DE1811420B2 - Schaltung zur Klassifizierung von Repräsentanten mit stark unterschiedlichen Merkmalen - Google Patents
Schaltung zur Klassifizierung von Repräsentanten mit stark unterschiedlichen MerkmalenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Klassifizierung von Repräsemanten mit η Merkmalen, deren
Werte Schwankungen unterworfen sind und in Form von η elektrischen Spannungen zur Verfugung stehen,
bei der η Spannungsquellen, die die /1 Spannungen erzeugen, jede mit einem Wandler zur Bildung von
zwei gegenphasigen elektrischen Spannungen aus jeder der η Spannungen verbunden sind, die Ausgänge
der Wandler mit Eingängen von Widerstandsnetzwerken verbunden sind, wobei jedes der Widerstandsnetzwerke
aus maximal η Kombinationswidfirständen und einem Summenwiderstand besteht, in jedem Widerstandsnetzwerk
die einen Enden sämtlicher Kombinationswiderstände und das eine Ende des Summenwiderstandes
alle auf einen gemeinsamen Punkt führen, das andere Ende des Summenwiderstandes mit den
einen Polen aller gegenphasigen Spannungen verbunden ist und die anderen Enden der Kombinationswiderstände mit je einem der anderen Pole der gegenphasigen
η elektrischen Spannungen in Verbindung stehen, sowie die gemeinsamen Punkte der Widerstandsnetzwerke
jeweils einer Klasse mit einer Grenzwertschaltung verbunden und die Ausgänge sämtlichei
Grenzvertschaltungen mit einer Entscheidungslogik verbunden sind, welche auf Grund der Ausgangsspannungen
der Grenzwertschaltungen über die Klassenzugehörigkeit der Repräsentanten in eine vor
m Klassen entscheidet.
Bei den bekannten Schaltungen der vorstehend angegebenen Art (z.B. U SA.-Patentschrift 3 271 57f
oder G. Meyer-Brötz, »Probleme der automati
sehen Zeichenerkennung«, Internationale Elektro nische Rundschau, 1968, S. 19 bis 21) werden in der
linearen Widerstandsnetzwerken Einzelmerkmale dei Repräsentanten gespeichert. Für eine Klassifizierung
von Repräsentanten mit stark schwankenden Merk malen wäre bei Anwendung der bekannten Schaltun
gen der Aufwand sehr groß. Es müßten nämlich ir der Speicherschaltung für jede Klasse die Einzelmeik
male einer so großen Anzahl von Repräsentanter gespeichert werden, daß die Klassen durch die ge
troffene Auswahl ihrer Repräsentanten hinreichem gut beschrieben sind, d. h., es müßten z. B. für ein<
Klassifizierung von Ziffern, einem wichtigen An Wendungsgebiet derartiger Schaltungen, praktisch aiii
möglichen handgeschriebenen Ausführungsformen de Ziffern 0 bis 9 gespeichert sein. Wenn zur Unterschc-i
dung der Klassen η Merkmale benutzt werden, si
müßten für jede Ausführungsform der zu speicherndei Ziffern die Werte der /1 Merkmale gespeichert werden
Bei Vorlage eines unbekannten Zeichens müßten dam alle gespeicherten Werte der Merkmale der verschiede
nen Ausführungsformen sämtlicher Klassen mit dei
Werten der Merkmale des unbekannten Zeichens verglichen werden. Im Hinblick auf den erforderlichen
Speicheraufwand als auch den Schaltungsaufwand heim Vergleichsprozeß ist zwar eine grundsätzliche,
jedoch keine wirtschaftlich brauchbare Lösung dieser Aufgabe bei dem heutigen Stand der Technik möglich.
So wären z. B. für eine Klassifizierung handgeschriebener
Ziffern etwa 10000 Widerstandsnetzwerke erforderlich.
Es ist auch bekannt, um die Beschreibung der Klassen
durch Speicherung aller möglichen Repräsentanten zu vermeiden und den damit verbundenen untragbaren
Aufwand zu verringern, bei Schaltungen der vorstehend erläuterten Art an Stelle der einzelnen Repräsentanten
Mittelwerte ihrer zur Unterscheidung herangezogenen Merkmale zusammen mit »Abstandsfunktionen«
zur Bewertung der Abweichungen von den Mittelwerten zu speichern (Internationale Elektronische
Rundschau, 1968, S. 19 bis 21). Gewöhnlich bestehen die »Abstandsfunktionen« 'n der Angabe von
Intervallen, innerhalb deren die Werte der Merkmale für die einzelnen Klassen liegen müssen. Dabei ist es
im Falle der Klassifizierung von Ziffern oder Schriftzeichen auch möglich, die Intervalle, d. h. die Abweichungen
von den Mittelwerten, dadurch zu erzeugen. daß man z. B. das zu lesende Schriftzeichen in seiner
Lage während der Abtastung nicht konstant hält, sondern in einem bestimmten Intervall um eine Mittellage
bewegt. In jedem Widerstandsnetzwerk ist also bei diesen Schaltungen mit Mittelwertsbildung nicht
mehr ein einziger Repräsentant gespeichert, sondern eine Gruppe von Repräsentanten, deren Merkmale
Abweichungen innerhalb bestimmter Intervalle aufweisen. Diese Intervalle dürfen jedoch nur klein sein,
da andernfalls die Trennsicherheit gegenüber Repräsentanten anderer Klassen stark abnimmt, so daß
immer noch sehr viele Widerstandsnetzwerke erforderlich sind und der technische Aufwand noch sehr groß
bleibt.
Ein gemeinsamer Nachteil der bekannten Schaltungen liegt somit darin, daß so viele Widerstandsnetzwerke
erforderlich sind, wie Repräsentanten oder eng begrenzte Repräsentantengruppen zur Klassifizierung
in Betracht gezogen werden müssen, d. h. für jeden Repräsentanten oder jede Repräsentantengruppe ρ
einer Klasse m ein gesondertes Widerstandsnetzwerk. Insgesamt werden also ρ ■ m Widerstandsnetzwerke
benötigt.
Ein weiterer gemeinsamer Nachteil der bekannten Schaltungen ist die große Anzahl von Merkmalen n,
die zur Beschreibung eines Repräsentanten erforderlich
sind, insbesondere dann, wenn die Merkmale der verschiedenen Repräsentanten einer Klasse stark voneinander
abweichen können. So benötigen z. B. die bekannten Schaltungen zur Klassifizierung handgeschriebener
Ziffern nach Rastermethoden (auf dem Markt befindliche Geräte) je Repräsentant einige
hundert Merkmale n, also einige hundert elektrische Spannungen und ebenso viele Photozellen /ur Umwandlung
der Rasterpunktswerte in elektrische Spannungen. Zu dem großen technischen Aufwand durch
die hohe Zahl an Widerstandsnetzwerken kommt also auch noch ein großer technischer Aufwand durch
die erforderliche große-Anzahl von Merkmalen hinzu.
Lineare Widerstandsnetzwerke der im Oberbegriff des Anspruchs I angegebenen Art sind z. B. aus der
USA.-Patentschrift 3 103 646 bekannt. Bei der Schaltung nach dieser USA.-Patentschrift werden die Widerstandsnetzwerke
mit Spannungen gespeist, die von einer Verzögerungsleitung abgegriffen werden. Für
jede Klassen ist nur ein Widerstandsnetzwerk vorgesehen. Die Schaltung der USA.-Patentschrift ist für
die Klassifizierung von Repräsentanten mit stark schwankenden Merkmalen unbrauchbar.
Weiterhin ist es aus dieser USA.-Patentschrift 3 103 646 bekannt, invertierte Spannungen zu erzeugen
und diese den Widerstandsnetzwerken zuzuführen.
Es ist auch bekannt (deutsche Auslegeschriften 1 224 074 und 1 234 428), den linearen Widerstandsnetzwerken
eine oder mehrere zusätzliche Spannungen über einen oder mehrere zusätzliche Widerstände zuzuführen.
Die zusätzlichen Spannungen und die zusätzlichen Widerstände sind so bemessen, daß bei
Vorliegen eines Repräsentanten einer Klasse die Ausgangsspannungen der Widerstandsnetzwerke dieser
Klasse nahe bei Null liegen. Gemäß der deutschen Auslegeschrift 1 234428 werden hierzu Spannungsabgriffspunkte
einer Verzögerungsleitung benutzt, welche bei Anliegen der der Klasse zugeordneten SignaJform
unterschiedliche Polarität aufweisen. Gemäß der deutschen Auslegeschrift 1224074 wird die zusätzliche
Spannung durch Leistungsnormierung des Signalwellenzuges der Verzögerungsleitung gebildet. Beide
Arten der Erzeugung der zusätzlichen Spannungen sind für die Schaltung gemäß der Erfindung nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zur Klassifizierung von Repräsentanten
mit stark unterschiedlichen Merkmalen zu schaffen, die nicht die vorstehend erläuterten Mangel der bekannten
Schaltungen aufweist, insbesondere eine Klassifizierung mit einem wesentlich geringeren technischen
Aufwand und mit größerer Sicherheit als die bekannten Schaltungen gestattet und nicht auf die
Klassifizierung nach geometrischen Formen beschränkt ist, so daß sie die technisch mögliche und
wirtschaftlich sinnvolle Anwendbarkeit von maschinellen Klassifizierungen erweitert. Dabei soll durch
eine neuartige und technisch vorteilhafte Ausbildung der Widerstandsnetzwerke und deren Verbindung mit
den Spannungsquellen und der Entscheidungslogik die erforderliche Zahl der Widerstandsnetzwerke und
die erforderliche Zahl der Spannungsquellen einschneidend verringert werden, ohne daß die F.ntscheidungsfahigkeit
der Klassifizierungsschaltung vermindert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß maximal η Widerstandsnetzwerke für jede Klasse, also maximal m · η Widerstandsnetzwerke für m Klassen,
vorgesehen sind, die einzelnen Kombinationswiderstände der Widerstandsnetzwerke für jede Klasse
nach Maßgabe einer Bestimmung der Eigenvektoren der Kovarinazmatnx der η Merkmale derart bemessen
sind, daß die Kombinationswiderstände des ersten Widerstandsnetzw<*rkes einer Klasse proportional
zu den Komponenten des ersten Eigenvektors der Kovarianzmatrix, die Kombinationsv.iderstände des
zweiten Widerstandsnetzworkcs einer Klasse proportional zu den Komponenten des zweiten Eigenvektors
der Kovarinazmatrix, usw., und die Kombinationswiderstände des η-ten Widerstandsnetzwerks einer
Klasse proportional zu den Komponenten des /j-tcn Eigenvektors der Kovarianzmatrix sind, und die
η gemeinsamen Punkte der η Widerstandsnetzwerke
einer Klasse mit einer ririvr/wertsi-halliinir vprhnnHi*n
sind, welche feststellt, ob sämtliche Spannungen ohne Aufnahme, an den η Summenwiderständen einer
Klasse zwischen den für die jeweilige Klasse maßgebenden Grenzen liegen.
Die Schaltung gemäß der Erfindung kommt dabei je s Klasse mit maximal η Widerstandsnetzwerken aus,
d. h. mit maximal so vielen Widerstandsnetzwerken, wie Merkmale der zu klassifizierenden Repräsentanten
gegeben sind, völlig unabhängig von der Anzahl der Repräsentanten, während bei den bekannten Schal- ι ο
tungen so viele Widerstandsnetzwerke erforderlich sind, wie Repräsentanten oder eng begrenzte Repräsentantengruppen
zur Klassifizierung in Betracht gezogen werden müssen; deren Zahl ist bei der Klassifizierung
von Repräsentanten mit stark schwankenden Merkmalen sehr groß. So sind z. B. zur Klassifizierung
handgeschriebener Ziffern bei der Schaltung geinäß der Erfindung nur etwa 200 und bei den bekannten
Schaltungen, selbst bei Anwendung der erläuterten Mittelwnsspeicherung und Inkaufnahme
der dadurch bedingten verringerten Trennsicherheit etwa 1000 Widerstandsnetzwerke erforderlich.
Weiterhin kommt die Schaltung gemäß der Erfindung mit wesentlich weniger Merkmalen π je Repräsentant
aus. als die bekannten Schaltungen. Beispielsweise genügen zur Klassifizierung handgeschriebener Ziffern
nach Rasterverfahren bei der Schaltung gemäß der Erfindung 24 Eingangsspannungen und damit 24 Rasierpunkte,
während die bekannten Schaltungen 300 bis 800 Rasterpunkte benötigen. Da für jeden Rasterpunkt
in der Regel eine Photozelle und ein Verstarker erforderlich ist, bedeutet diese Verringerung der
Rasterpunkte ebenfalls eine einschneidende Verringerung des technischen Aufwandes.
Die Schaltung der Erfindung stellt zur Klassifiziei
ung fest, ob die Spannungen an den η gemeinsamen
Summenwiderständen zwischen festgelegten Grenzen liegen oder nicht. Im allgemeinen liegen diese Grenzen
um einen Spannungswert, der von Null verschieden ist; als Beispie! sein 3 ± 1 V angenommen. Zur Feststellung
dieser Grenzen ist es notwendig, den unteren und den oberen Grenzwert zu speichern. Liegen jedoch
diese Grenzen symmetrisch zum Wert Null, z. B. bei 0 ± 1 V, so genügt eine einfache Grenzwertschaltung
zur Feststellung dieser Grenzen.
Vorzugsweise ist daher in jedem Widerstandsnetzwerk der gemeirsame Punkt. in welchem die einen
Enden der Kombinationswiderstände und das eine Ende des Summenwiderstands zusammengeführt sind,
über einen zusätzlichen Widerstand mit einer zusatzliehen Spannungsquelle verbunden, wobei der zusätzliche
Widerstand und die zusätzliche Spannungsquellc so bemessen sind, daß die an den Summenwiderständen
entstehenden Spannungen für Repräsentanten der jeweiligen Klasse innerhalb eines Intervalls um den
Wert Null liegen. Eine derartige Verschiebung von Spannungen in ein Intervall um den Wert Null ist an
sich bekannt, z. B. aus den vorstehend genannten deutschen Auslegeschriften 1 224 074 und 1 234 428.
Die zusätzliche Spannungsquelle kann eine konstante Spannung oder, vorzugsweise, eine Spannung,
die \on den gegenphasigen Spannungen abgeleitet ist, liefern. Auch dies ist aus den vorgenannten deutschen
Auslegeschriften an sich bekannt. Im Fall der Ableitung
von den gegenphasigen Spannungen wird die Schaltung besonders unempfindlich gegen die absoluten
Werte der aus den Merkmalen der Repräsentanten abgeleiteten elektrischen gegenphasigen Spannungen,
da sich mit einer gemeinsamen Änderung dieser Spannungen auch die zusätzliche Spannung ändert
und somit eine Konipensationswirkung auftritt.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfuhrungsbeispiel
näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. i die Schaltung für die Widerstandsnetzwerke einer Klasse,
F i g. 2 ein Blockschaltbild der Anwendung der Schaltung für die Klassifizierung von handgeschriebenen
Ziffern,
F i g. 3 ein Rasterfeld mit 4 >: 6 = 24 Rasterpunkten für die Anwendung der Schaltung bei der Klassifizierung
von Ziffern gemäß F i g. 2,
Fig. 4 25 Handschriftproben der Ziffern 1, die in
dem nachstehenden Beispiel verarbeitet wurden.
In der erfindungsgemäßen Schaltung nach F i g. 1 werden durch einen nicht dargestellten Wandler an
sich bekannter Art aus jeder von η elektrischen Größen,
die η Merkmalen der zur Klassifizierung vorgelegten Repräsentanten zugeordnet sind, zwei gegenphasige
elektrische Spannungen erzeugt, d. h. die in Fig. 1 dargestellten Spannungen U1, U1, U2, U2, ...,
Un, U„. Diese Spannungen können auch Gleichspannungen
sein, wobei dann U1 Un positiv und
U[ U'„ negativ sind. Im Falle der Klassifizierung
von handgeschriebenen Ziffern entsprechen die elektrischen Größen den Schwärzungen der einzelnen
Rasterpunkte (z. B. Rasterpunkte 1 bis 24 in F i g. 3).
Die Spannungen U1, U: Un und U[, Ui Un
werden in pai ausgeschalteten Widerstandsnetzwerken
N1, N2 Nn verarbeitet, wobei für jede Klasse
maximal /1 Widerstandsnetzwerke vorhanden sind. Die Anzahl der Widerstandsnetzwerke ist maximal
so groß, wie die Anzahl der elektrischen Spannungen,
bei der Klassifizierung von Schriftzeichen also so groß wie die Anzahl der Raslerpunkte. Es ist jedoch
auch möglich, eine geringere Anzahl von Widerstandsnetzwerken zu verwenden, wenn die zur Klassifizierung
voigelegten Repräsentanten große Unterschiede gegeneinander aufweisen und das Auftreten von Zeichen,
die zu keiner der Klasse gehören, ausgeschlossen ist.
In der Fig. 1 sind nur die Widerstandsnetzwerke
für eine Klasse dargestellt. Die Widerstandsnetzwerke der anderen Klassen sind gleichartig ausgebildet und
sämtlich mit den Spannungen Ux Un und L1'
Un verbunden. Für jede Klasse sind also maximal
/7 parallelgeschaltete Widerstandsnetzwerke /V1.
N2 Nn vorhanden. Jedes Widerstandsnetzwerk
umfaßt wiederum η FJnzelwiderstände, nachstehend
als Kombinationswiderstände bezeichnet, das Widerstandsnetzwerk N1 also die Kombinationswiderstände
Ki.ι- ^i.2. ····>
Ri.,τ das Netzwerk AZ2 die Kombinationswiderstände
R21. R22 R2n, und so fort bis
zum Widerstandsnetzwerk Nn mit den Kombinationswiderständen Rn.,, An-2, R„,„. Falls sich die Kombinationswiderstände
bei der Berechnung nach der Kovarianzmatrix als positive Widerstände ergeben.
sind sie mit den jeweiligen Spannungen U1, Un
verbunden, ergeben sie sich als negative Widerstände,
sind sie mit den jeweiligen Spannungen U1 U'„ verbunden. Weiter umfaßt jedes Widerstandsnetzwerk
einen Summenwiderstand, das Widerstandsnetzwerk N1 den Summenwiderstand R1 usw.
Die Kombinationswiderstände stellen die Speicher der für die einzelnen Klassen charakteristischen Merkmale
dar.
A -: S
In einem jeden Widerstandsnetzwerk sind, wie das aus der F i g. 1 ersichtlich ist. die einen Enden sämtlicher
Kombinationswiderstände und das eine Ende des zugehörigen Summenwiderstandes miteinander
verbunden, führen also jeweils auf einen gemeinsamen Punkt A1, .. ., An. Weiter ist in jedem Widerstandsnetzwerk
das andere Ende des Summenwiderstandes mit den einen Polen aller gegenphasigen Spannungen
CZ1, ..., Un und IZ/, ..., Un verbunden. Die anderen
Enden der Kombinationswiderstände eines jeden der Netzwerke JV1, ..., Nn sind mit je einem der anderen
Pole der gegenphasigen η elektrischen Spannungen LZ1, ..., Un bzw. U[, ..., Un verbunden, der Kombinationswiderstand
R1-1 des Netzwerkes N1 also mit dem
anderen Pol der Spannung U1 bzw. IZ/, der Kombinationswiderstand
R1-2 mit dem anderen Pol der Spannung
CZ2 bzw. LZ2' usw., und zwar nach folgender Maßgabe:
ein Kombinationswiderstand Rik, d.h. der A-te
Kombinationswiderstand im /-ten Netzwerk, ist mit der Spannung Uk verbunden, wenn die Bestimmung
der Kombinationswiderstände nach der Kovarianzmatrix
ergeben hat, daß der /c-te Kombinationswiderstand des i'-ten Netzwerkes positiv ist; umgekehrt ist
er mit der Spannung U'k verbunden, wenn die Bestimmung
ergeben hat, daß der /c-te Kombinationswiderstand des i-ten Netzwerkes negativ ist.
Bei der in der F i g. 1 dargestellten Ausführungsform sind, sämtliche Widerstandsnetzwerke /V1 Nn
einer Klasse zusammengenommen, «-mal so viele Kombinationswiderstände R1-1, ..., Rn„ wie Merkmale
vorhanden, :n jedem Widerstandsnetzwerk ,V1.
.... Nn ein Kombinationswiderstand für eine der
Spannungen CZ1 Un oder C-Y Un- Wenn die
Unterschiede zwischen den zu klassifizierenden Repräsentanten genügend groß sind. d. h. weniger Merkmale
für die Unterscheidung genügen, können auch weniger
Kombinationswiderstände R1A R„,„ verwendet
werden.
In jedem Widerstandsnetzwerk rindet automatisch
ein Vergleich zwischen den eiüireffcnden Werten des
zu klassifizierenden Repräsentanten und den in Form der Widerstandswerte der Kombiruitionswiderstände
gespeicherten Werten statt. /.. B. im i-ten Widerstandsnetzwerk dadurch, daß festgestellt wird, ob die an den
Widerständen R,, R, „ liegenden Spannungen
C1, Un oder C1', .... Cn welche den zu klassifizierenden
Repräsentanten kennzeichnen, im Summenwiderstand R1- einen Strom erzeugen, der zwischen den
Tür die Klasse maßgebenden Grenzen liegt. Bleiben diese Ströme in sämtlichen Widerstandsnetzwerken
einer Klasse ohne Ausnahme zwischen den \orgegebcnen Grenzen, so gehört der vorgelegte Repräsentant
zu dieser Klasse, und die Klassenzugehörigkeit wird in dem nachfolgenden Schaltungsteil positiv entschieden.
Aus technischen Gründen werden zweckmäßig nicht die in den Summenwiderständen fließenden Ströme
selbst benutzt, sondern die von diesen Strömen an den Summenwiderständen R1 Rn erzeugten proportionalen
Spannungen US,, .... USn. Diese werden über
Verbindungeleitungen L, L11. die von den gemeinsamen
Punkten A1, ..., An der Kombinationswiderstände und des Summenwiderstandes eines jeden
Widerstandsnetzwerkes ausgehen, einer Grenzwerlschaltung
GS zugeführt, welche feststellt, ob die Span-
lungen an den Summenwiderständen R1 R„
wischen den festgeieitm Grenzen liegen oder nicht.
Der Ausgang der Grenzwertschaltung GS einer jeden Klasse ist mit einer im Einzelnen nicht dargestellten
Entscheidungslogik El an sich bekannter Art verbunden, welche feststellt und anzeigt, zu welcher
Klasse der vorgelegte Repräsentant gehört. Wenn die Spannungen an den Summenwiderständen der Netzwerke
für keine der Klassen oder für mehr als eine Klasse in den festgelegten Grenzen liegen, kennzeichnet
die Entscheidungslogik den vorgelegten Repräsentanten als zu keiner der Klassen gehörig.
Da die Bestimmung der Kornbinationsv/iderstände auf Grund der Kovarianzmatrix so erfolgt, daß die
Schwankungen der an den Summenwiderständen
R1, Rn entstehenden Spanrinungen US1, ..., USn
innerhalb einer Klasse minimal werden, führt das dazu, daß für vorgelegte Repräsentanten einer Klasse
die Spannungen CZS1, ..., USn in den dieser Klasse
zugeordneten η Netzwerken innerhalb verhältnismäßig enger Grenzen liegen, während für Repräsentanten
irgendeiner anderen Klasse in denselben η Netzwerken mindestens eine der Spannungen CZS1,
..., CZSn außerhalb der vorgegebenen Grenzen liegt. Es ist zweckmäßig, daß jedem der Widerstandsnetzwerke
N1, ..., Nn außer den gegenphasigen Spannungen
CZ,, ..., Cn und CZ1', ..., Cn weiterhin eine von
zwei zusätzlichen gegenphasigen Spannungen UZ oder UZ' zugeführt wird, wobei in jedem Widerstandswerk
N1, ...,Nn in der in der Fig. 1 dargestellten
Weise entweder die Spannung UZ oder die Spannung UZ' in Reihe mit einem zusätzlichen Widerstand
RZ1, RZ2 RZn geschaltet ist. Das eine Ende des
zusätzlichen Widerstandes ist wiederum mit dem jeweils gemeinsamen Punkte,, ..., An, in welchem
jeweils die einen Enden der Kombinationswiderstände und das eine Ende des Summenwiderstandes zusammengeführt
sind, verbunden, das andere Ende führt zu dem einen Pol einer der beiden zusätzlichen gegenphasigen
Spannungen UZ oder UZ', deren anderer Pol mit den miteinander verbundenen Polen aller
gegenphasigen Spannungen C1, .... Cn und C/
U'„ in Verbindung steht. Die zusätzlichen Widerstände
RZ1, ..., RZn und die zusätzlichen gegenphasigen
Spannungen UZ und UZ' werden so bemessen, daß die Intervalle, in denen die an den Summenwiderständen
R1 Rn entstehenden Spannungen
CS1 USn schwanken, für Repräsentanten der jeweiligen
Klassen um den Nullpunkt herum liegen. Die Spannungen UZ und UZ' können entweder konstante
Spannungen sein, oder sie können aus den ge-
gegcnphasigen Spannungen C1 Cn und C1' und Cn
abgeleitet sein, z. B. durch Summenbildung.
Aus der F i g. 2 ist die Zusammenfassung der Widerstandsnetzwerke
für eine Klasse gemäß F i g. 1 bei der Anwendung auf die Klassifizierung in 10 Klassen,
hier die Ziffern 0 bis 9, ersichtlich. Als die η Merkmale
der Repräsentanten stehen die Schwärzungswerte von 4 · 6 = 24 Rasterpunkten eines Rasterfeldes gemäß
F i g. 3 zur Verfügung. Die in den Rasterpunkten entsprechend den zu klassifizierenden Ziffern vorhandenen
Schwärzungen werden durch Photozellen Pp . .., P24 in analoge elektrische Spannungen umgewandelt.
Verstärker V1, .... F24 dienen zum Verstärken
der von den Photozellen gelieferten Spannungen. Diese Spannungen entsprechen den in der
Beschreibung genannten η Merkmalen.
Das Licht, mit dem das Schreibfeld beleuchtet wird, wird durch eine rotierende Lochscheibe, die den
Lichtstrahl mit einer Frequenz von ?. B. etwa
Hertz unterbricht, moduliert. Dadurch geben die
409 52243
Photozellen Wechselspannungen ab, und die Verstärker K1, ..., K24 sind demnach Wechselspannungsverstärker.
An den Ausgängen der Verstärker V1, ..., K24
liegen übertrager Ob1, ..., Ub24. Diese erzeugen die
gegenphasigen elektrischen Spannungen U1, ..., U24
und CZ/, ..., U24. Im vorliegenden Fall sind dies
Wechselspannungen, die jedoch ihre Phase so ändern, daß die Spannungen U1, ..., U24 und CZ1', ..., (Z24
immer gegenphasig sind.
Die Spannungen CZ1, ..., CZ24 und U{, ..., U24
werden sämtlichen Widerstandsnetzwerken, d. h. N1KLO, ..., N23KLO, N1KLl, ..., N23KLl usw.
bis NjKL9, die gemäß F i g. 1 ausgebildet sind, zugeführt. Die 23 Netzwerke der Klasse0, d.h. N1KLO,
..., N23KLO, dienen zur Klassifizierung der Ziffer0,
die 23 Netzwerke der Klasse 1, d.h. N1KLl, ..., N23KLi, zur Klassifizierung der Ziffer 1, und so fort
bis zu den Netzwerken N1 KL 9, ..., N23KL9 zur
Klassifizierung der Ziffer 9. Es sind also insgesamt 10-23 = 230 erfindungsgemäß ausgebildete Netzwerke
vorhanden. Jede der Spannungen CZ1, CZ24
und CZ/, ..., CZ24 ist also mit je einem Eingang eines
jeden Netzwerkes, insgesamt also mit 230 Eingängen, verbunden.
Im allgemeinen wären bei 24 Merkmalen und damit 24 elektrischen Spannungen 24 derartige Netzwerke
je Klasse erforderlich. Wegen der Verwendung der durch Summenbildung erzeugten Spannungen UZ
und CZZ', die bereits eine der möglichen Kombinationen darstellen, werden jedoch bei dieser Ausfuhrungsform
nur 23 Netzwerke je Klasse gebraucht. Wenn die Bedingungen zur Zuordnung zu einer
Klasse erfüllt sind, weisen alle 23 zu dieser Klasse gehörenden
Netzwerke, z. B. Tür die Ziffer 0 die Netzwerke^KLO,
.. .,N23KLO, an den Ausgängen Spannungen auf, die innerhalb der vorgebenen Grenzen
liegen. Die Spannungen an den Ausgängen der Netzwerke sind die Spannungen an den gemeinsamen
Summenwiderständen, d. h. R1, .... Kn in Fi g. 1.
Die Ausgänge aller Widerstandsnetzwerke einer Klasse sind mit einer UND-Schaltung verbunden,
d.h. die Ausgänge der Netzwerke N1KLO
N23KLO mit der UND-Schaltung UdO, die Ausgänge
der Netzwerke N1 KL1 N21KLI mit der
UND-Schaltung Ud 1 usw. Durch dies'e UND-Schaltungen UdO, .... Ud9 wird festgestellt, ob die Spannungen
an den gemeinsamen Summenwiderständen der für eine bestimmte Klasse vorgesehenen Netzwerke
innerhalb der vorgegebenen Grenzen liegen oder nicht.
Um zu erreichen, daß die vorgegebenen Grenzen, ,innerhalb derer die Spannungen an den Summenwiderständen
liegen müssen, um den Wert Null herum !liegen, werden sämtlichen Netzwerken zusätzlich die
Spannungen UZ oder CZZ', welche die Summe der
Spannungen CZ1, ..., CZ24 bzw. CZ/, ..., CZ24 darstellen,
zugeführt. Die Spannungen CZZ und CZZ' werden durch je zwei weitere Sekundärwicklungen der übertrager
Ub1, .... Ub24.. die in Reihe miteinander ver- 60
bunden sind, aus den gegenphasigen Spannungen V1, ..., U24 und CZ/, ..., CZ24 erzeugt.
Um die Schaltung möglichst unempfindlich gegen unterschiedliche Stärke der Strichschwärzungen der
vorgelegten Ziffern und gegen Änderungen der Ver- 65
lorgungsspannungen zu machen, werden die vorgegebenen Grenzen, innerhalb derer die Spannungen an
den gemeinsamen Summenwiderstanden liegen müs-
sen, von der Größe der Spannung UZ und UZ abhängig gemacht. Dies erfolgt durch Zuführung einei
zusätzlichen Spannung CZK', die über einen übertra ger Ub25 aus der Sumrnenspannung UZ' abgeleite
wird, und durch Bemessung der UND-Schaltungen so daß sie eine Klassifizierung nur dann vornehmen
wenn die Spannungen an den gemeinsamen Summenwiderstanden kleiner sind als die zusätzliche Span
nung Ul . Sind z. B. die Strichschwärzungen geringer
oder vermindern sich die Versorgungsspannungen so vermindern sich sowohl die den Netzwerken zuge-
luhrten gegenphasigen Spannungen U1 [Z,4 und
^i. · ■ ·, U2\ und die Spannungen US1 an den gemein-
?™n„Summenwiderständen K„ als auch die den
UND-Schaltungen Ud zugeführte Spannung U V wodurch eine Kompensationswirkung eintritt
Die Ausgänge der UND-Schaltungen IZJO Ud9
sind in an sich bekannter Weise mit dem Eingang einer
weiteren UND-Schaltung UdX und Sperrgliedern SpO ..., Sp9, deren Ausgänge mit AuO, .., Au9 bezeichnet
sind verbunden. Wird eine vorgelegte Ziffer erkannt, el. h„ liegen die Schwankungen der Spannungen
an den gemeinsamen Summenwiderständen inner-SLnert
η If Klassifizierung festgelegten Grenzen,
Hh H edle betreffende UND-Schaltung, z. B. UdI,
T^Su ed SP l den AusganS A«*
^'f18 UdX kann ül)er einen Schallund über die Sperrglieder SpO, ... ^9
"4C0' ■ · - Au9 sPerren· Sie *st so aua-Snn
t ieine Spermng der Ausgänge AuO, .... Au 9
dann erfolgt, wenn durch die UND-Schaltungen UdO,
würde V RmK eine KIaSSe Positiv entschieden
7 ir J ZU, gennger Schwärzung der vorgt-
ä H ρ' 'If*10 Und damit zu großer Ur>- der ft
Entscheidung, und eine Sperrung der
Äf ,A«9 nicht erfolgen kann, wenn die
D-Schaltungen UdO, ..., Ud9 nur eine Klissc
posifv entscheiden, d. h.. eine vorgelegte zkr S
deutig erkannt worden ist
iirf kehrten/al!· wen" die Schwankungen der
11 a\,den gemeinsamen Summenw.dcr
u Neizwerken Srößer SI"d als die fest,, UND
?h H le' **?¥ keme Klassifizierung, weil d
sssäK bdo ud9 k sL
Ä···' oder R'<
bis
Äer R7>
^r wi C 7"Siitzlichen Widerstände/?/
S£Lr * ί W'derstandsnetzwerke können folgendermaßen
berechnet werden ·
Sie 5etre?ende RePrasentamenkIasse wird eine
Zahl VOn Stichproben der MerkgenommCn-Für
Jede Stichprobe entsteh,
rit?,S T S,atZVOn "Zahlen' welche den Werten
aer„ Merkmale einer Stichprobe entsprechen.
StihnJ ί" iferkmaI Werden die Mittelwerte über die
Srchproben bestimmt, unter deren Verwendung dann d.e Linearkombinationen der auf den jeweiliaen Mit-
Smmuenin,erteiVM^rkmale Sebildet w-dSenn Die
,ίοηΓ rf ι8 der,Koeffizienten der Linearkombina-
W nS\,dadurch' daß die Standardabweichung.
nSonP e Quadratsumme der Werte der Linearkombina
ionen, genommen über die Stichproben, zu einem Minimum gebracht wird. Aus dieser Forderun2 ersibt
Z^ Anwendung der üblichen Rechenregeln, daß
die Koeffizienten der Linearkombinationen propor- Zl k ι'" ElgerektOren der KovarianzmairixPder
Sir J u utl die Kovarianzmatrix nicht sinar,
was bei unabhängigen Merkmalen stets der Fall
4 * δ
1 81 I 420
ist, so ergeben sich η linear unabhängige Kombinationen,
deren Koeffizienten durch Lösung des Eigenwertproblems der Kovarianzmatrix mit einem der
üblichen numerischen Verfahren ermittelt werden können.
Nach Berechnung der Koeffizienten der Linearkombinationen wird für jede Linearkombination der
Maximalwert des Absolutbetrages errechnet, der sich ergibt, wenn die Merkmalswerte der verwendeten
Stichproben in die Linearkombinationen eingesetzt werden.
Die berechneten Großen werden den Widerständen der Widerstandsnetzwerke wie folgt zugeordnet:
Die Leitfähigkeiten der Kombinationswiderstände Ku, ^1.2, · ■ ·' Ri.n °der R1'.,, R1^2, ..., R1',,, des ersten
Widerstandsnetzwerkes N1 einer Klasse sind direkt proportional zu den Komponenten des ersten Eigenvektors
der Kovarianzmatrix, die Leitfähigkeiten
der Kombinationswiderstande R2,, R22 R2n
oder R2,, R22, ..., R2n des zweiten Widerstandsnetzwerkes
N2 einer Klasse sind proportional zu den Komponenten des zweiten Eigenvektors der Kovarianzmatrix
usw. und die Leitfähigkeiten der Kombinationswiderstände Rn_,, Rn-2, ..., Rn„ oder R^1,
Rn-2, ..., Rn-n des »-ten Widerstandsnetzwerkes Nn
einer Klasse sind proportional zu den Komponenten des n-ten Eigenvektors der Kovarianzmatrix.
Die Leitfähigkeiten des zusätzlichen Widerslands RZ, oder RZJ im ersten Widerstandsnetzwerk N1
einer Klasse sind proportional zum Wert der mit den Komponenten des ersten Eigenvektors der Kovarianzmatrix
und den η Mittelwerten gebildeten Linearkombination, die Leitfähigkeiten des zusätzlichen Widerstands
RZ2 oder RZ^ ί.τι zweiten Widerstandsnetzwerk
N2 einer Klasse sind proportional zum Wert der mit den Komponenten des zweiten Eigenvektors
der Kovarianzmatrix und den η Mittelwerten gebildeten Linearkombination usw., und die Leitfähigkeiten
des zusätzlichen Widerstands RZn oder RZn
im n-ten Widerstandsnetzwerk Nn einer Klasse sind
proportional zum Wert der mit den Komponenten des /i-ten Eigenvektors der Kovarianzmatrix und den
π Mittelwerten gebildeten Linearkombination.
1st eine Komponente eines Figenvektors positiv, so ist der zugehörige Kombinationswiderstand als
R,t auf der Seite c'cr Spannungen U1. U2 Un
einzusetzen, andernfalls als R] k auf der Seite der
Spannungen U1', U2 Vn. Umgekehrt ist es bei den
Widerständen RZ1, RZ2 RZn bzw. RZ1. RZj .
RZ'„. Ergibt sieb die Linearkombination mit den
Mittelwerten als positive Zahl, so ist der Widerstand als RZ', auf der Seite der zusätzlichen Spannung VZ'
einzusetzen, andernfalls als RZ1 auf der Seite der zusätzlichen
Spannung VZ.
Die Grenzen, innerhalb denen die Spannung VS, am gemeinsamen Summen widerstand schwanken darf,
ist im ersten Widerslandsnetzwerk Ni einer Klasse
proportional zum Maximalwert der ersten Linearkombination, im zweiten Widerstandsnetzwerk N2
proportional zum Maximalwert der zweiten Linearkombinalion
usw., und im n-ten Widerstandsnetzwerk Nn proportional zum Maximalwert der n-ten
Linearkombination.
Der Berechnungsgang für die Kombinationswiderstände und die zusätzlichen Widerstände ist nachstehend
am Beispiel der Klassifizierung handgeschriebener Ziffern unter Verwendung eines Rastcrfeldes
mit 4 · 6 = 24 Rasterpunkten im einzelnen aufgeführt.
Dabei wird nur eine Klasse behandelt, für alle anderen Klassen gilt Entsprechendes.
Für die betreffende Ziffernklasse wird eine größere Anzahl Handschriftproben von verschiedenen Personen
genommen (vergleiche F i g. 4 mit 25 Handschriftenproben der Ziffer 1). Die Gesamtzahl der
Schriftproben sei mit. S bezeichnet. Mit Hilfe einer Abtastoptik und Photo:?.ellen werden die Schwärzungen
der 24 Rasterpunkte (F i g. 3) festgestellt. Für
ίο jede Schriftprobe entstehen dadurch 24 Zahlen x['),
X2", ..., X24 1, die den Schwärzungen der 24Rasterpunkte
proportional sind. Der hochgestellte Index gibt an, um welche Schriftprobe es sich handelt;
x}11, X2", ..., X2 1J bezeichnet also die Schwärzungen
der Rasterpunkte 1,2, ..., 24 bei eier ersten Schriftprobe,
x|2), X2 21, .. ·, x2 2 4 die Schwärzungen der Raslerpunkte
1, 2, ..., 24 bei der zweiten Schriftprobe, usw. Aus den gemessenen Schwärzungen werden die Mittelwerte
/n,, m2, ..., m24 der Schwärzungen der Rasterpunkte
1,2, ..., 24 nach den Formeln berechnet:
m, = (X
Unter Verwendung der berechneten Mittelwerte werden Kombinationen
Λ = U1(X1 - m,) + α2(χ2 - m2)
+ ■ · · + «2*(x24 - '"24)
der Schwärzungen X1, X2, .... X24 gebildet, mit folgen-
den Eigenschaften: Für jede Handschriflprobe.vl",
x( 2" X2 1J hat eine derartige Kombination den Wert
11' =
= "i(xiu-
-m2)
- ni24).
Gemiltelt über die vorliegenden Schriftproben sol die Summe der Quadrate
also die statistsiche Schwankung der Kombinationc um ihren Nullpunkt, ein Minimum werden.
Unter Ausschluß der trivialen Lösung «, = «
= ... O24 = O durch
<i\ + (i2 ■+ ■ ■ · + «24 = const —
ergibt sich damit folgende Minimalbedingungen:
v-,
14
Die Funktion
F = [<i,(.v,(l' - mt) + U2[Xi*' - In2) + ■ ■ ■ + H24 (x2'4> - Hi24)]2
F = [<i,(.v,(l' - mt) + U2[Xi*' - In2) + ■ ■ ■ + H24 (x2'4> - Hi24)]2
+ O1 (.v,Cl- /M]) + «,(xp1 - Jn2) + · ■ + U24(XJi' - J)I24)]2
so!! in Abhängigkeit von den Koeffizienten α,, «, «^ minimal werden. Notwendig für die Existenz der Minima
woraus sich ergibt:
Oi1 ^''74 fir
+ L'«t U'iS) - »«ι) + "2(-1Cf - »y + · · · + a^i.xji1 - /U24)] (x,(S) - m,)} - 2CTn1 =0
■J-— = 2{[<2, (X1"» - m,) + O2(X2"' - Hl2) + · · · + ,J24(XJ4' - (H24)] (XiI' - /H14)
+ [a, (X1'2' - in,) + U2(X2'2' - ,M2) + · · · + O24(JtC) _ ,„,j] (χα) _ ,„^,
+ [α, (X,(SI -ITt1) + U2(Xf - TM2) + · · ■ + U24(X2 1I' - /H24)] (
Unter Benutzung der Definition
2'*) - IM24)J - 2™24 = O
lassen sich die obigen Bedingungen nach Multiplikation der eckigen Klammern mit ihren Faktoren
und nach Summierung der untereinander stehenden Glieder folgendermaßen schreiben:
(Die ).ik sind die Elemente der Kovarianzmatrix)
V-1,1 + 'V-1.2 + " ■ ' + «24 ^l .24 =
1 h,l + «2'-2.2 + ' " ' + «24''■2.24 =
«1 ^-24.1 + "2·'·24.2 + I" (I24^24.24 — f7u24
oder in Matrixschreibweise Au = au mit der Kovarianzma'rix
■Ί .1 " ' '\ .24
Λ =
V ;24.1 '"/-24.2
/O
Die Matrixgleichung (2) hat 24 linear unabhängige Lösungen
\<4
l\ «j11
,(24Ii
•"24 /
•"24 /
(die hier durch den hochgestellte α Index unterschieden werden), welche sich mit einem der bekannten Verfahren
zur Bestimmung der Eigenvektoren einer Matrix (z. B. Jakobi-Rotation, vgl. Zurmiihl, »Matrizen und ihre
technische Anwendung«. Springer-Ver'iag, 1964, S. 308 bis 313) ermitteln lassen.
Im hier beschriebenen Beispiel werden die Schwärzungen '-*■, -^,.... ~
Im hier beschriebenen Beispiel werden die Schwärzungen '-*■, -^,.... ~
verwendet, wobei A" die Summe X1 + x2 + X24 ist. Deswegen ist eine Linear-Kombination bereits verbraucht,
so daß sich nur noch 23 linear unabhängige Lösungen ergeben.
Für die Ermittlung der Lösungen ist es zunächst nötig, gemäß Definitionsgleichung (1) die Elemente ?.Lk der
Kovarianzmatrix Λ zu errechnen, also
/•1.2 = γ [Uf' - »»iH-vi1' - m2) + (V1'2' - m,)(xi2) - In1) + ■■■+ (x,lS) - m, )(x4S) - Bi2)]
usw. Nach Berechnung der 23 Lösungen
usw. Nach Berechnung der 23 Lösungen
der Matrixgleichung (2) ist für jede der sich daraus ergebenden 23 unabhängigen Kombinationen
Λ, = <£,("(.X, - Wl1) + u? '(X2 - /Jl2) + · · · + U2^(X24 - W24)
,V13 = U1 1^(X1 - "I1) + '^T1U2 - "I2) + *' '
das Maximum des Absolut-Betrages zu errechnen, das sich ergibt, wenn für X1, X2,..., X24 die Werte der benutzten
Schriftproben eingesetzt werden. Hierdurch werden die Grenzen festgestellt, zwischen denen die abgeleiteten
Merkmale für die verwendeten Repräsentaten der Klasse schwanken. Zur Ermittlung der Maxima müssen die
Werte der Kombinationen O1, ^2,..., A23 für jede Schriftprobe berechnet werden.
Für die erste Schriftprobe ergibt sich
Für die erste Schriftprobe ergibt sich
«S> = U1 031Ui1' - »h) + «TW'
für die zweite Schriftprobe ist der hochgestellte Index bei X1, X2
Schriftproben 23 Sätze
X24 eine 2, usw. Somit ergeben sich bei den S
von jeweils S Zahlen, aus denen die jeweilige dem Absolutbetrag nach größte Zahl auszuwählen ist. Diese
Zahlen geben die Intervalle an, innerhalb derer die Spannungen US an den gemeinsamen Summenwiderständen
schwanken dürfen.
Aus den berechneten Größen/Ji1, m2, ..., m24 und
af\ (I2 1', - · -, 'i2 3i ergeben sich die Werte der Widerstände
der Netzwerke AZ1, JV2, ..., /V23 auf folgende
Weise:
Die Kehrwerte der Zahlen «[", «2 n, ..., ^4 1 sind
proportional zu den Kombinationswiderständen R1,.
Kl2, ··-, Ri.24 «der R1',,, R,',2, ..., R1'24 des Netzwerkes/V,,
die Kehrwerte von al11, αψ, ..., «<2 2 4' sind
proportional zu den Widerständen R2 ,,R2 2. .. .,R1-24
oder R21, R22, ..., R224 des Netzwerkes N2, usw.
Der Kehrwert von «!"m, + «2"m2 + · · · + '<24"ΐ24 = ih
ist proportional zum zusätzlichen Widerstand RZ^
oder RZ[ im Netzwerk N1, usw.
Sind die berechneten Zahlen «f positiv, so sind
die zugehörigen Kombinationswiderstündc als R1 k
auf der Seite der Spannungen U1, U2, ..., U24 einzusetzen,
andernfalls als R'Lk auf der Seite der Spannungen
U1, U2, ..., U24. Umgekehrt ist es bei den Widerständen
RZ1,RZ2 RZ23 bzw.RZl,RZ2 1, ...,RZJ13.
Ergibt sich /?,· als positive Zahl, so ist der Widerstand
als RZ\ auf der Seite der zusätzlichen Spannung UZ' einzusetzen, andernfalls als RZ1 auf der Seite der zusätzlichen
Spannung UZ.
Außer der vorstehend erläuterten und besonders wichtigen Erkennung von Schriftzeichen mit großen
Unterschieden hinsichtlich Form, Strichstärke und Schwärzung, seien als Beispiele für Klassifizierungsprobleme, die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltung
gelöst werden können, genannt: Die Sortierung von Gegenständen nach charakteristischen Formen,
wobei bestimmte Abweichungen von der charakteristi-
f>5 sehen Form ohne Einfluß auf das Klassifizierungsergebnis
sein sollen; die Sortierung von elektronischen Bauelementen in vorgegebene Klassen nach einer
Mehrzahl verschiedener Merkmale, wobei die ToIe-
/109 522/43
ranzen der Merkmale innerhalb bestimmter Grenzen liegen dürfen; die Auswertung medizinischer Daten
zwecks Diagnose, wobei nicht die einzelnen Daicn sondern für an bestimmtes Krankheitsbild charakteristische
Kombinationen von Daten von Wichtigkeit sind. In allen Fällen handelt es sich darum, mit Hilfe
der Schaltung auf maschinellem Wege die IClassenzugehörigkeii
von Repräsentanten zu bestimmen, die
durch eine größere Anzahl unterschiedlicher Merkmale gekennzeichnet sind, wobei die Merkmale für die
einzelnen zu unterscheidenden Klassen in für die betreffende Klasse charakteristischer Weise voneinander
abhängen und die Merkmale und deren charakteristische Abhängigkeit von vornherein festgelegt
und gespeichert werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltung zur Klassifizierung von Repräsentanten mit η Merkmalen, deren Werte Schwankungen
unterworfen sind und in Form von η elektrischen Spannungen zur Verfugung stehen, bei der
Ii Spannungsquellen, die die η Spannungen erzeugen,
jede mit einem Wandler zur Bildung von zwei gegenphasigen elektrischen Spannungen aus jeder
der η Spannungen verbunden sind, die Ausgänge der Wandler mit Eingängen von Widerstandsnetzwerken
verbunden sind, wobei jedes der Widerstandsnetzwerke aus maximal η Kombinationswiderständen und einem Summen widerstand be- '5
steht, in jedem Widerstandsnetzwerk die e;nen Enden sämtlicher Kombinationswiderstände und
das eine Ende des Summenwiderstandes alle auf einen gemeinsamen Punkt führen, das andere Ende
des Summenwiderstandes mit den einen Polen aller gegenphasigen Spannungen verbunden ist
und die anderen Enden der Kombinations widerstände mit je einem der anderen Pole der gegenphasigen
π elektrischen Spannungen in Verbindung stehen, sowie die gemeinsamen Punkte der Wider-Standsnetzwerke
jeweils einer Klasse mit einer Grenzwertschaltung verbunden und die Ausgänge sämtlicher Grenzwertschaltungen mit einer Entscheidungslogik
verbunden sind, welche auf Grund der Ausgangsspannungen der Grenzwertschaltungen
über die Klassenzugehörigkeit der Repräsentanten in eine von m Klassen entscheidet, d a durchgekennzeichnet,
daß maximal η Widerstandsnetzwerke (N1 bis Nn) für jede Klasse,
also maximal m · η Widerstandsnetzwerkt für
m Klassen, vorgesehen sind, die einzelnen Kombinationswiderstände
(R1, oder R'iA bis R1n oder R].„)
der Widerstandsnetzwerke Tür jede Klasse nach Maßgabe einer Bestimmung der Eigen vektoren der
Kovarianzmatrix der π Merkmale cbrart bemessen
sind, daß die Kombinationswiderstände des ersten Widerstandsnetzwerkes einer Klasse (R1 Λ
oder R|j bis R1n oder R1' „) proportional zu den
Komponenten des ersten Eigenvektors der Kovarianzmatrix, die Kombinationswiderstände des
zweiten Widerstandsnetzwerkes einer Klasse (R2A
oder R2, bis R2n oder R2 „) proportional zu den
Komponenten des zweiten Eigenvektors der Kovarianzmalrix, usw.. und die Kombinationswiderstände
des η-ten Widerstandsnetzwerks einer Klasse (Rn, oder Rn, bis Rn „ oder R'H%n) proportional
zu den Komponenten des η-ten Eigenvektors der Kovarianzmatrix sind, und die η gemeinsamen
Punkte (A1 bis An) der η Widerstandsnetzwerke
einer Klasse mit einer Grenzwertschaltung (GS) verbunden sind, welche feststellt, ob sämtliche
Spannungen (US1 bis USn), ohne Ausnahme, an
den η Summenwiderständen (Rj bis R„\ einer
Klasse zwischen den für die jeweilige Klasse maßgebenden Grenzen liegen.
2. Schallung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der gemeinsame Punkt (Ai) in jedem
Widerstandsnetzwerk (N1-) über einen zusätzlichen
Widerstand (RZt oder RZ'i) mit einer zusätzlichen
Spannungsquelle (UZ oder UZ') verbunden ist, wobei der zusätzliche Widerstand und die zusätzliche
Spannungsquelle so bemessen sind, daß die an den Summenwiderständen (R1) entstehenden
Spannungen (US1) für Repräsentanten der jeweiligen
Klasse innerhalb eines Intervalls um den eWert Null liegen.
3 Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der zusätzlichen Spannungsquelle (UZ; UZ') gelieferte Spannung von den
gegenphasigen Spannungen (U1; U[ bis Un; U'n)
abgeleitet ist.
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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