 20a austretende Dampfstrahl lediglich eine weitere Befeuchtung dieser Teilchen zur Erm<3glichung einer besseren Verschmelzung der Agglomerate Β» im Verlauf ihrer Flugbahn. Im Hinblick auf die kleineren Teilchen C hat der zweite Dampfstrahl nur einen geringen Einfluß, indem er sie in gewissem Ausmaß weiter befeuchtet $ so daß sie sich im Verlauf ihrer Flugbahn besser zu verschmelzen vermögen. In diesem fall ist die Plug«=» bzw. ffallbahn der Seuchen A9 B9 Gs A\ B9 und C* ebenfall» jeweils die gleiche 9 und zwar unabhängig davon9 ob ein Pulverschleier 23a durch den Dampfstrahl aus einer oberen Düse 10a und den Dampfstrahl aus einer unteren Düse 20a kontaktiert wird oder mehrere dem Schleier 23a ähnliche Sohleier durch den Dampf einer Anzahl von der Düse 10a ähnelnden* in einer einzigen Reihe angeordneten Düsen
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kontaktiert und anschließend durch eine zweite Reihe von der Düse 20a ähnelnden Düsen beeinflußt werden.
Im folgenden 1st die Herstellung -von verschmolzenen, auf gleicharmige Größe und Diente getrockneten Kaffee-Agglomeraten anhand von Beispielen näher erläutert·
Beispiel 1
Duron Sprühtrocknen von, herkömmlichem Perkolatorkaffee alt einem Feststoffgehalt von 25 - 35^ erhaltenes lös*· · Hohes Kaffeepulver mit einer Teilchengrößenverteilung zwischen 100 und 200/U9 einem feuchtigkeitsgehalt von etwa 2,5J< und einer Dichte -von 0,18 g/cm5 wurde in einer Pitsspatrick-Hammermühle der In PIg. 1 als Euhl-Mahleinrlchtung 1 bezeichneten Art gemahlen. Während des Mahlens wurde das Pulrer durch Einführung -von flüssigem CO2 in die Mahlkammer gekühlt, wobei das flüssige CO2 beim Sublimieren die Kammer und das Pulver abkühlte« Das Pulver trat aus der Kühl~Mahle3jarichtung mit einer dicht bei 1,670C liegenden Temperatur aus und besaß eine Teil«· ehengrSßenverteilung, bei welcher 100$ der Teilchen kleiner als 100/u» mindestens 90 Gew.^ kleiner als 50/U und mindestens 50$ der Teilahen kleiner als 20/U waren· Bas gemahlene Pulver- das nunmehr eine wesentlich hellere Färbung besaß als das Ausgangsmaterial; gelangte in den Fülltrichter 2 und wurde durch den Schneckenförderer 3 auf die Hüttelwanne 5 überführt.
Das gemahlene und gekühlte Pulver? das nunmehr infolge von Kondensation einen leicht auf 2f7fo erhöhten Feuchtigkeitsgehalt und eine Dichte von 0?50 g/cm besaß 8 wurde
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sodann in den Mttel~Verteüer&asten 6.überfuhrt, dessen. Abmessungen etwa 305 x 127 χ 101 mm betrugen und der mit dreizehn schmalen Schlitzen von 3»2 mm Breite und 50,8 nun Länge versehen war 9 welche parallel zueinander auf Ab·» stände von 12*7 mn angeordnet waren<; Das gekühlte Pulver fiel unter Schwerkrafteinfluß durch die parallelen Schlitze hindurch und bildete dreizehn parallele Schleier? die in einer lotrechten Ebene bsw. in lotrechter Sichtung herabfielen» bis sie durch die Dampfetrahlen derDüsm · 10 und 20 umgelenkt wurden 0 DaB Pulver word© ia einer * Durehsatzmenge von etwa 227 kg/Jig, d.h· «ngefäto |8.,1 kg/h
- je Schlitz9 zugeführt,* während der Dampf auf. ein' Pulver»
- Dampf»Yei&ältnia von 1 s 1 - -eingestellt worde* indem jefe- Mb© etwa. 45»4 kg Dampf pro Stunde lieferte* Die erste ■ Heilte der Dampftfiaen, arbeitet© Mt einem- Döseadrack Ton 0,98 - 1» 12 ■ ig/cm (absolut) nod das Samtpfrolif wer gegen- - WbeT: der Waagerechten um 15° abwärts .geneigt^,
dae sireite Beiipirolip mit föglg Toz^sSiall· de* ©ret« bbä iater ejbaes Weisel ύολ etwa" reelitea geneigt w«?® Bi© Daiipfllsea
arTbeiteten mit -einem Brack von etwa. 0^84· -kg/mi£ (albsolrt) Dee_ herabfallende Puiirer ireunie ädpcä flie Dampfstrahlen der exet« Meenreilie zu Agglomerat«. untersehi©di6hea? ßriße oad Diehte sowie untersQhiedlichen Feuchtigkeitsgehalts agglomeriert anä anscliließioaä, dureh di@ Dampf gtBaffiLea der. 2weitea Düsenreihe weiter "befeuchtet g umgglenkt mad - !bezüglich Dichte 9 QxQBe und Peuolitlgfceitegethalt fönaiger geiacht· Hlerdm?eii worde
äaB alle feuchten Agglomerate umgelenkt «ad ©twa 1-95 «=■ 2|4· M" weit in die Mitte der Agglomerlsationskimmer 50 hineJLageaeüleu&ert wurden ? wo die feucht esa Agglomerate mit der auf 204 - 2320G erwärmten Elntritteluft und einer
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geringeren Menge an durch die Verteilerkammer 28 und die öffnungen 29 in einer Menge von etwa 70 nP/raia zugeführter Luft kontaktiert wurden, die zur Hervorbringung eines Heißluft-Gleichstroms diente. Hierdurch wurde ein Verschmelzen der Agglomerate 24 im Oberteil der Agglomerationskammer 30 vor ihrer !Trocknung gewährleistet, während die Agglomerate mindestens 6,0 m weit herabfielen, bevor sie mit der vergleichsweise kühlen Bodenwand 31b in Berührung kamen und über den Austragschacht 34 auf den Förderer 43 des Kühltunnels 40 ausgetragen wurden* Die Trocknungsluft trat Über die Auatritteleitung 32 mit einer Temperatur von 127 - 1380O aue> wahrend etwas Kaltluft aus dem Kühltunnel 40 in einer Menge von etwa 28.9 3 m /min in die Agglomerationskammer 30 eingesaugt wurde» Die warmen Agglomerate wurden durch Kaltluft von 1OjO0C wei« ter abgekühlt 9 welche über den Einlaß 41 einströmte und über den Auslaß 42 austrat» Die verfestigten Agglomerate wurden danach durch das Sieb 44 passiert 9 um eine Teilchen«' größenverteilung von 4,0 - 0,42 mm (5 «=> 40 mesh U»S» Standard Sieve) zu erreichen» wobei mindestens 50$ der Teilchen eine Größe von mehr als(}84 mm (+20 mesh U»Se Standard Sieve) besaßen. Der Anteil mit einer Teilchen« größä von mehr als 4»0 mm (+5 mesh) wurde in der Mühle 46 gemahlen und dem obigen Anteil zugesetzt j, während der Peinanteil in das Verfahren zurückgeführt wurde*
Daa Endprodukt war fleckenfrei und frei fließfähig und besaß eine Dichte von O918 g/cm s einen Feuchtigkeit age=» halt von 3*5 ra 4$ und ungefähr dieselbe färbung wie das Ausgangsmat erial·
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Beispiel 2
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde mit der Abwandlung wiederholt^ daß das Kaffeepulver auf eine Teilchengröße»-» verteilung von 100#<60/U und mindesten» 5O^*c15/U gemahlen wurde»
Dieses Produkt besaß dieselben Eigenschaften wie das Produkt gemäß Beispiel 1» nur mit dem Unterschied, daß dieses Produkt geringfügig höhere Dichte, nämlich 0,24 g/cm und ein fleckiges Aussehen besäße
Beispiel 3
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederum mit der Ab» Wandlung wiederholt, daß die Eintritteluft eine Tempera» tür von 3160C besaß und das Kaffeepulver nach dem Mahlen in der Kühl-Mahleinrichtung durch Vermischen des Kaffees mit feinveimahlenem Eis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 5 - 6$ vorgefeuchtet wurde.
Dieses Produkt besaß nicht fleckiges Aussehen und eine gleichmäßig dunklere färbung als das Produkt gemäß Fig. 1 und 9 was noch wichtiger ist, zeigte eine zusätzliche Agglomeratfestigkeit bei Verpackung»- und Versandversuchen«
Beispiel 4
Das Verfahren gemäß Beispiel 3 wurde mit dem unterschied wiederholt^ daß der Kaffee während des Mahlens nicht gekühlt wurde.
Fach diesem Verfahren wurde dasselbe Produkt wie in Beispiel 3 erhalten«
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Beispiel 5
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde mit der Abwandlung wiederholt» daß das von. einem Sprühtroeknungsturm erhaltene Kaffeepulver auf einen Feuchtigkeitsgehalt von unter 1,5$ getrocknet wurde. Anschließend wurde das Produkt in der Kühl-Mahleinrichtung gemahlen und dann agglomeriert·
Dieses Produkt "besaß nicht fleckige hellere Färbung, zeigte jedoch oei den Verpackung©«· und Yersandversuchen außerordentlich geringe Agglomerat festigkeit ο Die Festig« keit dieser Agglomerate war nur geringfügig höher als fcei der nicht«verschmolzenen Yergleiehsprobe gemäß Bei·» spiel 1»
.el 6
Das Verfahren gemäi3 Beispiel·. "■ iixiis· wiedsruia mit dta? Albwandlung wiederholt ι daß Luft &«. d.-itw i.vi":.m. dgi? Kammer 50 anstelle der Kammer-Oberseite an einei- etwa 33O m unter« halt der Bedampfungs·=» und Agglomerationazone gelegenen Stelle eingeführt wurde« Für das Trocknen der Agglomerate stand eine Strecke von mindestens GgO m zur Verfügung«
Die Prödukt«Eigenschaften dieser Agglomerate entsprachen denjenigen des Produkts gemäß Beispiel 1t,
Beispiel 7
Das -Verfalireii göinäS Beispiel *■ mirde wiederum mit de*/?sel«> "ben Vorriclitung wiederholtg aber mit der AT3Wsndlunge daß an der anderen Seite der Eaamer ein au.s Yerteilerlciaaten 6
BAD ORIGINAL 90 9827/1086
und Dampfdüsen 10 und 20 bestehender zusätzlicher Dampf« agglomerated vorgesehen wurde. Durch Einstellung bekannter Veränderlicher wurde die Produktionsleistung nahezu verdoppelt»
Die Festigkeit der Agglomerate im Vergleich zu einer unter versehmelzungsfreien Bedingungen hergestellten Vergleichs« probe wurde durch maschinelle Abpaokang des Produkts in ■I-iiten dargestellt 9 welche anschließend RÜtielpi-üfungen unterzogen wurden. Das nach diesem Verfahren hergestellte Produkt behielt seine Agglomer&tform bei, was beim nicht-verachmolzenen Produkt nicht der Fall war·
Obgleich die Erfindung vorstehend in Verbindung mit verschiedenen speziellen Beispielen beschrieben ist» sind dem Fachmann selbstverständlich zahlreiche Abwandlungen möglich^ ohne daß der Rahmen der Erfindung verlausen wird»
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Claims (1)

  1. P at entansprüche
    ο Verfahren zur Herstellung trockener, frei fließfähiger Agglomerate pulverförmigen Guts, indem das pulver« förmige Gut in form eines ununterbrochenen lotrecht ten Schleiers in eine Bedampfungszone geaohüttet wird j in welcher durch waagerechte Umlenkung des Guts in eine Trocknungszone feuchte Agglomerate gebildet werden, dadurch gekennzeichnet 9 daß obere und untere Dampf strahlen unter einem beträchtlichen Winkel und unter einem zur Slidung von feuchten Agglomerate^, ausreichenden Dampfdruck gegen die eine Seite des herabfallenden Schleiers gerichtet werden, wobei der obere Dampfstrahl unter einem solchen Winkel gerichtet wird, daß der Schleier in Agglomerate unterschiedlicher Größe und Dichte sowie unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalts aufgebrochen wird, während der untere Dampfstrahl unter einem solchen Winkel gerichtet wird* daß er die feuchten Agglomerate weiter befeuchtet und mit solcher Kraft ablenkt 9 daß die Agglomerate bezüglich Größe, Dichte und Feuchtigkeitsgehalt gleichförmiger werden»
    2. Verfahren nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet* daß eine Anzahl von Abstand voneinander besitzenden^ sich lotrecht bewegenden Pulverschleiern durch obere und untere Dampfstrahlen solcher Ausbreitung beauf« schlagt werden j daß die Schleier in feuchte Agglomerate aufgebrochen und alle Agglomerate anschließend aus der Bedarapfungszone in die Erocknungszone umgelenkt werden*
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    J J J J J
    3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Pulver löslicher Kaffee verwendet wird, der auf eine !Eeilchezigrößenverteilimg gemahlen worden ist» bei' welcher 100$ der Teilchen, kleiner sind ale 120/u«
    4· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gemahlene Kaffee vor dem Agglomerieren auf unter 26,.70O abgekühlt wird»
    5« Verfahren nach Anspruch 5 oder 4? dadurch gekennzeichnet, daß der gemahlene, gekUhlte Kaffee bei einem Dampf»PulveivVerhaltnis, ausgedrückt in kg/h, von 0,4:1 bis 192s1 agglomeriert wird«
    6« Verfahren nach Anspruch 58 dadurch gekennzeichnet 8 daß ein Dampfdruck von Of35 - 2,11 kg/cm (absolut) angewandt wird«
    Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet ? daß die Verschmelzung durch Zugabe von 2 ** 6$ zusatzlicher feuchtigkeit auf die Oberfläche der Kaffeeteilchen erreicht wirdg so daß ein feuchte« Agglomerat mit einem (resamt-Peuchtigkeitsgehalt von 5 ·* 10$ er-» halten wird»
    Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8S dadurch gekennzeichnet 9 daß die in der {Drocknungszone verwendete Luft beim Kontaktieren der feuchten Agglomerate eine
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    General Foods Corporation 9 ϊ| München, den 135. MSrz I969 P 18 12 459.9 *T
    Neue Patentansprüche /">" «^ *>■*/?
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Agglomerate zum Trocknen und Verschmelzen durch eine Trookensone mit einer Temperatur von 28-1210C geleitet werden.
    11. Verfahren nach einem den Ansprüche j> bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das getrocknete Agglomerat auf eine Teilohengrößenverteilung gemahlen wird, bei welcher mindestens 50 Gew.-Ji der Teilchen größer als I5 ax sind.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das getrocknete Agglomerat auf eine Teilohengrößenverteilung gemahlen wird, bei welcher mindestens 50 Qew.-Ji der Teilchen größer als 20/1 sind.
    INSPßCTED 909827/1086
    1812451
    It
    Temperatur von 149 « 5160O "besitsst imd daß Si® Agglomerat© verBchmolsen muL dann "bei einer Biffctemperattip von 66 »« 1490O [email protected] werden*
    Verfahren nach. die getrocknet®»! selben auf ein® werden«
    aur Verfertigung der« von unter -26S70C gekühlt
    der SeÜQhen.
    β TerCakren aaeh ge&ezmsei
    aacfe.
    -ier
    ISsliciier Ssffa© nit ©ta«. Äme&«
    lar to tmfte?
    en mmk eijism te· Jasprfieiie "3 Ws 12-g
    daS ISsiieiier Sa££ee ait lichen ]fettc!itigk€±tsgelialtr von 5 ««■■ 6^.
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    kühlt und dann durch Verschmelzung agglomeriert; wird, indem er mit luft von 260 - 3160O kontaktteil wird·
    15. Verfahren nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß der anfängliche Feuchtigkeitsgehalt durch Vorbef euohtung dee Kaffees erreicht wird.
    16, Verfahren nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß der anfängliche Feuchtigkeitsgehalt durch Trocknen des löslichen Kaffees auf den höheren endgültigen Feuchtigkeitsgehalt erreicht wird·
    17· Verfahren nach Anspruch 14« dadurch gekennzeichnet, daß der anfängliche Feuchtigkeitsgehalt durch Agglomerieren des Kaffees auf diesen Feuchtigkeitsgehalt er» reicht wird,
    13. Vorrichtung zur Herstellung trockener, frei fließfähiger Agglomerate pulverförmiger! (Juts, bestehend aus einem Verteiler zum Austragen des Pulvers» so daß es in einer mindestens einen lotrechten Schleier bilden» den Bahn herabfällt, einer an der einen Seite dieser Bewegungsbahn angeordneten Agglomerationskammer» nahe des oberen Kammerendes und an der anderen Seite dieser Bewegungsbahn angeordneten und letzterer gegenüber abgewinkelten Dampfdüsen, welche Dampf in Form eines Dampf strahle unter einem beträchtlichen Winkel gegen die genannte Bewegungsbahn richten, und das in dieser Bewegungsbahn herabfallende Pulver in das obere Ende der Agglomerationskammer hineinleiten 9 so daß es durch diese Kammer hindurchfällt * und einer Einrichtung zum Austragen des agglomerierten Guts vom unteren Seide dar Agglomerationskammer 9 dadurch gekennzeichnet, daß
    ORIGINAL INSPECTED
    '■-'■■ - ·"·-■■ « 29 -
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    ■es--· 30
    die Dampfdüsen mindestens eine unter einem Abwärts« Neigungswinkel von 1 - 20° gegenüber der Waagerechten angeordnete obere Düse (10, 10a) und mindestens eine zwischen einem Abwärts- Neigungswinkel von 0 > 50° und einem Aufwä:rts-lTeigungswinkel von 0 - 10° gegenüber der Waagerechten angeordnete untere Düse (20» 2Oa) aufweisen und daß die untere Düse bzw. Düsen (2O9 20a) etwas näher an der Gut«Bewegungsbahn (23, 23a) angeordnet 1st bzwα sind als die obere Düse bzw* Düsen (1O7 1Oa)9 so daß die durch den oberen Dampfstrahl gebildeten Agglomerate mit solcher Kraft in die Agglo« meration&fcammer (30) abgelenkt werden, daß sie bezüglich Größe, Dichte und ^Feuchtigkeitsgehalt gleichförmiger werden·
    19* Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gjekenii&eiclmety daß der Verteiler einen Kasten (6) sur Aufnahme einer Charge pulverfösmigen Chita» Abstand Yooai&iaan&er be» sitzende parallele Schütz» (9) im Itotenboden (B)9 die praktisch in derselben Ebene wie die Düsen (1O„ 10a, SO ι 20a) liegen, und eine Hut t si einrichtung (7? 7a) aufweist 9 welche den Verteilerkasten (6) in Hüttelbewegung versetzt und hierbei den Düsen Abstand voneinander besitzende lotrechte Schleier des pulver» förmigeii Guts zuführt 3 und daß die Düsen so angeord«» net Bind j, daß sie Dampf strahlen solcher Ausbreitung abzugeben vermögen9 daß diese alle Teilchen in den Abstand voneinander besitzenden Pulversehleiera beauf==· 8chlagen3 agglomerieren und umlenken«
    20» Vorrichtung nach Ansprach 19 9 dadurch gekennzeiclmetg daß der Boden (8) dea Verteuertest ens (6) wm einem ' Sieb besteht j in welchem lie Schütze diircii ZolStea jeder jaweiten ÖfftoÄngereÄeRög
    ORIGINAL INSPECTED
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    " :"ί;;|-' '' ""τ-"1I'""'- ■'■"■"'■"·'" : · ■ : ■ .' ■■ ■ · ''··: '.'t ■!' - 1JiWS^m : »5''SjIS
    21. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19» dadurch gekennzeichnet} daß die im Boden (8) dee Verteilerfcastens (6) vorgesehenen Schlitze (9) eine Breite Ton etna 1,6 » 4f8 mm besitzen»
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21» daduroh gekennzeichnet, daß die öbare:Düse-baw. Düsen unter einem Winkel τοη 10- 20° gegenüber 4er 'Waagerechten abwärts geneigt ist bzw. sind'und daß.die untere Düse bzw· Düsen mater einem Winkel. Ton 5 =- 10° " gegenüber der Waagerechten aufw^rtö geneigt iöt bzw. ' Bind. . -' ■ ' , . '■«·
    Vorrichtung nach «inte der Ansprüche 18 bis 22# da- -durch 'eekaonetiohnet, HaQ sich die Agglomeration»- Icusaer (50) verjüngt und ·1ηβη Anatragechacht (34) bildet, der au «inest Kühltunnel (40Γ führt, in welchem Keltluit aafwtrie daruh ein Beet rom Agglomeraten hijadurchgeblosen «erden twmf und d*3 der eich verengende Schacht (34) KLt rom EUhltuimel (40) stammen- "* der Kaltluft kUlilber ist..
    INSPBDTED
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