DE1812079A1 - Antriebseinrichtung fuer Datums- und Wochentagseinstellung bei Uhrwerken - Google Patents

Antriebseinrichtung fuer Datums- und Wochentagseinstellung bei Uhrwerken

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DE1812079A1
DE1812079A1 DE19681812079 DE1812079A DE1812079A1 DE 1812079 A1 DE1812079 A1 DE 1812079A1 DE 19681812079 DE19681812079 DE 19681812079 DE 1812079 A DE1812079 A DE 1812079A DE 1812079 A1 DE1812079 A1 DE 1812079A1
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
    • G04B19/253Driving or releasing mechanisms
    • G04B19/25333Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement
    • G04B19/25353Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by the clockwork movement
    • G04B19/25366Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by the clockwork movement manually corrected at the end of months having less than 31 days
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
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Description

  • Antriebseinrichtung für die Datums- und Wochentagseinstellung bei Uhrwerken Die Erfindung betrifft die Ausbildung und Anordnung einer Antriebseinrichtung für die Datums- und Wochentags einstellung bei Uhrwerken, wie sie in zahlreichen Ausführungsform-en bei Uhren mit Kalenderanzeige bekannt sind. Derartige Einrichtungen betätigen einerseits eine Datumsanzeige; in Form einer gezahnten Krone und andererseits ein Sternrad mit 7 Armen, welches drehfest mit einer Scheibe für die Wochentagsanzeige verbunden ist.
  • Die meisten dieser Einrichtungen verwenden ein Zwischenrad, welches von dem Stundenrad angetrieben wird und innerhalb von 24 Stunden eine Umdrehung ausführt, wobei mittels eines Zahnes oder Zapfens die Datumsanzeige betätigt wird. Ein zweites Zwischenrad oder ein zweiter Zapfen oder Zahn betätigt die Scheibe für die Wochentagsanzeige.
  • Diese bekannten Ausführungen weisen jedoch wesentliche Nachteile auf. Durch den erforderlichen grossen Durchmesser des Zwischenrades kann kein Stundenrad mit grossem Durchmesser verwendet werden, weswegen es unmöglich ist, einen schnellen Wechsel in der Datums-und Wochentagsangabe zu erzielen. Darüber hinaus führen diese bekannten Ausbildungen und Anordnungen zu ziemlich hohen und dicken Uhrwerken, die ausserdem noch durch Federhebel und Klinkwerke gewichtsmässig belastet werden.
  • Eine andere Ausführung besteht in der Ausstattung des Stundenrades mit einem einzigen Zapfen oder Zahn, welcher ein Zwischenrad antreibt, welches seinerseits abwechselnd mit kurzen und langen Zähnen versehen ist. Das Stundenrad wirkt hierdurch in 24 Stunden auf zwei aufeinanderfolgende Zähne ein. Hiervon betätigen jedoch nur die längeren Zähne die Datumsanzeige alle 24 Stunden. Eine solche Ausbildung gestattet eine Verkleinerung des Durchmessers von dem Zwischenrad und eine Vergrösserung des Durchmessers von dem Stundenrad in der Weise, dass hierdurch ein schnellerer Anzeigewechsel erfolgen kann. Hierbei ist es jedoch erforderlich, Klinkwerke vorzusehen, welche die Räder blockieren, wenn sie nicht betätigt werden, um eine ungewollte Bewegung und Veränderung der Anzeige zu verhindern. Darüber hinaus ist die Herstellung der Zähne an dem Zwischenrad äusserst schwierig auszuffihren Bei einer anderen bekannten Ausftilirung treibt das Stundenrad ein Zwischenrad an, welches mit einem einzigen Zapfen oder Zahn versehen ist und seinerseits ein Kreuzrad antreibt. Dieses Kreuzrad betätigt dann seinerseits mittels eines Zapfens oder Zahnes die Krone zur Datumsanzeige. Das Zwischenrad mit dem einzigen Zapfen oder Zahn macht eine Umdrehung in 6 Stunden und hält das Kreuzrad blockiert, solange der Zahn oder Zapfen nicht mit den Schenkeln des Kreuzrades in Eingriff steht. Diese Möglichkeit besteht durch die konkave Ausbildung der äusseren Querkanten der Schenkel des Kreuzrades, welche sich an den Aussenumfang des Zwischenrades anlegen.
  • Eine solche Ausbildung ist jedoch verhältnismässig aufwendig und kompliziert notwendigermassen das Uhrwerk.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung aller der vor stehend erwähnten Nachteile, welche die bekannten Ausbildungen und -Anordnungen aufweisen, und die Schaffung einer Antriebs einrichtung fur die Datums- und Wochentagseinstellung bei Uhrwerken, wobei einerseits ein schneller Uebergang der Datums- und Wochentagsangabe erfolgt und andererseits das Zwischenrad ohne eine zusätzliche Einrichtung blockiert ist, solange es nicht betätigt wird. Darüber hinaus gestattet die einfache Konstruktion eine Herstellung von Uhrwerken geringer Höhe bzw. Dicke zu verminderten Gestehungskosten.
  • Hierzu ist eine solche Antriebseinrichtung für die Datums- und Wochentags einstellung bei Uhrwerken erfindung sgemä as gekennzeichnet durch ein Treibrad mit zwei diametral gegenüberliegenden Zähnen zur Betätigung der Datums - und bzw. oder Wochentagsanzeige sowie mit in gleichen Abständen angeordneten Zahnsegmenten an seinem Aussenumfang, welche in Eingriff gelangen mit einem oder mehreren Zähnen eines angetriebenen Zwischenrades mit sonst glattem Umfangsabschnitt, der zur Blockierung des Treibrades in den Zwischenraum der Zahnsegmente eingreift.
  • Hierbei kann zweckmässigerweise ein fest auf dem Stundenrohr sitzendes Zwischenrad verwendet'werden; welches mit zwei Zähnen ausgestattet ist.
  • Aus Platzgründen ist es ferner vorteilhaft, die beiden gegenüberliegenden Betätigungszähne des Treibrades In einer Ebene anzuordnen.
  • Durch die erflndungsgemässe Ausbildung. kann zur Wochentagsanzeige ferner ein sternförmig ausgebildetes Rad Verwendung finden, welches konzentrisch zum Stundenrohr angeordnet ist.
  • Zur Blockierung der Krone zur Datumsanzeige und des Sternrades zur Wochentagsanzeige kann in an sich bekannter Weise je ein Klinkwerk oder ein Federhebel vorgesehen werden.
  • In der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungs form einer erfindungsgemässen Antriebseinrichtung für die Datums-und Wochentagseinstellung bei Uhrwerken dargestellt, wobei Fig. 1 eine Draufsicht und Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II nach Fig. 1 wiedergeben.
  • Hiernach enthält das Uhrwerk 1 ein Zwischenrad 2, welches mit zwei hintereinander angeordneten Zähnen 3 ausgestattet ist. Der übrige Umfang 4 des Zwischenrades ist glatt und teilkreisförmig ausgebildet.
  • Dieses Zwischenrad 2 arbeitet zusammen mit einem Treibrad 3, welches an seinem Aussenumfang mit vier Zahnsegmenten 6 ausgestattet ist, die gleichmässig unter Ausbildung von Zwischenräumen 7 am Aussenumfang des Treibrades 5 angeordnet sind.
  • Das Zwischenrad 2 ist drehfest mit dem Stundenrad verbunden und führt auf diese Weis.e eine Umdrehung in 12 Stunden aus. Hieraus ergibt sich, dass das Zwischenrad 2 mit seinen beiden Zähnen 3 zweimal pro Tag mit je einem Zahnsegment 6 in Eingriff gelangt, so dass das Treibrad 5 eine halbe Umdrehung pro Tag ausführt.
  • Wie bereits erwähnt, ist das Treibrad 5 mit zwei diametral gegenüberliegenden Zähnen 8 und 9 ausgestattet, die in gleicher Ebene angeordnet sind und bei jeder halben Umdrehung des Treibrades 5 die Krone 11 zur Datumsanzeige und das Sternrad 12 zur Wochentagsanzeige betätigen.
  • Das Sternrad 12 zur Wochentagsanzeige ist hierbei konzentrisch zu dem Stundenrohr 13 angeordnet.
  • Je ein Klinkwerk 14 und 15 blockiert die Krone 11 und das Sternrad 12, solange diese nicht von den beiden Zapfen oder Zähnen 8 und 9 betätigt werden.
  • Sobald die beiden Zähne 3 des Zwischenrades 2 ein Zahnsegment 6 betätigt und weitergedreht haben, gelangen diese wieder ausser Eingriff hiermit und der glatte Umfangsabschnitt 4 des Zwischenrades 2 gelangt in den Zwischenraum 7 unmittelbar hinter dem Zahnsegment, welches durch Eingriff mit den beiden Zähnen 3 weiterbewegt wurde.
  • Auf diese Weise wird das Treibrad 5 fiir die Zeit der restlichen Umdrehung des Stundenrades blockiert. Diese einfache Anordnung und Ausbildung gestattet auf diese Weise, auf ein zusätzliches Klinkwerk zur Blockierung des Treibrades 5 zu verzichten und hierdurch eine erhebliche Platzeinsparung zu erzielen.
  • Neben einer wesentlichen Vereinfachung der Ausbildung des Treibrades 5 ist auch die Herstellung von Uhrwerken mit geringer Höhe oder Stärke möglich, da die beiden Zapfen oder Zähne 8 und 9 zur Betätigung der Datumsanzeige 1l und der Wochentagsanzeige 12 in einer Ebene angeordnet sind.
  • Weiterhin bringt die Möglichkeit einer Anordnung der Krone 11 und des Sternrades 12 konzentrisch zu dem Stundenrohr 13 eine weitere Vereinfachung in der konstruktiven Ausbildung des Uhrwerkes.
  • Selbstverständlich ist es möglich, die beiden Zähne 3 an dem Zwischenrad 2 und auch die Zahnsegmente 6 an dem Treibrad 5 durch andere Elemente zu ersetzen, die konstruktiv in gleicher Weise wirken.
  • Auch können die beiden Zähne oder Zapfen 8 und 9 an dem Treibrad 5 in anderer Weise ausgebildet und angeordnet werden, ohne hierdurch eine andere Wirkungsweise tu erzielen.

Claims (5)

PATENTANSPRUECHE
1. Antriebs einrichtung für die Datums - und Wochentagseinstellung bei Uhrwerken, gekennzeichnet durch ein Treibrad (5) mit zwei diametral gegenüberliegenden Zähnen (8,9) zur Betätigung der Datums-und bzw. oder Wochentagsanzeige (11,12) sowie mit in gleichen Abständen angeordneten Zahnsegmenten (6) an seinem Aussenumfang, welche in Eingriff gelangen mit einem oder mehreren Zähnen <3) eines angetriebenen Zwischenrades (2) mit sonst glattem Umfangsabschnitt (4), der zur Blockierung des Treibrades in den Zwischenraum (7) der Zahnsegmente eingreift.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein fest auf dem Stundenrohr (13) sitzendes Zwischenrad (2) mit zwei Zähnen (3).
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung der beiden gegenüberliegenden Betätigungszähne (8,9) in einer Ebene.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein sternförmig ausgebildetes Rad (12) zur Wochentagsanzeige, welches konzentrisch zum Stundenrohr (13) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet durch je ein Klinkwerk (14,15) zur Blockierung der Krone (11) zur Datumsanzeige und des Sternrades (12) zur Wochentagsanzeige.
DE19681812079 1968-03-25 1968-12-02 Antriebseinrichtung fuer datums und wochentagseinstellung bei uhrwerken Withdrawn DE1812079B2 (de)

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CH512765A (fr) * 1969-09-23 1971-04-15 Record Watch Co S A Mécanisme d'entraînement d'un indicateur de quantième et/ou de jours de la semaine
FR2092738B1 (de) * 1970-06-12 1973-08-10 Ebauches Sa
CH556671A4 (de) * 1971-04-16 1976-10-15
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DE1812079B2 (de) 1971-06-03
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